tiere aus dem ausland

  • Themenstarter Themenstarter Tucke
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ich hatte dazu schon häufiger etwas geschrieben, aber Fakten und sachliche Diskussionen werden gerne ignoriert. Ich bin immer begeistert, daß ich fast perfekt die geheime, unsichtbare Internetschrift beherrsche 🙄 😎

Nein, nein, ich lese schon vieles (wenn ich auch nicht alles kommentiere 😉 ) - wobei übersetzte spanische Zeitungen nicht wirklich meine Favoriten sind 😳

Aber auf einer der Seiten aus deinem Link lese ich :

Wie überall in Spanien so gibt es auch in der Gemeinde Madrid jedes Jahr eine große Zahl ausgesetzter Tiere, die von ihren Besitzern nicht mehr gewollt sind. Normalerweise wurden und werden diese Tiere von staatlichen Stellen eingefangen und getötet.

Mal von der Grausamkeit dieses Vorgehens abgesehen, beseitigt diese systematische Tötung nicht die Ursache des Problems. Durch die schnelle Vermehrung dieser Tiere und weil Mischlinge nicht so beliebt sind wie Rassetiere, wird es stets mehr Nachwuchs geben als verantwortungsbewußte Besitzer (also Menschen, die sich um ihr Tier ein ganzes Leben lang gut kümmern). So gibt es für die von der Straße "entfernten" Tiere schnell Nachschub.


Genau das meine ich ja auch: Es rückt für jede entfernte Katze (und da ist es egal, ob die Katze getötet oder vermittelt wird) eine nach. Das sehen ja TS-Organisationen ganz genauso, und greifen ja mit Kastrationen ein.
Die Anfangsfrage war ja eigentlich: könnte das Geld, das für den Bau und den Erhalt von Tierheimen und in Folge für Transporte nach Deutschland "draufgeht" nicht viel sinnvoller für diese Kasdtrationsprojekte eingesetzt werden?
 
A

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Wie andere hier sind ist mir egal und ich orientiere mich auch nicht unbedingt an Anderen.
Natürlich gibt es Menschen die ich als Vorbild betrachte.
@Tigerlilly,Du lässt Deine Katze Junge kriegen😱warum um Alles in der Welt😕
 
Elia, Tigerlillys Katze soll artgerecht gehalten werden, dazu gehört auch Kitten kriegen, und der Pfarrer will ein Kitten von ihr 🙄

Sorry, aber da platzt mir der Kragen, jemand der selbst sinn- und merkbefreit Kitten in die Welt setzen lässt, von der eigenen Katze, und dann beim Thema Auslandtierschutz meint, wir müssen vor unserer eigenen Haustüre kehren....
Ich kann nicht so viel essen wie ich .....
 
Naja, es ist wie anderwo auch. Man hilft dort, wo man Elend sieht.

Bei uns war das auch so. ich habe unsere 2 roten im Internet entdeckt, nachdem ich hier in der gegend nicht fündig geworden bin. Merkwürdigerweise waren keine 4 Wochen später hier Massen von roten Katzen zu finden.......

Aber egal, bei uns war zuallerstmal ausschlaggebend, dass unsere Tochter " ihre" Katze suchte. Sie musste passen und so kamen wir zu unseren Spaniern.

Generell sehe ich den TS so, dass man zuerstmal vor der eigenen Türe kehren sollte. So wie man (zB) Vermehrern vorwirft " Überschuss " zu produzieren, so " könnte" man auch sagen, dass man hier in Deutschland schon genug herrenlose Streuner hat, da müsste man sich ( rein theoretisch) nicht auch noch Nachschub aus dem Ausland holen.

Natürlich ist es auch ein leichtes , zu sagen, dass man TS immer vor Ort betreiben sollte und Aufklärung nur vor Ort funktioniert und nicht durch I-Net Verbindungen aus dem Irgendwo.

Aber dabei ist immer der Stolperstein Mensch. Es tut sich was, keine Frage. ....aber wie jeder tropfen höhlt auch der Aufklärungstropfen Kastra nur in kleinen Schritten den Stein.
klar, kann man sagen: Wir stoppen nun die Einfuhr der Auslandstiere......

nur, was wäre die Folge?
Den Spaniern wäre es egal. Dann würde sie halt statt die üblichen 200 Tiere pro Woche mal kurz 500 Tiere pro Wochen töten. Kleine , Große, Dicke, Dünne , Gesunde ,Kranke...... egal .... weg damit.

