Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Was ein TA womit behandelt wird doch dokumentiert. Um beim Besipiel zu bleiben: Auf der TA-Rechnung steht "Katze hat Blasenentzündung, hab Cortison verordnet." So. Da muss es doch irgendetwas offizielles geben, das sagt "Hallogehtsnoch?" ZB die Tierärztekammer?

Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler...

Meines Wissens nur bei Verstoß gegen das Standesrecht. Zum Beispiel wenn die GOT unterlaufen wird 🙄


Echte Behandlungsfehlern mußt Du vermutlich selbst beweisen vor Gericht und das dürfte schwierig werden.

Melden kann man vermutete Fehlbehandlungen aber alle Mal bei der Tierärzte- Kammer. Hat das hier schon mal jemand gemacht? Wenn über einen Arzt zuviel Beschwerden kommen fragen die schon mal nach.
Aber es ist vorallem ein Kremium aus Tierärzten das für die Interessen der TA eintritt.
 
A

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Melden kann man vermutete Fehlbehandlungen aber alle Mal bei der Tierärzte- Kammer. Hat das hier schon mal jemand gemacht? Wenn über einen Arzt zuviel Beschwerden kommen fragen die schon mal nach.
Fehlbehandlungen der TÄ-Kammer zu melden, macht nur dann Sinn, wenn man sie beweisen kann. Da muss dann mindestens ein anderer TA mitmachen (möglichst der, bei dem man war, nachdem es passiert ist). Du brauchst immer Zeugen - es ist also fast aussichtslos. Oder gehst Du immer mit mindestens zwei nicht verwandt oder verschwägerten Personen zum TA? Insbesondere bei Notfällen in der Nacht oder am Wochenende wird das ja eng...

Deshalb: Zumindest gleich sagen, dass man alle Befunde möchte und eine detaillierte Rechnung mit (Verdachts-)Diagnose und allen verabreichten Medikamenten (Menge, Verabreichungsform, Indikation). Das hebt die Hemmschwelle für Fahrlässigkeit zumindest ein wenig.

Aber es ist vorallem ein Kremium aus Tierärzten das für die Interessen der TA eintritt.
Yup! Als ich denen mal erzählen wollte, dass eine TA-Praxis mit "Kardiologie" wirbt, die aber gar keinen ausgebildeten Kardiologen in der Praxis haben, stellte sich nach kurzer Recherche raus: Es war die Praxis der Kammerpräsidentin:oha: Inzwischen haben sie aber eine mobile Kardiologin.
 
Meines Wissens nur bei Verstoß gegen das Standesrecht. Zum Beispiel wenn die GOT unterlaufen wird 🙄
Natoll 😎
Echte Behandlungsfehlern mußt Du vermutlich selbst beweisen vor Gericht und das dürfte schwierig werden.
Kommt darauf an, also wenn tatsächlich Rechnungen vorliegen, in denen die Behandlung dokumentiert wurde, könnte ich mir schon vorstellen, dass man Erfolg haben könnte...
Deshalb: Zumindest gleich sagen, dass man alle Befunde möchte und eine detaillierte Rechnung mit (Verdachts-)Diagnose und allen verabreichten Medikamenten (Menge, Verabreichungsform, Indikation). Das hebt die Hemmschwelle für Fahrlässigkeit zumindest ein wenig.
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Yup! Als ich denen mal erzählen wollte, dass eine TA-Praxis mit "Kardiologie" wirbt, die aber gar keinen ausgebildeten Kardiologen in der Praxis haben, stellte sich nach kurzer Recherche raus: Es war die Praxis der Kammerpräsidentin:oha: Inzwischen haben sie aber eine mobile Kardiologin.
Ts, es wäre lustig, wenns nicht so traurig wäre...
Ich meine auch, die Tierärztekammer ist ja auch voll mit fähigen sowie unfähigen Leuten "vom Fach" wie eben in den TA-Praxen auch... Aber eben in "eindeutigen" Fällen von Fahrlässigkeit meine ich schon, dass eine Meldung Sinn macht.
Versucht hab ichs noch nicht, hatte GsD noch keinen Anlass dazu. Aber eben was ich hier im Forum manchmal so lese... ich meine nicht ausschließlich in der TA-Kotztüte, sondern immer wieder zwischendurch, da denke ich wirklich oft "das soll ein "TA" sein?" Und frage mich dann schon, warum bestimmte "Behandlungsfehler" einfach so hingenommen werden...
Aber klar, wenns zB noch nichtmal ne detaillierte Rechnung gibt, machts wohl ohnehin keinen Sinn...
 
