tiere aus dem ausland

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und was passiert dann mit dem "Import"? ..

Das liegt in der Eigenverantwortlichkeit der Orga.

Katzen vermitteln wir ja nicht mehr (außer spezielle Notfälle), aber ich kann dir zumindest sagen, was mit unseren Hunden passiert.

Wir sind unserem Credo freu geblieben. Für eventuelle Rückläufer (Ursache egal) gibts spezielle Pflegestellen mit Hundeerfahrung, die den Hund dann aufnehmen.
Hier wird die Ursache der Rückgabe - Krankheit, Verhaltensauffälligkeit etc. - beseitigt und das Tier kann dann neu in die passende Familie vermittelt werden.

Machbar ist das schon.
 
A

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Das liegt in der Eigenverantwortlichkeit der Orga.
...
Machbar ist das schon.
Sollte ja auch keine "Klage" sein, sondern etwas, was bei Auslandstieren noch stärker zu bedenken ist, als bei Lokalvermittlungen.
Ich kenne das von "meinen" Orgas bisher auch nur so, dass sie die Tiere dann wieder zurücknehmen. Meine Vermittlungsorga hätte auch eine Lösung gefunden, wenn es nicht geklappt hätte (und ja, wir waren bei einem Tier nah dran, aber er hat GsD die Integrationskurve noch gekriegt 🙂 ).
 
Hallöchen Astrid,

Du hast wie immer Recht 🙂

Aber die mehr oder unterschwellige Unterstellung hie war ja, dass einge? viele? Organisationen mit/an Auslandskatzen verdienen.
Gibt es auch sicherlich; es gibt m.E. eh nichts, was es nicht gibt ...
Wenn Tiere - egal aus ob aus D oder Ausland - kastriert, geimpft, getestet sind - dann kann man bei den 100 - 150 Euro wohl nicht wirklich von Bereicherung sprechen; bei meinen dt. TSV-Katzen musste ich z.B. die Test-Kosten immer selbst tragen (was für mich auch ok war) bei Schutzgebühren, die auch schon bei 75 bis 100 Euro lagen - auch bei Kitten, also ohne den Kastrationsanteil.

"verdienen" lässt sich nichts, selbst wenn Tests und Impfungen nicht durchgeführt würden (was bei seriösen Orgas, Tierschutzvereinen nicht der Fall ist)

Wer mal hinter die Kulissen geschaut hat, wer schon mal mitbekommen hat, welcher Aufwand betrieben wird und werden muß, der wird das Wort "Verdienen" sicher nicht im Zusammenhang mit dem Tierschutz erwähnen.


Für die anderen...hier wurden auch schon mal Kosten aufgeführt

http://www.katzen-forum.net/tiersch...ebnisse-risiken-meinungen-20.html#post1890952

Eine Katze (kein Notfellchen mit FIV, FeLV etc) kostet den Tierschutz übrigens im Schnitt zwischen 250 und 300 Euro. Ohne Futter und Streu.

LG
Claudia
 
Die Älteren haben kaum noch Chancen auf Vermittlung und leben oft jahrelang in den Tierheimen und Pflegestellen.Vor Allem halt die Normalos,getigert,schwarz usw

"Älter" sind ja heutzutage schon Katzen, die älter als 3 oder 4 Jahre sind 😳

Die wirklich großen Verlierer sind nicht nur "Farben-Normalos", sondern auch die "Sozial-Normalos" oder "Problemlos-Normalos".

Schau Dir die Anzeigen an. Die Grautiger, die 3, 4, 5 Jahre sind, die optisch eben...graugetigert sind, die lieb, sozial, freundlich, umgänglich, aufgeschlossen sind, DIE haben Probleme.
Sie haben "nichts Besonderes", weder optisch, noch körperlich (keine Behinderung, kein fehlendes Auge o.ä.), noch seelisch. Sie würden in jeden Haushalt, zu jeder Familie, zu jedem Tier passen und weil sie so normal sind, sind sie die absoluten Verlierer.

Zu viele Menschen denken "Ach dann nehme ich doch ein Notfellchen", aber diese vollkommen unproblematischen, freundlichen Katzen nimmt niemand...sie werden gesichtslos und rutschen in den Pulk der Hunderten, nein, Tausenden "normalen Katzen", die niemals je eine Chance bekommen werden.
Das ist in bei deutschen Katzen so, wie auch bei ausländischen...



