Tierheimkatzen robuster als Rassekatzen?

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    dorfkatzen europĂ€isch kurzhaar katzen rassekatzen robust tierheim zĂŒchter
Und du bist alleine wieder heim? đŸ€ŁđŸ€ŁđŸ€Ł
Herr Pitufa stand neben mir....
"Also ..."
"Nein!"
"Aber, guck doch..."
"Nein!"
"Ohhhh, die Augen...."
"Wirklich? Wir ham 6 Katzen....Nein!"
"Aber ..đŸ„ș"
 
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Ich seh schon, @Pitufa muss in den Tierhandel einsteigen đŸ€ŁđŸ€Ł
 
Herr Pitufa stand neben mir....
"Also ..."
"Nein!"
"Aber, guck doch..."
"Nein!"
"Ohhhh, die Augen...."
"Wirklich? Wir ham 6 Katzen....Nein!"
"Aber ..đŸ„ș"
Und du hast den nicht weich bekommen? 😧😧😧

Herzlos der Kerl, herzlos!
 
Einzelhaft ist genaugenommen TierquÀlerei.

Es ist keine Einzelhaft. Einzelhaft wĂ€re es, wenn die Katze den ganzen Tag nur zu Hause rumsĂ€ĂŸe und nie nach draußen dĂŒrfte. Das ist aber nicht der Fall. Wir sind gerade dabei die Löcher fĂŒr die Katzenklappe in die KelleraußentĂŒr einzufrĂ€sen. Die Katze ist nicht in Haft. SIe kann jederzeit kommen und gehen und hat die selben Freiheiten wie in der freien Natur. TierquĂ€leriei ist doch was anderes. Oder ist jeder, der eine Katze zu Hause als Wohnungskatze alleine hĂ€lt gleich ein TierquĂ€ler? Dann trĂ€fe das wohl auf sehr viele Menschen in Deutschland & der Welt zu.

Meine Frage: willst du eine Àltere Katze aus dem TH oder noch sehr junge, die eh vor einem Jahr vorzugsweise nicht in den Freigang sollten)?

Da haben wir uns noch nicht festgelegt. Als wir im Dezember da waren, waren es einfach zu viele Katzen. WIr haben noch nicht alle gesehen und es waren auch noch einige Katzen in Corona-QuarantÀne. GrundsÀtzlich sind wir ja nicht gegen Handicap-Katzen, oder Àltere Katzen abgeneigt.

Es geht aber nicht darum, Katzen im Tierheim "verrotten" zu lassen - so eine Aussage verkennt den unglaublichen Einsatz und die Anstrengungen, die kompetentes Tierheimpersonal jeden Tag leistet. Was ich nicht verstehe - warum gibt es nur die beiden Alternativen? "Verrotten" im Tierheim oder vereinsamen bei den Adoptierenden? Ihr habt ein Haus, also Platz genug fĂŒr zwei, die sich ĂŒber ein neues Zuhause MIT Katzengesellschaft freuen wĂŒrden

In der Ukraine herrscht seit Jahren Krieg. Den Menschen geht es wirklich nicht sehr gut. DIe Tierheime dort sind chronisch unterfinanziert, vor Allem auf dem Land. Viele Tierschutzinitiativen aus Westeuropa engagieren sich dort um zumindest eine Alternative zur Euthanasie zu bieten, weil man sich dort nicht das FUtter fĂŒr Alle leisten kann. Die TIerheime in Deutschland bieten da fast schon, mit Ausnahmen, paradiesische ZustĂ€nde.
WĂŒrde die Katze wirklich vereinsamen, wenn sie eigentlich frei ist, und mittels Katzenklappe jederzeit kommen und gehen kann, wann sie möchte?

WĂ€re der Tierheimbesitzer abgebrĂŒht, wĂ€re es egal in welche VerhĂ€ltnisse die Tiere kommen.

HĂ€tte der TIerheimbesitzer (vor Allem bei einigen Tierheimen in Osteuropa); die Alternative zwischen Euthanasie, oder das die Tiere zu einem einigermaßen "normalen" Paar kommen, glaube ich nicht, das ersteres eine Alternative wĂ€re.
 