Kommt darauf an, also wenn tatsächlich Rechnungen vorliegen, in denen die Behandlung dokumentiert wurde, könnte ich mir schon vorstellen, dass man Erfolg haben könnte...

Rechnungen interessieren nicht. Vor allem für die Katze wird es stressig, einem TA groben Pfusch nachzuweisen. Sie wird begutachtet, evtl. sind mehrere Termine nötig und die finden nicht zu Hause statt. So wurde mir das mal von einem TA erklärt.
 
Rechnungen interessieren nicht. Vor allem für die Katze wird es stressig, einem TA groben Pfusch nachzuweisen. Sie wird begutachtet, evtl. sind mehrere Termine nötig und die finden nicht zu Hause statt. So wurde mir das mal von einem TA erklärt.
Sicher muss man immer abwägen, in welchen Fällen es Sinn machen könnte.
Ich meine in bestimmten Fällen interessieren Rechnungen schon. Da kann der TA in seiner Gegendarstellung dann darstellen was er möchte, in der Rechnung (falls vorhanden) ists ja aufgeschlüsselt.
In komplizierteren Fällen oder Fällen, in denen die Katze dann nur noch mehr Stress ausgesetzt wird, macht es wohl von vornherein keinen Sinn.
Für die Katzen ist es meist ohnehin zu spät 🙁. Verpfuscht ist oft verpfuscht, den Katzen geht es auch nicht besser, wenn man solche TÄ irgendwo meldet. Aber eben ich meine schon, dass bekannt werden sollte, wie ein TA praktiziert, evtl bewahrt das andere Tiere vor ähnlichen fatalen "Behandlungen".
Wenn man zB wie Annemone schrieb die Katze bei einen fähigen TA weiterbehandeln lässt und dieser bestätigen kann, dass sein Vorgänger gepfuscht hat, in solchen Fällen könnte es ja auch Sinn machen...
 
Wenn man zB wie Annemone schrieb die Katze bei einen fähigen TA weiterbehandeln lässt und dieser bestätigen kann, dass sein Vorgänger gepfuscht hat, in solchen Fällen könnte es ja auch Sinn machen...
Leider ist es so, dass auch TÄ, die die Fehler ihrer Vorgänger wieder "korrigieren" können, sich schwer damit tun, Kollegen anzuschwärzen. Dem TH wird auch von dieser Seite eher abgeraten, eine "große Sache" draus zu machen.

Gut finde ich, wenn man sich vernetzen kann und positive und auch negative Erfahrungen austauschen. Schlimm ist - in HH leider öfter der Fall - das sie unfähigsten oft an den Feiertagen Notdienst machen. Bin froh, dass ich eine TA-Praxis habe, die auch Sonntags eine Sprechstunde hat.

Und ich bete wirklich, dass ich niemals in die Verlegenheit komme, am Wochenende in die Klinik zu müssen.
Aber das ist nicht nur bei den Katzen so. Hab' mir auch mal Samstags ein "Klammerpflaster" in der Apotheke besorgt und den angeschnittenen Finger selbst versorgt, obwohl ich 10 Min. (zu Fuß) von der Uniklinik entfernt wohne. Dachte mir: Fingerkuppe ab ist nicht so schlimm wie MRSA🙁
 
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Uns wurde von einem Tierarzt geraten (als wir von der gestellten Diagnose und der Behandlung berichteten) uns an die Kammer zu wenden, falls sich die TÄ nicht einsichtig zeigen würde. Das haben wir dann auch getan und der Kammerpräsident war sehr sehr nett und hat sich für uns eingesetzt und und geraten zu klagen. Das haben wir dann auch getan und gewonnen, zusätzlich wurde die TÄ von der Kammer gerügt. Mein Sternchen Gini musste zu keinem Punkt irgendwo erscheinen, es wurde alles anhand von Unterlagen bzw. Aussagen vor Gericht von meiner Mutter, mir, der behandelnden Tierärztin sowie einer weiteren Angestellten TÄ festgestellt und durch ein Gutachten des obersten Profs der LMU beurteilt.

