Tierheimkatzen robuster als Rassekatzen?

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Ich bin der Ansicht das eine Einzelhaltung mit Freigang eine vertretbare Möglichkeit darstellt. Ich hab selbst einen Freigänger in Einzelhaltung.
Der Idealzustand ist es nicht.
Eben - das ist nicht der Idealzustand. Es sei denn es handelt sich dabei tatsächlich um eine der seltenen Einzelgänger-Katzen.
Wir haben hier ja auch so einen Spezialfall und ich würde wirklich viel drum geben wenn das anders wäre, und eigentlich hatten wir uns das auch ganz anders vorgestellt...
Kaum schreibt einer was von Einzelhaltung etc da explodieren die Kommentare....
Es scheint wie so eine Monstranz die hier von einigen durch das forum getragen wird.
Das ist definitiv ein wichtiges Thema, entsprechend gibt es auch viele Kommentare dazu.
Leider wird da meist pauschalisiert, auch wenn das irgendwo verständlich ist dass man nicht jedes Mal dazu schreibt "das gilt nicht für die wenigen Spezialfälle und mit Freigang ist das vielleicht nicht ganz so schlimm". Mich stört das als Halterin eines Spezialfalls auch immer wieder, aber wenn ich jetzt jedes Mal wenn jemand sowas schreibt den Finger heben würde um über Ausnahmefälle zu monologisieren wäre damit auch niemand geholfen, im Gegenteil, das könnte sogar ins Gegenteil umschlagen.
Es ist sehr traurig dass es solche Spezialfälle gibt, das werden die anderen Spezialfall-Halter hier sicher bestätigen, wenn man die Möglichkeit hat das zu vermeiden sollte man es auch tun - den Tieren zuliebe aber auch den Menschen zuliebe, denn das Leben mit einem Katzen-Team ist in den allermeisten Fällen eben doch sehr viel einfacher und befriedigender für beide Seiten.
Ist das wirklich der richtige Ton?
Hier geht's zur Tonfall-Diskussion: https://www.katzen-forum.net/threads/die-tonfall-diskussion.158561/
Was erhofft ihr euch dadurch zu erreichen...... Das führt doch meist nur zum fernbleiben der Neulinge, wie soll den das dann irgendeinen Beitrag zum Tierwohl leisten????
In diesem Thread geht es um einen Neuling, der trotzdem geblieben ist (nur leider noch nicht überzeugt werden konnte).
Erfreulicherweise hat sich da aber schon was getan in Sachen Rassekatzen vs. Tierschutzkatzen.
Oder geht es hier vielmehr um euch selbst, eure gruppendynamik und dass ihr euch gegenseitig toll findet hier in einem anonymen internet Forum?
Ich weiß jetzt nicht so recht wen Du damit ansprechen willst - ich definiere mich nicht als Gruppenmitglied bzw. passe selbst in keine Schublade.
Aber ich gebe Dir recht dass es hier eine Gruppendynamik gibt, die leider immer wieder mal eskaliert, das mag ich auch nicht so gerne an diesem Forum, das ginge sicher auch anders. Unterm Strich konnten trotzdem schon so einige Newbies im Sinne des Tierwohls überzeugt werden, egal ob's jetzt um Mehrkatzenhaltung geht oder um Ernährung, Kastration, Chippen etc.
 
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Also grundsätzlich sind wir nicht 100% gegen zwei Katzen.
Ich hatte in der Kindheit zweitweise auch zwei Katzen, als ich bei meinem Vater im Dorf gelebt habe. Nur da hatten die Katzen wirklich SEHR VIEL PLATZ.
Mein Vater war Förster von Beruf. WIr haben im Wald gewohnt. Im Umkreis von 200m gab es kein Einziges Haus. Das REvier war entsprechend groß. Und es gab auch keine Katzen in der unmittelbaren Umgebung.
Jetzt ist es so, dass wir am Stadtrand wohnen. VIele Nachbarn haben Katzen, auch in Einzelhaltung. Reicht es da nicht aus, dass sich die Nachbarskatzen untereinander anfreunden? Davon sind wir nämlich ausgegangen. Die Nachbarskatze ist täglich in unserem Garten und lässt sich auch problemlos von uns streicheln. Wir haben die Befürchtung, dass zwei Katzen zu viel sind. Zumal wir in einer EInfamilienhaussiedlung leben. Fast jeder der Nachbarn hat entweder Hunde oder Katzen
 
