Tierheimkatzen robuster als Rassekatzen?

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    dorfkatzen europäisch kurzhaar katzen rassekatzen robust tierheim züchter
Und ich denke im Tierheim mit so vielen Katzen auf engem Raum entwickelt man vielleicht eine Art Immunität gegen kleinere Krankheiten?
Ob Rassekatzen gesündern sind als "Hauskatzen" liegt nicht vorrangig an der unterschiedlichen Immunität - sondern an den Genen.
Die Lebensbedingungen einer Katze (ob TH oder Züchter, ...) haben keinerlei Einfluss auf die Gene und Erbanlagen.
Und dass, was die Katzen "wirklich" krank macht, sind eher Erbrankheiten. Herzfehler, Autoimmunkrankheiten, Allergien, Diabetis - und was weiß ich noch.

Ich kenne mich mit Katzen kaum aus.
Aber auch bei Hunden hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Rassehunde ja kaputtgezüchtet und Mischlinge viel gesünder sind.

Also, bei Hunden schaut das so aus:
Ein "echter" Rassehund (vom Vereinszüchter mit Auflagen, Kontrollen, Stammbaum usw.) ist auf allerlei Krankheiten getestet, da wird streng geprüft, kontrolliert und Inzest (auch über 5 Ecken) ist verboten/streng geregelt - das Resultat sind dann wirklich geprüfte, möglichst gesunde Hunde einer Rasse.
(Es gibt Ausnahmen! wo die Regeln lockerer sind um die Rasse zu "veredeln" - wo auch Qualzuchten gebilligt werden usw. ist aber ein anderes Thema).
Also, ein "echter" Rassehund vom seriösen Züchter hat eine hohe Wahrscheinlichkeit auf einen gesunden Körper.

Warum gibt es aber so viele kranke Rassehunde?
Weil es Menschen gibt die einen Rassehund wollen, aber zum Vermehrer rennen.
Denn ein Vermehrer achtet nicht auf Inzest, Erbraknheiten usw. - daher laufen Hunde rum die aussehen wie ein Rassehund, aber keine seriösen Papiere haben - sprich vom Vermehrer kommen - sprich keine "Rassehunde" sind (bei Katzen sagt man "Lookalikes") und die verfälschen dann das Bild der gesamten Rasse. (und weil es immer noch viele Menschen gibt die der Meinung sind, sie haben da einen echten Rasshund - der hat nur keine Papiere weil sie ja nicht züchten wollen ...)

Dass Mischlinge gesünder sind, galt damals.
Denn klar, wenn Dorfköter zu Dorfköter geht und die "Natur" selektiert - wird eben wirklich nur dass weitergegeben was stark ist und überlebt. Kranke Tiere sterben halt eher, können ihre kranken Gene nicht weitergeben.
Also was die "Natur selber selektiert" ist zwangsläufig relativ gesund und robust - überlebensfähig.

Ich habe nen polnischen Straßenköter-Mix - wo bestimmt seit Generationen kein Mensch
mehr seine Hand im Spiel hatte bei der Verpaarung. Und der ist kerngesund, ja.
Blöderweise denkt man dann "oh jeah! Labrador-Schäfer-Mix ist viel gesünder! Weils ja n Mischling ist!"
Aber falsch - aus nem Labrador mit kranken Genen und nem Schäferhund mit kranken Genen kann nicht plötzlich ein gesunder Mix rauskommen - so funktioniert Genetik nicht.
Und ein "Mischlingszüchter" wird sicher nicht 10 vorherige Generationen auf Erbkrankheiten getestet haben um sicher zu gehen, dass die Eltern-Tiere auch wirklich gesund sind/waren.

Fazit:
Rasse vom seriösen Züchter = hohe Wahrscheinlichkeit dass er gesund ist (weil Züchter eben einen großen Aufwand betreiben um gesunde Welpen zu bekommen und die Rase gesund zu halten)
Mischling von der Straße = hohe Wahrscheinlichkeit dass er gesund ist weil in der "Natur" Schwäche und Krankheit fatal sind
Mischling vom Vermehrer = hohe Wahrscheinlichkeit auf ein krankes Tier (weil der Vermehrer nichts über die Gesundheit und Erbkrankheiten seiner Elterntiere weiß - und weil - wieso auch immer - Erbkrankheiten oft ein oder zwei Generationen überspringen)

Das gilt alles für Hunde.
Aber ich bin mir realtiv sicher (lasse mich hier jedoch gerne eines besseren belehren) dass die selben Argumente auch auf Katzen (Züchter, Straßenkatzen, Vermehrerkatzen) anzuwenden sind.