Eine Kammer vertritt nicht nur den Berufsstand, sondern sortiert auch "schwarze Schafe" aus (kenne ich zumindest auch von meiner Kammer so).
 
Ich denke, man muss schon ein bisschen auf sein Bauchgefühl hören bei der Arztwahl - das gilt für Menschenärzte und für Tierärzte. Nur wenn man sich gut aufgehoben fühlt, klappt das auch mit der Behandlung.

In meinem letzten Wohnort gab es eine Tierärztin, bei der habe ich mich nicht gut aufgehoben gefúhlt. Sie war zwar nett und aber ich fühlte mich mit meinen Katzen dort nicht richtig. Ich habe dann lange Fahrtwege in Kauf genommen, um bei einem Tierarzt zu sein, dem ich vertraue.

Im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass die Tierärztin im Ort recht umstritten war - einige haben ihr gröbste Fehler bei Hund Katze Maus vorgeworfen und andere haben sie bis aufs Blut verteidigt. Ich konnte mich an dieser Diskussion nicht beteililgen, weil ich keine so richtig schlechten Erfahrungen gemacht habe - meine Entscheidung nicht mehr zu ihr zu gehen, war, dass sie zu chaotisch schien und dass Sie mal am Telefon Lungenwürmer bei meinem Kater diagsnostiziert hat obwohl er am ende nur nen entzündeten Hals wg Stress hatte, was von nem an deren TA durch Untersuchung festgestellt wurde. Das war das auslösende Moment für einen Wechsel zu einem anderen TA. Tja.
 
Im Gegenteil, wenn man hochwertiges Futter gibt würden Krankheiten nicht so schnell erkannt werden!?!?!?!

Diese These muss man sich mal ganz gepflegt auf der Zunge zergehen lassen😱

Sicher, dass die Dame eine Universität von innen gesehen hat?
 
Diese These muss man sich mal ganz gepflegt auf der Zunge zergehen lassen😱

Sicher, dass die Dame eine Universität von innen gesehen hat?

Würde mich nicht wundern wenn man das da lernt...........vielleicht etwas günstiger formuliert
 
Diese These muss man sich mal ganz gepflegt auf der Zunge zergehen lassen😱

Sicher, dass die Dame eine Universität von innen gesehen hat?

DAS habe ich mich auch gefragt.
Naja, einmal und nie wieder da gewesen!

Das Blöde ist nur, dass es Leute gibt, die das tatsächlich glauben.

Ist ja auch korrekt: man entdeckt die Krankheiten später, weil die nicht so früh auftreten ( wenn überhaupt) :aetschbaetsch1::aetschbaetsch1:

Nur ihre Empfehlung zeigt, dass sie das Gelernte nicht verstanden hat.

😉
 
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Hab in den letzten Wochen auch mal öfter brechen können...
(Zur Info; das waren 3 verschiedene Tierärzte...)

1. Tierarzt gibt Katzen ungefragt Leckerchen, obwohl ich wegen Durchfall dort war.

2. Tierarzt ist noch von der alten Schule; "Die beiden müssen erst einmal rollig werden, dann erst kastrieren."

2. Tierarzt will kein Kotprofil trotz Durchfall machen lassen; "Das lohnt sich nicht, das sagen auch meine Kollegen aus dem Labor."

3. Tierarzt erzählt, dass sie ihren Katzen ja auch das billige Netto-Futter gibt und Whiskas etc. ja gar nicht schlimm für Katzen ist, da sie ja sowieso nichts süßes schmecken können. Warum füttere ich denn "dieses teure Futter, wovon sie noch nie gehört hat"? Im Gegenteil, wenn man hochwertiges Futter gibt würden Krankheiten nicht so schnell erkannt werden!?!?!?!

:wow:


Na da hast du ja tolle Tierärzte ausprobiert. Ich habe ja schon einiges erlebt, aber sowas?

obwohl - 1 kenne ich auch.... mir schien es immer so , als ob Tierärzte auch mal für einen Moment vom Tier geliebt werden wollten.......... einen Leckerliemoment lang.
 
obwohl - 1 kenne ich auch.... mir schien es immer so , als ob Tierärzte auch mal für einen Moment vom Tier geliebt werden wollten.......... einen Leckerliemoment lang.