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Herr Pitufa stand neben mir....
"Also ..."
"Nein!"
"Aber, guck doch..."
"Nein!"
"Ohhhh, die Augen...."
"Wirklich? Wir ham 6 Katzen....Nein!"
"Aber ..đŸ„ș"
warst du oder Herr Pitufa am Nein sagen 😅😅😅
 
Oder ist jeder, der eine Katze zu Hause als Wohnungskatze alleine hÀlt gleich ein TierquÀler?
In meinen Augen: Ja. Es sei denn es sprechen schwerwiegende GrĂŒnde die von der Katze her kommen dagegen.
Einzelkatze mit Freigang ist zwar geringfĂŒgig besser, aber auch nicht artgerecht.

WĂŒrde die Katze wirklich vereinsamen, wenn sie eigentlich frei ist, und mittels Katzenklappe jederzeit kommen und gehen kann, wann sie möchte?
Ja, das kann passieren, inklusive der gÀngigen Verhaltensstörungen, die sich dann entwickeln können.
 
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Auf Bild eins und zwei sind welche im krassen Leo-Look, fast, wie Bengalen. Die find ich ja schick!!
Schick sind da alle, aber das welche wie Bengalen aussehen, finde ich nicht.
Ich bin ja oft flapsig im Sprachgebrauch, Bengalen sind keine "Rosinenbomber".
Das entspricht dann eher einer (Ägyptisch) Mau 😉 Katze.
 
Oder ist jeder, der eine Katze zu Hause als Wohnungskatze alleine hÀlt gleich ein TierquÀler? Dann trÀfe das wohl auf sehr viele Menschen in Deutschland & der Welt zu.
Ja, das sind sie.
Leider werden sehe viele Tiere vieler Arten nicht artgerecht gehalten.

In der Ukraine herrscht seit Jahren Krieg. Den Menschen geht es wirklich nicht sehr gut. DIe Tierheime dort sind chronisch unterfinanziert, vor Allem auf dem Land.
Das ist Whataboutism. Es geht nicht darum dass es dort Tieren schlecht geht.
Es geht darum, dass man im Rahmen seiner Möglichkeiten alles dafĂŒr tun sollte dass es den eigenen Tieren möglichst gut geht.

Und nicht zuletzt: Dass es manchen Tieren so schlecht geht sollte doch wohl eher ein Argument dafĂŒr sein, gleich zweien zu helfen.
 
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Oder ist jeder, der eine Katze zu Hause als Wohnungskatze alleine hÀlt gleich ein TierquÀler?
Ja.
Schlicht und einfach, ja.
Wenn die Katze nicht absolut unmissverstĂ€ndlich vom Menschen zu einer Einzelkatze gemacht wurde (dazu haben @Black Perser und @dieausdemmeerkommt ja schon was gesagt) ist das fĂŒr mich tierquĂ€lerei, ganz besonders wenn es Kitten sind, die das erste Lebensjahr bestenfalls gar nicht raus sollen, weil sie bis dahin keine abgeschlossene GrundimmunitĂ€t haben.
HĂ€tte der TIerheimbesitzer (vor Allem bei einigen Tierheimen in Osteuropa); die Alternative zwischen Euthanasie, oder das die Tiere zu einem einigermaßen "normalen" Paar kommen, glaube ich nicht, das ersteres eine Alternative wĂ€re.
Du sprichst aber selbst davon dir eine Katze aus einem deutschen Tierheim zu holen und hier sind solche ZustĂ€nde eben nicht da. Also ist das kein Argument fĂŒr mich sich aus einem deutschen Tierheim nur ein Tier holen zu wollen.

Keine Frage, das ist grausam vor welchen Herausforderungen einige Heime und Vereine im Ausland stehen, aber das ist doch nicht die hiesige Voraussetzung.
 