Ich komme aus Polen, meine Frau aus der Ukraine. DIe Tierheime in unseren Ländern, sowie die private Aufnahmebereitschaft in Not geratener Tiere ist da wohl etwas anders. Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.

Naja - ich habe meinen Hund aus einem polnischen Tierheim abgeholt - ich stimme dir zu dass die Zustände im Vergleich zu Deutschland katastrophal sind.
Aber zu behaupten, Polen hätten eine tierliebere Mentalität als Deutsche ist grotesk.
Was für Hunde (in welchem Zustand) dort im Tierheim von der hiesigen Bevölkerung abgegeben wurden war schwer zu ertragen - Abgemagert bis auf die Knochen, so schlimme Milbenbefälle dass die Hunde kein einziges Haar mehr hatten, Kettenhunde die nur ein Leben an der 3 Meter Kette vorm Haus kennen usw.
Ne ne - Es gibt Deutsche und Polen die ihre Tiere schlecht behandeln.
Und Deutsche und Polen die ihre Tiere gut behandeln.
Und Deutsche und Polen die sich aktiv für den Tierschutz einsetzen.


Außerdem:
Deine Eingangsfrage bezog sich ja darauf, ob Hauskatzen gesünder sind als Rassekatzen.
Ich habe den Eindruck dass ihr vorrangig eine Tierheim-Katze wollt in der Hoffnung, die sind gesünder.
Und nicht weil ihr einem Tier in Not helfen wollt ...

Zum Thema Zweitkatze:
Ich würde ja wie folgt vorgehen.
Mich mit Zettel und Stift bewaffnen und eine Pro-Contra-Liste erstellen.
Alle Beiträge hier durchgehen und ganz objektiv alle Pro und Contra Argumente sammeln - was spricht für eine Einzelkatze, was spricht dagegen?

Und noch ein "pro" Argument von mir was ich noch nicht gelesen habe:
Ein eingespieltes Katzen Duo aufzunehmen erspart einem
1. die aufwendige Suche + Beschaffung nach einem passenden Begleiter fürs Tier (nicht jede Katze kann gut mit jeder anderen Katze - auch da gibt es charakterliche Unterschiede)
2. den Aufwand einer Vergesellschaftung (Mit Management, Trenngittern und Sorgen: "klappt das auch alles? gehe ich zu schnell vor? zu langsam? Aaaahhhh!!!")

Vor allem ersparst du auch einem Tier viel Stress beim Umzug.
Stell dir vor, du wirst von heut auf morgen - von einer Alien-Spezies - weggeholt.
Du verstehst nicht wieso, du kennst den Ort nicht, die Sprache nicht - du wirst eigentlich gut behandelt - bist aber ob der völlig neuen Lebensituation auf die du gar keinen Einfluss hast, sehr verunsichert.
Wäre es nicht super einen Freund dabei zu haben in diesem neuen Leben? Der dir Sicherheit gibt einfach weil du nicht alleine bist ...
 
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Was ich hier nicht verstehe, fast alles, was die TE hier anführt spricht doch dafür zwei Katzen auf zu nehmen und doch wird überlegt nur einer ein Zuhause zu geben?
Irgendeinen Grund wird es wohl geben und ich würd's ja gerne verstehen.
 
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Und noch ein "pro" Argument von mir was ich noch nicht gelesen habe:
Ein eingespieltes Katzen Duo aufzunehmen erspart einem
1. die aufwendige Suche + Beschaffung nach einem passenden Begleiter fürs Tier (nicht jede Katze kann gut mit jeder anderen Katze - auch da gibt es charakterliche Unterschiede)
2. den Aufwand einer Vergesellschaftung (Mit Management, Trenngittern und Sorgen: "klappt das auch alles? gehe ich zu schnell vor? zu langsam? Aaaahhhh!!!")
Hast du den ganzen Thread gelesen? Denn das wurde schon mehrfach geschrieben...
Schadet aber natürlich nicht das nochmal zu schreiben...
 
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Dazu hab ich glatt vergessen, was zu schreiben.
Die Zusammenführung würde ich mir sparen, die kann entweder glatt gehen, kann aber auch sehr langwierig und nervenaufreibend sein. Warum nicht gleich 2 Katzen aufnehmen, die sich schon kennen? Haben zwar schon andere vor mir auch geraten, aber ich schreibe es dennoch auch noch mal. Es gibt so viele Pärchen, die man nicht auseinanderreißen sollte, die würden sich freuen.

Ich würde das hier auch nochmal gerne aufgreifen.

