Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Auf meinen Anwand bezüglich der Allergie und Erbrechen von unverträgliche Futter: "gegen Erbrechen haben wir auch etwas".😱

😱 An der Stelle hat er schon nicht richtig zugehört.😡

TA hatte sämtliche vorherigen Blutuntersuchungsergebnisse, Informationen das es sich um einen Allergiekater handelt, Medikamentengabe bitte nur mit vorheriger Rücksprache ( ich war jederzeit telefonisch erreichbar).
Kater bekam ohne Rücksprache ein Langzeitantiobiotikom gespritzt..., war nach diesem TA-Besuch völlig verändert, fraß nichts mehr.
Weitere Behandlungen waren ohne Erfolg, da einfach zu viel durch die "Behandlung" dieses TA zerstört wurde.

Man darf da gar nicht tiefgründig darüber nachdenken.😡
 
Ausgestorbene Berufe und so... 😀

Chirurgen
floet.gif
 
Weiß nicht ob das einen so großen Unterschied macht - am normalen "Ohrrand" ist doch auch keine wirkliche Behaarung? Zumindest keine, die warm hält.

Wenn ein Stück Ohr schräg abgeschnitten wird, verbleibt da eine ordentliche Narbe und diese ist bestimmt empfindlich.
 
... doch so scheint es nicht zu sein. Aber warum kommt man immer wieder auf den Gedanken, daß (zu) viele Tierärzte ihren Beruf nicht mehr nach den Regeln der ärztlichen Kunst und mit dem Blick auf den hippokratischen Eid ausführen?
Was ist der Grund für Lässigkeit bis Nachlässigkeit, wo die Patienten zu Leidtragenden werden anstatt daß ihnen geholfen wird?
weissnix.gif

Moment mal. Was stellst du dir eigentlich vor, was ein Arzt bezüglich des hippokratischen Eid zu leisten hat?

Ein Mediziner hat studiert...; studieren heißt erstmal nichts anderes als "lernen". Wobei es beim Lernen dann noch auf unterschiedliche Quellen an kommt.

Manchmal habe ich den Eindruck, als ob studierter Mediziner hier gleich kommt mit allwissend ..., Gott in Weiß also.
Das sind auch nur Menschen; mit bedingtem Wissen; die natürlich einiges mehr an Wissen haben, aber trotzdem nicht allwissend.

Mediziner die auf mich den Eindruck machen sie währen allwissend sind mir vornherein suspekt.
Ich kann aber durchaus verstehen, dass Ärzte ( ganz allgemein durchaus), ein wenig allergisch darauf reagieren wenn Laien mit irgendwelche Weisheiten/Infos ankommen, die durch Foren oder Medien geistern.

Nicht jedem Mediziner ist es vergönnt, zu unterscheiden ob jemand ernsthaft an einer Mitarbeit interessiert ist, oder nur nachgeplapper aus diversen Infos.

Siehe z.B. Verteufelung von Cortison.
 
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Du willst nicht ein Piercing mit einen gekappten Ohr vergleichen?

Da wundert mich dann auch nichts mehr. 😀

Ja, will ich *g* Eine Freundin von mir hat ein ausgerissenes Ohrloch, das sieht nicht sehr schön aus - aber Beschwerden hat sie deswegen noch nie geäußert. Ein Loch im Ohr ist nichts anderes als eine Kerbe: eine Gewebeschädigung. Und Narben bedeuten nicht automatisch höhere Empfindlichkeit.
 
Ich kann aber durchaus verstehen, dass Ärzte ( ganz allgemein durchaus), ein wenig allergisch darauf reagieren wenn Laien mit irgendwelche Weisheiten/Infos ankommen, die durch Foren oder Medien geistern.

Ehrlich? Tun wir das nicht alle? Wenn jemand von uns Bankkauffrau ist und ein Laie will ihm was zu Aktien (oder was weiß ich) erklären, fühlt die Fachfrau sich doch auch auf den Schlips getreten. (auch wenn der andere recht hat *g*) Ganz empfindlich sind da eben Ärzte und mE nach Lehrer.
 