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Das sieht echt schön aus. So sollte ein Tierheim aussehen. Das ist in Ecuador? Ich bezweifle stark, dass das ein staatliches TIerheim ist. Ecuador ist leider kein sehr reiches Land. Das BIP pro Kopf ist nicht besonders hoch und der Staatshaushalt nicht ausgeglichen. FÜr die eigene Bevölkerung hat der Staat nicht genügend Geld, aber für TIerheime?
Kannst du mir den Namen dieses Tierheims nennen? Ich würde mehr über die Geldgeber recherchieren. Falls das Tierheim staatlich ist, ist es zur ordentlichen Rechnungslegung verpflichtet. Mein Schulspanisch ist vielleicht noch gut genug, in Handelsregisterauszügen, die hoffentlich einsehbar sind, herauszufinden, ob der ecuadorianische Staat der einzige Geldgeber dieses TIerheims ist.
Danke, dass du mir Ecuador erklärst.... aber, keine Angst....ich kenne mich dort aus....lebe seit 11 Jahren dort.😁

Es gibt hier nur ein staatliches TH.... alle anderen THs sind privater Natur, welche sich mit Spenden über Wasser halten...Und, es gibt viele: Refugio Felinos Minions Felices, Guerreros Adva, PAE, Lucky, Lanas Felices .....etc.....

Anstatt dir Gedanken darüber zu machen, wie sich ein ecuadorianisches TH über Wasser hält. Solltest du dir über zwei Katzen Gedanken machen.
Das TH ist ja ein Traum und erinnert mich an eins in Kalifornien, wo mehr als 1.000 Katzen leben, mit Freigang und allem, dazu auch Hunde.
Ich bin so frei und stelle mal dazu was ein:
Oh ja, das ist es. Mittlerweile leben dort 300 Katzen....glückliche Katzen....
Und jetzt schau ich mir dein Video an.
 
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Die Nachbarskatze wird nicht erfreut sein,wenn ein Rivale in ihr Revier kommt. Sie wird ihr Revier verteidigen wollen......
 
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VIele Nachbarn haben Katzen, auch in Einzelhaltung. Reicht es da nicht aus, dass sich die Nachbarskatzen untereinander anfreunden? Davon sind wir nämlich ausgegangen. Die Nachbarskatze ist täglich in unserem Garten und lässt sich auch problemlos von uns streicheln.
Das ist ein Zustand den ihr euch wünscht. Hätte ich mir auch gewünscht. Mein Kater hatte aber andere Pläne und wurde Mobbingopfer/Mobber. Und bei Regenwetter wollte er auch nicht gerne raus. Oder wenn ich nicht da war für paar Tage, durfte er nicht raus. Da war er dann zur Einsamkeit verdammt.
Das ist so, wie wenn plötzlich ein anderes Lebewesen für dich entscheiden würde: die nächsten 5 Tage darfst du kein telefon benutzen, kein Handy, kein Internet und raus auch nicht. Kein Kontakt zu anderen Menschen.
Oder wenn es regnet und du keine Lust dazu hast raus zu gehen, dann gibts auch kein Internet/Telefon usw usf. Musst dich halt entscheiden. Raus in den Regen um Kontakt zu haben oder komplette Einsamkeit ohne einen Artgenossen.

lg
 
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Reicht es da nicht aus, dass sich die Nachbarskatzen untereinander anfreunden? Davon sind wir nämlich ausgegangen. Die Nachbarskatze ist täglich in unserem Garten und lässt sich auch problemlos von uns streicheln.
Ich kann verstehen, dass dieser Gedanke aufkommt. Nachbarskatzen haben untereinander allerdings ein ganz anderes Verhältnis zueinander, da werden Revierkämpfe ausgefochten, sich vielleicht auch mal freundlich beschnuppert, aber dann kommt die Katze heim und ist doch wieder allein (denk auch an den Winter oder wenn die Katze mal krankheitsbedingt drinnen bleiben muss).

Ich hab ja schon mal gesagt, es ist sicher besser als eine Katze allein in Wohnungshaltung, doch du hast ja jetzt noch alles in der Hand und wenn du es willst und es dir möglich ist, willst du es ja dann vielleicht doch nicht nur so halb gut machen.

Vielleicht kannst du noch erklären, was du mit "zu viel" meinst - zu viel an Kosten, zu viel Arbeit, zu viel...?
 
