Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Aber ganz ehrlich: Von einer jungen TÄ, die so frisch von der Uni kommt, würde ich auch noch nicht erwarten, dass sie so etwas kann.

Erfahrung nicht, aber gerade eine TÄin frisch von der Uni sollte sich mit FORL auskennen ( soll immerhin jede 3te Katze betroffen sein) und auch mit Dentalröntgen.

Da muss ich mal fragen, ich habe in Erinnerung, dass die Aufwachspritze auch ein gewisses Risiko mit sich bringen kann. Ist das so oder leige ich damit falsch?

Jein. Alles hat Vor- und Nachteile.
Ganz gut aufgelistet:
http://forum.zooplus.de/showthread.php?76455-Narkosen

Auf meine Frage, ob sie einen abgebrochenen Canini ziehen würde, kam, den bohrt sie dann aus, man kann da meißt schlecht ansetzen.
Wurzeln werden auch augebohrt. Ich hinterfrug, ob man dies nicht aushebeln kann oder mit diesen Flapdingern arbeiten kann. Es kam, das kennt sie nicht, sie machen das nur so und bohren aus.

Mal eine Frage: was meinst du mit Flapdingern? Sagt mir jetzt so gar nicht und interessiert mich.

Unsere TÄin hat die Wurzelreste auch immer ausgebohrt; einwandfreie Arbeit und danach keine Probleme - sie kann das aber auch.

Aushebeln dageben hätte einen größeren Schaden hinterlassen, das geht bei Katzenzähnen nicht so einfach.
 
A

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Erfahrung nicht, aber gerade eine TÄin frisch von der Uni sollte sich mit FORL auskennen ( soll immerhin jede 3te Katze betroffen sein) und auch mit Dentalröntgen.

Die lernen doch an der Uni offenbar so gut wie nichts über Katzen. Das einzige, was sie lernen, ist, bei einem erhöhten Nierenwert zum Renal-Tütchen zu greifen🙄

Sorry, wenn das jetzt etwas überzogen ist, aber den Eindruck hab ich mittlerweile des öfteren.
 
Die lernen doch an der Uni offenbar so gut wie nichts über Katzen.

Und einige TÄ später auch nicht. Wieso sonst behaupten TÄ mit jahrelanger Berufspraxis, dass bei Zahnbehandlungen eine Inhalationsnarkose aufgrund des Tubus unmöglich sei? 🙄
 
Dafür bin ich auch.

Dann könnten wir ja gleich eine TA-Liste mit entsprechenden Vermerken zu deren Gerätschaften, Nutzung der Gerätschaften 🙄, und deren Behandlungen machen.


Jein. Alles hat Vor- und Nachteile.
Ganz gut aufgelistet:
http://forum.zooplus.de/showthread.php?76455-Narkosen

Danke, das lese ich nach.

Mal eine Frage: was meinst du mit Flapdingern? Sagt mir jetzt so gar nicht und interessiert mich.

Unsere TÄin hat die Wurzelreste auch immer ausgebohrt; einwandfreie Arbeit und danach keine Probleme - sie kann das aber auch.

Aushebeln dagegen hätte einen größeren Schaden hinterlassen, das geht bei Katzenzähnen nicht so einfach.

Wenn sie das gut gemacht, mag das ja in Ordnung sein.


Nach heutigen Stand soll eigentlich nur gebohrt werden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Hier http://www.tierarztgelsenkirchen.de/zahn-forl.htm (im le. Absatz bei den res. läsionen) sagt man, dass mit dem Ausbohren sollte nicht standartmäßig durchgeführt werden, da so entweder zu wenig von der Wurzel entfernt wird oder man zu tief bohrt und im schlimmsten Fall den Hauptnerv verletzt. Ich kann mir beim Ausbohren auch nur schwer vorstellen, dass da alles entfernt wird, nicht irgendwelche Splitter rum fliegen. Aber das kannst du sicher besser beurteilen.

Doc hatte, meine ich, das mit dem Atomisieren auch schon mal erklärt.

Bei Gismo hat ja die TÄ der Uniklinik Leipzig auch in einen Wurzelrest gebohrt und nicht alles raus bekommen.

