Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ach Anke es ist zum verzweifeln mit den TÄ🙁.
Ich kann auch nur die Daumen drücken für den kleinen Schatz.

Warum hat man denn keine Flaps geschnitten um den Canini rauszubekommen?
Ich entsinne mich recht gut an die Aussage von Dr. Werres aus dem FORL-Vortrag an der LUM letztes Jahr "Ich habe noch nie die Notwendigkeit gesehen, eine Wurzel anzubohren um einen Zahn rauszubekommen!".

Ich glaube, die Frage kann die operierende Ärztin selbst nicht beantworten.
Wenn man den Kater "halbfertig" operiert nach Hause schickt und nicht mal ein AB verordnet, weiß man vermutlich nicht besonders viel.

Wenn man die Wurzel scon anbohrt, weiß man doch, dass die raus muss - ansonsten kann man sich das Bohren ja direkt schenken, oder?
Wenn man dann feststellt, man kriegt sie nicht raus, muss man halt eine Lösung finden, diese trotzdem zu entfernen. Einfach zu sagen, man läßt sie dann drin, ist schon sehr fahrlässig.

Bei Morwen war ja eigentlich angedacht, wenn irgend möglich alle Canini zu erhalten, zum einen wegen der Zungenführung, zum anderen weil es wohl "kein schöner Eingriff ist, der gern mal zu Komplikationen führt, weil die Wurzeln sehr fest sitzen". Ihr einer Canini konnte dann aber nicht erhalten werden, weil er - wie ein Großteil der anderen Zähne bereits locker im Kiefer saß und schon fast von allein samt Wurzel ausgefallen wäre. Ihre Zähne wurden nur vom Zahnstein gehalten, wenn ich das damals richtig verstanden habe.
Es wurde aber kein Zweifel daran gelassen, dass die Wurzeln alle mit raus müssten, auch wenn es kompliziert würde...

Ich hoffe, dass uns solche OPs bei den anderen erspart bleiben...
 
A

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3 Wochen liegt die Zahn-OP von Gismo nun zurück. Er hat immer noch Probleme mit der Stelle, wo der Canini saß, kauert auch wieder wenige Tage nachdem die AB-gabe vorüber war. Es nimmt kein Ende. Eigentlich wollte ich ihm helfen. Hätte ich ihn nur nicht angerührt und zum TA geschleppt, als er damals auftauchte. Gestern beim Wunde spülen kam mir ein Stück Wurzel oder Kiefer entgegen. Die TÄ bei der wir die Woche zuvor zum Spülen waren, war sich auch nicht sicher, ob es Kiefer oder Wurzel war, da war es aber noch fest. Beim Wunde Spülen niest er manchmal gleich. Ist es möglich, dass da etwas offen ist zur Nase hin?😳 Hatte es gestern Leipzig geschrieben, aber keine Antwort bekommen.
Dass bei einer nierenkranken Katze alles schwieriger verläuft und schlechter heilt, leuchtet mir ja ein. Aber hier ist mehr schief gelaufen.😡

es kann passieren, dass die entzündung den kiefer angreift und weiter schwächt 😳 und, ja, es gibt die komplikation, dass die "wand" zwischen kiefer und nasennebenhöhle beschädigt ist.

Ach du meine Güte.

(Bei der letzten OP und dem aktuellen Problem war der Stümper die Uniklinik.)



Ich dank dir für die Wünsche, Maren.

Ich weiß nun wirklich nicht, wohin damit. Es war ja vor der OP schon eine Wissenschaft, wohin überhaupt.



Wenn das so ist, muss das ausgerechnet wieder Gismo passieren. Dann war le. Woche beim HTA meine Frage nach knochengängigen AB doch sehr berechtigt ... Was hat der arme Kerl eigentlich verbrochen.🙁🙁 Und dabei ist er noch sowas von tapfer. (Mein Kimbi hätte mich nicht mit einem Meter Abstand an die Wunde gelassen.) Beim Spülen vorhin hängt da wieder harte Substanz. Kann es sein, dass sich der Kiefer irgendwie auflöst?


Was mach ich denn jetzt, er kann doch nicht nochmal in Narkose. Würde man diese Öffnung im Röntgen sehen? Wäre er nicht nierenkrank, würde ich ihm sicherheitshalber AB geben.

beim röntgen sieht man zumindest, wenn der kiefer angegriffen ist.

Also er bekam nach der OP leider kein AB, was mich wunderte, auch im Vergleich zu den OP's der anderen Katzen. (Deswg. frug ich in der Klinik nach, ob die Wunde, wo ja definitiv lt. Aussage der TÄ schon eine Entzündung vorlag, dadurch das der vorherige TA den abgebrochenen Canini noch zugefüllt hatte. Ich bekam darauf keine Antwort.) Aber die Ärztin der Inneren rief an, die Auswertung vom Urin war da, daraufhin bekam Gismo ab dem 04.05. für 10 Tage Amoxiclav (OP war am 29.04.) Mit der Gabe wurde auch das Problem mit der Wunde besser. In der TA-Praxis wo wir zum Spülen und kontrollieren waren, frug ich, ob man die AB-Gabe dann verlängern sollte oder ein knochengängiges AB geben sollte. Die Verlängerung wurde verneint, bzgl. den knochengängigen meinte die TÄ erst, es wäre ein knochengängiges was Gismo bekommt ... Auf meinem Verweis auf Cleorobe meinte sie dann nur noch, wenn es mich beruhigt, dann soll ich ihm Cleorobe geben. Da sdie Wunde aber besser wurde, gab ich mich zufrieden und wollte da nichts anderes entscheiden. Einig waren wir uns in dem Punkt, dass die AB-Gabe in Gismos Fall sofort mit der Zahn-OP hätte erfolgen müssen um nicht erst diese Verschlimmerung zu haben. Die letzte Amoxiclav-Gabe war am 14.05. Seit 18.05. zeigt er wieder vermehrt Probleme.

