Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Da ist man doch wirklich hoffnungslos verloren.
Ist man.
Allerdings nicht nur beim TA.
Humanmediziner sind nicht anders.

Es läuft letztlich immer darauf hinaus, daß der Mensch/Kunde/Patient sich selbst informieren muß.
Auch wenn das eigentlich traurig ist.
 
A

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Liebe Robbielailamoritz,
ich kann Dich voll und ganz verstehen. Leider musste ich auch schon oft große Enttäuschungen mit Tä erleben. Mit meinem Sternchen habe ich drei Tä und drei Kliniken durchmachen müssen bis es zu einer Diagnose kam. Mal ganz zu Schweigen von dem ordentlichen Batzen Geld der diese sinnlose Odyssee gekostet hat..... Ich hoffe sehr, dass mir meine Süsse im Regenbogenland verziehen hat. Ihre letzten Wochen hätten wir schöner verbringen können als im Auto, in Wartezimmern, vielen Medikamenten, Behandlungen und vielen, vielen Ärzten. Noch heute tut mir das so weh....

Das tut mir sehr leid.

Ja, die Sternchen, das ist schlimm.

Mir wurde zwar mit der Interferonkur bzgl. Fip nichts versprochen, jedoch damals auch nicht gesagt, dass es nur dem TA als Experiment dient.

So etwas kommt ans Tageslicht, wenn der TA ein paar Jahre später mal erzählt, dass er das mit dem Interferon bei Fip nur mal bei 2 Katzen ausprobiert hat und nicht mehr daran denkt, dass du eine der 2 Fipkatzen welche mit Interferon behandelt wurden warst.

Es hätte sich gehört, klipp und klar zu sagen, er will etwas probieren, dann hätte ich diese sinnlose Verlängerung der Qual meiner Prinzessin Laila nie im Leben angetan.
 
Ist man.
Allerdings nicht nur beim TA.
Humanmediziner sind nicht anders.

Es läuft letztlich immer darauf hinaus, daß der Mensch/Kunde/Patient sich selbst informieren muß.
Auch wenn das eigentlich traurig ist.

Manchmal nützt aber alle Selbstinformation nichts! Wie soll man sich selbst informieren wenn einem Ärzte sagen: ihrer Katze fehlt nichts, die Diagnostik ist am Ende, wahrscheinlich hat sie nur Depressionen......
 
Wird bei dir ernsthaft jedes Mal ein Antibiogramm angefertigt?
Ich habe in meinem Leben bisher fünf Mal Antibiotikum genommen. Es ist nie ein Antibiogramm angefertigt worden. Trotzdem hat das AB immer sofort angeschlagen.

Nein, so meine ich das nicht. "Diagnostik" muss ja nicht zwingend ein Antibiogramm sein. Aber ich kriege nicht gleich AB verschrieben, nur weil ich dem Arzt erzähle, ich muss oft aufs Klo und habe Schmerzen beim Wasserlassen - da wird eben erstmal der Urin untersucht. Und NICHT einfach erstmal als Allheilmittel ein AB verabreicht.
Ebenso wenn ich wegen Durchfall zum Arzt gehe - das Standardprogramm in der Tierklinik hier ist Cortison und AB, erst "wenn das in 3 Tagen immernoch keine Besserung zeigt, müssen wir weitersehen". Habe ich beim Humanmediziner so noch nicht erlebt. Und das sind ja auch beides Fälle, wo es diagnostisch erstmal nicht viel weiterhilft, dass ich dem Arzt relativ exakt schildern kann wo's bei mir zwickt (was das Tier ja garnicht kann).
Auch bei gereizten Augen kriege ich als Mensch nicht direkt antibiotische Augentropfen. Bei der Katze heisst der Standard hier Floxal.

AB habe ich in meinem Leben tatsächlich auch erst so wenige Male bekommen, das kann ich an einer Hand abzählen kann. Wenn ich das mit den Katzen vergleiche...
 
Ist man.
Allerdings nicht nur beim TA.
Humanmediziner sind nicht anders.

Es läuft letztlich immer darauf hinaus, daß der Mensch/Kunde/Patient sich selbst informieren muß.
Auch wenn das eigentlich traurig ist.

Wenn ich in der Humanmedizin so Knaller von Ärzten mitbekomme, dann klatsch ich mich immer an den Kopf und sage mir 'was erwarte ich eigentlich vom TA'.

