Tierheimkatzen robuster als Rassekatzen?

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Ach, setzt Euch nicht unter Druck. 🙂
Morgen werdet ihr sehen, wie die Maus auf Euch wirkt und wie ihr auf sie wirkt.
Blinzeln ist übrigens immer nett. 🙂👍

Dächer vom Gartenschuppen, kann man eigentlich ganz gut sichern, so dass sie gar nicht darauf springen kann.
Aber warten wir erstmal ab.

Ich drücke Euch die Daumen für ein gutes Gefühl.

Liebe Grüße
Melanie
 
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Ich war jahrelang aktiv im Tierschutz

Das ist gut. Auch ich kann leider nur durch Futterspenden helfen. Ich habe auch schon öfters gesagt, dass Tiere die besseren Menschen sind. Bevor ich einer Hilfsorganisation für Menschen helfen würde, gebe ich mein Geld doch lieber für das örtliche Tierheim, oder unterstütze Tierschutzinitiativen; ist aber meine private Meinung.
Ich drücke Euch die Daumen für ein gutes Gefühl.
Danke!
 
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Ich bin gespannt wie die Katze morgen auf euch wirken wird.
Wenn ihr euch direkt verliebt, wäre es umso besser und ihr könnt sie wirklich gleich mit nehmen.
Und das mit dem Garten ist ja noch Nebensache...die Katze müsste ja eh erstmal einige Wochen (mind 6) im Haus bleiben ehe sie raus kann.
Einen Garten zu sichern und den Schuppen ist mit viel Kreativität immer irgendwie möglich.
Aber das ist erstmal Zukunftsmusik.
Ich finde es gut, dass du den lokalen Tierschutz mit Futterspenden unterstützt.
Futter wird immer benötigt und hilft sehr.
 
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Und zum Thema ob normale Hauskatzen robuster sind als Rassekatzen..
Kommt darauf an.
Meine Katzen sind allesamt ehemalige Straßenkatzen aus Deutschland und teilweise auch Bauernhofkatzen.
Meine Elli ist zB Herzkrank.
Sie hab ich von einem Schrottplatz, wo ich vor 6 Jahren zahlreiche Streuner einfing und kastrieren ließ.
Elli war eine von ihnen und 6 Monate alt und nicht zahm, schwer vermittelbar.
Sie wurde dann zahm und 1 Jahr später stellte man bei ihr eine RCM fest, die sie wiederum von ihrem Opa vererbt bekam, der dran starb..alles Folge von Inzucht.
Ansonsten ist sie fit, benötigt aber 2 Herzmedis.
Mein Tigerkater Lucky war auch immer kerngesund, bis er angefahren wurde...seitdem ist er krank.
Bis zum Unfall war er robust.
Dann hab ich noch 3 von einem Bauernhof..davon hat eine Katze eine Futtermittelallergie.
Meine verstorbene Katze Cherie hatte ich nur 2 Jahre, sie war 10 als ich sie ausm Tierschutz adoptierte.
Sie wurde schnell schwer krank und starb 🙁.
Das sind nur einige Beispiele.
Ich hab 3 chronisch kranke, eine davon ist es ja nur wg des Unfalls..
Man weiß bei normalen Hauskatzen halt auch nie wieviel Inzucht oä mit spielt.
Grundsätzlich kann jede Katze krank werden.
Ich persönlich handhabe es so, dass jede Katze auch wenn sie fit ist, 1 Mal im Jahr zum Routinecheck zum Tierarzt kommt.
Und ab nem gewissen Alter (8-10) kommt ein jährliches Blutbild dazu.
 
Bitte versteift Euch nicht auf dieses „sie muss uns aussuchen“.
Die wenigsten Katzen suchen sich ihre Menschen aus und die, die es tun, haben sich für gewöhnlich nicht „diesen“ Menschen ausgesucht, sondern würden sich einfach jedem an den Hals schmeißen, weil es einfach ihr Charakter ist.

Ich hab hier ein Scheuchen sitzen. Hätte ich darauf gewartet, dass die sich mich - oder irgendeinen Menschen - aussucht, würde sie heut noch auf ihrer PS hocken.
Heute is sie die schmusigste, anhänglichste Katze, die man sich vorstellen kann. Unendliches Vertrauen und nur Liebe für ihre Menschen im Blick.

Katzen sind keine „Liebe auf den Ersten Blick“-Tiere. Katzen lieben und vertrauen immer tiefer, je mehr sie aufbauen dürfen.

Danke für deinen Beitrag, dasselbe habe ich auch gedacht.
Die, die sofort auf einen zukommen, tun es auch bei anderen, während richtige Scheuchen versteckt bleiben und es dadurch schwerer haben.
Meine Katzen habe ich mir zB nicht bewusst ausgesucht, es sind alles Katzen aus meiner Tierschutzzeit, die eben hier blieben, von mega scheu bis ultrazahm ist alles dabei und alle sind toll 🙂.
Wenn ich jetzt bewusst eine adoptieren würde und ins Tierheim gehen würde, würde ich mir ganz bewusst zB ein Scheuchen aussuchen, das werden nämlich meiner Erfahrung nach die tollsten Katzen 🙂.
 