ich werd nochmal meine TA fragen, filou bekam nämlich ein mir bis dato vollkommen unbekanntes AB

Also der Canini mit der Entzündung ist gezogen. Eine erneute Zahn-OP müsste es sicherlich eher oder später geben, da ja die Ärztin der Uniklinik in eine Wurzel hinein gebohrt hat, diese aber nicht raus bekommen hat. Dazu muß er aber erstmal stabil sein. Das wird dann das nächste Problem, wohin damit, auch wegen der Inhalationsnarkose.

ich drück die daumen 🙂
 
filou bekam marbocyl
 
Von einem weiteren Stück Wurzel oder Kiefer was ich heute Mittag noch sah und welches noch halb fest hing, konnte Gismo sich befreien. Vorhin beim Schauen und Spülen war es nicht mehr da.
Was ist das denn für eine dämliche Aussage? Die Olle soll umschulen. Vllt. macht ihr Straßefegen mehr Spaß? :massaker:
Ja, eine dämliche Aussage. Beim ersten Besuch bei ihr (sie ist neu in der Praxis bei dem TA, der meint, er kann alles, und nur er, und auch selten normale Antworten geben kann), hatte ich mich noch gefreut, dass sie da ist. Doch dann bei der Antwort die ähnlich einer Antwort des grossen Meisters (TA) war, hatte sich die Freude erledigt. Wenn sie schon mit grosser Selbstsicherheit auftritt und die AB's nicht kennt, kann sie wenigstens schon dumm antworten.

Ich glaube, die Frage kann die operierende Ärztin selbst nicht beantworten.
Wenn man den Kater "halbfertig" operiert nach Hause schickt und nicht mal ein AB verordnet, weiß man vermutlich nicht besonders viel.

Stimmt, ''halbfertig'' ist da sehr passend.

Ehe ich dann den Termin in Leipzig gemacht hatte, hatte ich hier eine kleine Frageliste und telefonierte Praxen und Kliniken ab. Eine Frage war, ob in die Zähne gebohrt wird (was mir durch die Helferinnen teils nicht beantwortet werden konnte). Dass ich nun in der Uniklinik zuvor solch Frage stellen muss, war mir dummerweise nicht klar. Als sie mir bei der Rückgabe der Katzen sagte, sie hat in die Wurzel gebohrt, diese aber nicth komlett entfernt gekriegt, dachte ich, ich muss umfallen.

Wenn man die Wurzel scon anbohrt, weiß man doch, dass die raus muss - ansonsten kann man sich das Bohren ja direkt schenken, oder?
Wenn man dann feststellt, man kriegt sie nicht raus, muss man halt eine Lösung finden, diese trotzdem zu entfernen. Einfach zu sagen, man läßt sie dann drin, ist schon sehr fahrlässig.

Geanu so. Es bleibt für mich nach wie vor unfassbar, dies dann einfach so zu lassen. Sie wird schon wissen, warum sie mir das nicht genauso schriftlich gegeben hat, nämlich weil so etwas überhaupt nicht akzeptabel ist, und wie du schreibst, fahrlässig.

Bei Morwen war ja eigentlich angedacht, wenn irgend möglich alle Canini zu erhalten, zum einen wegen der Zungenführung, zum anderen weil es wohl "kein schöner Eingriff ist, der gern mal zu Komplikationen führt, weil die Wurzeln sehr fest sitzen". Ihr einer Canini konnte dann aber nicht erhalten werden, weil er - wie ein Großteil der anderen Zähne bereits locker im Kiefer saß und schon fast von allein samt Wurzel ausgefallen wäre. Ihre Zähne wurden nur vom Zahnstein gehalten, wenn ich das damals richtig verstanden habe.
Es wurde aber kein Zweifel daran gelassen, dass die Wurzeln alle mit raus müssten, auch wenn es kompliziert würde...

Schön, dass das so gut gelaufen ist. So muss es sein.

es kann passieren, dass die entzündung den kiefer angreift und weiter schwächt 😳 und, ja, es gibt die komplikation, dass die "wand" zwischen kiefer und nasennebenhöhle beschädigt ist.

beim röntgen sieht man zumindest, wenn der kiefer angegriffen ist.

filou bekam marbocyl

Vielen Dank auch für die Infos und für die Daumen.

Ich werde mir schon mal überlegen, zu wem wir zum Röntgen fahren.
 
Gismo futtert wieder besser, die Stelle des gezogenen Canini ist endlich so gut wie verheilt. Röntgen lassen habe ich nicht, sein Befinden besserte sich dann und ich muss sehen, soblad er wieder richtig fit ist, wo ich ihn dann den Rest der angebohrten Wurzel des Zahnes unten entfernen lasse.