Informieren finde ich ja gut und schön, doch man muss ja erstmal wissen über was, also welche Krankheit hat meine Katze. Ich will ja nicht mal unbedingt das Rundumpaket vom TA.

Wenn man einen Notfall hat, schaut es ganz schlecht aus.

Ich habe schon gesagt, am besten man nimmt das Kraft/Dürr Buch mit zum TA, da kann man ja nochmal schnell nachschlagen.
 
Wir haben wenigstens noch die Möglichkeit zu sagen, mir tut es hier oder da weh oder mir ist kotzübel. Leider haben unsere Fellis diese Möglichkeit nicht....
 
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Wenn ich in der Humanmedizin so Knaller von Ärzten mitbekomme, dann klatsch ich mich immer an den Kopf und sage mir 'was erwarte ich eigentlich vom TA'.

Informieren finde ich ja gut und schön, doch man muss ja erstmal wissen über was, also welche Krankheit hat meine Katze. Ich will ja nicht mal unbedingt das Rundumpaket vom TA.

Wenn man einen Notfall hat, schaut es ganz schlecht aus.

Ich habe schon gesagt, am besten man nimmt das Kraft/Dürr Buch mit zum TA, da kann man ja nochmal schnell nachschlagen.
LOL.

So ist es leider ..
Und dazu muß man auch noch teuflisch aufpassen - ich werde nie nie nie vergessen, wie der TA mir bei Jonas sinkenden Schilddrüsenwerten die Anweisung gab, die Dosis zu erhöhen.
Da war ich noch etwas unbedarft und hab erstmal geschluckt, gegrübelt, sogar hier gefragt, ob ich denn nun spinne oder der TA .. letztendlich war es dann eine "Patientenverwechslung".
Das war mir jedenfalls eine wertvolle Lektion.
 
Ebenso wenn ich wegen Durchfall zum Arzt gehe - das Standardprogramm in der Tierklinik hier ist Cortison und AB, ...

Du hast die Wurmkur vergessen. Hab es erst heute wieder hier im Forum gelesen, Katze hat Durchfall, ist apathisch, schläft nur noch - und dann gibt es eine Wurmkur für ein offensichtlich schwer krankes Tier, da fasst man sich doch nur noch an den Kopf.

LG Silvia
 
Ich habe schon gesagt, am besten man nimmt das Kraft/Dürr Buch mit zum TA, da kann man ja nochmal schnell nachschlagen.

Ich hatte die betreffende Seite aus Horzinek "Krankheiten der Katze" kopiert und mitgenommen. "Aha, wer ist Horzinek?" fragte der junge TA lahm. 🙄 Sie sollten sein Gesamtwerk genau lesen, entgegnete ich. Solche Kaliber, die in jungen Jahren schon lustlos sind, sollten auf jeden Fall strikt gemieden werden.
 
😀😀😀

Der grosse Meister (mein TA, alle müssen ihm unterwürfig sein und stillschweigend gehorchen) sagt immer sinngemäß, im Internet und in den Foren steht überwiegend dummes Zeug (nur was er sagt ist das einzig Wahre 🙄). Demnach weiß er auch alles besser als die LMU München, die schreiben auch nur Quatsch. 🙄
 
Das ist meiner Meinung nach das Problem: mangelndes Interesse.
Wenn man interessiert ist, lernt man alles gerne und "nebenbei".
Bei mangelndem Interesse geht gar nichts.
Das habe ich so bei Tiermedizinern, Humanmedizinern, ... in jedem Beruf kennengelernt.
Und aus eigener Erfahrung muss ich sagen, eigentlich ist es nicht so schwer, sich das Wissen in der Tiermedizin anzueignen. Wenn das Interesse da ist.
Und dann spezialisiert man sich ja immerhin noch (mindestens) auf Groß-oder Kleintiere.



Und nachdem ich kürzlich im Forum lernen durfte, was ein angestellter Jungtierarzt verdient, darf man eigentlich froh sein, dass es Menschen gibt, die diesen Beruf aus Interesse und Leidenschaft machen. Ganz ehrlich, bei dem Gehalt und den Arbeitszeiten würde ich mir ein jahrelanges Studium nicht geben.