Wenn Du eines Tages merken würdest, das Euer Schatz sich doch einsam fühlt und Du nur das beste für Euer Liebling willst, da es ein Familienmitglied geworden ist, werdet Ihr nicht um eine lansame Zusammenführung drum rum kommen, wenn Ihr möchtet das die beiden Kumpels werden.

Du musst bedenken, die beiden werden mit Änderungen konfrontiert.
Die Stammkatze bekommt jemand vor die Nase gesetzt, die sie sich nicht selbst ausgesucht hat.
Wird einfach in ihr Revier gesetzt.

Die neue Katze kommt in eine neue Umgebung, neue Gerüche, muß erstmal Euch kennen und vertrauen lernen.
Dann ist da noch diese andere Katze.

Sie wissen noch nicht, das sie beste Freunde werden können und Katzen sind erst mal skeptisch.

Es muß geprüft werden ob man sich richen kann, was das für ein anderer Artgenossen ist, ob sich überhaupt Sympathie entwickeln kann.

Das braucht Zeit und Geduld.
Im besten Fall wirst Du beide erstmal separieren und später mit Gittertür arbeiten.
Das kann Tage oder auch Wochen dauern und sollte sehr bedacht und sensibel angegangen werden, da tatsächlich nur 1 schlechte Erfahrung mit dem neuen gegenüber eine antipathie fürs Leben auslösen könnte.

Das alles könnt Ihr Euch ersparen, wenn Ihr Euch gleich für 2 Katzen entscheidet, die sich vom Tierheim schon kennen und verstehen
Die muß man nicht mehr zusammenführen und haben sich schon gefunden..freiwillig.

Was ein großer Vorteil wäre, 2 gleichgeschlechtliche Katzen.
Diese werden sich dann auch ein Leben lang lieben und gleichgeschlechtliche intressen verfolgen können.
Kater können miteinander raufen.
Katzen sich gegenseitig fangen.

Und glaub mir, solche Dinge zu beobachten ist wundervoll und lässt einem das Herz aufgehen.

Wenn sie miteinander kommunizieren.

Auch wenn sie miteinander kuscheln...

Und die Erkenntnis wie unterschiedlich doch 2 Katzen sein können, in Komunikation, Vorlieben, Handlungen.

Ihr werdet super erlebnisse mit beiden haben.

Ihr werdet nicht wissen wenn Ihr mehr von beiden liebt.

Und auch ich freue mich, das wie ich hier rauslesen kann, Ihr Euch für das Tierheim entschieden habt.
Glaubt mir, die Zuckerschnuten dort, haben es verdient.

Und ich glaube, das die aufenthalte in den Tierheimen weeesentlich länger ist, als bei Züchtern.
Das warten auf ein schönes zuhause, wo sie entspannt leben dürfen viel länger ist.
 
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Es gibt hier doch irgendwo einen ganz tollen Thread zum Thema "langsame Zusammenführung" - mag den bitte jemand für @tucana verlinken? Damit sie einen Eindruck bekommt was das tatsächlich bedeutet?

Wobei die Zusammenführung mit einer vorhandenen Freigänger-Katze ja nochmal 'ne Nummer härter ist wie ich leider aus eigener Erfahrung weiß...
 
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Sorry Leute, ich kann grad eh nicht schlafen und das Thema treibt mich um - eben weil wir das ja auch schon durchhaben, also den Versuch der Vergesellschaftung einer vorhandenen Freigängerin mit einer neuen Katze.

Ich erzähl das selten, weil es eine traurige Geschichte ist und ich niemand den Mut nehmen möchte es zu versuchen.

Und ich möchte sie hier an dieser Stelle explizit aus Menschen-Sicht erzählen, um @tucana aufzuzeigen was sie sich ersparen kann.
Also bitte garnicht oder eben nur in diesem Kontext zitieren!

Liebe @tucana,

wir haben hier eine ähnliche räumliche Situation wie ich sie mir nach dem was Du dazu geschrieben hast bei Euch vorstelle, mein Lebensgefährte und ich bewohnen auch ein Einfamilienhaus am Stadtrand, innerhalb der von Dir genannten 200m Umkreis wohnen etliche Freigängerkatzen, eigentlich schon immer, und etliche queren das Gebiet. Unsere Geschichte damit ist jetzt wahrscheinlich anders als Eure, aber klar war: Halbverwilderte Gärten jenseits von schnellen Straßen - ein Katzenparadies, ganz klar.

