tiere aus dem ausland

  • Themenstarter Themenstarter Tucke
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Ich war ja eine Zeitlang in einem amerikanischen Forum aktiv. Und dort wollte eine Frau, die vorhatte, ihren Mann nach Hamburg zu begleiten, ein Tierheim für arme, herrenlose Katzen in Deutschland gründen - die da in großen Mengen herumlaufen. Irgendwie gibt es scheinbar für jeden ein "armes Ausland" 😉
 
A

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Naja - etliche Amerikaner haben nicht sehr viel Ahnung vom Rest der Welt

:smile::smile::smile::smile::smile:

:aetschbaetsch2:
 
:grin::grin::grin::grin:

Genau!

War Spanien nicht der Vorort von Deutschland???

.... und Deutschland nicht ein Land in Bayern? (wie mal ein Amerikaner fragte)


:omg::omg::omg::omg:
 
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Ist ja schön,daß es hier so lustig geworden ist.
Wisst Ihr was ich gar nicht haben kann sind so Aussagen wie,
armer dreibeiniger FIV,Leukose und Corona Viren ,Calici Schnupfenkater in der Tötung möchte gerettet werden,da kommen mir echte Zweifel😕
 
Für mich ist das wie bei den Männern 😱 sehen und Liebe auf den ersten Blick! Egal ob aus dem Tierheim, der Mülltonne, der Zucht, von einer Kollegin, als Geschenk oder aus dem Ausland!
 
Für mich ist das wie bei den Männern 😱 sehen und Liebe auf den ersten Blick! Egal ob aus dem Tierheim, der Mülltonne, der Zucht, von einer Kollegin, als Geschenk oder aus dem Ausland!

das ist ein guter Vergleich!
okay.gif

Aber wie würde es aussehen, wenn eine Agentur haufenweise Männer aus was-weiß-ich importieren würde? (mir ist bewußt, dass es das für Frauen sehr wohl gibt 😱)
 
Genau auf so eine Einstellung spekulieren die Händler🙂 Man sollte die Orga genau betrachten und mit Verstand handeln nicht aus dem Bauch heraus😀

In so manchen Ländern blüht der Tierhandel auf

Ja da kommen mir auch machmal so komische Gedanken
 
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Nein, Tierschutz sollte nicht an Ländergrenzen scheitern....an der Fellfarbe aber auch nicht 😉

LG
Claudia
 
Natürlich nur leider wird viel zu oft an dieses Mitleid appeliert und kranke Tiere nach deutschland gebracht und hier zu guten preisen verkauft, das ist für mich der falsche Tierschutz

Gut Preise - die Tiere der Orgas sind getestet, haben einen EU Ausweis, sind geimpft, gechipt, meistens kastriert, werden eingeflogen, haben auch zwischendurch mal was zu essen bekommen - also GELD wird mit den Katzen sicher nicht gemacht. Ich vermute eher die Orgas legen da noch einen ordentlichen Batzen Geld drauf.

Für mich pers. ist es einfacher eine Katz aus einem anderen Land zu adoptieren als ein Hund, mittlerweile ist mein Misstrauen gegenüber Tierschutzorgas enorm hoch und ich pers. würde jeden erstmal raten ins Tierheim zu gehen bevor man sich durchs Internet wühlt und bei einer Orga landet die vielleicht nicht seriös ist. Gruselig finde ich die Homepages mit Beschreibung und Bild vom Tier, daneben kann man den Fragebogen/Selbstauskunft anclicken, kommt mir vor wie bei einem Bestellvorgang für Möbel
Nun ja, nicht alle Orgas arbeiten mit Pflegestellen oder haben ein Katzenhaus.
Wie sonst sollen sie vermittelt werden als über Bilder und Homepage? Man kann schlecht mal so nach Spanien fliegen und sich in den Perreras ne Katze aussuchen und die dann mitnehmen. Also gehts leider nur über "Katalog".

Mit der Orga die mir Rico und Suco vermittelt hat bin ich mehr als zufrieden. Ich wurde gut beraten, wurde informiert was abläuft, hab bei Fragen jederzeit eine Antwort bekommen. Und auch jetzt hat diese Orga noch Interesse wie es den Tieren geht.
Meine dritte spanische Miez wird auch von dieser Orga sein, diese hat sich im Katzenhaus in mein Herz geschlichen - und ja klar ist es was ganz anderes wenn man eine Miez persönlich trifft... nur ist das eben nicht immer möglich.