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Auch die Katze muss uns mögen. Wenn wir das Gefühl haben werden, dass die Chemie nicht stimmt, wäre es vielleicht besser, sie nicht zu nehmen.
Das kann man so pauschal nicht sagen.. wie schon erwähnt, sind die meisten Katzen scheu im TH. Sie kennen den Menschen nicht, der jetzt da reinkommt und sie aus der momentan vertrauten Umgebung holen will.

Ich hab mich für meine entschieden, ehe ich sie sah. War auch eine in Not geratene Katze, ich hörte die Geschichte, hab mich dazu entschieden, sie bei mir aufzunehmen. Ich habe sie am Tag ihrer Abholung kennengelernt. Zuvor hab ich bereits zuhause alles für die Katze schon gekauft und eingerichtet.

Bei mir war es allerdings umgekehrt.. meine hatte solche Verlustängste, sodass sie ständig an mir klebte und mir nicht von der Seite wich. Mittlerweile hat sie jedoch so großes Vertrauen zu mir, daß sie auch mal ihren eigenen Kopf hat, mir auch mal zeigt, wenn ihr was nicht passt, wenn sie nicht gestreichelt werden will, dann geht sie jetzt auch einfach, kann auch mal sein, dass sie mich anfaucht..😅 Sie weiß jetzt, dass sie mir vertrauen kann und ich sie nicht raus werfe, nur weil sie mal nicht die süße und liebe Katze ist.
Sie zeigt mir jedoch ständig, wie dankbar sie für das neue komfortable Leben ohne Hunger ist.

Vertrauen braucht Zeit, nur weil sie nicht sofort kuscheln kommt, bedeutet das nicht, dass die Chemie nicht stimmt.
 
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Wenn ich jetzt bewusst eine adoptieren würde und ins Tierheim gehen würde, würde ich mir ganz bewusst zB ein Scheuchen aussuchen, das werden nämlich meiner Erfahrung nach die tollsten Katzen 🙂.
Das kann ich nur unterschreiben. Das Vertrauen eines Scheuchens kann man nicht mit Gold aufwiegen.
 
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Bitte versteift Euch nicht auf dieses „sie muss uns aussuchen“.
Die wenigsten Katzen suchen sich ihre Menschen aus und die, die es tun, haben sich für gewöhnlich nicht „diesen“ Menschen ausgesucht, sondern würden sich einfach jedem an den Hals schmeißen, weil es einfach ihr Charakter ist.

Ich hab hier ein Scheuchen sitzen. Hätte ich darauf gewartet, dass die sich mich - oder irgendeinen Menschen - aussucht, würde sie heut noch auf ihrer PS hocken.
Heute is sie die schmusigste, anhänglichste Katze, die man sich vorstellen kann. Unendliches Vertrauen und nur Liebe für ihre Menschen im Blick.

Katzen sind keine „Liebe auf den Ersten Blick“-Tiere. Katzen lieben und vertrauen immer tiefer, je mehr sie aufbauen dürfen.
So ähnlich hab ich das bei meinem kater auch erlebt.
Hab ihn abgeholt unter den Vorzeichen das er in der familie (+anderer kater) nicht klar kam.
Er wurde mir in meiner transportbox übergeben und hat ab da an geschrien und gejammert..... die ca 2,5h autofahrt war schlimm... da hat er in einer tour ganz kräftig durchgejammert, war herz zerreißen. Ich dachte während der fahrt der hasst mich auf ewig.

Heute ist er ein ganz lieber, netter, schmusiger und ruhiger kater. Unsere erste Begegnung hatte mit seiner wirklichen Persönlichkeit nichts zu tun.

Ein tier auszusuchen ist schwer. Ich hatte Glück. Wünsch euch das selbe glückliche händchen.
 
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Bitte versteift Euch nicht auf dieses „sie muss uns aussuchen“.
Die wenigsten Katzen suchen sich ihre Menschen aus und die, die es tun, haben sich für gewöhnlich nicht „diesen“ Menschen ausgesucht, sondern würden sich einfach jedem an den Hals schmeißen, weil es einfach ihr Charakter ist.

Ich hab hier ein Scheuchen sitzen. Hätte ich darauf gewartet, dass die sich mich - oder irgendeinen Menschen - aussucht, würde sie heut noch auf ihrer PS hocken.
Heute is sie die schmusigste, anhänglichste Katze, die man sich vorstellen kann. Unendliches Vertrauen und nur Liebe für ihre Menschen im Blick.

Katzen sind keine „Liebe auf den Ersten Blick“-Tiere. Katzen lieben und vertrauen immer tiefer, je mehr sie aufbauen dürfen.
Diesen Beitrag möchte ich auch ganz fett unterstreichen.

Unsere beiden älteren Katzen waren, als wie sie auf ihrer Pflegestelle besucht haben, zwar nicht total scheu, aber doch eher zurückhaltend, während ein anderer Kater sich sofort an uns rangeschmissen hat. Aber das hat er mit jedem Besucher gemacht und uns ganz sicher nicht "ausgewählt".