Als ich das Haus übernommen habe (und erstmal mehrere Jahre sozusagen "auf Baustelle" gewohnt habe), konnte ich mir meinen Katzenwunsch natürlich nicht direkt erfüllen, zumal mein Gehalt ruckzuck von der Baustelle aufgesaugt wurde. Und ich hatte mir ja geschworen dass ich mir keine Katzen zulegen werde bis ich sie nicht auch wirklich artgerecht halten kann, und das hat meine Situation dann erstmal trotz freigangstauglicher Umgebung noch nicht hergegeben, schon finanziell nicht. Ich war ja kein Katzen-Neuling, nur hatte ich vorher halt noch nie die volle Verantwortung und schon garnicht hatte ich die Kosten getragen.
Letztendlich hat es dann 9 Jahre gedauert bis endlich Katzen eingezogen sind (währenddessen hab ich ich aber immerhin gut informieren können). Ein Geschwisterpärchen aus dem Tierschutz wurde es, Extrem-Scheuchen die in der "Wildnis" aufgewachsen waren und deshalb unmöglich in Wohnungshaltung zu vermitteln, die fanden ideale Bedingungen bei uns.

Abgesehen vom Scheuchen-Thema (das überspring ich jetzt mal weil das ja nicht Dein Thema ist) war das Glück perfekt. Die beiden konnten zusammen direkt ihr Revier festlegen und behaupten ohne größere Probleme, sie waren ein echt starkes Team.
Bis 2 Jahre später Louis verschwand und Hardcore-Freigängerin Ella plötzlich alleine war. Nicht dass sie sich nicht hätte behaupten können, im Gegenteil, aus dem "Verreckling" des Wurfs wurde von jetzt auf nachher die Königin des Reviers (ich hab da ja so meine Theorie dass sie eh schon immer nur den Muskelprotz Louis vorgeschickt hatte - aber das ist ein anderes Thema).

Und jetzt kommt der blöde Teil:
Wir haben sehr lange nachgedacht und waren überzeugt dass sie nicht alleine bleiben soll. Aber jetzt find mal eine passende Partnerkatze zu einer Hardcore-Freigängerin mit Allmachts-Phantasien? Wir fanden hier übers Forum eine wunderbar soziale Katze mit Freigangs-Bedarf bei Taskali, auch Scheuchen, hätte eigentlich alles gepasst...
Wochenlang haben wir eine langsame Zusammenführung mit Gittertür und allem Pi-pa-po versucht, so schlecht lief's nicht mal wenn sich die Ureinwohnerin überhaupt blicken liess. Denn die hat sich derweil rar gemacht, kam ein, zwei Mal täglich nachhause um Futter abzugreifen und das war's. Die Neue wurde beschnuppert, erst durch die Gittertür, später auch am gemeinsamen Futterplatz, es gab keinen offensichtlichen Zoff. Alles schien prima.
Als der große Tag endlich da war dass wir der Meinung waren dass die Neue eingewöhnt genug wäre um sie in den Freigang zu lassen, hat es nur Sekundenbruchteile gebraucht bis Ella sie vom Grundstück gejagt hat. Davon gibt's sogar ein Video. Wir waren völlig geschockt, wir dachten ja die beiden kennen sich von zuhause und kommen miteinander klar...
Tagelang haben wir dann versucht die Neue wieder einzufangen die ja dann doch trotz allem versucht hat wieder ins neue Zuhause zu kommen - der traurige Fazit bleibt dass wir sie heute zu den Vermissten zählen müssen.
Taskali hat's vergleichsweise locker genommen stark vereinfacht nach dem Motto "die hat sich dann halt selbst wieder ausgewildert" - aber wir fühlen uns da trotzdem schuldig, fragen uns immernoch ob wir da nicht doch irgendwas falsch gemacht haben (und wir wurden ja von einer der Besten der Besten betreut und beraten)...

Ich schreib das jetzt so locker-flockig runter, tatsächlich war das aber eine enorme psychische Belastung für meinen Gefährten und mich. Allein schon die Wochen hinter der Gittertür als solches die uns ja auch räumlich eingeschränkt haben (zur Erinnerung, ich schreibe aus Menschen-Sicht), und dann der Schock... Dabei war uns die Neue doch schon so sehr ans Herz gewachsen, Teil der Familie geworden... Das ist immernoch ein Haken in meinem Fleisch der richtig, richtig weh tut, dachte ich doch ich mach alles richtig...

Bitte, bitte, bitte tut Euch das nicht an!
Ihr könnt das besser!
Ihr habt optimale Bedingungen für zwei Katzen, das mit den Scheuchen müßt Ihr Euch ja nicht antun, Ihr habt die Möglichkeit all das zu vermeiden!!!

Und ich hock jetzt hier und heule. Weil's immernoch so weh tut, auch nach 7 Jahren noch.
 