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Ich hatte in der Kindheit zweitweise auch zwei Katzen, als ich bei meinem Vater im Dorf gelebt habe. Nur da hatten die Katzen wirklich SEHR VIEL PLATZ.
Mein Vater war Förster von Beruf. WIr haben im Wald gewohnt. Im Umkreis von 200m gab es kein Einziges Haus. Das REvier war entsprechend groß. Und es gab auch keine Katzen in der unmittelbaren Umgebung.
@Froschn - Dein Stichwort!
Jetzt ist es so, dass wir am Stadtrand wohnen. VIele Nachbarn haben Katzen, auch in Einzelhaltung. Reicht es da nicht aus, dass sich die Nachbarskatzen untereinander anfreunden? Davon sind wir nämlich ausgegangen.
Nein. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall.
Nicht dass es diese Fälle nicht geben würde bei denen sich Katzen aus verschiedenen Haushalten miteinander anfreunden würden. Aber die sind letztendlich doch eher selten.
Da draußen geht es in erster Linie ums Revier und um Ressourcen, d.h. unter Katzingers sieht man sich da erstmal als Konkurrenz. Das geht ganz oft mit heftigen Kämpfen einher und entsprechenden Verletzungen - oder zumindest jeder Menge Stress für die Katzen wenn sie nicht gerade Zwerg-Rambos mit übersinnlichen Fähigkeiten sind wie unsere Ella.

Richtig ist: Ja, sie haben draußen dann soziale Kontakte, denn auch Revierkämpfe sind letztendlich soziale Interaktionen. Nur ob die immer so schön sind? Vor allem was ist denn wenn's draußen eklig und kalt ist? Dann bleiben auch die Nachbarskatzen normalerweise zuhause und Eure arme Einzelkatze sitzt dann zuhause und zerlegt Euch die Bude?
Die Nachbarskatze ist täglich in unserem Garten und lässt sich auch problemlos von uns streicheln. Wir haben die Befürchtung, dass zwei Katzen zu viel sind. Zumal wir in einer EInfamilienhaussiedlung leben. Fast jeder der Nachbarn hat entweder Hunde oder Katzen
Wenn die Nachbarn schon jeweils mehrere Tiere haben, warum solltet Ihr nicht auch mehrere haben?
Darauf kommt's dann auch nicht mehr an, und Eure Katze stände nicht alleine da wenn's mal hart auf hart geht, und damit müßt Ihr auf jeden Fall rechnen, schon allein in der Anfangszeit wenn sich Eure Katze dann erstmal ihr Revier erkämpfen muß, denn das wird nicht ausbleiben.
 
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Das ist ein Zustand den ihr euch wünscht. Hätte ich mir auch gewünscht. Mein Kater hatte aber andere Pläne und wurde Mobbingopfer/Mobber. Und bei Regenwetter wollte er auch nicht gerne raus. Oder wenn ich nicht da war für paar Tage, durfte er nicht raus. Da war er dann zur Einsamkeit verdammt.
Das ist so, wie wenn plötzlich ein anderes Lebewesen für dich entscheiden würde: die nächsten 5 Tage darfst du kein telefon benutzen, kein Handy, kein Internet und raus auch nicht. Kein Kontakt zu anderen Menschen.
Oder wenn es regnet und du keine Lust dazu hast raus zu gehen, dann gibts auch kein Internet/Telefon usw usf. Musst dich halt entscheiden. Raus in den Regen um Kontakt zu haben oder komplette Einsamkeit ohne einen Artgenossen.

lg
Nicht zu vergessen, was passiert, wenn der Freigänger plötzlich wegen einer Verletzung oder Krankheit nicht mehr rauskam. Dann haste im Zweifel eine unfreiwillige Wohnungshaltung und dann ist es definitiv noch weniger in Ordnung das Tier alleine zu halten. Und dann ist das Tier wenn man Pech hat schon ein paar Jahre ohne positiven Katzenkontakt und man kann es noch schwieriger vergesellschaften.
 
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Reicht es da nicht aus, dass sich die Nachbarskatzen untereinander anfreunden? Davon sind wir nämlich ausgegangen. Die Nachbarskatze ist täglich in unserem Garten und lässt sich auch problemlos von uns streicheln. Wir haben die Befürchtung, dass zwei Katzen zu viel sind. Zumal wir in einer EInfamilienhaussiedlung leben. Fast jeder der Nachbarn hat entweder Hunde oder Katzen
Klingt ähnlich wie bei uns. Gefühlt hat hier jeder mindestens eine Katze, viele haben zwei, manche auch mehr.