LG
Claudia
 
Ich weiss jetzt gar nicht wie hoch ist denn die Schutzgebühr für eine Katze aus dem Ausland?
Denn wenn ich manche Anzeigen,ich rede jetzt nicht von Euch,sehe denke ich manchmal die Masse machts.
So rechnen ja auch manche Züchter hier oder auch Züchter aus Polen und den angrenzenden Ländern.Die verschachern die Kitten für 100:200 Euro.
Da sehe ich schon eine grosse Gefahr,sieht man ja auch bei den kleinen Hunderassen.
Da wird oft auch noch auf Mitleid gesetzt,ich denke einfeach Augen auf und forschen wo kommen die Tiere her.
 
I.Die verschachern die Kitten für 100:200 Euro.
.

Redest Du jetzt von Rassekätzchen?

Also wer für ein völlig unfertiges Kätzchen (nicht geimpft und kastriert) 100 -200 Euro zahlt, ist für mich bekloppt.

Da weiß ich wirklich nicht, wen man bestrafen sollte. Den Abnehmer wegen Blödheit oder den Abgeber wegen Wucher.

Wir wissen, das in D die Fertigmachung einer Katze ca. 250 Euro verschlingt - nur das Notwendigste wie Doppelimpfung und Kastration und Test.

Eine Tierschutzkatze "kostet" im Durchschnitt 100-150 Euro - fix und fertig..Der Flug aus dem Ausland wird eh immer von der Orga getragen - das geht auch nicht anders.

Wo issen da der "Gewinn"?
 
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@lulu das ist aber die Realität und die Leute kaufen diese Katzen und Hunde.
Das diese Menschen bekloppt sind ist richtig,Du kannst ja mal versuchen sie zu ändern😉Sind Rassekätzchen bzw.Mixe.
Ich glaube viele hier verkennen die Situation in deutschen Tierheimen und Pflegestellen,die Lage ist katastrophal.
Vielleicht sollte jeder mal über seinen Tellerrand schauen,ich zumindest versuche es.
 
Da sehe ich schon eine grosse Gefahr,sieht man ja auch bei den kleinen Hunderassen.
Da wird oft auch noch auf Mitleid gesetzt,ich denke einfeach Augen auf und forschen wo kommen die Tiere her.

http://www.katzen-forum.net/couchgefluester/85750-hab-gerade-vox-geschrieben.html

http://www.katzen-forum.net/tierschutz-allgemein/70049-hundewelpen-produktion-osteuropa.html


Das Problem ist doch, daß die Menschen denken, sie tun "etwas Gutes".
Sie begreifen nicht, trotz ständiger Fernsehberichte !, daß diese abscheulichen Vermehrer lediglich die Nachfrage stillen.

Würden die Menschen kein Tier kaufen (so schlimm es für die bereits "produzierten" Welpen wäre), könnte hoffentlich langfristig dieses Elend verhindert werden.

Aber solange Menschen aus Mitleid kaufen, werden die armen Hundemütter wie am Fließband Welpen zur Welt bringen müssen.

Das ist vergleichbar mit den vielen abscheulichen Vermehrern von Rassemix-Kätzchen. Aber da es immer Menschen geben wird, die eine billige Rassekatze haben möchten, aber nicht den Preis zahlen wollen, solange wird es auch diese Produktionen geben 🙁

LG
Claudia
 
Bei uns war es purer Zufall, daß nun eine spanische Mieze hier lebt.

Ich weiß nicht, ob es überall so ist, aber hier in der Region vermitteln Tierheime nur im jeweiligen Landkreis ihre Tiere und da unser hiesiges Tierheim einen legendär schlechten Ruf hat - was sich leider auch im Kontakt mit uns bestätigte - , hatten wir schlicht und einfach das Problem, überhaupt irgendwo eine Zweitkatze für unsere Süße zu bekommen.

(Wir sind noch relativ "neu in der Katzenszene" und wußten letztes Jahr noch nix von privaten Pflegestellen für einheimische Katzen.)


Tatsächlich ist unsere Senorita sogar ein Siammix, aber selbst das war eigentlich Zufall.
Wir hatten uns für ganz andere Katzen beworben, die alle keine Rassenmixe waren und uns wurde dann von Seiten der Orga zu eben jener Katze geraten, die nun auch bei uns lebt.