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Danke Louisella das du deine geschichte hier geteilt hast wie traurig
Tut mir so leid für deinen Verlust 😢
 
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Sorry Leute, ich kann grad eh nicht schlafen und das Thema treibt mich um - eben weil wir das ja auch schon durchhaben, also den Versuch der Vergesellschaftung einer vorhandenen Freigängerin mit einer neuen Katze.

Ich erzähl das selten, weil es eine traurige Geschichte ist und ich niemand den Mut nehmen möchte es zu versuchen.

Und ich möchte sie hier an dieser Stelle explizit aus Menschen-Sicht erzählen, um @tucana aufzuzeigen was sie sich ersparen kann.
Also bitte garnicht oder eben nur in diesem Kontext zitieren!

Liebe @tucana,

wir haben hier eine ähnliche räumliche Situation wie ich sie mir nach dem was Du dazu geschrieben hast bei Euch vorstelle, mein Lebensgefährte und ich bewohnen auch ein Einfamilienhaus am Stadtrand, innerhalb der von Dir genannten 200m Umkreis wohnen etliche Freigängerkatzen, eigentlich schon immer, und etliche queren das Gebiet. Unsere Geschichte damit ist jetzt wahrscheinlich anders als Eure, aber klar war: Halbverwilderte Gärten jenseits von schnellen Straßen - ein Katzenparadies, ganz klar.

Als ich das Haus übernommen habe (und erstmal mehrere Jahre sozusagen "auf Baustelle" gewohnt habe), konnte ich mir meinen Katzenwunsch natürlich nicht direkt erfüllen, zumal mein Gehalt ruckzuck von der Baustelle aufgesaugt wurde. Und ich hatte mir ja geschworen dass ich mir keine Katzen zulegen werde bis ich sie nicht auch wirklich artgerecht halten kann, und das hat meine Situation dann erstmal trotz freigangstauglicher Umgebung noch nicht hergegeben, schon finanziell nicht. Ich war ja kein Katzen-Neuling, nur hatte ich vorher halt noch nie die volle Verantwortung und schon garnicht hatte ich die Kosten getragen.
Letztendlich hat es dann 9 Jahre gedauert bis endlich Katzen eingezogen sind (währenddessen hab ich ich aber immerhin gut informieren können). Ein Geschwisterpärchen aus dem Tierschutz wurde es, Extrem-Scheuchen die in der "Wildnis" aufgewachsen waren und deshalb unmöglich in Wohnungshaltung zu vermitteln, die fanden ideale Bedingungen bei uns.

Abgesehen vom Scheuchen-Thema (das überspring ich jetzt mal weil das ja nicht Dein Thema ist) war das Glück perfekt. Die beiden konnten zusammen direkt ihr Revier festlegen und behaupten ohne größere Probleme, sie waren ein echt starkes Team.
Bis 2 Jahre später Louis verschwand und Hardcore-Freigängerin Ella plötzlich alleine war. Nicht dass sie sich nicht hätte behaupten können, im Gegenteil, aus dem "Verreckling" des Wurfs wurde von jetzt auf nachher die Königin des Reviers (ich hab da ja so meine Theorie dass sie eh schon immer nur den Muskelprotz Louis vorgeschickt hatte - aber das ist ein anderes Thema).

Und jetzt kommt der blöde Teil:
Wir haben sehr lange nachgedacht und waren überzeugt dass sie nicht alleine bleiben soll. Aber jetzt find mal eine passende Partnerkatze zu einer Hardcore-Freigängerin mit Allmachts-Phantasien? Wir fanden hier übers Forum eine wunderbar soziale Katze mit Freigangs-Bedarf bei Taskali, auch Scheuchen, hätte eigentlich alles gepasst...
Wochenlang haben wir eine langsame Zusammenführung mit Gittertür und allem Pi-pa-po versucht, so schlecht lief's nicht mal wenn sich die Ureinwohnerin überhaupt blicken liess. Denn die hat sich derweil rar gemacht, kam ein, zwei Mal täglich nachhause um Futter abzugreifen und das war's. Die Neue wurde beschnuppert, erst durch die Gittertür, später auch am gemeinsamen Futterplatz, es gab keinen offensichtlichen Zoff. Alles schien prima.
Als der große Tag endlich da war dass wir der Meinung waren dass die Neue eingewöhnt genug wäre um sie in den Freigang zu lassen, hat es nur Sekundenbruchteile gebraucht bis Ella sie vom Grundstück gejagt hat. Davon gibt's sogar ein Video. Wir waren völlig geschockt, wir dachten ja die beiden kennen sich von zuhause und kommen miteinander klar...
Tagelang haben wir dann versucht die Neue wieder einzufangen die ja dann doch trotz allem versucht hat wieder ins neue Zuhause zu kommen - der traurige Fazit bleibt dass wir sie heute zu den Vermissten zählen müssen.
Taskali hat's vergleichsweise locker genommen stark vereinfacht nach dem Motto "die hat sich dann halt selbst wieder ausgewildert" - aber wir fühlen uns da trotzdem schuldig, fragen uns immernoch ob wir da nicht doch irgendwas falsch gemacht haben (und wir wurden ja von einer der Besten der Besten betreut und beraten)...