Meine Mädels haben es tatsächlich geschafft sich mit dem Nachbarskater anzufreunden. Das ist aber wirklich eine Ausnahme. Alle anderen gelten als Feindkatze. Spontan fallen mir sofort 7 Tiere ein die man hier nicht mag. Vermutlich sind es sogar deutlich mehr. 🥴

Edit: noch einer mehr den man nicht mag. Whisky, der Kater der glaubt dass ihm der ganze Ort gehört hab ich vergessen. Den mögen sie natürlich auch nicht.
 
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Was n?

Man ruft mich....

Ach ja 200 m - das ist bei der richtigen Katze nix.
Urmel entfernt sich regelmäßig 500m Luftlinie und weiter vom Haus (hat n Tracker). Im Schnitt 15 km am Tag, Rekord waren 37.

Rambo habe ich mehrfach in 1 km Entfernung (Luftlinie) zufällig getroffen.

Beide Kater sind kastriert, daran liegt es nicht.
 
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Das ist ein Zustand den ihr euch wünscht. Hätte ich mir auch gewünscht. Mein Kater hatte aber andere Pläne und wurde Mobbingopfer/Mobber.
Gewünscht hätten wir uns das auch.
Aber die größenwahnsinnige Ella hat halt den Anspruch auf Alleinherrschaft übers Revier bzw. die Nachbarschaft bzw. die Welt.
Zum Glück setzt sie die ohne gefährliche Kämpfe durch, aber auch das dürfte die Ausnahme sein.
Und bei Regenwetter wollte er auch nicht gerne raus. Oder wenn ich nicht da war für paar Tage, durfte er nicht raus. Da war er dann zur Einsamkeit verdammt.
Da kennt unsere Hardcore-Freigängerin ja nichts, die ist mit allen Wettern gewaschen.
Aber: Sie ist dann halt draußen alleine unterwegs während die Konkurrenz mit der sie sich abwatschen könnte gemütlich zuhause auf der Heizung rumhängt. Dann ist also nicht mal mehr was mit "feindlichen" sozialen Interaktionen.
 
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Also grundsätzlich sind wir nicht 100% gegen zwei Katzen.
Ich hatte in der Kindheit zweitweise auch zwei Katzen, als ich bei meinem Vater im Dorf gelebt habe. Nur da hatten die Katzen wirklich SEHR VIEL PLATZ.
Mein Vater war Förster von Beruf. WIr haben im Wald gewohnt. Im Umkreis von 200m gab es kein Einziges Haus. Das REvier war entsprechend groß. Und es gab auch keine Katzen in der unmittelbaren Umgebung.
Jetzt ist es so, dass wir am Stadtrand wohnen. VIele Nachbarn haben Katzen, auch in Einzelhaltung. Reicht es da nicht aus, dass sich die Nachbarskatzen untereinander anfreunden? Davon sind wir nämlich ausgegangen. Die Nachbarskatze ist täglich in unserem Garten und lässt sich auch problemlos von uns streicheln. Wir haben die Befürchtung, dass zwei Katzen zu viel sind. Zumal wir in einer EInfamilienhaussiedlung leben. Fast jeder der Nachbarn hat entweder Hunde oder Katzen

Es enttäuscht mich etwas, dass du meinen Kommentar zu beginn scheinbar gar nicht richtig gelesen hast, weil ich genau da schon aufgegriffen hatte, dass benachbarte Katzen sich eben nicht oder nur in seltensten Fällen anfreunden. Die tragen ansonsten Revierkämpfe aus, die oftmals blutig enden und man auch gerne mal beim Tierarzt behandeln lassen muss.
Ich hab seit Kindheit an Katzen und erst einmal in meinem Leben erlebt, dass unsere Katzen eine fremde akzeptiert haben - und das war in meiner Kindheit und die Katze hatte wohl ihr zuhause verloren und wohnte dann bei uns.
Ansonsten Revierkämpfe - ausnahmslos.
Im übrigen haben sich unsere Katzen bei diesen Revierkämpfen immer gegenseitig geholfen.