Nö, ganz sicher nicht. Die meisten TÄ haben übrigens eigene Tiere, die sie lieben.😉
Der Grund ist, dass der weitaus größte Teil der Besitzer voll darauf abfährt, dass Waldi oder Mietzi sich ja soooo über die Leckerchen beim TA gefreut hat und der TA ist ja sooo lieb, weil er welche gegeben hat und muß daher ja ein richtig guter sein. 😉
Fachliche Kriterien stehen beim durchschnittlichen Besitzer ganz weit hinten auf der Liste, wenns darum geht, ob man eine Praxis wieder besucht wird oder nicht.
 
Der Grund ist, dass der weitaus größte Teil der Besitzer voll darauf abfährt, dass Waldi oder Mietzi sich ja soooo über die Leckerchen beim TA gefreut hat und der TA ist ja sooo lieb, weil er welche gegeben hat und muß daher ja ein richtig guter sein. 😉
Fachliche Kriterien stehen beim durchschnittlichen Besitzer ganz weit hinten auf der Liste, wenns darum geht, ob man eine Praxis wieder besucht wird oder nicht.

Das sieht man ja auch schon hier bei den Tierarztempfehlungen. da kommt wenig Fachliches zur Sprache, dafür aber um so mehr, wie lieb und nett der TA ist😉
 
Das sieht man ja auch schon hier bei den Tierarztempfehlungen. da kommt wenig Fachliches zur Sprache, dafür aber um so mehr, wie lieb und nett der TA ist😉

Genau.
Wenn da schon bei vielen die Basis: nette TÄ, war einmal zum Impfen da, ausreichend ist, eine echte Empfehlung auszusprechen, kann man sich in etwa vorstellen, wie es bei der Bevölkerung aussieht, die sich nicht in Tierforen herumtreiben.
 
Nö, ganz sicher nicht. Die meisten TÄ haben übrigens eigene Tiere, die sie lieben.😉
Der Grund ist, dass der weitaus größte Teil der Besitzer voll darauf abfährt, dass Waldi oder Mietzi sich ja soooo über die Leckerchen beim TA gefreut hat und der TA ist ja sooo lieb, weil er welche gegeben hat und muß daher ja ein richtig guter sein. 😉
Fachliche Kriterien stehen beim durchschnittlichen Besitzer ganz weit hinten auf der Liste, wenns darum geht, ob man eine Praxis wieder besucht wird oder nicht.

Nunja man muss sich selber schon gut fühlen mit dem Arzt sonst klappt das alles nicht wirklich mit behandlungserfolg und den Ratschlägen.

....und ich nunja vor den Katzen hatten wir hochallergische Hunde. Due dürften keine Leckerli 7nd meine Katzen mögen eh eigentlich keine und ich finde Leckerli doof, es sei denn wir machen transportboxtraining oder so. Due Tierärzte fanden es immer gut wenn ich denen gesagt habe, dass streicheln und oder ein nettes Wort als Belohnung ausreichen sollte. ....
 
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Ich muss aber zugeben, dass ich auch Wert darauf lege, dass meine Tiere nett behandelt werden.
Dazu gehört für mich auch eine ruhige Begrüßung des Tieres. Die Erfahrung hat mir schon gezeigt, dass z. B. die Blutabnahme bei dem gleichen Tier in unterschiedlichen Praxen eine großen Unterschied machen kann.

Während Yeti bei "ihrem Kardiologen" stets Nasenküsse ans komplette Personal verteilt hat und dem Doc dann ganz ruhig die Pfote zur Blutabnahme gegeben hat, hat sie in einer anderen Praxis wirklich die Panik bekommen und war gar nicht wiederzuerkennen. Von Ella gab es ähnliche verschiedene Reaktionen (auf Nasenküsse beim TA steht sie nicht - bin froh, wenn sie nicht vor Angst pieselt).