Ich schreib das jetzt so locker-flockig runter, tatsächlich war das aber eine enorme psychische Belastung für meinen Gefährten und mich. Allein schon die Wochen hinter der Gittertür als solches die uns ja auch räumlich eingeschränkt haben (zur Erinnerung, ich schreibe aus Menschen-Sicht), und dann der Schock... Dabei war uns die Neue doch schon so sehr ans Herz gewachsen, Teil der Familie geworden... Das ist immernoch ein Haken in meinem Fleisch der richtig, richtig weh tut, dachte ich doch ich mach alles richtig...

Bitte, bitte, bitte tut Euch das nicht an!
Ihr könnt das besser!
Ihr habt optimale Bedingungen für zwei Katzen, das mit den Scheuchen müßt Ihr Euch ja nicht antun, Ihr habt die Möglichkeit all das zu vermeiden!!!

Und ich hock jetzt hier und heule. Weil's immernoch so weh tut, auch nach 7 Jahren noch.


Danke euch Allen. Wir müssen uns das noch überlegen mit der zweiten Katze.
Wir haben auch im Tierheim gesehen, dass die Vermittlung eines Geschwisterpärchens gut klappen könnte.

Was mich doch noch antreiben würde, wären die Kosten.
Ich denke, dass Futter ist nicht das Problem, aber die Versicherungen? Ich denke, ohne eine Katzenkrankenverischerung wird es nichts mit den Katzen.

Und wie sieht es mit den Platzverhältnissen aus?
Aus Budgetgründen haben wir unser Erdgeschoss vollständig saniert, da es eigentlich eine separate Wohnung im 2-Familienhaus ist. Das sind aber erstmal nur um die 80qm im Erdgeschoss. Reicht das auch für zwei Katzen? Das Obergeschoss ist zwar bewohnbar, aber noch unrenoviert. Theoretisch hätte eine Katze/Katzen da nochmal 70qm, nur da ist überall Chaos.

Was mich noch antreibt ist die Sorge, die Katzen könnten im nur 300m entfernten Kanal ertrinken, falls sie reinfallen?
WIe wahrscheinlich ist das?
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Katzen/Katzen auf die Schnellstraße läuft, die auch nich sooo weit weg ist?
 
Huhu,

also 80qm reicht dicke für zwei Tiere aus. Die Tiere sind lieber gemeinsam auf 80qm, als alleine auf 150qm 😉 Wichtig beim Platzmanagement ist vor allem, dass du im Fall der Fälle (ein Tier wird krank z.B.) ein Tier isolieren kannst für eine gewisse Zeitspanne. Aber ich denke das solltet ihr hinbekommen.
Btw: Katzen lieben Chaos ;D

Ich habe auch Versicherungen für meine Katzen und zahle pro Tier etwa 25 Euro.
Es kommt vor, dass Katzen ertrinken. Habe schon Horrorstories über Swimmingpools und Katzen gehört 🙁 Aber wie wahrscheinlich das ist, kann ich dir leider nicht sagen. Vlt solltest du dich mal bei den Nachbarn umhorchen, ob so etwas in der Vergangenheit mal vorkam? Sollte das schon ab und an passiert sein, wäre es mir vermutlich zu risikoreich.
Aber die Gefahr besteht ja unabhängig von der Anzahl der Katzen.
Gleiches gilt für die Straße.

lg
 
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@tucana - Danke daß Du meinen Text gelesen hast und Dir das zu Herzen nimmst.
Ich hab gleich einen Zahnarzt-Termin und werde später antworten.
 
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80 qm reichen dicke für zwei Katzen, auch in reiner Wohnungshaltung.

Nur du kennst deine finanziellen Verhältnisse. Wärst du in der Lage, einen, sagen wir, bis zu vierstelligen Bereich für eine unvorhergesehene OP zu zahlen, oder würde dich das zeitweise in den Ruin stürzen? Davon würde ich die Entscheidung für oder gegen eine Versicherung abhängig machen.