Das Problem ist ja, daß viele Vermittlungsfotos nicht gerade vorteilhaft sind.
Leider verlieren die Menschen das Interesse, was zu Lasten der "normalen" Katzen geht, also Grautiger, Schwarze und Schwarzweiße.
Wenn die Menschen jedoch zu den Pflegestellen fahren und sich bezaubern lassen, dann kann es wirklich sein, daß auch die "normalen" Katzen IHRE Chance bekommen, weil sie sich in ihrer ganzen Schönheit und Witzigkeit zeigen können.
Und es ist doch schöner, man entscheidet sich für das Tier, welches das Herz berührt, als nur dafür, ob es den richtigen Fellmantel trägt.
LG
Claudia
Claudia, wie Recht du da hast - ich sag nur Bella (wobei ich Lackfellchen schon immer mochte)

Es kommt auf die Orga drauf an,es gibt (leider) Orgas die drücken auf die Mitleidsmasche (Gebt dem Tier ein Heim sonst muss es sterben ect.) es werden versprechungen gemacht, das Tier wird beschrieben (komplett gelogen) kommt mn mit dem Tier nicht zurecht und informiert die Orga dann heißt es nur "Pech gehabt" das macht keine gute Orga!! Das Tierheim nimmt das Tier auch nicht, denn da heißt es "Wenden sie sich an die Orga von wem sie dasTier haben" der (ahnungslose, hilfsbereite) tierfreund wird bitter enttäuscht...
GsD gibt es auch gute Orgas die "IMMER" mit RAt und Tat den neuen Tierhaltern zur Seite stehen

Sicher hast du Recht, man muss sich eine gute Orga aussuchen, ich finde ich bin bei einer exzellenten Orga gelandet, würde bei Auslandstieren immer wieder von dort eine nehmen.

Ich hatte ausdrücklich von kranken immungeschwächten Katzen gesprochen,ich möchte nicht,daß dies hier untergeht.
Da stelle ich mir ernsthaft die Frage ob das nicht auch eine Zumutung für diese Tiere ist?
Ansonsten denke ich auch ,daß wir das Katzenelend hier nicht aus den Augen verlieren.
Mir fällt schon auch auf,daß es sich bei den Auslandskatzen häufig um Siammixe handelt.

Es ist doch immer noch besser einen Siammix aus dem Ausland zu nehmen als vom Züchter, so gibt man einer Katze die sonst sterben würde ein Zuhause, ich hab mir im Fall von Suco einen Kinderwunsch erfüllt - ja so lange schon wollte ich einen Siam, vom Züchter aber nie. Vorher hatte ich ganz normale Kuhkatzen, Lackfellchen, Rico und Suco sind nun eben Siams. Bella, die noch auf mich wartet ist wieder ein Lackfellchen...

Ist ja schön,daß es hier so lustig geworden ist.
Wisst Ihr was ich gar nicht haben kann sind so Aussagen wie,
armer dreibeiniger FIV,Leukose und Corona Viren ,Calici Schnupfenkater in der Tötung möchte gerettet werden,da kommen mir echte Zweifel😕

Wenn man das weiß, dann kann man doch selbst entscheiden ob man einer Katze mit FIV oder Leukose ein Zuhause geben will. Ich persönlich könnte es nicht, weil ich sobald die Katze mal weniger frisst, mal etwas müder ist Panik bekommen würde. Aber wer sich bewusst für so eine Katze entscheidet und ihr ein schönes Zuhause schenkt hat meinen größten Respekt.

Genau auf so eine Einstellung spekulieren die Händler🙂 Man sollte die Orga genau betrachten und mit Verstand handeln nicht aus dem Bauch heraus😀
In so manchen Ländern blüht der Tierhandel auf

Auslandsorgas verdienen nix and den Tieren.... wenn man die Kosten die für ein Tier im Vorfeld entstehen berechnet.
 
