D. letzte Träne
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- 31. Oktober 2009
- Beiträge
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Ich stalk son bisschen wie Website von dem Tierheim, das es in meiner Ortschaft gibt und mir fällt es immer wieder auf das die meisten Katzen im Tierheim nur als Einzelkatzen und Freigänger vermittelt werden.
Laut dem Forum hier sind ja mehrere Katzen eigentlich besser, außnahmen bestätigen die Regel wie meine Fellnase, die mal so gar nicht mit anderen Katzen auskommt.
Meine Katze (auch die meine Schwester) hatte früher beim Vorbesitzer Freigang. Aufgrund der hier stark befahrenen Straße und dem Umstand das ich in einer Wohnung lebe die leider nicht im Erdgeschoss lieg, ist sie nun seit 9-10 Jahren ein reiner Stubentiger und es macht ihr auch überhaupt nix aus. Sie hat einen Balkon auf den sie raus kann und mit dem ist sie anscheinend glücklich. Meiner Schwester geht es mir ihrer Katze ähnlich, nur dass ihr Fellknäul vorher eine herrenlose Streunerin war.
Natürlich ist es schön wenn eine Katze nach draußen kann, aber grade bei den Notfellchen sehe ich oft dieses "Einzelkatze und Freigänger" in der Beschreibung. Hauskatzen finden dort anscheinend auch schneller ein Zuhause wie die Freigänger, was ich so die letzten Monate beobachten konnte. Und Katzen die nicht als Freigänger bezeichnet sind, sondern als Wohnungskatzen sind nur Katzen, von denen bekannt ist das sie bisher nur in der Wohnung gelebt haben. Somit also vom Vorbesitzer als Wohnungskatze abgegeben wurde.
Natürlich hat ein Tierheim weder die Zeit noch den Platz groß mit den Tieren rumexperimentieren zu können ob sie auch ohne Freigang auskommen oder mit anderen Katzen. Wenn mehrere Katzen sich einen Raum teilen oder zum Beispiel ich mir mit jemand anderen ein halbes Zimmer teilen müsste, währe ich auf den bestimmt auch nicht gut zu sprechen.
Ausprobieren ist für die Tiere sicher auch stress, aber kann es sein das durch diese Vorklassifizierung viele Katzen, die vielleicht ein schönes Zuhause in einer Wohnung bekommen könnten, mit der Bezeichnung Freigänger eine geringere Chance haben ein Zuhause zu bekommen?
Ebenso wie bei es bei Einzelkatzen sein kann, dass Leute die Platz und Zeit für zwei Katzen hätten dann doch nur eine nehmen, weil die eben als "Einzelkatze" da steht, wo man aber aufgrund des Platzes gar nicht wirklich austesten kann, ob es bei genug Platz nicht doch noch eine zufriedene Zweitkatze sein könnte?
Was haltet ihr von solchen Klassifizierungen? Sind sie wirklich so zutreffend oder könnte/sollte man sie nicht so genau nehmen und es eventuell trotzdem versuchen, sie zu vergesellschaften oder in der Wohnung zu halten.
Schwierig stell ich mir dann aber das Einverständnis der Tierheimmitarbeiter vor.
Laut dem Forum hier sind ja mehrere Katzen eigentlich besser, außnahmen bestätigen die Regel wie meine Fellnase, die mal so gar nicht mit anderen Katzen auskommt.
Meine Katze (auch die meine Schwester) hatte früher beim Vorbesitzer Freigang. Aufgrund der hier stark befahrenen Straße und dem Umstand das ich in einer Wohnung lebe die leider nicht im Erdgeschoss lieg, ist sie nun seit 9-10 Jahren ein reiner Stubentiger und es macht ihr auch überhaupt nix aus. Sie hat einen Balkon auf den sie raus kann und mit dem ist sie anscheinend glücklich. Meiner Schwester geht es mir ihrer Katze ähnlich, nur dass ihr Fellknäul vorher eine herrenlose Streunerin war.
Natürlich ist es schön wenn eine Katze nach draußen kann, aber grade bei den Notfellchen sehe ich oft dieses "Einzelkatze und Freigänger" in der Beschreibung. Hauskatzen finden dort anscheinend auch schneller ein Zuhause wie die Freigänger, was ich so die letzten Monate beobachten konnte. Und Katzen die nicht als Freigänger bezeichnet sind, sondern als Wohnungskatzen sind nur Katzen, von denen bekannt ist das sie bisher nur in der Wohnung gelebt haben. Somit also vom Vorbesitzer als Wohnungskatze abgegeben wurde.
Natürlich hat ein Tierheim weder die Zeit noch den Platz groß mit den Tieren rumexperimentieren zu können ob sie auch ohne Freigang auskommen oder mit anderen Katzen. Wenn mehrere Katzen sich einen Raum teilen oder zum Beispiel ich mir mit jemand anderen ein halbes Zimmer teilen müsste, währe ich auf den bestimmt auch nicht gut zu sprechen.
Ausprobieren ist für die Tiere sicher auch stress, aber kann es sein das durch diese Vorklassifizierung viele Katzen, die vielleicht ein schönes Zuhause in einer Wohnung bekommen könnten, mit der Bezeichnung Freigänger eine geringere Chance haben ein Zuhause zu bekommen?
Ebenso wie bei es bei Einzelkatzen sein kann, dass Leute die Platz und Zeit für zwei Katzen hätten dann doch nur eine nehmen, weil die eben als "Einzelkatze" da steht, wo man aber aufgrund des Platzes gar nicht wirklich austesten kann, ob es bei genug Platz nicht doch noch eine zufriedene Zweitkatze sein könnte?
Was haltet ihr von solchen Klassifizierungen? Sind sie wirklich so zutreffend oder könnte/sollte man sie nicht so genau nehmen und es eventuell trotzdem versuchen, sie zu vergesellschaften oder in der Wohnung zu halten.
Schwierig stell ich mir dann aber das Einverständnis der Tierheimmitarbeiter vor.