Wie weit ist die Schnellstraße weg? @Froschn hat ja gezeigt, wie groß der Radius einer Freigängerkatze werden kann.
 
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Das sind aber erstmal nur um die 80qm im Erdgeschoss.
Bei uns leben 4 auf der selben Zahl.
Mag vielleicht eng klingen, aber meistens wird gar nicht alles an Platz genutzt, was wir haben.
Also für 2 langt das locker.
Ich denke, ohne eine Katzenkrankenverischerung wird es nichts mit den Katzen.
Die haben wir mittlerweile auch, aber bei 2 Katzen hast du mit ca.50€ für gewöhnlich auch einen vollen Versicherungsschutz
 
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Ich denke wer seit Mai 2021 "herum eiert" ob Katzen, wieviele und und und...da würde ich inzwischen abraten.Entweder ich weiß was ich will und wie und zieh das zeitnah durch oder ich lass es.Meine Meinung.
 
Ich finde das gar nicht schlimm! Lieber ausführlich informieren und die bestmögliche Lösung mit Bedacht umsetzen, als im Schnellschussverfahren zu handeln. Soweit ich weiß, wurde ja hier auf den Umzug ins neue Haus gewartet.

@tucana Ich finde es gut, dass du dich hier informierst und den Überlegungen und Erfahrungen der Foris offen gegenüber stehst.
 
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Wenn ein Kanal nicht weit ist und eine Schnellstraße, bist du dir sicher, dass es unbedingt Freigänger werden sollen? Evtl. wäre da auch über Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon/Terrasse nachzudenken..
 
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Ich hab ja die zwei kranken Katzen mit entsprechenden Kosten. Ich hab keine Krankenversicherung, weiß aber dass ich notfalls auch "mal schnell" größere Summen bezahlen kann.

Wir haben direkt vorm Haus leider den Mühlbach, der komplett begradigt (Seiten betoniert) wurde. Ich weiß von Hunden, die da drin ertrunken sind. Unsere Katzen sind da auch schon rein gefallen, konnten sich aber am rauhen Rand wieder raus ziehen. Im Zweifelsfall würde ich da die Nachbarn befragen.
 
Ich finde es auch sehr gut wenn man sich lieber zu lange als zu wenig gedanken macht! Schließlich hat man die tiere im besten fall 10-20 jahre, da muss man sich schon überlegen ob man das überhaupt kann/will.

Ich denk mir im nachhinein, hätte mir etwas mehr bedenkzeit auch gut getan ;-) wäre wahrscheinlich stressfreier gewesen!

Und zwecks platz: meine katzen schlafen meist die ganze zeit auf den selben 3 plätzen. Wenn sie mal zoffen, sollte man ausweichen können. Wenn du zusätzlich noch freigang gibst, können sie sich auch draußen genug auspowern. da seh ich garkein problem.
 
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Nachdem sich jetzt mein Termin um 'ne Stunde verschoben hat doch gleich die Antwort:
Danke euch Allen. Wir müssen uns das noch überlegen mit der zweiten Katze.
Wir haben auch im Tierheim gesehen, dass die Vermittlung eines Geschwisterpärchens gut klappen könnte.
Warum sollte das auch nicht klappen? Das ist doch viel, viel besser als mit einer Einzelkatze, nicht nur für die Eingewöhnungszeit, sie werden sich auf jeden Fall zu zweit von Anfang an auch wohler fühlen.
Was mich doch noch antreiben würde, wären die Kosten.
Ich denke, dass Futter ist nicht das Problem, aber die Versicherungen? Ich denke, ohne eine Katzenkrankenverischerung wird es nichts mit den Katzen.
Über Versicherungen lässt sich trefflich streiten - wer kein entsprechendes Polster hat bzw. sich nicht auf die Schnelle mal eben ein paar Tausend Euro leihen kann sollte wohl besser nicht darauf verzichten. Letztendlich zahlt man natürlich drauf, aber so ist das halt mit Versicherungen, das ist immer eine Wette bei der am Schluß die Versicherung gewinnt.
Wer kann legt jeden Monat selbst Geld zur Seite, aber ein paar Tausend als Grundstock sollten auf jeden Fall vorhanden sein, nicht nur bei Freigängern. Wenn das Geld dann nicht benötigt wird um so besser, dann kann man was Schönes damit machen (bei der Versicherung ist es halt weg).