Wir lieben unsere Neli heiß und innig und da mittlerweile insgesamt 3 Katzen bei uns leben, die alle noch sehr jung sind, wird es hoffentlich noch mindestens 15 Jahre dauern, bis wir wieder an neue Katzen denken müssen.
Da wir dann selber schon "Jungsenioren" sind, wird , wenn überhaupt, dann nur eine ebenfalls schon ältere Katze bei uns einziehen, von der uns egal ist, woher sie genau kommt, die Kriterien sind dann nur " Tierschutzkatze, älter und am allerliebsten eine Kuhkatze".


Wenn ich das so hinschreibe, wird es vermutlich darauf hinauslaufen, daß in den nächsten Jahren noch ein rotes Jungtier bei uns einzieht :grin:...
Aber selbst die wird dann vom Tierschutz kommen und ich weiß auch schon, bei welchen Orgas ich suchen werde.
 
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Ich verstehe manchmal auch nicht,daß manche deutschen Tierheime ihre Katzen immer noch nur in einem bestimmten Radius vermitteln.Das Argument Vor und Nachkontrolle kann ich auch ncht so ganz nachvollziehen da die meistens gar nicht durchgeführt werden.
In Zeiten von Inet müsste es doch möglich sein überregional Tierschutz zu machen und andere zu bitten diese Kontrollen durchzuführen und im Notfall helfend einzuspringen.
Da herrschen oft noch verkrustete alte Strukturen die nicht immer zum Wohle der Tiere sind.
Da ist der ausländische Tierschutz schon deutlich weiter und flexibler.
Wenn alle Tierschützer und Vereine gut zusammenarbeiten würden wäre manches besser.
Warum soll eine Katze aus Hamburg nicht nach München vermittelt werden wenns passt?
 
Ich denke, dass viele deutsche Tierheime schlicht sehr gut einen PR-Berater gebrauchen könnten. Was natürlich nicht zu bezahlen ist, aber Sinn würde es schon machen.

Dann würde sich einiges ändern, was Kundenfreundlichkeit betrifft. Zum Beispiel finde ich es schlichtweg blöd, wenn man in ein Tierheim geht, aber von den Mitarbeitern ignoriert wird, oder auch nach Nachfragen nur mit kurzen Antworten abgespeist. Das erweckt den Eindruck: "die wollen mir kein Tier geben".

Zum Beispiel war ich letztes Jahr hier im Tierheim in der Nähe, um es mir mal anzusehen. Die Katzen waren hinter Glastüren, aber es war uns auch nicht möglich, da reinzugehen. Okay... ebenso haben wir dann mal unverbindlich gefragt, ob vielleicht ein Tier zu uns passend würde, aber man sagte uns: "die sind alle für Freigang". Wobei aus den Schildern, an den Glastüren andere Infos hervorgingen und Itzehoe, wo das Tierheim steht, eine Stadt ist, wo man nicht davon ausgehen sollte, dass es gesund ist, alle Katzen rauszulassen. Bis auf diese Auskunft und das wir nicht in die Zimmer reindürften kam übrigens nichts mehr. Wir wurden ignoriert. Leider kein Einzelfall in Tierheimen.

Ich denke die Mitarbeiter dort haben schlicht zu viel zu tun. Gerade deshalb benötigen sie einen "Kundenbetreuer", meinetwegen ehrenamtlich, der sich darum kümmert dass die Besucher des Tierheims nicht kurz abgespeist werden und auch die Infos auf der Homepage besser sind.

Wir waren damals in guter Stimmung und hatten auch noch einen Platz frei, jemand der sich um uns gekümmert hätte, hätte so leicht eine Katze vermitteln können und wir waren nicht die einzigen Besucher, die dort mehr oder weniger ziellos umherirrten.

Ich meine, natürlich ist das nicht überall so und ich will auch nicht die Tierheime schlecht reden, aber eine ähnliche Situation hab ich auch schon in anderen Tierheimen erlebt. Dieses persönliche "kümmern", dieses "vermitteln" fehlt oft und das ist schlecht.
 
was ich hier immer wieder lese ja das kostet alles geld und ihr geht immer von den deutschland preisen aus und genau das ist falsch.
eine kastra dort wo die tiere her kommen ist sehr viel günstiger wie hier !!!
das selbe beim impfen.

Das genau ist falsch!

