"Tiere nicht erlaubt"

  • Themenstarter Themenstarter Prinzel
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ich habe bei ner genossenschaft angefragt. alle tiere sind geduldet (nicht erlaubt), solange es keine beschwerden gibt.

so handeln die meistens.
 
A

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Nur mal kurz meine Erfahrung:

Im Mietvertrag steht, dass Katzen und Hunde einer Genehmigung bedürfen. Nun hat mein Freund vor Aufnahme des Pflegekaters angerufen und nachgefragt. Da meinten die (Genossenschaft), Katzen gelten als Kleintiere und die dürfen sie als Vermieter gar nicht verbieten. Solange es mit den anderen Mietern keinen Ärger gäbe, ist denen das egal.

Sie wollten uns aber auch explizit nicht ausstellen, dass es erlaubt ist, also etwas schriftliches.

Da hat sich kürzlich auch erst die Rechtsprechung zu geändert. Lange Zeit durften Katzen pauschal verboten werden. Mittlerweile nur noch aus konkreten Gründen. Und dass sie es nicht schriftlich genehmigen wollen, ist wohl aus Angst, dann bei Beschwerden anderer Mieter nicht mehr reagieren zu können.
 
das problem ist halt, wenn da steht "tiere nicht erlaubt" und du kommst mit zwei katzen, eine andere frau ohne, dann ist es nicht schwer zu erraten, welche der beiden frauen die wohnung erhält 🙄

allerdings mag ich bei so nem vermieter eh nicht wohnen.
dann eher genossenschaft, wo tiere geduldet sind.

meine hunde verstarben letztes und vor 4 jahren. mein wunsch nach einem hund ist der größte aktuell würde ich behaupten. nun habe ich ne bombem vermieterin und kann evtl. sogar als pflegstelle vorerst argieren.

sie ist reiterin wie ich. der hund begrüßte mich überschwenglich und ihr kater war sofort mein freund und schmiss seinen kopf in meine hand. das waren auch anzeichen für sie, somit bekam ich abends noch ne email, dass sie sich sehr über mich als mieterin freuen würde.

und was auch schön ist, zwar nicht viel, aber ich habe so ca. 1-2qm die ich abzäunen darf, wo meine katze an die frische luft dürfen, raus aus dem küchenfenster. besser wie nix.

früher hatetn sie ne 20qm terrasse, aber die lebensumstände ändern sich manchmal eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt natürlich. Wenn der Vermieter einverstanden ist, lebt es sich wesentlich entspannter.
Nur ein bestehender Mietvertrag kann halt nicht mehr herangezogen werden, um die nachträgliche Anschaffung einer Katze zu verhindern.
 
ich wollte noch mal updaten das ich die wohnung wo ich von der vermieterin erzählt hatte nicht genommen habe (aus verschiedenen gründen).
nun habe ich eine größere wohnung, drei große zimmer und habe sogar katz und hund erlaubt 😀

suchen, warten, hoffen hat sich also gelohnt.
 
Das ist ja klasse!!! Das freut mich sehr!
 
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Habe mich auch grade heute bei einer
Maklerin erkundigt ob Katzen mit eingeschlossen
sind, da in der Anzeige stand "keine Tiere"
Meine Katze darf allerdings nach Absprache
mit einziehen, dafür erhöht sich aber die
Mietkaution um 500€! Dadurch stellt der Vermieter
sicher, dass evtl. Schäden beim Auszug ausgebessert
werden können!
 
Schäden durch Katzen sind (meistens, evtl. vorher nachfragen) in der Haftpflichtversichrung inbegriffen.
Da finde ich die erhöhte Kaution dann unsinnig....
 
Abgesehen davon, dass 500€ bei nunja, nennenswerten Schäden nix sind...

Da ist ein Verweis auf Haftpflicht sinnig.

Stell sicher, dass die Kaution angelegt und verzinst wird.
 
Ich hab mir die Beiträge in diesem Thread gerade durch gelesen und sie sehr interessant gefunden. Schön, daß dann doch eine passende Wohnung gefunden wurde! Alles Gute damit!

Was ich noch hinzufügen wollte: Bei uns wurde das so geregelt von den Hauseigentümern, daß sie zwar generell Haustiere verbieten wollten (Hunde und Freiläufer, wie hier geschildert), sich dann aber auf einen Kompromiss eingelassen haben. Und zwar mußte der Mieter, der mit Hund oder Freilaufkatze einziehen wollte, sich vorher einen Zettel unterschreiben lassen von den Nachbarn und mit-Mietern. Wenn die nichts dagegen hatten, war das somit schriftlich bestätigt und hatte hinterher dann keiner was zu meckern.

Zu meiner Verwunderung und Freude haben alle unterschrieben, auch die von denen ich es nicht gedacht hätte. (Handelt sich um die Nachbarn, ich selber habe keinen Hund oder Freiläufer.) Gab auch keine Probleme hinteher, Glück gehabt. Das fand ich eine gute Lösung, aber ich nehme an, sie ist nicht für jeden Vermieter akzeptabel. Nachfragen schadet allerdings nie.
 
Wir sind erst vor kurzem hier eingezogen, mit zwei Wohnungskatzen und vier Vögeln. Mein Verlobter hat sämtliche Tiere gleich beim ersten Gespräch erwähnt. Das war aber kein Problem. Für durch Tiere entstandene Schäden müssen eben wir aufkommen.
Freigängerkatzen würden hier aber nicht gehen. Begründung: Hier ist ein Wohnkomplex mit vier oder fünf Mehrfamilienhäusern (~10 Parteien pro Haus), großteils Eigentumswohnungen und einigen Hunden. Da könnte es eben leicht zu Problemen kommen.
Ganz abgesehen davon, dass es ohnehin schwierig wäre, die beiden aus dem dritten Stock nach unten zu schaffen ^^
 
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