Und wir....... wir könnten uns um unsere Tiere kümmern. Ein netter Gedanke : Tierschutzpardies Deutschland..........

wenn da nicht diese Bilder wären, die einem nicht los lassen und die immer und immer wieder auftauchen........

Vorsicht: da sind wirklich schlimme Bilder dabei:


http://www.google.com/images?oe=UTF-8&gfns=1&q=t%C3%B6tungsstationen&um=1&ie=UTF-8&source=univ&sa=X&ei=sr6ETa-lKITCtAav952CAw&ved=0CDMQsAQ&biw=1024&bih=531


Deshalb gilt: Man hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird. Wo dies für den Einzeln ist, das entscheidet derjenige selbst
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehe ich sowas verstehen muß und für so was Verständniss aufbringe, fliege ich höchstpersöhnlich nach Spanien und bring 20 Katzen mit😉
 
Jui Ihr seid so schnell,meine Antwort bezog sich auf Holosericca🙂
 
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nur, was wäre die Folge?
Den Spaniern wäre es egal. Dann würde sie halt statt die üblichen 200 Tiere pro Woche mal kurz 500 Tiere pro Wochen töten.

Das sagst du. Ich glaube, dass es anders wäre 😉

Eine Stadt hat immer eine Anzahl an Streunerkatzen (und Hunden). Teilweise sind das ausgesetzte Tiere und teilweise verwilderte, herrenlose Tiere. Wieviele das sind, hängt vom Futterangebot und der Umgebung ab. Leute, die streunende Katzen "nur" füttern, erhöhen damit deren Gesundheit und dadurch ihre Fortpflanzungsfähigkeit. Werden es zuviele Katzen, sinkt die Geburtenrate, und einige Katzen wandern ab.

Die Gesamtpopulation bleibt dabei aber konstant.

Kommen keine neuen Katzen dazu bzw. sterben viele oder werden viele weggefangen, steigt die Geburtenrate wieder an - das heißt, dass Massnahmen, die "Lücken" im Bestand zur Folge haben, die Geburtenrate steigen lassen - diese Massnahmen sind Töten der Tiere oder Einfangen der Tiere.

Somit hilft man zwar der einzelnen Katze, die man von der Strasse holt, schadet jedoch der Sache ansich.
 
Ehe ich sowas verstehen muß und für so was Verständniss aufbringe, fliege ich höchstpersöhnlich nach Spanien und bring 20 Katzen mit😉

Danke 🙂
Meine Spanier sind übrigens nur bei mir weil ich im örtlichen Tierheim keine Miezen bekommen habe, sie werden nur als Freigänger vermittelt, auch Katzen die dort von klein auf leben, Freigang überhaupt nicht kennen - sie müssen irgendwann Freigang haben 🙄
Wäre das Tierheim hier nicht so stursinnig, wären eine oder zwei "deutsche" Katzen eingezogen. Siam-Mixe wären das eher nicht gewesen, die laufen bei uns nicht so häufig rum 😎
 
Das sagst du. Ich glaube, dass es anders wäre 😉

Kommen keine neuen Katzen dazu bzw. sterben viele oder werden viele weggefangen, steigt die Geburtenrate wieder an - das heißt, dass Massnahmen, die "Lücken" im Bestand zur Folge haben, die Geburtenrate steigen lassen - diese Massnahmen sind Töten der Tiere oder Einfangen der Tiere.

Somit hilft man zwar der einzelnen Katze, die man von der Strasse holt, schadet jedoch der Sache ansich.

Deswegen ist es ja auch wichtig dass neben dem Einfangen und Vermitteln der Tiere auch Kastrationsaktionen und Aufklärungsarbeiten durchgeführt werden. Das ist meiner Meinung nach sogar der wichtigste Teil des Auslandstierschutz, bzw des Tierschutzes allgemein.
 