Das Bohren hielt mich schon ziemlich von dem Gedanken, die Katzen dort machen zu lassen, ab. Ich war aber erst wirr, dachte, evtl. gibt es doch Erklärungen dafür. Ich war mir eigentlich sicher, es soll nicht ausgebohrt werden, aber wenn einen das so selbstverständlich erzählt wird, zweifelt man wieder an sich. Wollte dann erst noch im Forum fragen, hab die Begündung aber dann wieder gefunden als sich das Thema, dort Zähne machen zu lassen, später durch weitere Hinterfragungen erübrigte.

Zu den Flaps: Das steht hier im le. Absatz beschrieben http://www.tiergesundheitszentrum-overath.de/tierzahnzentrum/kiefer-mund-gesichtschirurgie.html
 
Dann könnten wir ja gleich eine TA-Liste mit entsprechenden Vermerken zu deren Gerätschaften, Nutzung der Gerätschaften 🙄, und deren Behandlungen machen.

Ja, das ist eine gute Idee.

Ich schau mal, ob ich morgen die Zeit finde, ein Gerüst dafür zu entwickeln. Narkoseformen sollten unbedingt auch erwähnt werden.

Habe mir gerade die Bohrmassnahmen durchgelesen, da muss man ja ein wirklicher Könner sein, mir wird ganz anders.
 
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Und einige TÄ später auch nicht. Wieso sonst behaupten TÄ mit jahrelanger Berufspraxis, dass bei Zahnbehandlungen eine Inhalationsnarkose aufgrund des Tubus unmöglich sei? 🙄

Oh, die Liste könnte ich jetzt aber unendlich fortsetzen.

Warum behaupten TA, dass Amylase bei Katzen eine sichere Diagnose in Sachen Pankreas möglich macht, dass Cystatin C (der mittlerweile sang- und klanglos verschwunden ist), ein zuverlässiger Nierenparameter ist und, und, und.

@Bea: Danke für den link. Ich muss zugeben, dass ich mich mit der Aufwachspritze dann nicht mehr näher beschäftigt hatte, weil es Hexe anschließend so super ging. Aber fürs nächste Mal werde ich das mal nachholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände überhaupt eine besser gestaltete TA Liste wäre wichtig. Für mich herrscht zu viel Durcheinander im existierend. Es ist auch schlecht sortiert. Es wäre wichtig nicht nur die Gerätschaften... sondern ob Fähig, was bringen Geräte wenn das Können eine Katastrophe ist.
 
Diese Tierarztliste kann man größtenteils in der Pfeife rauchen, finde ich. Was nützt mir die Empfehlung eines TA, der beim Impfen super lieb zu den Katzen war? Der kann internistisch ja trotzdem der totale Rohrkrepierer sein.
 
Diese Tierarztliste kann man größtenteils in der Pfeife rauchen, finde ich. Was nützt mir die Empfehlung eines TA, der beim Impfen super lieb zu den Katzen war? Der kann internistisch ja trotzdem der totale Rohrkrepierer sein.

Genau dass ist was ich meine.
Der erste TA bei mir, war gut wenn es um 0815 Themen ging. Er war gut in der Vorsorge. Aber mehr nicht. Als der Krebs diagnostiziert wurde, konnte er aber auch gar nichts mehr, null und hat alles falsch gemacht. Der hat auch alles hinausgezögert und hat selber TU-München geglaubt anstatt kritisch zu hinterfragen.
und ich habe ihn geglaubt. Aber man merkt schon auch TU München war nichts. Und hier im Forum wird immer hoch gelobt. Dh ich wurde TUM nicht mehr bei Krebs empfehlen oder besser bei PEK.

Man müsste eine Layout entwerfen wo richtig bewertet werden kann und auch Dritte, Kommentare rein fliessen können.
 
Little-Cat, ich kann Deinen Frust und Deinen Schmerz verstehen.
Aber nicht jede Krankheit ist offensichtlich und selbst schwere Erkrankungen sind nicht immer sofort im Frühstadium zu erkennen.

Ich gehe davon aus (auch wenn ich selbst schon andere Erfahrungen gemacht habe) dass die Tierärzte nach Bestem Wissen und Gewissen handeln. Sie stellen eine Diagnose fest und handeln danach. Wenn die Erkrankung (insbesondere Krebserkrankung) nicht so früher erkannt werden konnte, entscheiden sie nach ihrem Kenntnisstand.