Naja,und ich denke mal das es "auffallend" viele Siammixe sind,kann man so auch nicht sagen.
Ich glaube,das hängt auch von den Ländern ab,wo die Tiere herkommen.
So habe ich z.B. erfahren,das es in Spanien auffallend viele Siammixe gibt,wobei in Zypern aber eher die Langhaarmixe überwiegen,und besonders rote Langhaarmixe.
Und die TS müssen natürlich auch abwägen,welches Tier gute Chancen hat vermittelt zu werden.
Ich hab meinen Rubi von der THM und Pauli von ANAA,beide aus Spanien, und ich habe mit beiden Orgas nur gute Erfahrungen gemacht.
Wie die Tiere mir beschrieben wurden,hat zu 100% gestimmt und es wurde mir auch sehr dabei geholfen,genau die richtigen katzen auszusuchen,die hier zu mir und meinem anderen Kater passen( den ich übrigenns vom Bauernhof habe).
Ich hatte auch schon Katzen aus deutschen TH,wobei das TH totaler Schrott war,wo ich sie herhatte.
Ich bin absolut zufrieden mit "meinen" Orgas und meinen Spaniern und würde mir auch immer wieder ein Tier aus dem Ausland holen.
Die Tiere sind total sozial und im Ausland haben sie doch kaum eine Chance vermittelt zu werden,sein wir doch mal ehrlich.
 
Ich denke man kann beides. Im Ausland und in Deutschland helfen. Warum auch nicht.

Die Tiere wissen nicht wo sie leben und es ist ihnen sicher auch egal. Hauptsache sie haben zu fressen und müssen nicht leide.

Was ich aber absolut nicht befürworten kann ist, das Tiere aus ausländischen Tierheimen/Tötungen in deutsche Tierheime verbracht werden. Dort nehmen sie unseren Tieren definitiv die Plätze weg.

.

Das hast Du gut geschrieben und auf den Punkt gebracht..

Vor Ort kastrieren und nur Direktvermittlungen ins neue zu Hause bei Bedarf - nur so gehts.

Zuwas sollte man auch eine Katze von einem TH in Spanien, Türkei oder GR oder sonstwo ins nächste TH / Pflegestelle bringen - ist doch sinnfrei.

Ich kann mich noch gut an vor 6-7 Jahren erinnern - da wurde nur direkt vermittelt und Pflegestellen gabs nur für sogenannte "Rückläufer" - denn die sollen ja nicht in deutsche TH. Das war Vorraussetzung.

Katzenschutz funktioniert auch multikulti - wenn man zusammen arbeitet und sich nicht die Augen auskratzt, denn das ist vergeudete Energie.
 
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Ich weiß aber aus Erzählungen unserer Kollegen, das die jüngere Generation anfängt umzudenken.,

Genau wie hier in D. Die jüngere Generation der Bauern bspw. ist auch vernünftiger geworden, was die Katzenhaltung angeht.

Um so bedauerlicher ist es, wenn es Foris gibt, die aus Überzeugung ein, zwei Katzenwürfe im Jahr zulassen, "weil es natürlich ist".

Wenn die junge Generation Bauern das Ausmaß erkennt und das eigene Handlen ändert, dann sollte es bei Privatpersonen noch selbstverständlicher sein.


Im Ausland sollen sich die Menschen "endlich ändern", aber selbst in Deutschland gibt es genug Menschen, die es nicht begreifen können oder wollen.

Die Tiere zahlen dafür...einen sehr hohen Preis.....viele Langzeitinsassen verbringen einen Großteil ihres Lebens hinter Gittern, in Zellen oder Käfigen.
24 Stunden, jede Woche, jeden Monat, viele Jahre.....aus den Augen aus dem Sinn. Dann Sterben sie unter Seelenqualen, werden weggeräumt...als wenn sie nie existiert hätten. 🙁