Das sagst du. Ich glaube, dass es anders wäre 😉

Eine Stadt hat immer eine Anzahl an Streunerkatzen (und Hunden). Teilweise sind das ausgesetzte Tiere und teilweise verwilderte, herrenlose Tiere. Wieviele das sind, hängt vom Futterangebot und der Umgebung ab. Leute, die streunende Katzen "nur" füttern, erhöhen damit deren Gesundheit und dadurch ihre Fortpflanzungsfähigkeit. Werden es zuviele Katzen, sinkt die Geburtenrate, und einige Katzen wandern ab.

Die Gesamtpopulation bleibt dabei aber konstant.

Kommen keine neuen Katzen dazu bzw. sterben viele oder werden viele weggefangen, steigt die Geburtenrate wieder an - das heißt, dass Massnahmen, die "Lücken" im Bestand zur Folge haben, die Geburtenrate steigen lassen - diese Massnahmen sind Töten der Tiere oder Einfangen der Tiere.

Somit hilft man zwar der einzelnen Katze, die man von der Strasse holt, schadet jedoch der Sache ansich.

Ich verstehe was Du meinst und da ist auch absolut was dran. Das Gleiche predige ich auch hier immer😉

Ich sehe aber den Knackpunkt beim Mensch selbst. Sicherlich hilft man im Moment nur dem Tier, das man da rausholt, allerdings hat man aber eben explizit einem Tier geholfen in Not geholfen. Man hat in dem Moment reagiert. Mal ehrlich , wer kann schon hinschauen und sich dann abwenden?
Deshalb denke ich, dass es eben so ist , wie es ist:

Man hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird und zwar ein Jeder nach seiner Facon.
 
Wir haben uns auch schon ernsthaft gefragt?Was bringen die Kastrationen,ich rede jetzt von Deutschland.
Wir fangen 40 an irgendeiner Stelle und stellen im nächsten Jahr fest es sind wieder soviele.
Da wandern neue zu ,die Katzen die wir nicht bekommen und gesehen haben scheinen ihre Produktionsrate zu erhöhen.Sie bekommen ja shcon im Winter Junge😱Früher war so 2mal der Schnitt,heute kommen sie auf mindestens 3 Würfe,furchtbar.
Nur man kann natürlich jetzt nicht einfach aufhören und sagen das regelt die Natur selbst,aber solche Gedanken kommen einem da schon mal.
 
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Wir haben uns auch schon ernsthaft gefragt?Was bringen die Kastrationen,ich rede jetzt von Deutschland.
Wir fangen 40 an irgendeiner Stelle und stellen im nächsten Jahr fest es sind wieder soviele.
Da wandern neue zu ,die Katzen die wir nicht bekommen und gesehen haben scheinen ihre Produktionsrate zu erhöhen.Sie bekommen ja shcon im Winter Junge😱Früher war so 2mal der Schnitt,heute kommen sie auf mindestens 3 Würfe,furchtbar.
Nur man kann natürlich jetzt nicht einfach aufhören und sagen das regelt die Natur selbst,aber solche Gedanken kommen einem da schon mal.

Deshalb sind wir dazu übergegangen zu sterilisieren und nicht zu kastrieren. So behalten die Tiere ihren Rang , neue unkastrierte kommen natürlich trotzdem noch, aber diese verdrängen die sterilisiereten Tiere nicht so einfach, wie die kastrierten und die Bestände sind leichter zu kontrollieren.
Dies machen wir anber noch nicht lange,.....es war eine Anregung von einer Bekannten aus einer Orga und wir beobachten noch, ob sich dies auch wirklich so verhält.
 
Danke 🙂
Meine Spanier sind übrigens nur bei mir weil ich im örtlichen Tierheim keine Miezen bekommen habe, sie werden nur als Freigänger vermittelt, auch Katzen die dort von klein auf leben, Freigang überhaupt nicht kennen - sie müssen irgendwann Freigang haben 🙄
Wäre das Tierheim hier nicht so stursinnig, wären eine oder zwei "deutsche" Katzen eingezogen. Siam-Mixe wären das eher nicht gewesen, die laufen bei uns nicht so häufig rum 😎

Ja sicher,in den Tierheimen muss auch ein Umdenken stattfinden,da hatten wir weiter oben auch schon drüber gesprochen.
Aber sie sind nicht Alle so, viele geben sich alle Mühe und arbeiten bis an den Rand der Erschöpfung.
Ich kann verstehen,daß man da manchmal resigniert und ungerecht wird,geht mir auch manchmal so.
 
