Okay, ich kann verstehen, dass Katzen soziale Tiere sind und zu zweit vermittelt werden sollten.
ABER: Ich habe schon viele Tierheime gesehen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Polen und der Ukraine. Ich habe auch viel Elend im TIerheim schon gesehen.
Ich denke, wenn es auch um das Katzenwohl geht, sollte ein nicht völlig abgebrühter Tierheimbesitzer eine Einzelkatze an Menschen vermitteln, die die Katze nicht nur artgerecht, sondern auch liebevoll kümmern können? Ich bezweifle, dass ein wenige qm-großer Zwinger, indem die Katzen 24/7 im Zwinger eingesperrt sind, besser ist als ein Haus mit Freigang?
Ich bin kein Hardcore-Tierextremist, aber für mich sind Menschen, die lieber eine Katze im Tierheiim teilweise doch sehr großen Elend (Tierheime im Ausland, aber auch zum Teil in D) lassen möchten, statt sie einzeln zu vermitteln doch SEHR befremdlich.
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die öffentliche Meinung hier die gleiche ist. Die Tierheime platzen teilweise aus allen Nähten, sind vor Allem im Ausland chronisch unterfinanziert, und man soll Tiere lieber im TIerheim verrotten lassen, anstatt sie einzeln mitzunehmen?
Wir sind ja selbst gegen ältere Katzen, oder Handicap-Katzen nicht abgeneigt.
Sorry, das ist echt nicht gegen irgendjemanden hier gerichtet, aber ich verstehe das einfach nicht.