Heute passte es endlich, dass ich mit Jim (und Gismo war auch mit) bei dem TA war, der so vieles versaut hat. Er hielt es nicht für nötig, bei den Zahn-OP's abgebrochene Canini zu ziehen, ich vertraute ihn da dummerweise (er tritt extrem überzeugend auf) und erfuhr erst später durch Zufall, dass diese unbedingt entfernt gehören. Statt zu extrahieren, füllte er bei zwei von 4 Katzen zu, bei 2 anderen hat er es anscheinend, Gott sei Dank, übersehen. Alle Katzen mussten dann noch mal in den OP um die Canini zu entfernen, Lilli, Anni, Shivi waren dazu bei der ZTÄ in MB, Gismo in Leipzig. Hinzu kommt Lenni, ihm wurden bei der ZTÄ Wurzelreste entfernt. Bei Anni und bei Gismo war der Kiefer dadurch entzündet.
Jim ist mir letzten Spätsommer zugelaufen, als ich ihn in den Mund schauen konnte, war ich geschockt, er hatte extrem entzündetes Zahnfleisch und benötigte dringend eine OP. Da noch andere Katzen bei der ZTÄ anstanden und es kostentechnisch und zeitlich nicht anders möglich war, lies ich ihn bei erst genannten TA die Zähne machen und kastrieren. Die ZTÄ gab mir noch den Tipp mit, bei Calici bedingter ZFE die Backenzähen komplett entfernen zu lassen, dies stellte ich beim TA durch, welcher angepisst darauf reagierte, diese aber entfernte, dann mit der Aussage an mich, dies hätte ich ihn nicht sagen und aufschreiben brauchen, dies hätte er auch so gemacht. Leider habe ich aber vergessen, ihm zu sagen und aufzuschreiben, auch die Wurzeln komplett zu entfernen. Bei Jim guckte neulich ein Wurzelrest, Entzündungen hat er auch wieder. Der Wurzelrest war heute nicht mehr sichtbar und für den TA auch nicht spürbar. Bei Jim ist ein Canini auch noch ein Stück abgebrochen (aber nicht so viel wie es bei den anderen war), ich sprach den TA spaßeshalber darauf an. Es kam wieder sein Kommentar, gezogenen Canini entstellen die Katze. Schon mal meinte er, er findet das tierschutzwidrig. Tolle Ausrede weil man was nicht kann. Eine bessere Steilvorlage konnte er mir aber nicht liefern. Ich klärte ihn über abgebrochene und zudem noch zu gefüllte Canini und die Auswirkung auf, wirklich ruhig und nett. Er wollte das wieder runter spielen, das sei alles nicht so. Ich sagte nun, dass alle Katzen noch mal in den OP mussten da dringender Bedarf bestand, diese Canini zu entfernen, bei 2 Katzen der Kiefer entzündet war, zu gefüllte Canini dafür bekannt sind.
So, nun zur Quizfrage: Wie hat der allmächtige Alleskönner wohl reagiert? 😀😀




Er entgegnete, unser Vertrauensverhältnis ist gestört, warf mir vor, dass ich bei anderen TA war und ich meine, er macht nur Pfusch, dann soll ich jetzt auch anderswo hingehen. 😀😀😀 Er beendet das hiermit. Man drehte den Spieß schnell um. Damit trau ich ihm 0 Menschliches mehr zu. Mein Fazit:Er will nur pfuschen, spricht man eine anständige Behandlung an, wird man der Praxis verwiesen. Ich muss echt nur noch lachen. (Er glaubte nicht im Ernst, dass bei ihm noch eine Katze in Narkose gelegt und Zähne gemacht worden wären.)
Ätsch, Tierärzteverschleisende Anett und Annemone, das hattet ihr noch nicht. 😀😀😀

Ich erwiderte, was das denn mit Vertrauen zu tun hat, das sind ganz eindeutige Fehler wo kein Wenn und kein Aber gibt, ich die Katze nicht zur Korrektur zu ihn gebracht hatte, da sie bis zu 2 Tagen brauchten, bis sie aus der Narkose erwachten, diese ja nicht gewogen werden für die Dosierung des Narkosemittels und er die Canini nicht gezogen hatte, was sollte sie dann noch mal dort?. Irgendwie wirkte er blass, wollte drüber stehen, cool wirken, auf seinem hohen Ross sitzen bleiben. Seine Reaktion war schon bald dümmlich von ihn, an seiner Stelle hätte ich alles daran gesetzt, eine Lösung zu finden. Auch welcher Mist es war und ist, dass er bei dem dann nierenkranken Gismo den abgebrochenen Canini nicht mit zog, das hätte ganz einfach erledigt sein können, sagte ich ihm, erwähnte auch die ganzen sinnlosen Kosten der Doppelbehandlungen und Folgebehandlungen. Er wollte es nicht verstehen, meinte, mir passt ja kein TA. Na so was aber auch, ihm allerdings selber nicht 😀, er stellt seit jeher sich als einzigesten Könner hin und alle anderen als Deppen.
Wenn TÄ zumindest die Basis beherrschen würden, wäre ich schon zufrieden. Zu seiner Aussage, mir passt ja kein TA schwenkte er dann auf seine Frau (TÄ) um, ich denke aber, die TÄ-Kammer (sein Geschäftspartner ist dort mit im Vorstand) war nicht so verschwiegen und er spielte eigentlich auf meine Beschwerde gg. eine TÄ an. Bei der Erwähnung seiner Frau TÄ langt es mir schon, wenn ich daran denke, dass sie unbedingt vorm Blutdruck messen erst die Blutabnahme machen wollte. Auch das sah er aber nicht ein, wobei dies ein ganz klarer Fehler beim BD messen ist. Ich glaube langsam wirklich fest, der BD sollte höher sein um das Semintra verticken zu können welches die mir andrehten.
Die 1 ml Conveniagabe entsprechend 10 kg für Gismo, mit zu der Zeit 3,75 kg, sprach ich auch noch mal an. Er verbuchte dies darunter, dass man da Spielraum hat und die Dosierung im Ermessen des TA liegt. Ich widersprach aber auch da, bitte doch nicht die Dreifachdosis. Da waren wohl fürs Ermessen die Dollarzeichen in seinen Augen maßgebend.