Futter ist tatsächlich normalerweise das kleinste Problem (wobei das durchaus auch ins Geld gehen kann - je nachdem welchen qualitativen Anspruch man da hat, wenigstens mittelwertig muß es aber schon sein, der Gesundheit zuliebe, was man da spart lässt man ansonsten beim Tierarzt). Wenn man für den Mehrkatzenhaushalt große Dosen verfüttern kann spart man schon einiges, je kleiner die Dose desto höher die Kosten.
Mich haben die Kosten für Streu völlig überrascht, das hatte ich absolut nicht auf dem Schirm. Dazu noch häufigere Leerungen des Restmülls (auch zusätzliche Kosten), das hat sich bei uns tatsächlich schnell bemerkbar gemacht (heute steht das Klo unbenutzt rum und wird nur genutzt wenn es wirklich mal Hausarrest gibt (Krankheit, Silvester etc.).

Und wie sieht es mit den Platzverhältnissen aus?
Aus Budgetgründen haben wir unser Erdgeschoss vollständig saniert, da es eigentlich eine separate Wohnung im 2-Familienhaus ist. Das sind aber erstmal nur um die 80qm im Erdgeschoss. Reicht das auch für zwei Katzen? Das Obergeschoss ist zwar bewohnbar, aber noch unrenoviert. Theoretisch hätte eine Katze/Katzen da nochmal 70qm, nur da ist überall Chaos.
OK, also doch kein Einfamilienhaus. Aber wenn ihr das alleine bewohnt ist das trotzdem kein Thema. Und 80m² reichen locker auch für zwei Wohnungskatzen.
Mir würde da eher das Baustellen-Chaos Sorgen machen, selbst wenn ihr alles selbst macht habt ihr doch ständig Staub und Dreck und gefährliches Zeug rumliegen. Da würde ich tatsächlich lieber warten bis ihr da wenigstens aus dem Gröbsten raus seid, bzw. ich hab das so gemacht. Mit den Scheuchen wär's auch garnicht anders gegangen, Ella verzieht sich bis heute wenn wir am Werkeln sind.
Was mich noch antreibt ist die Sorge, die Katzen könnten im nur 300m entfernten Kanal ertrinken, falls sie reinfallen?
WIe wahrscheinlich ist das?
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Katzen/Katzen auf die Schnellstraße läuft, die auch nich sooo weit weg ist?
Ich garantiere Dir dass Du mit 300m Radius zu klein denkst für Freigänger - deshalb ja auch das Beispiel von @Froschns Urmeli.
Und Du wirst nie sämtliche Gefahren ausschließen können, das fängt mit der nicht abgedeckten Wasserbütte des Nachbarn an und hört bei der nächsten Baustelle noch lange nicht auf, manchmal ist das wirklich zum Mäusemelken.
Vielleicht sollte man darüber lieber nicht zu sehr nachdenken, denn sobald eine Freigänger-Katze mal ein paar Stunden länger wegbleibt als gewohnt fällt einem ein was alles für Katzen da draußen gefährlich sein könnte.
Als Freigänger-Halter braucht man Nerven wie Drahtseile.
Im Kanal zu ertrinken ist da sicher das kleinste Risiko - die Schnellstraße würde mir da sehr viel mehr Sorgen machen, denn das können Katzen sehr viel schlechter einschätzen als Wasser.

Wenn Ihr noch Baustelle im Haus habt und damit vermutlich eine große Doppelbelastung (ich weiß garnicht wie oft ich knietief im Bauschutt heulend auf der Treppe saß und es verflucht habe, mir diese Baustelle anzutun, ich hab ja fast alles ganz alleine gemacht), würde ich tatsächlich lieber warten bis ihr damit durch seid. Und das nicht nur wegen der Kosten. Gerade in der Eingewöhnungszeit solltet Ihr ja ruhig und gelassen den Katzen gegenübertreten können, die merken das direkt wenn ihr unter Streß steht).
Es hatte ja schon Gründe warum es bei mir dann doch 9 Jahre wurden bis endlich Katzen einziehen konnten, und der Kostenfaktor war dabei das geringste Problem, das hungrigste Maul in dieser Zeit war definitiv die Baustelle.

Bitte jetzt nicht glauben dass ich Euch die Katzen ausreden möchte! Im Gegenteil!
Aber setzt Euch da nicht unter Druck, macht erstmal Euer Haus fertig und wenn ihr da aus dem Gröbsten raus seid nehmt bitte gleich zwei Katzen. Aber laßt Euch Zeit damit! Auch auf Freigänger muß man sich voll und ganz einlassen, das ist nicht so dass die nebenher mitlaufen würden, im Gegenteil.
Ihr habt doch alle Zeit der Welt, dann kommen die Katzen eben erst nächstes oder übernächstes Jahr - oder vielleicht auch noch später.
 
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