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Schade, aber verstanden hast du es nicht.*geht jetzt*
 
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Obwohl einige Rassekatzen vom ZĂŒchter wirklich sehr schön sind (unser Favorit Norwegische Waldkatze), haben wir uns doch fĂŒr eine Katze aus dem Tierheim entschieden.
Das ist doch schon mal prima dass Ihr Euch fĂŒr eine Katze aus dem Tierschutz entschieden habt!
Aber:
1.) gibt es durchaus auch im Tierschutz Rassekatzen, es gibt sogar diverse Tierschutz-Orgas die sich explizit um Rassekatzen kĂŒmmern, vielleicht werdet Ihr ja da fĂŒndig?
2.) Zwei Katzen sind definitiv besser als eine. FĂŒr die Katzen und fĂŒr Euch! Wenn Ihr eine Katze alleine halten wollt, dann achtet bitte sehr genau darauf dass es wirklich eine der ganz wenigen EinzelgĂ€nger-Katzen ist (die meisten wurden leider von Menschen dazu gemacht aber es gibt auch ein paar wenige Charakterköpfe die tatsĂ€chlich lieber alleine sein wollen - die sind aber tatsĂ€chlich extrem selten).
Einige unserer Bekannten haben Rassekatzen vom ZĂŒchter. Viele haben echt große gesundheitliche Probleme (Erbkrankheiten, Schnupfen, hĂ€ufige Tierarztbeusche deshalb, etc.)
Wie schon von den anderen erwĂ€hnt: Seriöse ZĂŒchter achten darauf (nicht nur) die rassetypischen Erbkrankheiten auszumerzen. Genau das macht ja den Unterschied! Trotzdem ist man nie sicher dass diese Katzen nicht genauso krank werden können wie welche ohne Stammbaum.
In meiner Kindheit hatte ich einfache Dorfkatzen, die waren sehr robust und hatten keine gesundheitlichen Beschwerden, obwohl sie teilweise keine Impfungen hatten.

Kann es sein, dass Dorfkatzen (EuropĂ€isch Kurzhaar?)-Mix, sehr robust gegen Krankheiten sind, da sie als Nicht-Rassekatzen einen großen Genpool zur VerfĂŒgung haben?
Das klingt theoretisch richtig und wird auch immer wieder behauptet, ist aber leider nicht so.
Beispiel: Wild lebende Katzen, Katzen auf Bauernhöfen etc. leben meist in Kolonien und verpaaren sich dann natĂŒrlich auch innerhalb dieser Kolonien - und das leider ohne jegliche RĂŒcksicht darauf wie eng sie miteinander verwandt sind. Und da es in Kolonien natĂŒrlich keine Untersuchungen auf Erbkrankheiten gibt ist die Gefahr dass der Inzucht-Faktor sogar höher ist als bei Stammbaum-Katzen tatsĂ€chlich deutlich höher als in der kontrollierten Zucht.
Falls bei Rassekatzen diese unter den Verwandten weiter vermehrt wurden, ist der Genpool doch nicht so groß? Das gabs doch auch bei den Adligen im Mittelalter, wo unter Verwandten geheiratet wurde und die Nachkommen dann Erbkrankheiten hatten?
Nicht nur im Mittelalter...
Das Ziel dieser adligen Verpaarungen war eben nicht die Gesundheit, sondern die Bewahrung und Mehrung von Besitz und Macht. Über Gesundheit hat sich da niemand Gedanken gemacht...
Und ich denke im Tierheim mit so vielen Katzen auf engem Raum entwickelt man vielleicht eine Art ImmunitÀt gegen kleinere Krankheiten?
Hm... Gleichzeitig sind sie im Tierheim aber auch abgeschottet von gewissen Krankheiten, werden getestet und entsprechend versorgt. Ob da wirklich sowas wie StÀrkung der ImmunkrÀfte stattfindet ist schwer zu sagen...

Ich kann mich wirklich nur den anderen anschließen und Euch bitten Euren neuen Familienmitgliedern zuliebe Euch fĂŒr mindestens zwei Katzen zu entscheiden. Ihr werdet ganz schnell merken warum!
Am besten gleich ein eingespieltes Team aus zwei erwachsenen Katzen die sich schon gut kennen und mögen - spÀter eine geeignete Partner-Katze zu finden und zu vergesellschaften ist deutlich komplizierter und nervenaufreibender als gleich ein Team zu nehmen.

Außerdem seid Ihr doch auch zu zweit und habt Artgenossen mit denen ihr Dinge tut, die man eben nur mit Artgenossen tun kann, wĂŒrdet Ihr darauf verzichten wollen? Sicher nicht, oder?
 