Er hat sich seine Reaktion so gar nicht durchdacht, er wird in nächster Zeit zumindest viel Arbeit mit Aufarbeitungen haben, soll er mal seinen ganzen Murks schriftlich erklären. Ich laß das keineswegs so stehen. Es gibt ja noch eine ganze Latte von Fehlern, alle bezahlt. Die Leidtragend sind die Tiere, sie können sich diesbzgl. nicht wehren und nicht verständigen, das finde ich am schlimmsten.

Leider passen mir ja, wie man unschwer erkennen kann 😀, einige TÄ nicht, nein, es kann mir einfach nicht gefallen, wenn eine Unmenge von Pfusch am Tier ausgelassen wird und auch, dass sie, egal was sie tun und wie falsch es ist, alles meinen schön reden zu können und bezahlt bekommen.

Es wäre ein Traum, einen TA auf den man sich verlassen kann, zu haben.

Ich bin unbequem, entsprechend nicht beliebt, außerdem wage ich mir zu behaupten, das ich einiges wirklich besser weiß. Ich spreche den TA nach Möglichkeit an, wenn etwas falsch war oder mir etwas nicht passt, sei es, wenn 3 Mann auf die Box zu rennen wenn wir den Raum betreten oder sonst was. Ich kenne leider genug Leute, die, egal was für eine Fehldiagnose, dann einfach stillschweigend den TA meiden, der TA dann natürlich weiterhin meint, er macht alles richtig.
Auch in den beschriebe Zahngeschichten habe ich zweifellos Recht, das weiß er auch, sonst wäre er nicht nur angepipit und hätte im Gespräch versucht, etwas zu richten. Bei den Fehlern die ich heute ansprach, handelt es sich um ganz eindeutige Angelegenheiten, da ist nichts mit einem Spielraum bei der Behandlung.

Mir geht es jetzt besser, das war längst überfällig.

Ach ja, zu Jim seinen Wurzelresten räumte er noch ein, dass es ja auch sein könnte, die sind nicht von Zähen die er gezogen hatte. Das sagt alles über seinen dreckigen Charakter. Es wurden nur dort die Backenzähen gezogen, es fehlte zuvor keine.
 
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Gismo futtert wieder besser, die Stelle des gezogenen Canini ist endlich so gut wie verheilt. Röntgen lassen habe ich nicht, sein Befinden besserte sich dann und ich muss sehen, soblad er wieder richtig fit ist, wo ich ihn dann den Rest der angebohrten Wurzel des Zahnes unten entfernen lasse.

Heute passte es endlich, dass ich mit Jim (und Gismo war auch mit) bei dem TA war, der so vieles versaut hat. Er hielt es nicht für nötig, bei den Zahn-OP's abgebrochene Canini zu ziehen, ich vertraute ihn da dummerweise (er tritt extrem überzeugend auf) und erfuhr erst später durch Zufall, dass diese unbedingt entfernt gehören. Statt zu extrahieren, füllte er bei zwei von 4 Katzen zu, bei 2 anderen hat er es anscheinend, Gott sei Dank, übersehen. Alle Katzen mussten dann noch mal in den OP um die Canini zu entfernen, Lilli, Anni, Shivi waren dazu bei der ZTÄ in MB, Gismo in Leipzig. Hinzu kommt Lenni, ihm wurden bei der ZTÄ Wurzelreste entfernt. Bei Anni und bei Gismo war der Kiefer dadurch entzündet.
Jim ist mir letzten Spätsommer zugelaufen, als ich ihn in den Mund schauen konnte, war ich geschockt, er hatte extrem entzündetes Zahnfleisch und benötigte dringend eine OP. Da noch andere Katzen bei der ZTÄ anstanden und es kostentechnisch und zeitlich nicht anders möglich war, lies ich ihn bei erst genannten TA die Zähne machen und kastrieren. Die ZTÄ gab mir noch den Tipp mit, bei Calici bedingter ZFE die Backenzähen komplett entfernen zu lassen, dies stellte ich beim TA durch, welcher angepisst darauf reagierte, diese aber entfernte, dann mit der Aussage an mich, dies hätte ich ihn nicht sagen und aufschreiben brauchen, dies hätte er auch so gemacht. Leider habe ich aber vergessen, ihm zu sagen und aufzuschreiben, auch die Wurzeln komplett zu entfernen. Bei Jim guckte neulich ein Wurzelrest, Entzündungen hat er auch wieder. Der Wurzelrest war heute nicht mehr sichtbar und für den TA auch nicht spürbar. Bei Jim ist ein Canini auch noch ein Stück abgebrochen (aber nicht so viel wie es bei den anderen war), ich sprach den TA spaßeshalber darauf an. Es kam wieder sein Kommentar, gezogenen Canini entstellen die Katze. Schon mal meinte er, er findet das tierschutzwidrig. Tolle Ausrede weil man was nicht kann. Eine bessere Steilvorlage konnte er mir aber nicht liefern. Ich klärte ihn über abgebrochene und zudem noch zu gefüllte Canini und die Auswirkung auf, wirklich ruhig und nett. Er wollte das wieder runter spielen, das sei alles nicht so. Ich sagte nun, dass alle Katzen noch mal in den OP mussten da dringender Bedarf bestand, diese Canini zu entfernen, bei 2 Katzen der Kiefer entzündet war, zu gefüllte Canini dafür bekannt sind.
So, nun zur Quizfrage: Wie hat der allmächtige Alleskönner wohl reagiert? 😀😀