LG
Claudia
 
Es werden definitiv ausländische Katzen in Deutsche Tierheime gebracht.
Manche Tierheime arbeiten mit ausländischen Orgas zusammen und nehmen wenn sie denn Platz haben ein Paar Tiere auf.
Aber immer seltener,da bei uns die Kapazitäten erschöpft sind.
In der Vergangenheit war es schon so,daß es im Ausland mehr Rassekatzen im Tierschutz gab und die hier gute Vermittlungschancen haben.
Ich habe selber zwei Birmas,Zufall,sind aber aus Deutschland die ich selber behalten habe.Wunderschöne liebenswerte Katzen,da kann ich durchaus den Faibel für solche Katzen verstehen😉
Ich war schon länger nicht mehr auf den Balearen oder Kanaren aber es war definitiv so,daß dort viele Siammixe rumgelaufen sind die hier natürlich gute Vermittlungschancen haben.
Aber auch hier landen immer mehr Rassekatzen im Tierschutz.
Aktuell ist vermittelt,eine Ragdoll,Norwegische Waldkatzen ,viele Perser,BKH,Maine Coons so die häufigsten,da viele Sog.Züchter sie als Massenware auf den Markt schmeissen.
Man muss wenn man soöche Katzen sucht schauen,da wird man auch fündig
 
Deutsche TH und Pflegestellen aber auch nicht 😉
Völlig richtig, Claudia 🙂 Aber die mehr oder unterschwellige Unterstellung hie war ja, dass einge? viele? Organisationen mit/an Auslandskatzen verdienen.
Gibt es auch sicherlich; es gibt m.E. eh nichts, was es nicht gibt ...
Wenn Tiere - egal aus ob aus D oder Ausland - kastriert, geimpft, getestet sind - dann kann man bei den 100 - 150 Euro wohl nicht wirklich von Bereicherung sprechen; bei meinen dt. TSV-Katzen musste ich z.B. die Test-Kosten immer selbst tragen (was für mich auch ok war) bei Schutzgebühren, die auch schon bei 75 bis 100 Euro lagen - auch bei Kitten, also ohne den Kastrationsanteil.

Ich denke man kann beides. Im Ausland und in Deutschland helfen. Warum auch nicht.
...
Was ich aber absolut nicht befürworten kann ist, das Tiere aus ausländischen Tierheimen/Tötungen in deutsche Tierheime verbracht werden. ...

Vor Ort kastrieren und nur Direktvermittlungen ins neue zu Hause bei Bedarf - nur so gehts.
Den beiden Sichten stimme ich voll zu.
Ich habe mit meinen drei "Direktvermittlungen" aus Spanien wirklich alles gehabt, von todkrank (was aber wohl im TH/von der Orga bei der Tierfülle nicht unbedingt erkennbar war) über verhaltensauffällig bis völlig problemlos und pflegeleicht.

Ich würde jederzeit wieder Tiere aus dem Ausland aufnehmen (außer FelV-positiv getestete Tiere), aber ich denke schon, dass die Orgas aufgrund der großen Distanz eine Verantwortung haben, auch den Erfahrungshintergrund der "Neubesitzer" einschätzen zu müssen; solche Wundertüten können für Anfänger schon problematisch sein und was passiert dann mit dem "Import"? Wenn man einige Erfahrung hat und weiß, was - auch im schlimmsten Fall (ich denke hier z.B. an Janosch) - auf einen zukommen kann, gehen vielfach (aber nicht immer!) auch die eher schwierigen Fälle.

Hat man sein Tier "lokal", kann man hier oft leichter Lösungen finden ...
 
Um so bedauerlicher ist es, wenn es Foris gibt, die aus Überzeugung ein, zwei Katzenwürfe im Jahr zulassen, "weil es natürlich ist".

Wenn die junge Generation Bauern das Ausmaß erkennt und das eigene Handlen ändert, dann sollte es bei Privatpersonen noch selbstverständlicher sein.


Im Ausland sollen sich die Menschen "endlich ändern", aber selbst in Deutschland gibt es genug Menschen, die es nicht begreifen können oder wollen.

Die Tiere zahlen dafür...einen sehr hohen Preis.....viele Langzeitinsassen verbringen einen Großteil ihres Lebens hinter Gittern, in Zellen oder Käfigen.
24 Stunden, jede Woche, jeden Monat, viele Jahre.....aus den Augen aus dem Sinn. Dann Sterben sie unter Seelenqualen, werden weggeräumt...als wenn sie nie existiert hätten. 🙁

LG
Claudia

Ich beobachte mit Schrecken,daß sich die Mentalität in Deutschland scheinbar wieder ändert,wir haben jedes Jahr mehr Kitten.
Die Älteren haben kaum noch Chancen auf Vermittlung und leben oft jahrelang in den Tierheimen und Pflegestellen.Vor Allem halt die Normalos,getigert,schwarz usw
 

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