Das hat natürlich nichts mit Leckerlis zu tun - die gab es grundsätzlich nicht -, aber ich merke deutlich an den Tieren, ob dort professionell, routiniert, ruhig und auch liebevoll untersucht und behandelt wird. Einige TÄ haben z. B. noch immer nicht begriffen, dass "Anstarren" bei Katzen völlig kontraproduktiv ist (falls nicht gerade die Augen untersucht werden, ist das auch völlig unnötig).

So ein "Warming up" dauert natürlich ein paar Minuten, aber ich mecker ja auch nicht über den 2,5-fachen Satz für die Untersuchung, wenn es gut läuft. Ich will nicht für 5 Euro weniger eine panische Katze, einen vollgepinktelten Transportkorb und drei Wochen Kaviar kaufen, damit mein Haustier mich wieder leiden kann.
 
Nunja man muss sich selber schon gut fühlen mit dem Arzt sonst klappt das alles nicht wirklich mit behandlungserfolg und den Ratschlägen.

....und ich nunja vor den Katzen hatten wir hochallergische Hunde. Due dürften keine Leckerli 7nd meine Katzen mögen eh eigentlich keine und ich finde Leckerli doof, es sei denn wir machen transportboxtraining oder so. Due Tierärzte fanden es immer gut wenn ich denen gesagt habe, dass streicheln und oder ein nettes Wort als Belohnung ausreichen sollte. ....

Die meisten TÄ haben auch Leckerlis für hochallergische Hunde.
Aber es wird wohl so sein wie Du sagst, die TÄ, die Leckerlis verteilen machen das nur, um für endlich mal für einen kurzen Moment geliebt zu werden. Die Armen. 🙄
 
Ich muss aber zugeben, dass ich auch Wert darauf lege, dass meine Tiere nett behandelt werden.
Dazu gehört für mich auch eine ruhige Begrüßung des Tieres. Die Erfahrung hat mir schon gezeigt, dass z. B. die Blutabnahme bei dem gleichen Tier in unterschiedlichen Praxen eine großen Unterschied machen kann.

Darauf lege ich auch großen Wert. Aber Kompetenz schließt ja einen liebevollen Umgang mit der Katze nicht aus.

Auf der anderen Seite nützt mir der nette Tierarzt, der eine CNI nicht von einer SDÜ unterscheiden kann, aber beim Impfen so lieb zum Tier ist, auch herzlich wenig.

Super fand ich zum Beispiel die Kardiologin, die Fachfrau schlechthin, die sehr geduldig mit dem Dicken umging und die wohl als eine der wenigen TÄ in Deutschland die Blutentnahme aus dem Hals praktiziert, was weitaus schneller geht...

Oder den Zahntierarzt, wo ganz vieles auf möglichst viel Komfort für die Katze ausgerichtet ist und der dabei aber auch seinen Job sehr gut gemacht hat.
 
Ihr wart ja fleißig. 😉

IDie Erfahrung hat mir schon gezeigt, dass z. B. die Blutabnahme bei dem gleichen Tier in unterschiedlichen Praxen eine großen Unterschied machen kann.

Das kenne ich auch zu gut. Eine gelassene TÄ die nicht in Panik verfällt wenn miez mit der Wimper zuckt, ist wirklich für die Blutabnahme die halbe Miete.

Darauf lege ich auch großen Wert. Aber Kompetenz schließt ja einen liebevollen Umgang mit der Katze nicht aus.

Auf der anderen Seite nützt mir der nette Tierarzt, der eine CNI nicht von einer SDÜ unterscheiden kann, aber beim Impfen so lieb zum Tier ist, auch herzlich wenig.

Das seh ich genau so.

Auch das Urteilen über den TA welches Futter er vertreibt (ob Trockenfutter), liest man oft. Dies sagt zwar etwas aus, wäre aber, wenn er fachlich gut ist, für mich kein Kriterium, ihn von meiner Liste zu streichen.

Super fand ich zum Beispiel die Kardiologin, die Fachfrau schlechthin, die sehr geduldig mit dem Dicken umging und die wohl als eine der wenigen TÄ in Deutschland die Blutentnahme aus dem Hals praktiziert, was weitaus schneller geht....

Unsere Kardiologin ist auch so ruhig und super im Umgang mit den Miezen (und noch vieles mehr).

Sie hat bei meinen Aimchen das Blut manchmal auch am Hals entnommen.
 

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