Er entgegnete, unser Vertrauensverhältnis ist gestört, warf mir vor, dass ich bei anderen TA war und ich meine, er macht nur Pfusch, dann soll ich jetzt auch anderswo hingehen. 😀😀😀 Er beendet das hiermit. Man drehte den Spieß schnell um. Damit trau ich ihm 0 Menschliches mehr zu. Mein Fazit:Er will nur pfuschen, spricht man eine anständige Behandlung an, wird man der Praxis verwiesen. Ich muss echt nur noch lachen. (Er glaubte nicht im Ernst, dass bei ihm noch eine Katze in Narkose gelegt und Zähne gemacht worden wären.)
Ätsch, Tierärzteverschleisende Anett und Annemone, das hattet ihr noch nicht. 😀😀😀

Ich erwiderte, was das denn mit Vertrauen zu tun hat, das sind ganz eindeutige Fehler wo kein Wenn und kein Aber gibt, ich die Katze nicht zur Korrektur zu ihn gebracht hatte, da sie bis zu 2 Tagen brauchten, bis sie aus der Narkose erwachten, diese ja nicht gewogen werden für die Dosierung des Narkosemittels und er die Canini nicht gezogen hatte, was sollte sie dann noch mal dort?. Irgendwie wirkte er blass, wollte drüber stehen, cool wirken, auf seinem hohen Ross sitzen bleiben. Seine Reaktion war schon bald dümmlich von ihn, an seiner Stelle hätte ich alles daran gesetzt, eine Lösung zu finden. Auch welcher Mist es war und ist, dass er bei dem dann nierenkranken Gismo den abgebrochenen Canini nicht mit zog, das hätte ganz einfach erledigt sein können, sagte ich ihm, erwähnte auch die ganzen sinnlosen Kosten der Doppelbehandlungen und Folgebehandlungen. Er wollte es nicht verstehen, meinte, mir passt ja kein TA. Na so was aber auch, ihm allerdings selber nicht 😀, er stellt seit jeher sich als einzigesten Könner hin und alle anderen als Deppen.
Wenn TÄ zumindest die Basis beherrschen würden, wäre ich schon zufrieden. Zu seiner Aussage, mir passt ja kein TA schwenkte er dann auf seine Frau (TÄ) um, ich denke aber, die TÄ-Kammer (sein Geschäftspartner ist dort mit im Vorstand) war nicht so verschwiegen und er spielte eigentlich auf meine Beschwerde gg. eine TÄ an. Bei der Erwähnung seiner Frau TÄ langt es mir schon, wenn ich daran denke, dass sie unbedingt vorm Blutdruck messen erst die Blutabnahme machen wollte. Auch das sah er aber nicht ein, wobei dies ein ganz klarer Fehler beim BD messen ist. Ich glaube langsam wirklich fest, der BD sollte höher sein um das Semintra verticken zu können welches die mir andrehten.
Die 1 ml Conveniagabe entsprechend 10 kg für Gismo, mit zu der Zeit 3,75 kg, sprach ich auch noch mal an. Er verbuchte dies darunter, dass man da Spielraum hat und die Dosierung im Ermessen des TA liegt. Ich widersprach aber auch da, bitte doch nicht die Dreifachdosis. Da waren wohl fürs Ermessen die Dollarzeichen in seinen Augen maßgebend.

Er hat sich seine Reaktion so gar nicht durchdacht, er wird in nächster Zeit zumindest viel Arbeit mit Aufarbeitungen haben, soll er mal seinen ganzen Murks schriftlich erklären. Ich laß das keineswegs so stehen. Es gibt ja noch eine ganze Latte von Fehlern, alle bezahlt. Die Leidtragend sind die Tiere, sie können sich diesbzgl. nicht wehren und nicht verständigen, das finde ich am schlimmsten.

Leider passen mir ja, wie man unschwer erkennen kann 😀, einige TÄ nicht, nein, es kann mir einfach nicht gefallen, wenn eine Unmenge von Pfusch am Tier ausgelassen wird und auch, dass sie, egal was sie tun und wie falsch es ist, alles meinen schön reden zu können und bezahlt bekommen.

Es wäre ein Traum, einen TA auf den man sich verlassen kann, zu haben.

Ich bin unbequem, entsprechend nicht beliebt, außerdem wage ich mir zu behaupten, das ich einiges wirklich besser weiß. Ich spreche den TA nach Möglichkeit an, wenn etwas falsch war oder mir etwas nicht passt, sei es, wenn 3 Mann auf die Box zu rennen wenn wir den Raum betreten oder sonst was. Ich kenne leider genug Leute, die, egal was für eine Fehldiagnose, dann einfach stillschweigend den TA meiden, der TA dann natürlich weiterhin meint, er macht alles richtig.
Auch in den beschriebe Zahngeschichten habe ich zweifellos Recht, das weiß er auch, sonst wäre er nicht nur angepipit und hätte im Gespräch versucht, etwas zu richten. Bei den Fehlern die ich heute ansprach, handelt es sich um ganz eindeutige Angelegenheiten, da ist nichts mit einem Spielraum bei der Behandlung.

Mir geht es jetzt besser, das war längst überfällig.