Ich habe vor 20 Jahren schlechte Erfahrungen mit der Tierklinik in Duisburg gemacht. Was dort schiefgelaufen ist ist müßig zu diskutieren. Und wenn es die letzte Klinik wäre, dort würde ich meine Tiere nicht hinbringen.
Aber meine Entscheidung begründet sich auf eine schlimme Erfahrung zumZeitpunkt X. Zig andere Patienten sind dort sehr zufrieden.

Andererseits haben andere Menschen in meiner TA-Praxis schlechte Erfahrungen gemacht. Wie fundiert und vertrauenswürdig sind Bewertungen?
Ich verlasse mich niemals blind auf Äusserungen im Forum, in einer Internetbewertung.
 
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Andererseits haben andere Menschen in meiner TA-Praxis schlechte Erfahrungen gemacht. Wie fundiert und vertrauenswürdig sind Bewertungen?
Ich verlasse mich niemals blind auf Äusserungen im Forum, in einer Internetbewertung.

Die meisten Bewertungen, die ich so lese, sind null fundiert.

Eine fundierte BEwertung, mit der man sich eher ein Bild von der Kompetenz eines Tierarztes machen kann, wäre zum Beispiel:

"Greift bei einem erhöhten Nierenwert sofort zum Renal-Tütchen und zum Semintra"

Das wäre für mich zum Beispiel ein Tierarzt, der als Haus-TA nicht in die engere Wahl kommen würde.

Allerdings: Chirurgisch könnte dieser Tierarzt dann wieder ein As sein.

Und man muss sich leider auch schon ein wenig auskennen, um die Spreu vom Weizen trennen zu können.

Na ja und das mit dem besten Wissen und Gewissen ist auch so eine Sache. Leider sieht es bei vielen TÄ mit dem Wissen eher dürftig aus, selbst bei gängigen, häufigen Erkrankungen. Da müsste sich eigentlich dringend was in der Ausbildung tun. Was soll jemand, der später Kleintiere behandelt, mit Schlachthauspraktika?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Greift bei einem erhöhten Nierenwert sofort zum Renal-Tütchen und zum Semintra"

Das wäre für mich zum Beispiel ein Tierarzt, der als Haus-TA nicht in die engere Wahl kommen würde.

Und für den Nächsten kann es aber genau die richtige Lösung sein.
Welche Bewertung wäre dann angebracht?


Allerdings: Chirurgisch könnte dieser Tierarzt dann wieder ein As sein.

Und Chirurige-Asse können fatale Entscheidungen treffen.

Kleines Beispiel aus eigener Erfahrung:

Ein sehr sehr guter kompetenter Chirurg mit ganz viel Erfahrung, der seine Patienten im Krankenhaus sehr gut kannte, hat eine sehr gute und erfolgreiche Op abgeliefert....leider nur an der falschen Hand.

Ich lag im Bett daneben und habe das ganze Drama hautnah mitbekommen.

Seine Kompetenz ist unbestritten (er ist mittlweile auch Chefarzt), seine operativen Eingriffe sehr gut, sehr hilfreich, für diese Patienten war es unschön. Sie hätte klagen können, aber seiner eigentlichen Kompetenz hätte es nichts geändert.
Ist er ein guter oder ein schlechter Arzt?



Na ja und das mit dem besten Wissen und Gewissen ist auch so eine Sache. Leider sieht es bei vielen TÄ mit dem Wissen eher dürftig aus, selbst bei gängigen, häufigen Erkrankungen. Da müsste sich eigentlich dringend was in der Ausbildung tun. Was soll jemand, der später Kleintiere behandelt, mit Schlachthauspraktika?

Von den Ärzten werden oft gottesgleiche Entscheidungen erwartet.

Ich habe selbst schon Fehlentscheidungen erlebt und muss mit den Konsequenzen leben. Und auch bei meinen Katzen wurden Fehlentscheidungen getroffen, die ich nach bestem Wissen und Gewissen ausgeglichen habe, indem ich die getroffenen Entscheidungen nicht akzeptiert habe oder andere Wege suchte.
Ich will das nicht Schönreden.
Aber Ärzte sind auch nur Menschen und sie können nicht alle Krankheiten wegmachen, weghexen oder auflösen.

Es gibt oft viele Wege zum Ziel und wenn man nicht mit den Praktiken des Arztes einverstanden ist, bedeutet es nicht automatisch, dass er ein schlechter Arzt ist.
 