Eine Kastration in GR oder Spanien mag zwar weniger kosten, aber Tierschutzpreise gibts von TÄ NICHT für Adoptanten, die am Preis rumhandeln wollen, sondern

- damit weitere Katzen kastriert werden könne
- damit Straßenkatzen medizinisch behandelt werden können
- damit Futter gekauft werden kann und Medikamente

Wer das immer noch nicht mitbekommen hat, hat den Zug verpasst.
Es gibt auf dieser Welt noch mehr notleidende Katzen außer die Glückliche, die sich Tante Erna grade ausgeguckt hat!

Ohmmm, ich geh mich jetzt mal beruhigen..
 
Mir war schon klar, dass sich alle, die sich um Auslandstiere bemühen, hier positiv über "ihre" Organisation äußern werden 😉
Trotzdem glaube ich nicht, dass damit die Frage der TE - und die Fragen, die mich interessieren! - beantwortet wird......
Also:
  • Hilft es den Tieren in Spanien, Ungarn, Ägypten.... im Gesamten etwas, wenn einzelne dort rausgeholt werden?
  • Sind die Kosten, die durch EIN importiertes Tier entstehen und die lt. euren eigenen Aussagen auch durch die Schutzgebühr nicht ganz gedeckt werden, überhaupt sinnvoll verwendet? (jetzt wieder auf das Gesamtproblem bezogen, nicht auf das einzelne Tier!)
  • Werden Krankheiten hier eingeschleppt, die vor wenigen Jahren im heimischen Bestand noch relativ unbekannt waren?
  • Unterstützt man mit dem Tierimport nicht - parallel zu der heimischen Vermehrersitaution - das ziemlich sorglose Handeln und Treiben der jeweiligen Länder? Vermehrern soll man ja ihre Tiere nicht abnehmen, damit sie nicht weiter Nachschub produzieren.....




Meine Beiträge wurden bis jetzt gekonnt ignoriert, deswegen bin ich mal so frech und zitiere sie selbst😉


Ich möchte aber schon drauf hinweisen, dass es auch sehr tierliebe Spanier gibt und brutale Tierhasser in Deutschland/ Österreich.
Man muss das glaub ich anders betrachten: Menschen, die Tiere als "Luxus" halten - in vielen Fällen Städter - behandeln sie auch anders als Menschen, bei denen Tiere einfach "Objekte" sind, die irgendeine Aufgabe erfüllen. Schlittenhunde in Norwegen werden auch getötet, wenn sie ihren Job nicht mehr schaffen - warum lese ich nie was von brutalen Norwegern? (nur ein Beispiel)

Ich kann es nicht mehr hören, wie grausam Spanier zu ihren Tieren sind - ich finde das ein schlimmes Pauschalurteil. Ich habe auch in Spanien Futterstellen für Streuner gesehen, die von Spanierinnen betreut wurden, genauso wie in Italien. Es sind also keine tierhassenden Völker, sie haben vielleicht "nur" ein schwaches Tierschutzgesetz.



Ich verstehe jeden, der sich im Urlaub in einen Mietz verliebt und den mitnimmt 😉
Ich weiß aber nicht so genau, was ich von dem schon fast geschäftsmässigen Import von Tieren halten soll.....

Damit, dass eine Organisation seriös ist - das ist wohl das Mindeste! - kann man mich (und wahrscheinlich auch andere) nicht von der Sinnhaftigkeit der Tierimporte überzeugen.
Weiß jemand eigentlich, wieviele ausländische Tiere jährlich importiert werden?
Gibts dazu Zahlen?

Tut man den hier ansässigen Tieren einen Gefallen? ich hab schon den Eindruck, dass Katzenkrankheiten im Steigen sind - das ist vielleicht nur selektive Wahrnehmung oder hat mit besseren Diagnosemöglichkeiten zu tun, aber vielleicht auch mit immer mehr chronisch kranken Katzen aus dem Ausland....

Gibts vielleicht dazu Zahlen oder auch Erfahrungen?
 
Ich habe aktuell eine deutsche und fünf (von sechs) Spanier. Davor hatte ich immer nur deutsche Katzen. Ein Tier aus dem Ausland war nie ein Thema, weil es mir gar nicht bewußt war. Ich bin irgendwann auf der Suche nach zwei Katzen auf die Spanier gestoßen. Alle sechs waren Notfälle und mit war und ist es egal wo die Tiere herkommen. Sie brauchten Hilfe und die sollten sie so schnell wie möglich bekommen. Für mich wird auch zukünftig die Herkunft keine Rolle spielen.
 