Ach ja, zu Jim seinen Wurzelresten räumte er noch ein, dass es ja auch sein könnte, die sind nicht von Zähen die er gezogen hatte. Das sagt alles über seinen dreckigen Charakter. Es wurden nur dort die Backenzähen gezogen, es fehlte zuvor keine.

A**** gibts immer!
Das ist echt zum Mäusemelken, so schwierig einen zu finden auf den man sich 100%ig verlassen kann.
Bitte sag mir, dass du den verklagst, damit er dir zumindest die Kosten für die Nachbehandlung ersetzen muss.
Ich meine deinen Kleinen wird das nicht helfen, deinem Geldbeutel schon. Zudem scheint Geld ja das einzige zu sein, was diesen möchtegern Tierarzt interessiert und womit man ihm wehtun kann
 
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Lese gerade ein interessantes Buch:

"Tierärzte können Tiere die Gesundheit ihres Tieres gefährden".

Ich lese das auch nicht blauäugig und naiv...da das selbstredend auch auf ungelernte Möchtegern-THP zutrifft.

Vermutlich sind es auch keine wirklich neuen Erkenntnisse, bei allem was ich bislang in den heimischen Praxen erleben musste...aber gut, dass mal auf gedrucktem Papier zu lesen...dachte nämlich schon, dass es an mir liegen muss🙄 😉.
 
A**** gibts immer!
Das ist echt zum Mäusemelken, so schwierig einen zu finden auf den man sich 100%ig verlassen kann.

So ist es leider. Mit vereinzelten Sachen war ich noch zu ihm gegangen, es dünnte sich aber immer mehr aus. Was mich immer nochmal dort hingehen lies, war, dass ich ihm im Gegensatz zu einem neuen TA meinte, ganz gut einschätzen zu können. Eitrige Wunden konnte er gut behandeln (was leider auch nicht selbstverständlich ist, auch diese zu beurteilen um entsprechend zu behandeln), und er war zumindest einer der wenigen, die nicht auf alles mal schnell Cortsion kloppen, (AB aber schon sehr gern).

Bitte sag mir, dass du den verklagst, damit er dir zumindest die Kosten für die Nachbehandlung ersetzen muss.
Ich meine deinen Kleinen wird das nicht helfen, deinem Geldbeutel schon.

Ich werde das auf alle Fälle nicht so stehen lassen, wie es steht. Er könnte jetzt natürlich schon etwas die Befunde zu seiner Sicherheit anpassen.

Zudem scheint Geld ja das einzige zu sein, was diesen möchtegern Tierarzt interessiert und womit man ihm wehtun kann

Genau richtig.


Er kann sich einfach nur hervorragend verkaufen, mehr nicht.

Vermutlich sind es auch keine wirklich neuen Erkenntnisse, bei allem was ich bislang in den heimischen Praxen erleben musste...aber gut, dass mal auf gedrucktem Papier zu lesen...dachte nämlich schon, dass es an mir liegen muss🙄 😉.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass ein Großteil der TÄ in erster Interesse die Patieneten nicht als Lebewesen sondern als Geldmaschine sehen, allein wenn ich ans Semintra denke, wird mir schwindelig, wie skrupellos das Katzen verabreicht und Besitzern das Geld aus der Tasche gezogen wird, ohne dass es indiziert ist. Das ist schon widerlich. Sollen diese lieber den Dreifach Gebührensatz nehmen, anstatt auf den Schultern der Tiere Geld zu schinden.
 
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass ein Großteil der TÄ in erster Interesse die Patieneten nicht als Lebewesen sondern als Geldmaschine sehen,

Schrecklich und frustrierend...aber leider Tatsache:sad:.

Nachtrag: Wenn ich an die unverfrorene und dreiste TÄ denke, die meinen Schnupfen-Pflegi monatelang erfolglos behandelt hat und mir das Geld aus der Tasche gezogen hat...dass selbst meine Freundin, als sie einmal mit in der Praxis war gesagt hat: "Boah...die Alte hat absolut die Dollarzeichen in den Augen, wenn die dich sieht" könnte ich auch nur noch kotzen.
Wenn ich die Amsel heute auf der Straße treffen würde, müsste ich den Drang sie anspucken zu wollen echt massiv unterdrücken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese gerade ein interessantes Buch:

"Tierärzte können Tiere die Gesundheit ihres Tieres gefährden".

Davon bin ich längst fest überzeugt, auch ohne das Buch gelesen zu haben.

Die miese Qualität vieler TÄ und deren Selbstüberschätzung sind geeignet, sich grundsätzlich gegen Tiere zu entscheiden. Wer will schon das, was er liebt, an den nächstbesten Nichtskönner verlieren?
 
Davon bin ich längst fest überzeugt, auch ohne das Buch gelesen zu haben.

Die miese Qualität vieler TÄ und deren Selbstüberschätzung sind geeignet, sich grundsätzlich gegen Tiere zu entscheiden. Wer will schon das, was er liebt, an den nächstbesten Nichtskönner verlieren?

Ich muß dir leider vollumfänglich zustimmen, Barbarossa 🙁 🙁 🙁
 
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Eine bescheidene Frage. Bei den Katzen die in Magdeburg bei der ZTÄ gemacht wurde, waren die Zähne nach den OP's aalglatt. Bei Mio, der in der Uniklinik Leipzig gemacht wurde, sind auf beiden Backenzähnen noch jeweils ein Huckel von Zahnstein. Kann das sein, dass das einfach nicht abging bei ihn oder man dann den Zahn vielleicht beschädigt hätte wenn es schlecht abgeht oder ist das einfach luschige Arbeit?