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Es ist keine Einzelhaft. Einzelhaft wĂ€re es, wenn die Katze den ganzen Tag nur zu Hause rumsĂ€ĂŸe und nie nach draußen dĂŒrfte. Das ist aber nicht der Fall. Wir sind gerade dabei die Löcher fĂŒr die Katzenklappe in die KelleraußentĂŒr einzufrĂ€sen. Die Katze ist nicht in Haft. SIe kann jederzeit kommen und gehen und hat die selben Freiheiten wie in der freien Natur. TierquĂ€leriei ist doch was anderes. Oder ist jeder, der eine Katze zu Hause als Wohnungskatze alleine hĂ€lt gleich ein TierquĂ€ler? Dann trĂ€fe das wohl auf sehr viele Menschen in Deutschland & der Welt zu.

Katzen sind domestizierte Tiere, da gilt das Argument "wie in der freien Natur" nicht. Und ja, Einzelhaltung in der Wohnung ist absolut TierquÀlerei. Hat ja nichts damit zu tun, dass das nicht trotzdem so praktiziert wird. Es ist aber nicht artgerecht und mehr als unfair, ein Tier jeglicher sozialer Kontakte mit seinen Artgenossen zu berauben.
In der Ukraine herrscht seit Jahren Krieg. Den Menschen geht es wirklich nicht sehr gut. DIe Tierheime dort sind chronisch unterfinanziert, vor Allem auf dem Land. Viele Tierschutzinitiativen aus Westeuropa engagieren sich dort um zumindest eine Alternative zur Euthanasie zu bieten, weil man sich dort nicht das FUtter fĂŒr Alle leisten kann. Die TIerheime in Deutschland bieten da fast schon, mit Ausnahmen, paradiesische ZustĂ€nde.
WĂŒrde die Katze wirklich vereinsamen, wenn sie eigentlich frei ist, und mittels Katzenklappe jederzeit kommen und gehen kann, wann sie möchte?
Ja, weil sie draußen in ihrem Revier einfach seltenst Freundschaften mit anderen Katzen schließen. Da sind fast alle Kontakte mit anderen Katzen schlicht RevierkĂ€mpfe.

Und du klammerst meinen Punkt immer noch aus, den ich vorher aufgegriffen habe. Nur, weil du das Elend auslĂ€ndischer Shelter hier auffĂŒhrst, heißt es nicht im Gegenzug, dass es supertoll ist, eine Einzelkatze zu halten.
Der Wunsch sollte doch aus dir heraus kommen, einem Tier das bestmögliche und nicht nur ein besseres zuhause zu verschaffen. Du hast ne riesige Bude. Ich hab noch immer kein gutes Argument gehört, warum es denn nun unbedingt eine alleine sein soll.
HĂ€tte der TIerheimbesitzer (vor Allem bei einigen Tierheimen in Osteuropa); die Alternative zwischen Euthanasie, oder das die Tiere zu einem einigermaßen "normalen" Paar kommen, glaube ich nicht, das ersteres eine Alternative wĂ€re.
Nochmal: Darum geht es nicht. Ja, Tierheime vermitteln manchmal aus Verzweiflung. Aber das sollte doch echt nicht dein Anspruch sein.
 
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Ich frage mich ja schon manchmal, woher die Leute, die hier von 98-99 % der Katzen sprechen, ihre Zahlen haben? Und inwiefern sie selber im Tierschutz Erfahrungen haben. Nicht falsch verstehen, ich bin wahrlich kein Fan von Einzelhaltung und habe selber drei Kater, darunter ein ehemaliges Mobbing-Opfer, bei dem sicher auch einige von einer Vergesellschaftung abgesehen hÀtten.

Bei uns (lÀndlicher Raum, neben Kitten und Abgaben auch viele Aufnahmen erwachsener Streuner), sind es eher so 5 -7 Prozent, die wirklich gar keine Lust haben (Unterbringung bei Einzelaufnahmen erstmal in Einzelbereichen, fast immer mit Gitterkontakt-FlÀchen, die aber auch dicht gemacht werden können). Also mit recht viel Zeit und Ruhe und Möglichkeiten zum Abstand.