Wenn man Tiermedizin studiert, damit man dann das große Geld macht, ist man entweder fehl am Platze oder man hängt sich eben so sehr rein, dass man wirklich gut ist, dann kommt das Geld von alleine.
Bei "Interesse und Leidenschaft" ist man immer gut und wenn man nur seine eigenen Grenzen erkennt.
 
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Ja leider haben einige schon recht. Gott sei Dank gibt es auch gute TÄ, auch meine Tiere waren bisher nicht ernstlich krank. Trotzdem habe ich mich auch schon manchmal gewundert, dass man bei gewissen Symptomen nicht die entsprechende Diagnostik wie z. B. in der Humanmedizin macht.
Ich finde die Tiermedizin hinkt da etwas hinterher.
Ein Beispiel.

Bei meinen älteren Katzen sollte der Nierenwert untersucht werden, weshalb der TA einen Streifenschnelltest durchführte. Die Werte waren bei beiden Katzen erhöht. Das Befinden war aber in Ordnung. Glänzendes Fell usw.
Ich habe dann aber gesagt, ich denke wir sollten, wie in der Humanmedizin auch das Kreatinin im Blut bestimmen. Das ist doch aussagekräftiger. Er ging darauf ein, und die Werte lagen im Normbereich.

Da frage ich mich, warum geht man da so vor? In der Humanmedizin käme man überhaupt nicht auf die Idee Nierenwerte mit einem Streifenschnelltest zu untersuchen, der viel ungenauer ist als den Wert im Blut zu messen zur Diagnosefindung. (ich war fertig und habe zwei niereninsuffiziente Katzen vor mir gesehen, deren Ende naht)

Und es stimmt auch, Cortison und ein AB zu geben ist in der Humanmed. auch meist nicht indiziert, im Gegenteil Cortison und ein Antibiotikum wird eher nicht zusammen gegeben. (zumindest nicht wenn bakterielle Dinge behandelt werden)
Allerdings gibt es auch in der Humanmedizin Negativbeispiele und wie gesagt, ich habe immer gute TÄ gehabt. Auch oben genannter ist einmalig nett zu den Katzen, erklärt immer alles usw. Aber es scheinen die diagnostischen Schritte schon anders zu sein. Soweit ich weiss, kann man nicht alle Medikamente eins zu eins bei den Tieren anwenden. Und auch nicht alle bei Hunden und Katzen oder umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher kann man nicht alle Tierärzte über einen Kamm scheren! Und bisher musste ich da zum Glück auch keine wirklich schlechten Erfahrungen machen.

Aber was ich hier im Forum manchmal lese, lässt mir die Haare zu Berge stehen und das Blut in den Adern gefrieren!!! 🙁

Es gibt offensichtlich nicht wenige Tierärzte, die ihren Beruf leider nicht aus Berufung und Liebe zum Tier ausüben, sondern weil sie möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen wollen!

Das ist sehr traurig!!! 🙁

Aber auch wenn es vielen Tierärzten nicht wirklich um das Wohl der Tiere geht - was ich wirklich schlimm finde! -, sollten sie doch wenigstens wissen, dass Tiere eigentlich immer "Privatpatienten" sind!

Wenn ich also mit meinen Tieren zum Tierarzt komme und bereit bin, eine nicht unerhebliche Summe Geldes dafür zu bezahlen, dass ihnen geholfen wird, verlange ich dass sie die allerbeste Behandlung bekommen!

Alles andere ist völlig inakzeptabel!!!

Gerade kürzlich schrieb hier eine Userin, dass sie ihre Katze und ihren Kater kastrieren ließ. Eine Routine-Operation! Aber nach einigen Tagen hatte die Katze einen völlig vereiterten Bauch!!! In der Tierklinik wurde dann festgestellt, dass bei der OP offensichtlich etwas im Bauch der Katze "vergessen" wurde! Es wurden Teile von einem Tupfer gefunden ... 😡

Wie schrecklich!!! Man vertraut dem Tierarzt eine junge, kerngesunde Katze an, damit er sie kastriert; und man bekommt eine Katze zurück, die dann nur noch durch eine weitere Operation und einen mehrtägigen Aufenthalt in einer Tierklinik vor dem Tod gerettet werden kann! 🙁

Wenn das meine Katze wäre, würde ich mir wahrscheinlich ewig Vorwürfe machen!!! Denn vor meiner Entscheidung, sie kastrieren zu lassen, war sie ja noch völlig gesund und fröhlich! Aber nach der Kastration war sie plötzlich todkrank und musste Schlimmes durchleiden! 🙁

Solche Fehler dürfen einfach nicht passieren! Nicht bei Menschen, und auch nicht bei Tieren!!!