Und für den Nächsten kann es aber genau die richtige Lösung sein.

Von den Ärzten werden oft gottesgleiche Entscheidungen erwartet.

Wenn es diagnostisch aber nicht abgesichert ist und solche Fälle sind mir schon mehrfach untergekommen, dann ist es nicht die richtige Lösung, für wen auch immer. Es ist sicherlich keine richtige Lösung, eine eigentlich junge und gesunde Katze mit CNI-Medikamenten zu behandeln, nur weil der TA seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.

Wenn es abgesichert ist, dann kann es für Halter, die nicht nach Alternativen suchen wollen, aus welchem Grund auch immer, durchaus die richtige Lösung sein, da stimme ich Dir absolut zu.

Gottgleiche Entscheidungen erwarte ich persönlich gar nicht. Ich bin mit unserer TÄ durchaus zufrieden, aber gottgleich ist sie nun wirklich nicht😉 Aber sie bildet sich sehr intensiv fort und ist in der Lage, mit den Haltern auf Augenhöhe zu verkehren, das ist schon eine ganze Menge, wenn ich hier lese, dass eine TA schon angepisst reagiert, nur weil man fragt, welche Medis gespritzt wurden.

Aber ich erwarte von einem TA wenigstens so was wie Basiswissen. Und das fehlt leider doch recht häufig, zumindest was Katzen angeht.

Das ist ein Punkt, auf den ich immer wieder stoße. Katzen sind die Stiefkinder der Tiermedizin und rangieren unter ferner liefen.
 
Es ist sicherlich keine richtige Lösung, eine eigentlich junge und gesunde Katze mit CNI-Medikamenten zu behandeln, nur weil der TA seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.

Und das passiert auch vielen Menschen. Die Fehlerquote exisitiert nun mal. Das ist doof für jeden der Betroffen ist, aber Entscheidungen und Therapien ohne Fehler werden niemals existieren.

Entweder folgt man dann dem TA oder man sucht sich einen Neuen.
 
Man müsste eine Layout entwerfen wo richtig bewertet werden kann und auch Dritte, Kommentare rein fliessen können.

Das wird aus meiner Sicht zu aufwändig. Persönliche Bewertungen würden meiner Vorstellung nach gar nicht auftauchen. Ich dachte, es ginge um eine Liste "in der Sache". Also eine Liste, die aufzeigt, welche Geräte in welcher Praxis vorhanden und welche Narkoseformen vorhanden, bzw. bei welchem Eingriff genutzt werden. Damit nicht jeder immer wieder alle TA-Praxen seiner Umgebung abklappern muss und immer wieder dieselben Fragen gestellt werden müssen.

Die meisten Katzenbesitzer sind Laien. Da liegt es nahe, den TA "gut" zu finden, weil er eben freundlich war. Eine Einschätzung, Bewertung kann doch kaum einer wirklich vornehmen.

Ich werde nie meinen einmaligen TA-Besuch am Roland in Wedel vergessen. Eine sehr forsche Tierärztin erklärte mir im strengen Ton: "Aber Sie wissen, dass Diabetiker keine Eier dürfen?" 😱Ich hätte mich tot lachen können. 🙄

Aber so eine energische Tierärztin würde jeden Unwissenden davon in Null, Komma, Nix überzeugen können.

Anke, sag mal bitte, wie du dir die Liste vorstellst.
 
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Und das passiert auch vielen Menschen. Die Fehlerquote exisitiert nun mal. Das ist doof für jeden der Betroffen ist, aber Entscheidungen und Therapien ohne Fehler werden niemals existieren.

Entweder folgt man dann dem TA oder man sucht sich einen Neuen.

Aber woher weiß ich denn, ab welchem Zeitpunkt ich ihm nun folgen kann oder doch lieber einen Neuen suchen sollte?


Ich habe mich dieses Jahr in sehr viele medizinische Dinge eingelesen. Und ich hasse es. Weil es mir so unsagbar schwer fällt, ich vieles nicht verstehe. Und ... es ist einfach nicht mein Aufgabenfeld. Und noch dazu eines, was mir einfach gar nicht liegt.
Ja, ich finde schlimm, dass ich das muss. Ich meine, ich gehe ja gerade deswegen zum Arzt, um nicht beinahe ein zweites Studium abschließen zu müssen.