Deshalb sind wir dazu übergegangen zu sterilisieren und nicht zu kastrieren. So behalten die Tiere ihren Rang , neue unkastrierte kommen natürlich trotzdem noch, aber diese verdrängen die sterilisiereten Tiere nicht so einfach, wie die kastrierten und die Bestände sind leichter zu kontrollieren.
Dies machen wir anber noch nicht lange,.....es war eine Anregung von einer Bekannten aus einer Orga und wir beobachten noch, ob sich dies auch wirklich so verhält.

Das wäre wirklich interessant,halt uns mal auf dem Laufenden
 
Deshalb sind wir dazu übergegangen zu sterilisieren und nicht zu kastrieren. So behalten die Tiere ihren Rang , neue unkastrierte kommen natürlich trotzdem noch, aber diese verdrängen die sterilisiereten Tiere nicht so einfach, wie die kastrierten und die Bestände sind leichter zu kontrollieren.
Dies machen wir anber noch nicht lange,.....es war eine Anregung von einer Bekannten aus einer Orga und wir beobachten noch, ob sich dies auch wirklich so verhält.

besteht da aber nicht wieder ein erhöhtes risiko für krankheiten?? denn die katzen werden ja dauerhaft rollig, da sie ja nicht aufnehmen können. oder macht ihr das nur bei katern?
 
besteht da aber nicht wieder ein erhöhtes risiko für krankheiten?? denn die katzen werden ja dauerhaft rollig, da sie ja nicht aufnehmen können. oder macht ihr das nur bei katern?

Es kann, muss aber nicht in Dauerrolligkeit umschlagen. Streuner ticken etwas anders, als gut gefütterte Haustiger.

Balutititi hat es ganz gut erklärt. So ähnlich war auch unser Gedanke dazu und deshalb dieser Versuch:

Kommen keine neuen Katzen dazu bzw. sterben viele oder werden viele weggefangen, steigt die Geburtenrate wieder an - das heißt, dass Massnahmen, die "Lücken" im Bestand zur Folge haben, die Geburtenrate steigen lassen - diese Massnahmen sind Töten der Tiere oder Einfangen der Tiere.

dazu kommt, das eine steilisierte Katze nicht im Rang absteigt, wie ein kastrierte. Dies ist gerade bei Streunern ein nicht verachtendes Argument. Ein guter Rangplatz sichert das Futter.
 
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😱 das ist jetzt keine ersthafte frage oder ????

doch. tatsache ist doch, dass hier immer alle argumentieren, dass man wonungskatzen kastrieren soll, damit sie nicht mehr rollig werden. eben weil sie nicht gedeckt werden und so in jedem zyklus rolig werden und das zu gebärmuttertumoren und was weiß ich was noch führt.

wenn man die katzen (weiblich) sterilisiert werden sie ja auch in jedem zyklus rollig, da sie ja keinen nachwuchs bekommen können. was ist an der frage so falsch???
 
An der Frage war nichts falsch. Natürlich haben wir das auch bedacht, allerdings haben wir dann nach Notwendigkeit entschieden.🙂
Wie gesagt, es ist ein Versuch

Haustiere würde ich trotzalledem immer noch kastrieren und nicht sterilisieren, denn die haben ein zu Hause und müssen sich nicht draussen durchschlagen.
 
An der Frage war nichts falsch. Natürlich haben wir das auch bedacht, allerdings haben wir dann nach Notwendigkeit entschieden.🙂
Wie gesagt, es ist ein Versuch

Haustiere würde ich trotzalledem immer noch kastrieren und nicht sterilisieren, denn die haben ein zu Hause und müssen sich nicht draussen durchschlagen.

war auch keine kritik an der praxis nur eine frage interessehalber.
 
im bezug auf die kater meinet ich das ehr.

ich denke wenn man eine futterstelle jeden tag besucht und ein und die selbe katze jedesmal rollig ist was ja nicht sein darf wird dort auch eingeschritten und sie ganz kastriert.

Richtig, momentan ist unsere Gruppe,
nach der schrecklichen Aktion vom letzten Herbst 🙁auch noch sehr überschaubar.

war auch keine kritik an der praxis nur eine frage interessehalber.

Ich habe es nicht als Kritik angesehen🙂
Diese Frage taucht immer wieder auf😉
 

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