Edit: Ich füge mal die Fotos hinzu, genau erkennt man es da aber leider nicht.
25711424fw.jpg
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25711429ah.jpg
 
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Davon bin ich längst fest überzeugt, auch ohne das Buch gelesen zu haben.
Die miese Qualität vieler TÄ und deren Selbstüberschätzung sind geeignet, sich grundsätzlich gegen Tiere zu entscheiden. Wer will schon das, was er liebt, an den nächstbesten Nichtskönner verlieren?

Ich sitze hier, guter TA/schlechter TA http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19208, auf meinen Fingern, frage mich, woher er diese Zahlen (10% Nieten) nimmt. Ich weiß auch aus sicherer Quelle, wo dann letzenends viele vermurkste Katzen landen, dass die Zahlen anders aussehen, gehe da nicht nur von den Fehlleistungen meiner Erfahrungen aus. Nierenprobleme stellen ja nun keine exotische Krankheit dar, die sollte m.E. jeder beherrschen. Doch anstelle richtiger Vorgehensweise zockt man die Besitzer lieber ab. Allein doch wenn ich sehe, wie viele TÄ noch nicht mal die Nierendiagnostik richtig durchführen oder eben den Besitzer den Rat dazu geben, und wieviel TÄ Medikamente falsch verordnen, kann ich nicht an die Zahlen glauben. Bzgl. Nieren spiegeln sich meiner Erfahrungen mit dem aus dem Forum.
Weiter geht es, dass die Vielzahl der TÄ blind Cortison oder AB/Cortison verordnet, das sind für mich eindeutig keine TÄ, die zumindest erstmal sorgfältig arbeiten würden. Fast jede blinde Cortisongabe halte ich für stümperhaft.
Falsche Herzdiagnosen gibt es auch zu hauf, die ganzen selbst ernannten Spezialisten sind mir mit die schlimmsten, sie bieten Leistungen an, heucheln etwas vor was sie nicht beherrschen, verwirren damit Besitzer, obwohl ihnen doch bewusste sein muss, was sie anrichten. Die Zahl der guten und schlechten TÄ kann man eher umdrehen, dann könnte es passen. Mir braucht keiner was vom armen TA erzählen, mein Verständnis für TÄ ist vorüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bluttest im Fremdlabor

Hallo Zusammen ,

ich war vorletzte Woche abends bei meiner TÄ um die Ecke weil die Strecke zur meiner TK mal wieder staumäßig zu war . Und für einen ersten Blick auf den patienten sollte ja jeder TA ausreichen .

Für ein "großes Katzenprofil"/Blutbild gibt diese TÄ das dann nach außerhalb an das IDEXX vet med labor in Ludwigshafen .

Ich finde es saublöd und es war das letzte mal das ich diese TÄ aufgesucht wird , weil ...

* Dir wird dann einfach ein blanko Formular des labors zum Unterzeichnen vorgelegt damit dir die Rechnung zu geschickt werden kann

* auch wenn Teilergebnisse in den nächsten Tagen schon da sind werden die geblockt

* du bekommst dann die Rechnung mit dem schönen Satz " Auskünfte über die durchgeführten Tests und zum Befund können ausschließlich von ihrem Tierarzt gegeben werden "

* Für den reinen Ergebnisbefund des Bluttests darfst Du dann also bei Deinem TA betteln damit Du ihn bekommst .

Diese TÄ ist nicht rund um die Uhr erreichbar und im Notfall ist es für jeden anderen dann einspringenden TA von Vorteil wenn ich außer dem Patienten auch Laborbefunde mitbringen kann .

Mich ärgern nun zwei Sachen extrem :

Zum einem ist es mir dabei nicht möglich zu überprüfen wer einen Fehler verursacht hat - ich wollte beim meinem FIV-positiven kater u.a. den gemachten Eliza-Test mittels westernblot überprüft haben , es wurde erneut nur eliza gemacht - und zum anderem , wer mir eine Rechnung schreiben kann ist auch in der Lage - und für mich auch verpflichtet - die reinen Ergebnisse beizulegen .

Mit letzteren meine ich nicht eine Bewertung des Bluttests , sondern nur die reinen Ergebnisdaten .
 
Mich ärgern nun zwei Sachen extrem :

Zum einem ist es mir dabei nicht möglich zu überprüfen wer einen Fehler verursacht hat - ich wollte beim meinem FIV-positiven kater u.a. den gemachten Eliza-Test mittels westernblot überprüft haben , es wurde erneut nur eliza gemacht - und zum anderem , wer mir eine Rechnung schreiben kann ist auch in der Lage - und für mich auch verpflichtet - die reinen Ergebnisse beizulegen .

Mit letzteren meine ich nicht eine Bewertung des Bluttests , sondern nur die reinen Ergebnisdaten .

Ja, das ist die "wirtschaftliche Zusammenarbeit" zwischen TÄ und Laboren. Du zahlst, Labor und Vet-Praxis kassieren - leider musst Du aber um die Ergebnisse betteln.
Das ist ungefähr so, als wenn Du das Brötchen am Samstag morgen kaufst, es aber erst am Dienstag nachmittag bekommst, nachdem Du Sonntag und Montag nachdrücklich die Lieferung eingefordert und am Dienstag mit einer schriftlichen Beschwerde gedroht hast.
Und dann bist Du natürlich die "schwierige Patientenbesitzerin".