Ja, ich würde mich gerne wenigstens ein bissl blinder auf einen Arzt verlassen können.

Würde ich das aber, hätte ich hier derzeit einen weiterhin mit Fieberinfekten und Conjunktivitis geplagten Kater auf Nierendiät und/oder mit Zahnschmerzen. Einen zweiten mit Zahnschmerzen und einen dritten mit Dauerhusten.
Das kann es doch auch irgendwie nicht sein.
DASS hier vieles an Diagnostik und Medikation schief lief, hab ich ja nur durch Eigenrecherche erfahren. Ich hab da offensichtlich kein Bauchgefühl für den Zeitpunkt, ab wann ich den Arzt wechseln sollte.

Ich find's wirklich unglaublich, was wir dieses Jahr an Diagnostik selbst bestimmen mussten, weil die Tierärzte da nicht drauf kamen, es nicht besser wussten oder es scheinbar standard ist, weil nicht mal nachgefragt werden kann, ob ich auch kostenintensivere Diagnostik bereit bin zu betreiben.
Der VORSCHLAG sollte da schon kommen, egal ob die Erfahrung ist, dass viele Tierhalter das nicht bereit sind zu zahlen.
Denn ich bins.
 
Der VORSCHLAG sollte da schon kommen,

Ja, genau, das ist der Punkt. Sie sollten wenigstens eine gescheite Diagnostik vorschlagen und auch vernünftig darüber aufklären, was z.B. gespritzt werden soll und warum. Und zumindest bei Katzenhaltern, die nicht zum ersten Mal in der Praxis sind, weiß man doch, wozu sie bereit sind.

Ich will nicht mit einer TÄ darüber diskutieren müssen, dass wir erst einmal ein geriatrisches Profil plus fpli machen, bevor wir blind eine Wurmkur in die Katze donnern. Dieser Vorschlag sollte von der TÄ kommen, nicht von mir🙄 Und es ist mir dann auch nicht wirklich eine Genugtuung, wenn ich anschließend zu hören bekomme, dass ich mit meinem "Gefühl" richtig lag.
 
Aber woher weiß ich denn, ab welchem Zeitpunkt ich ihm nun folgen kann oder doch lieber einen Neuen suchen sollte?

Wer soll das beantworten? Viele Wege, viele Entscheidungen und man wird trotzdem niemals erfahren, ob es der einzig Richtige war.



Ja, genau, das ist der Punkt. Sie sollten wenigstens eine gescheite Diagnostik vorschlagen und auch vernünftig darüber aufklären, was z.B. gespritzt werden soll und warum. Und zumindest bei Katzenhaltern, die nicht zum ersten Mal in der Praxis sind, weiß man doch, wozu sie bereit sind.

Wer eine weitere Diagnostik will und danach fragt, der bekommt sie doch auch. Er bezahlt es doch.


Ich will nicht mit einer TÄ darüber diskutieren müssen, dass wir erst einmal ein geriatrisches Profil plus fpli machen, bevor wir blind eine Wurmkur in die Katze donnern. Dieser Vorschlag sollte von der TÄ kommen, nicht von mir🙄

Und bei den tollen Bewertungen wird dann von einem anderen Menschen, zu lesen sein:

"Die unverschämte Ärztin hat in der Tat noch eine Blutabnahme durchgeführt und abgerechnet. Wie frech, dabei sollte sie doch nur eine Wurmkur geben. Also Vorsicht! Lasst Euch nicht das Geld aus der Tasche ziehen!"

Gleiche Situation, anderer Mensch, andere Bewertung des gleichen Vorschlags dieser Tierärztin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um nach einer weiteren Diagnostik fragen zu können, muss ich erst mal wissen, dass es sie gibt.
Wie gesagt ... hier fehlten die Vorschläge diesbezüglich völlig. Eher war ein "da weiß ich jetzt auch nicht weiter" zu hören.
(Und ich fang jetzt nicht mal von falsch durchgeführter Diagnostik an ...)



Ja, wir suchen mal wieder einen neuen TA. Aber ich will auch irgendwann mal endlich ankommen. Zumal der TA zig km weiter weg auch nicht mit jeder Katze in Frage kommt ... irgendwann hat man aber alle vor Ort durch, gerade wenn man in der Pampas wohnt.
 

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