Ich bin sehr froh, dass wir einen Tierarzt haben, der seinen Beruf offensichtlich ausübt, weil er Tiere wirklich liebt und weil es ihm ein Bedürfnis ist, ihnen zu helfen!

Als mein Kater Garfield schon sehr alt und krank war, kam unser Tierarzt monatelang regelmäßig ins Haus, um das alte Tier nicht unnötig zu stressen! Und er hat trotzdem nie irgendwelche Extra-Gebühren berechnet! Als sich dann leider herausstellte, dass Garfield trotz aller Behandlungen und Medikamente nicht mehr lange leben würde, gab mir unser Tierarzt seine Handynummer und sagte mir, wenn ich das Gefühl hätte, dass es Zeit wäre, Garfield zu erlösen, könne ich ihn jederzeit anrufen - Tag und Nacht!

Der Zeitpunkt kam dann leider auch ... Es war so gegen 21 Uhr, als ich wusste, dass ich Garfield nun gehen lassen musste. 20 Minuten später war unser Tierarzt da! Er nahm sich wahnsinnig viel Zeit für Garfield! Immerhin war es ja die allerletzte Lebenszeit meines Katers!!!

Die Einschläferung verlief sehr liebevoll, mit viel Respekt und völlig ohne Angst für Garfield! Der Tierarzt war über 2 Stunden bei uns. So genau kann ich es nicht mehr sagen, weil ich während der Einschläferung sozusagen völlig neben mir stand. Aber meine Mutter war auch gekommen, um sich von Garfield zu verabschieden; und sie sagte mir danach, dass der Tierarzt weit mehr als 2 Stunden da war!

Ich werde unserem Tierarzt ewig dankbar dafür sein, dass mein Garfield in seiner gewohnten Umgebung und völlig stressfrei sterben durfte!!!

Auch für diesen nächtlichen Hausbesuch berechnete mir unser Tierarzt nichts extra!

Da ich nach der Einschläferung kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand und es nicht ertragen konnte, die Nacht mit meinem toten Kater in einem Haus zu verbringen, nahm unser Tierarzt Garfields Körper mit und deponierte ihn in einer Kühlkammer in seiner Praxis.

Am nächsten Tag holte ich Garfields Körper dann vom Tierarzt ab, um ihn zu einem Tierbestattungsunternehmen zu bringen, wo ich ihn einäschern ließ.

Bei der Gelegenheit wollte ich unserem Tierarzt dann wenigstens 50 € geben, weil ich mir ganz sicher war, dass er mir in den letzten Monaten viel zu wenig für all seine Hausbesuche berechnet hatte! (Die 50 € waren eigentlich auch viel zu wenig!) Aber er wollte das Geld nicht annehmen!!!

Erst als ich ihm sagte, dass er das Geld dann bitte für einen armen Menschen verwenden soll, der vielleicht eine Behandlung für sein Tier nicht bezahlen kann, nahm er es!

Ich weiß es zwar nicht, aber ich könnte schwören, dass unser Tierarzt kein krankes Tier abweist, auch wenn die Halter kein Geld haben!

Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass unser Tierarzt in den vielen Jahren irgendwie zu Reichtum gekommen ist ...

Ich glaube, es gibt noch Tierärzte, die ihre Berufung zum Beruf gemacht haben! Und unser Tierarzt ist so ein guter Mensch!!!

Er ist vielleicht keine Koryphäe auf irgendeinem Spezialgebiet, sondern eher ein guter "Allgemein-Tierarzt". Aber er hat sehr viel Erfahrung und ist immer ehrlich! Er würde sicher nie jemanden abzocken!!! Und wenn er mal mit seinem Latein am Ende ist und nicht weiter weiß, hat er auch kein Problem damit, das zuzugeben und seine Patienten an einen Spezialisten zu überweisen!

So muss meiner Meinung nach ein guter Tierarzt sein!