Alle anderen leben selbstverstÀndlich in Gruppen und werden auch auf keinen Fall als Einzeltiere vermittelt. Aber wir sind auch froh, wenn jemand die Katzen aufnimmt, die andere Katzen wirklich nicht mögen und damit auch besonders leiden/unter Druck stehen.
 
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Herr Pitufa stand neben mir....
"Also ..."
"Nein!"
"Aber, guck doch..."
"Nein!"
"Ohhhh, die Augen...."
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"Aber ..đŸ„ș"
MÀnner... Immer wieder dieser Störfaktor...
WofĂŒr brauchen wir die noch mal?
 
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Schick sind da alle, aber das welche wie Bengalen aussehen, finde ich nicht.
Ich bin ja oft flapsig im Sprachgebrauch, Bengalen sind keine "Rosinenbomber".
Das entspricht dann eher einer (Ägyptisch) Mau 😉 Katze.
Rosinenbomber đŸ€ŁđŸ€ŁđŸ€Ł
Sorry fĂŒr mein nicht fachgerechtes Auge... FĂŒr mich ists Leolook 😇
 
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Da haben wir uns noch nicht festgelegt. Als wir im Dezember da waren, waren es einfach zu viele Katzen. WIr haben noch nicht alle gesehen und es waren auch noch einige Katzen in Corona-QuarantÀne. GrundsÀtzlich sind wir ja nicht gegen Handicap-Katzen, oder Àltere Katzen abgeneigt.



In der Ukraine herrscht seit Jahren Krieg. Den Menschen geht es wirklich nicht sehr gut. DIe Tierheime dort sind chronisch unterfinanziert, vor Allem auf dem Land. Viele Tierschutzinitiativen aus Westeuropa engagieren sich dort um zumindest eine Alternative zur Euthanasie zu bieten, weil man sich dort nicht das FUtter fĂŒr Alle leisten kann. Die TIerheime in Deutschland bieten da fast schon, mit Ausnahmen, paradiesische ZustĂ€nde.
WĂŒrde die Katze wirklich vereinsamen, wenn sie eigentlich frei ist, und mittels Katzenklappe jederzeit kommen und gehen kann, wann sie möchte?



HĂ€tte der TIerheimbesitzer (vor Allem bei einigen Tierheimen in Osteuropa); die Alternative zwischen Euthanasie, oder das die Tiere zu einem einigermaßen "normalen" Paar kommen, glaube ich nicht, das ersteres eine Alternative wĂ€re.
Dass es vielen Tieren in auslÀndischen Tierheimen nicht gut geht, ist unbestritten, aber wÀre es dann nicht viel logischer ein Tier von dort zu nehmen? Eine Katze aus einem deutschen Tierheim zu adoptieren, der es ja vergleichsweise gut geht, hilft ja nun nicht der anderen.
 
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Oder ist jeder, der eine Katze zu Hause als Wohnungskatze alleine hÀlt gleich ein TierquÀler?
Erstmal Hallo! 🙂

FĂŒr mich ist ein TierquĂ€ler jemand, der wissentlich und bewusst Tiere quĂ€lt.
Das ist sicher bei den meisten Einzekatzen-Wohnungshaltern nicht der Fall. Denn der Glaube, dass Katzen EinzelgÀnger seien, ist ja leider immer noch sehr verbreitet.

Ich finde toll, dass Du Freigang bieten kannst. 🙂
Kommt fĂŒr Euch denn lediglich eine Katze in Frage und wie alt soll sie sein?

Liebe GrĂŒĂŸe
Melanie
 
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Aber wir sind auch froh, wenn jemand die Katzen aufnimmt, die andere Katzen wirklich nicht mögen und damit auch besonders leiden/unter Druck stehen.
Das glaub ich und es sagt ja auch gar keiner, dass es solche Tiere *nicht gibt.

Ich finde aber diese Einstellung lieber eine als gar keine Mist, wenn man sich dann nicht auch hinsetzt und nach eben so einem Tier sucht.
Das macht halt kaum einer, der eine Einzelkatze will. Eher schnappt man sich dann die junge Katze, die mit Artgenossen toll gelebt hÀtte.

Darum geht es.

*Wort vergessen
 
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