Inzwischen schicke ich Kotproben nur noch selbst ins Labor und für Blut bleibt mir leider nichts anderes übrig, als weiterzubetteln. Inzwischen sage ich schon, dass mich keiner anrufen muss, bevor ich die Ergebnisse auf dem Tisch habe. Letztes Mal hat das tatsächlich geklappt. Bin einfach stur geblieben.
 
Carsten, das ist leider Gang und Gebe, auch bei Laboklin.

Wenn es einer Katze nicht gut geht und ich damit rechne, dass der Zustand sich schnell verschlechtern könnte, oder Im Notfall sowieso, fahre ich zu Blutentnahmen nur noch in die Klinik um ein sofortiges Ergebnis zu bekommen. Bis der Befund sonst vom Labor zurück ist udn der TA mal wieder geöffnet hat, ist wertvolle Zeit verloren, im dümmsten Fall braucht man dann das Blutergebnis auch nicht mehr.

Für normale Kontrollen lasse ich aber auch ans Labor schicken, auch wenn diese in der Klinik statt finden, das ist ein ganzes Stück günstiger.
 
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Ich kann auf den Bildern nichts erkennen. Aber Zahnstein lässt sich immer restlos entfernen (außer eben z.B. Verfärbungen in der Furchen), aber wenn da richtige Huckel sind, kann ich mir denken, was du meinst. So einen Pfusch hatte ich auch schon einmal.
Was wurde denn abgerechnet, Ultraschall inkl. Politur usw.?
 
Carsten, Du bist nicht der Einzige, der sich hier über die Labore und ihre Politik aufregt und der absolut genervt ist, wenn er tagelang hinter einer TÄ hinterher telefonieren muss, um die Blutergebnisse zu bekommen. Das nervt uns hier alle.

Hatten wir nicht sogar schon eine Laborkotztüte?😕

@Anke: Über den Rückert-Blog bin ich auch schon mal gestolpert. Eigentlich sollte man diesen TÄ mit Kommentaren zuschütten. Er kann zwar jetzt nichts für die Idioten unter seinen Kollegen, aber wenn er glaubt, dass 90 Prozent aller Tierärzte (bei Katzen) fähig sind, müsste ihm der Zahn eigentlich mal gezogen werden.
 
Ich kann auf den Bildern nichts erkennen. Aber Zahnstein lässt sich immer restlos entfernen (außer eben z.B. Verfärbungen in der Furchen), aber wenn da richtige Huckel sind, kann ich mir denken, was du meinst. So einen Pfusch hatte ich auch schon einmal.
Was wurde denn abgerechnet, Ultraschall inkl. Politur usw.?

Ich danke dir fürs Einschätzen. Gut zu wissen was du schreibst. Die Rechnung habe ich noch nicht erhalten. Ich hatte bei der Kostenanfrage und Terminvereinbarung auch darum gebeten, auf 2 mal zahlen zu können (2 Katzen). Das geht dann dort nur so, dass man den 2. Teil nach 3 Monaten zahlt, die Rechnung erst noch kommt. Hammer, für eine Narkose und ein Schweinegeld noch Zahnstein rückzulassen.

Hatten wir nicht sogar schon eine Laborkotztüte?😕

So ähnlich, ich such es dann mal. Edit: http://www.katzen-forum.net/tieraer...der-wie-soll-man-da-noch-vertrauen-haben.html

@Anke: Über den Rückert-Blog bin ich auch schon mal gestolpert. Eigentlich sollte man diesen TÄ mit Kommentaren zuschütten. Er kann zwar jetzt nichts für die Idioten unter seinen Kollegen, aber wenn er glaubt, dass 90 Prozent aller Tierärzte (bei Katzen) fähig sind, müsste ihm der Zahn eigentlich mal gezogen werden.

Da hast du vollkommen Recht. Von Foris wird ja aber nicht so viel gehalten, anscheinend würden wir als Trolle abgetan.

Über was ich auch gefühlt die halbe Nacht gegrübelt habe, wo er schreibt, 80% der Erkrankungen mit denen Leute zum TA gehen, gehen auch von allein wieder weg. So viele Leute gehen doch m.E. nicht mit Pillepalle zum TA. Wenn ich da auch an die ganzen chronischen Krankheiten denke, ebenso an Zahnkrankheiten die doch eigentlich einen beträchtlichen Teil einnehmen, komm ich mal wieder nicht mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins darf man dabei aber nie vergessen, Anke. Rückert und andere seiner Kollegen, die bei FB unterwegs sind, beschäftigen sich offenbar weitaus mehr mit Hunden als mit Katzen. Das sieht man ja schon, wenn man die Beiträge dieser Tierärzte liest, Katzen tauchen nur sporadisch auf. Bei Hunden mögen sie ja auch durchaus was taugen, das kann ich nicht beurteilen, aber Katzen sind einfach das Schlusslicht in der Tiermedizin, so kommt es mir vor.

Cystatin C und Amylase sind zwei gute Beispiele. Beides Werte, die bei Hunden relevant sind, bei Katzen aber nicht - die aber immer wieder von Tierärzten auch bei Katzen für aussagekräftig erklärt werden. Weil sie eben immer von Hunden auf Katzen übertragen (daher auch Schonkostdiäten mit viel Reis und wenig Huhn etc.).

Hundebesitzer gehen offenbar weitaus schneller und auch öfter mit ihren Tieren zum TA - denn wie kommt es sonst, dass bei allen TÄ, bei denen ich bislang war, deutlich mehr Hundehalter im Wartezimmer saßen?
 

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