Und zu deiner Nachbarskatze: Solltest du dir eine eigene Katze holen, die Freigang bekommen soll, dann ist es nicht ratsam, sich ausgiebig mit der Nachbarskatze mit kuscheln und spielen zu beschäftigen. Das lockt sie erstens an und bekräftigt sie zweitens darin, dass sie hier willkommen ist und das ggf. auch ihr Revier ist.
Auch wenn es schon viele Katzen gibt, die Revierverteilung machen die schon unter sich selber aus. Egal, ob jetzt 1 oder 2 einziehen. Beim Verteidigen des Reviers haben es 2 aber deutlich leichter.
 
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Ein urmeliger Wochenrückblick.
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Es enttäuscht mich etwas, dass du meinen Kommentar zu beginn scheinbar gar nicht richtig gelesen hast, weil ich genau da schon aufgegriffen hatte, dass benachbarte Katzen sich eben nicht oder nur in seltensten Fällen anfreunden. Die tragen ansonsten Revierkämpfe aus, die oftmals blutig enden und man auch gerne mal beim Tierarzt behandeln lassen muss.
Ich hab seit Kindheit an Katzen und erst einmal in meinem Leben erlebt, dass unsere Katzen eine fremde akzeptiert haben - und das war in meiner Kindheit und die Katze hatte wohl ihr zuhause verloren und wohnte dann bei uns.
Ansonsten Revierkämpfe - ausnahmslos.
Im übrigen haben sich unsere Katzen bei diesen Revierkämpfen immer gegenseitig geholfen.

Und zu deiner Nachbarskatze: Solltest du dir eine eigene Katze holen, die Freigang bekommen soll, dann ist es nicht ratsam, sich ausgiebig mit der Nachbarskatze mit kuscheln und spielen zu beschäftigen. Das lockt sie erstens an und bekräftigt sie zweitens darin, dass sie hier willkommen ist und das ggf. auch ihr Revier ist.
Auch wenn es schon viele Katzen gibt, die Revierverteilung machen die schon unter sich selber aus. Egal, ob jetzt 1 oder 2 einziehen. Beim Verteidigen des Reviers haben es 2 aber deutlich leichter.
Volle Zustimmung.

Und menschlich-rational betrachtet: Da wird die Einzelkatze ganz schnell deutlich teurer allein schon durch die zusätzlichen Tierarztkosten (auch die der Nachbarskatzen, denn als anständiger Katzenhalter kommt man natürlich für die Verletzungen auf die die eigene Katze anderen Katzen zufügt).
 
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Ein urmeliger Wochenrückblick.
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Kann ich Urmel mal mit meiner Garmin Fitnessuhr verbinden? Ich brauch ein paar Auszeichnungen.. 🤣


Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.
Öhm.. ich bin zwar keine Deutsche, aber Österreicherin.. und ich habe ein in Not geratenes Tier aufgenommen.. schön, dass du so pauschalierst..

VIele Nachbarn haben Katzen, auch in Einzelhaltung. Reicht es da nicht aus, dass sich die Nachbarskatzen untereinander anfreunden? Davon sind wir nämlich ausgegangen. Die Nachbarskatze ist täglich in unserem Garten und lässt sich auch problemlos von uns streicheln.
Tjo.. das hatte ich auch.. bevor meine bei mir einzog, hatte ich täglich Besuch von den Nachbarskatzen.. mittlerweile traut sich keine Katze mehr in meinen Garten... meine Kleine hat klar gemacht, wer nun der Chef ist.. sogar die direkte Nachbarskatze hat Schiss vor meiner.. Also man könnte meinen, meine Nachbarn haben keine Katzen mehr.. denn in diesem Viertel ist nur noch Baghira sichtbar.. 😎
 
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Tjo.. das hatte ich auch.. bevor meine bei mir einzog, hatte ich täglich Besuch von den Nachbarskatzen.. mittlerweile traut sich keine Katze mehr in meinen Garten... meine Kleine hat klar gemacht, wer nun der Chef ist.. sogar die direkte Nachbarskatze hat Schiss vor meiner.. Also man könnte meinen, meine Nachbarn haben keine Katzen mehr.. denn in diesem Viertel ist nur noch Baghira sichtbar.. 😎
Als Willy und Fienchen hier vor knapp 3 Jahren einzogen, gab es auf der Straße unten eine Art Konferenz mit den hiesigen Katzen. Das sah echt aus wie eine Versammlung, in der die wichtigsten Dinge besprochen wurden. 😄 Danach hat Willy noch ein paar Mal fremde Katzen aus dem Garten verjagt und seitdem ist hier auch so ziemlich Fremdkatzen-freie Zone. Ein paar Neugiernasen sind noch mal angekommen, als Sally eingezogen ist, aber das war auch schnell wieder vorbei.