Ja, ich weiß ja nicht, wie das im Nachbarland so ist, evtl. gibts da ja noch Bader und Steinschneider und so 😀 😀
*duckundweg*
 
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wenn ich hier ganz schnell und wahllos ein paar "Krankengeschichten" quer lese, denk ich mir oft, dass TA ganz arme Schweine sind: was hier (und natürlich noch mehr bei völlig Unbedarften) an "Legenden" herumschwirrt, an Halbwissen und an Eso-Dingens, wundert mich oft gar nichts mehr.
 
wenn ich hier ganz schnell und wahllos ein paar "Krankengeschichten" quer lese, denk ich mir oft, dass TA ganz arme Schweine sind: was hier (und natürlich noch mehr bei völlig Unbedarften) an "Legenden" herumschwirrt, an Halbwissen und an Eso-Dingens, wundert mich oft gar nichts mehr.
Jap. Und ich finds auch völlig verständlich, wenn Tierärzte innerlich schon die Augen verdrehen wenn das Wort "Internet" auch nur fällt.
Ganz oft hab ich genau diesen Eindruck 😀
Ich merk mir also, dass ich in Wien besser kein Zahnweh und keine Blasensteine kriege 😀
 
Ich bin froh, dass ich schon viel im Internet gelesen und gelernt habe, sonst wäre mein Kater Trolli bereits 2005 an Diabetes verstorben. Ich war auch wieder einmal bei verschiedenen TA's. Null Ahnung, sorry. Die Einheiten wurden nach ml der Spritze berechnet😱
Gut, dass Trolli eh über 600 Zucker hatte.

Testen sollte ich höchstens einmal alle paar Tage, da es der Katze zu viel Stress macht.😱

Ich könnte auch noch einiges über die Behandlung des 4-fach erhöhten T4 Wertes meines Kater Olli erzählen.

Naja, und wie die Behandlung von Trolli verlaufen ist am Ende, habe ich ja schon in einem anderen Thread berichtet.

Das Schlimmste daran ist, alles hat tödlich geendet:reallysad:

Wie soll man da jemals wieder vertrauen?:grummel:
Und vorallem, es hat KEINERLEI Konsequenzen für den TA:dead:
 
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Haha, ich wollte schon tiiiiief Luft holen und lostipseln, aber das kann ich mir nach der ersten Seite dieses Freds ja sparen 😀.

Nur so viel: Ich bin mit meinem TA sehr zufrieden. Und der behauptet auch nicht, allwissend zu sein.
 
Ich bin bisher auch zufrieden.

Aber, es geht offensichtlich auch anders.

Das Gefühl, dass sie sich alles erlauben können, entsteht wohl dadurch, dass kaum zu lesen ist, dass einer mal belangt wurde, wobei dies in den seltensten Fällen wohl überhaupt versucht wurde.

Wie sieht das auch bei einer falschen Behandlung, einem falschen Medikament, das gar nicht wirken kann?

Wie z. B. beim Katzenschnupfenkomplex.
 
Vielleicht liegts aber auch daran, daß man äußerst selten positive oder neutrale Berichte im Internet findet. Jemand, bei dem es Probleme gab, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit etwas ins Internet schreiben, als jemand, bei dem alles glatt lief. So entsteht leicht mal ein verschobenes Bild. Ist nicht nur bei Tierärzten.

Man denke nur mal an Autos. Man liest eigentlich nur von Problemfällen. Jemand, dessen Auto keine Probleme macht, schreibt nicht im Internet in ein Forum und bittet um Rat.
 
Meine schlechten Erfahrungen habe vor allem in größeren Tierkliniken gesammelt. Selten waren sie durch mangelnde Kompetenz des einzelnen Arztes begründet, viel häufiger durch schlechte Kommunikationsstrukturen und mangelnden Informationsfluß.
Ich habe einen super "Haus"-TA, der allerdings leider nicht allzu viele Möglichkeiten hat.
Für andere Sachen such ich mir sofort Spezialisten, das spart Zeit und Geld.

Aber eine Tierklinik für sofort zu behandelnde Notfälle hab ich hier leider noch nicht gefunden. Die sollte ja auch in sinnvoller Entfernung sein...
Da werde ich wohl doch auf die hier vertrauen müssen, und darauf, dass dann gerade der richtige Doc Dienst hat.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt schon, dass sie maximal Stabilisierung und Erstversorgung machen werden.
 

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