Ich vertraue unserem Tierarzt! 🙂

Aber ich würde jedem raten, sofort den Tierarzt zu wechseln oder bei wichtigen Entscheidungen zumindest eine zweite Meinung einzuholen, wenn man beim bisherigen Tierarzt "irgendwie kein gutes Gefühl" hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Tiermedizin studiert, damit man dann das große Geld macht, ist man entweder fehl am Platze oder man hängt sich eben so sehr rein, dass man wirklich gut ist, dann kommt das Geld von alleine.
Bei "Interesse und Leidenschaft" ist man immer gut und wenn man nur seine eigenen Grenzen erkennt.

Also wenn mir eine TA sagt, dass sie als promovierte Medizinerin 1200 Euro verdient hat, dann reden wir hier doch nicht davon "das grosse Geld zu machen", oder? Die bei Feiertags- und Wochenenddiensten auf einen Stundenlohn von 5 Euro kommt und sich von Anstellungsvertrag zu Anstellungsvertrag immer schön befristet hangeln muss.

Ansonsten finde ich den Tenor des Threads wenig konstruktiv es sei denn es geht einfach nur ums Auskotzen. Das ist geglückt.

Die Welt ist komplex udn es gibt keine einfachen Antworten mehr. Es gehört dazu kritisch zu sein und Dinge zu hinterfragen und manchmal muss man sich eben auch auf Experten verlassen. Das ist beim Mediziner nichts anders als beim Anlageberater oder Architekten oder dem Piloten,d er meinen Urlaubsflieger steuert. Manchmal hat dieser Experte einen schlechten Tag, manchmal macht er Fehler im menschlichen Ermessen usw.,

Trotzdem habe auch ich als Patientenhalter Spielräume. Wie gross die sind, das liegt auch an mir und beginnt bei der Auwahl meines TA und geht weiter bei der Information über die Krankheit und Behandlung meines Tieres, die als Laie immer nur ein stückweit begleiten kann, aber dieses Stück lasse ich mir nicht nehmen.

Ich habe nämlich keine Lust mich als Opfer von inkompetenten, lustlosen, geldgierigen TA zu sehen, wie es scheinbar so manchem hier gut gefällt. Meine Einstellung Ärzten war immer kritisch aber die Schwarzmalerei über eine ganze Zunft kann ich nun wirklich nicht teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
😀😀😀

Der grosse Meister (mein TA, alle müssen ihm unterwürfig sein und stillschweigend gehorchen) sagt immer sinngemäß, im Internet und in den Foren steht überwiegend dummes Zeug (nur was er sagt ist das einzig Wahre 🙄). Demnach weiß er auch alles besser als die LMU München, die schreiben auch nur Quatsch. 🙄

Dann frage ich mich aber warum Du denn bei so einem TA bist?
 
Hallo Zwillingsmami,
ich gratuliere Dir zu so einem lieben Tierarzt. Die Geschichte die Du geschrieben hast war wirklich sehr bewegend.
Ich habe mittlerweile auch eine Gemeinschaftstierarztpraxis gefunden in der ich mich einigermaßen wohl fühle. Die Ärztinnen und Helferinnen sind wirklich sehr nett, auch zu meiner Superzicke, und der Naturmedizien nicht ganz abgeneigt. Auch sind sie (noch) nicht genervt wenn ich mal wieder alles genau wissen will. Allerdings weiß ich nicht wie es ist, wenn einer der beiden mal ernsthaft krank werden würde😕
Schade das Berlin so weit weg ist, ich würd glatt zu Deinem wechseln😉
 
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Tierärzte die mit Leib und Seele ihren Beruf ausüben, wollen nicht das große Geld machen, sondern handeln zum Wohl des Tieres. Und genau das macht meiner.

Robbie bist du denn noch bei dem TA oder hast du inzwischen gewechselt?
 
Das weiß sie schon vorher und niemand zwingt sie dieses Studium zu ergreifen.



und was meinst du, was los ist, wenn sein "schlechter Tag" mal Folgen hat?

Ja, dann stirbt man. Stell Dir vor, das Leben ist tödlich. Immer!
 
Ich finde es auch unglücklich zu schreiben wer hier wieviel verdient (hat). Jeder kennt hier wohl die promovierte tä mit den befristeten Verträgen 🙄 - das macht man nicht m.m. nach. Löschen bringt wohl auch nicht viel, alles schon zitiert 🙁 das würde mich echt ärgern hier.
 

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