Hallo Ihr Lieben,
ich habe da mal eine Frage. Vor drei Wochen zog Fred bei uns ein und wir haben ihn jetzt schon total gern. Er kam aus dem Tierheim und es gab den üblichen Schreibkram. Im Vertrag stand nun, dass Tierarztbehandlungen innerhalb der ersten 7 tage übernommen werden, wenn man zum Vertragstierarzt fährt ( der ist gut 20 km entfernt).
Er zog Samstags ein und Montags fiel mir auf, dass er starken Durchfall hatte. Ich dachte gut, vielleicht Aufregung oder Futterumstellung. Nach ein paar tagen war es immer noch so und ich rief meinen TA an. Ich sollte ihn ein paar Tage mit Reis und Hühnchenfleisch füttern. Gesagt getan...Montag war es immer noch nicht besser (das war dann der 9. Tag) und ich fuhr hin mit einer Kotprobe. Giardien und Kryptosporidien positiv. Meine Ärztin sagte, die kann er auf keinen Fall von uns haben in der kurzen Zeit zumal Frau Schmidt gesund und munter war und dass er sie definitiv aus dem Heim mitgebracht hat.
Nun hat der TA mir einen Bericht geschrieben wo alles aufgeführt ist inklusive der Kosten und wann ich da war etc. . Meint ihr ich habe eine Chance das Geld zumindest teilweise wieder zu bekommen?
Ich ärger mich wirklich total, dass ich nicht sofort donnerstags also am 5.Tag zum Arzt gefahren bin...aber selbst dann, wäre ich mit seinem Durchfall garantiert nicht die 20 km gefahren...
Im Tierheim habe ich erstmal nur Bescheid gesagt, es kam aber natürlich nicht das Angebot, dass die Kosten übernommen werden.
Was meint ihr?