Leider muss ich nochmal ...
Auf die Anfrage wegen Mimi ihren nun festgestellten alten Kieferbruch bekam ich Antwort. Also ich frug den Arzt, ob bei der Vorstellung bzw. dem Klinkaufenthalt 2012 als es Mimi so schlecht ging und sie Probleme im Kopfbereich zeigte, ein Kieferbruch sicher ausgeschlossen werden konnte.
Darufhin kam die Antwort: ''Sie hatten uns damals Mimi mit Orientierungslosigkleit, Augenzitttern, Apathie und Inappetenz vorgestellt, bei der Untersuchung des Kopfes sind uns keine offensichtlichen Frakturen, Schürfverletzung, abgebrochene Zähne oder Blutungen aufgefallen. Ein Kopftrauma ist jedoch nie auszuschließen und wäre sicher nur im CT zu diagnostizieren. Wir sind damals vom Ausfall des Gleichgewichtsorganes ausgegangen.'' (Toll, wenn ich jetzt noch dazu nehme, was die Arzthelferin mir beim Erfragen der Röntgenaufnahem sagte, nämlich dass sie zu der Zeit noch kein CT-Gerät hatten ...) Darufhin schrieb ich ''Mimi hatte deutliche Probleme im Kopfbereich, von daher versteh ich nicht, dass es nicht naheliegend war, den Kopf zumindest auch zu röntgen.''
Und er ''Röntgen des Kopfes gehrt nur in Narkose und Mimi war nicht narkosefähig. Am nächsten Tag nach Besserung des Allgemeinbefindens haben Sie sie wieder abgeholt.'' - hört sich an, als hätte ich sie vorzeitig auf eigene Gefahr abgeholt, oder? Naja, man hatte noch kein CT, da schmeißt man mal das Vestibularsyndrom als Diagnose hin. Mimi ging es nur zu diesem Zeitpunkt schlecht. Mag ja sein, dass auch so ein Fehler vorkommt und es halt aus verschiedenen Gründen leider nicht festgestellt wurde, aber dass dies vom Arzt als normal abgetan wird, finde ich klasse. Naja, zu viel geht ja auch nicht, Geld gab es ja, ob so oder so. 🙄 Tierärzte und Kliniken, es graust mir immer mehr.
(Da ich nicht ordnungsgemäß zitietre um den Namen des Arztes nicht zu nennen, lösche ich dann wieder. ) Würde aber gern mal wissen, was ihr dazu sagt, seh ich was verkehrt?
Achja, hatte etwas rumtelefoniert wg. der Zähne, lustig fand ich auch TK Panitzsch. Dort müssen Patienten unbedingt auch vorm Zahn-OP Termin vorgestellt, untersucht und eingeschätzt werden. Die Lösung für unser Entfernungsproblem (über 100 km) war, die stationäre Aufnahme am Tag zuvor um die gründliche Voruntersuchung zu tätigen. Hammer, oder. Das ist allerdings die Klinik, bei der ich schon mit Linus den Eindruck hatte, die machen extrem viel über die stationäre Gebühr (und Notfallgebühr), sie berechnen jeden angefangen tag mit voller stationärer Gebühr (auch wenn man nach 23 Uhr die Katze abgibt, wird für diesen Tag eine volle stat. Gebühr berechnet). Sehr geschäftstüchtig.