Bei Sally hatten wir ja auch ein bisschen die Hoffnung, dass sie draußen Kontakte knüpft, weil sie doch ein Stück jünger ist als die anderen beiden und dadurch deutlich mehr Energie hat. Aber das scheint auch nicht geklappt zu haben, sie ist zwar durch den Freigang an sich besser ausgelastet, aber es ist jetzt nicht so, dass sie fröhlich mit den Nachbarkatzen durch die Gegend tollt. Und bei diesem Wetter ist sie auch viel drinnen und möchte dementsprechend beschäftigt werden. Wo unser Kater ins Spiel kommt, mit dem sie gern rauft. Was uns Menschen auch wieder entlastet.
 
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Hallo,

schau dich doch einfach mal etwas im Tierschutz um. Ich kann Dir einfach nur von ganzem Herzen 2 Katzen empfehlen, weil es einfach so schön ist. Oft finden sich dort nämlich schon ganz tolle Katzen die gerne paarweise vermittelt werden möchten und das finde ich so schön. Wenn diese zusammenbleiben können und sich auch in der Eingewöhnung ganz toll gegenseitig unterstützen. Ich kann dir wirklich nur ans Herz legen, dass 2 Katzen gemeinsam beim Einzug zu beobachten wirklich mehr als die doppelte Freude sind.

Deine Eingangsfrage finde ich fast unmöglich zu beantworten, ich habe 2 Perser aus dem Tierschutz (oder Perser Look Alikes, wie ich hier gelernt habe), die habe ich fast 7 Jahre und die sind so gut wie nie krank. Meine kleinen 2 habe ich vom Züchter, die waren bisher auch nie krank, aber die sind ja auch noch jung.
Meine Freundin hat 4 Hauskatzen aus dem Tierschutz, 2 sind immer gesund und mit den anderen beiden ist sie Dauergast beim Tierarzt. Pauschal kann man da sicher keine Aussage treffen.
Ich würde mir für Euch wünschen, dass ihr Euer Herz an ein schönes Katzenteam verliert, es ist wirklich klüger gleich ein Paar zu nehmen. Die nötigen Anschaffungen müsst ihr eh machen, das zusätzliche Klo macht das Kraut nicht fett und wo eine Katze Platz hat, hat eine zweite auch Platz.
Alles Gute
 
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Na, @Pitufa,
hast Du jetzt was über Ecuador gelernt? 😉

VIelleicht liegt es auch an unserem Kulturkreis. Ich komme aus Polen, meine Frau aus der Ukraine. DIe Tierheime in unseren Ländern, sowie die private Aufnahmebereitschaft in Not geratener Tiere ist da wohl etwas anders. Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.

Wir haben eine Katze aus Russland adoptiert, ehemalige Straßenkatze, und leben in Deutschland. Ja, was denn nun?
Als wir sie vom Flugplatz abholten, waren da noch 2 andere Deutsche, die von der gleichen Orga in Russland je eine Katze abholten.

Ich besuche immer mal ein TH in Poznan, das quilt vor Hunden nur so über und es wird mit jedem Jahr schlimmer. Sagt das was aus?

Wir hatten bisher 10 Katzen, 2 davon nur kurzzeitig zum Weitervermitteln, und alle waren ohne Ausnahme Notfälle, die ein Zuhause suchten.

Zu 100% sind wir uns noch nicht sicher. VIelleicht starten wir ja erstmal mit einer Katze und holen uns dann eine zweite später dazu.
Edit
Dazu hab ich glatt vergessen, was zu schreiben.
Die Zusammenführung würde ich mir sparen, die kann entweder glatt gehen, kann aber auch sehr langwierig und nervenaufreibend sein. Warum nicht gleich 2 Katzen aufnehmen, die sich schon kennen? Haben zwar schon andere vor mir auch geraten, aber ich schreibe es dennoch auch noch mal. Es gibt so viele Pärchen, die man nicht auseinanderreißen sollte, die würden sich freuen.
 
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