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Hilft es den Tieren in Spanien, Ungarn, Ägypten.... im Gesamten etwas, wenn einzelne dort rausgeholt werden?

Hilft es den Tieren aus Spanien, Ungarn und Ägypten mehr, wenn überhaupt keine Tiere mehr gerettet werden?
Ein Umdenken der Bevölkerung und Regierung wird man durch bewusstes Ignorieren der Situation nicht erzwingen. Wenn die Auslandsvermittlungen urplötzlich nicht mehr gegeben sind, werden im Endeffekt schlichtweg mehr Tiere getötet, aber mehr wird nicht geschehen.

Unterstützt man mit dem Tierimport nicht - parallel zu der heimischen Vermehrersitaution - das ziemlich sorglose Handeln und Treiben der jeweiligen Länder? Vermehrern soll man ja ihre Tiere nicht abnehmen, damit sie nicht weiter Nachschub produzieren.....

Die Tiere aus deutschen Tierheimen stammen aber auch nicht von der guten Fee, sondern ebenfalls von Vermehrern. 😉
Ich bezweifle, dass einem Großteil der spanischen Vermehrer überhaupt bekannt ist, dass Tiere aus der Tötungsstation nach Deutschland vermittelt werden.
Vermehrer vermehren nach wie vor aus Unwissenheit und geben Tiere aus mangelnder Wertschätzung zur Tötung ab. Eine solche verknöcherte Einstellung zu bekämpfen und aufzusprengen ist leider nahezu unmöglich.
Um Vermehrern endgültig ein Schnippchen zu schlagen, müsste man theoretisch überhaupt keine Katzen mehr halten und aufnehmen, doch dies wird wohl eher zur Verschärfung der Situation beitragen.

das ist vielleicht nur selektive Wahrnehmung

Ja.
 
Ein Umdenken der Bevölkerung und Regierung wird man durch bewusstes Ignorieren der Situation nicht erzwingen. Wenn die Auslandsvermittlungen urplötzlich nicht mehr gegeben sind, werden im Endeffekt schlichtweg mehr Tiere getötet, aber mehr wird nicht geschehen.
Das ist genauso eine Einschätzung ohne Fakten wie meine 😉
Theoretisch könnte es genauso gut sein, dass die Tierpopulation irgendwann mal ein Plateau erreicht und keine (oder wenig) neue dazukommen - weil eben keine Tiere "abgefangen" werden. Oder dass ein Dorf in Spanien selbst sagt: "jetzt ist es mal genug, wir haben hier zuviele Katzen, laßt uns was dagegen tun." So wie es jetzt ist, besteht ja gar keine Notwendigkeit, auch nur irgendwas zu unternehmen - wozu denn? 😕

Die Tiere aus deutschen Tierheimen stammen aber auch nicht von der guten Fee, sondern ebenfalls von Vermehrern. 😉

Na ganz genau. Und mit welchem Argument ist es okay, einen spanischen (portugisischen, ungarischen...) Vermehrer zu unterstützen, während es als äußerst verwerflich gilt, das Kätzchen eines inländischen Vermehrers zu adoptieren? 😕


Um Vermehrern endgültig ein Schnippchen zu schlagen, müsste man theoretisch überhaupt keine Katzen mehr halten und aufnehmen, doch dies wird wohl eher zur Verschärfung der Situation beitragen.

Warum? Es herrscht auf inländische Vermehrer bezogen die Ansicht: wer keine Abnehmer findet, wird irgendwann mit der sinnlosen Katzenproduktion aufhören. Die Ansicht teile ich. Aber warum sollte das nur für Inländer gelten?


Bezogen auf meine Frage ist mir das eine etwas zu dürftige Antwort.
 
ich kenne eine die sogar mit einem Tierheim im Umkreis zusammenarbeitet und Vermittlungshilfe leistet.
 
was ich auch noch anmerken möchte...ging mir gerade spontan durch den kopf.

wer hilft uns den mit unseren tieren?????

welche auslandsorga unterstützt hier eine katze die in not ist?

Schatz, das überlese ich jetzt mal gekonnt..(sonst werde ich nämlich richtig stinkig und dazu habe ich keine Lust!).

Und wenn Du meinst, deutsche Orgas haben die selbe Problematik wie ausländische..

Fein! Dann könnten wir ja endlich mal alle an einem Strang ziehen..

Aber ich glaube, ich geh mal weiter träumen..
 

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