Hätten wir uns nun von Willys & Fienchens schüchternem Gebaren abschrecken lassen, hätten wir jetzt nicht solch tolle Katzen, die wirklich unglaublich lieb sind und einen ganz feinen Charakter haben. Uns gegenüber sind sie auch menschenbezogen (bei Willy kann man mitunter auch sagen distanzlos 😄)
 
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Ja gedanklich haben wir uns heute dafür entschieden 🙂
♥️♥️♥️
Das fände ich auch ganz toll wenn diese Handycat bei Euch ein Zuhause fände - das hört sich doch an als passe das Arsch auf Eimer!
Und so ein appes Schwänzi ist überhaupt kein Problem! Vielleicht höchstens beim Springen, aber das weiß Katz dann selber und für Euch ist das vielleicht garnicht mal so schlecht.
Auch die Katze muss uns mögen. Wenn wir das Gefühl haben werden, dass die Chemie nicht stimmt, wäre es vielleicht besser, sie nicht zu nehmen.
Dazu unten mehr.
Den Garten zu sichern wird schwer. Selbst wenn es uns gelänge die Grundstücksgrenzen zu sichern, gibt es noch das Problem, dass unser Schuppen direkt an der Grundstücksgrenze liegt. Vom Dach kann eine Katze sehr schnell in den (ungesicherten) Garten des Nachbarn flüchten.
Ach - da habt Ihr doch noch ein bisschen Zeit.
Zwischendurch könnt Ihr ja mal in der Nachbarschaft rumfragen ob im Kanal schon Katzen verschwunden sind.
Katzen sind ja nicht doof, die springen da nicht freiwillig rein, und auch wenn es auch Tollpatsche unter den Katzen gibt (vor allem bei den Katern *g*), so schnell passiert sowas trotzdem nicht.
Dass Ihr Euch bei Freigängern starke Nerven zulegen müßt wisst Ihr ja - da muß man sich die Grundeinstellung zulegen "lieber ein glückliches, wenn auch womöglich kürzeres Leben als ein langes, aber unglückliches". Klingt hart, ich weiß, aber sonst lebt Ihr ständig in Angst um Eure Katze und bereut es sie in den Freigang gelassen zu haben.
Bitte versteift Euch nicht auf dieses „sie muss uns aussuchen“.
Die wenigsten Katzen suchen sich ihre Menschen aus und die, die es tun, haben sich für gewöhnlich nicht „diesen“ Menschen ausgesucht, sondern würden sich einfach jedem an den Hals schmeißen, weil es einfach ihr Charakter ist.

Ich hab hier ein Scheuchen sitzen. Hätte ich darauf gewartet, dass die sich mich - oder irgendeinen Menschen - aussucht, würde sie heut noch auf ihrer PS hocken.
Heute is sie die schmusigste, anhänglichste Katze, die man sich vorstellen kann. Unendliches Vertrauen und nur Liebe für ihre Menschen im Blick.

Katzen sind keine „Liebe auf den Ersten Blick“-Tiere. Katzen lieben und vertrauen immer tiefer, je mehr sie aufbauen dürfen.
Genau so ist es!!!
Katzen sind Opportunisten.
Die Katzen, die innerhalb von wenigen Sekunden im Tierheim auf einen zukommen tun das beim nächsten Besucher ganz genau so. Die haben einfach erkannt dass da was zu holen ist, und wenn's nur Streicheleinheiten sind.
Dass sie evtl. auch ein neues Zuhause bekommen könnten bei diesem Menschen wissen sie ja garnicht. Katzen sind zwar wirklich schlau (naja gut, die meisten jedenfalls), aber so schlau dann auch nicht.
Die eher schüchternen (oder vielleicht auch charaktervolleren?) Katzen hocken dann teilweise Jahre im Tierheim nur weil so viele Leute diesem Irrglauben anhängen.
Bitte macht es NICHT davon abhängig!

Ella und Louis waren ja wirklich Extrem-Scheuchen, die wollten erstmal überhaupt nichts von uns wissen und es hat wirklich extrem lange gedauert bis sie aufgetaut sind, vor allem bei Ella. Als sie dann Monate später das erste Mal von sich aus auf mich zugekommen ist, hab ich Rotz und Wasser geheult vor lauter Liebe. Bei so einer Katze weißt Du dann sicher dass die Liebe echt ist und nicht nur Opportunismus.
Bis heute zeigt sich Ella kaum mal fremden Besuchern, geht auf niemand außer uns zu und lässt sich entsprechend natürlich auch von niemand streicheln außer von uns. Das ist natürlich schade für die Besucher, aber im Freigang ist das super, denn Ella schmeißt sich eben auch nicht jedem Spaziergänger an den Hals und die Gefahr, dass sie im Freigang geklaut wird oder jemand hinterherläuft ist damit gleich Null.
 
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Das ist natürlich schade für die Besucher, aber im Freigang ist das super, denn Ella schmeißt sich eben auch nicht jedem Spaziergänger an den Hals und die Gefahr, dass sie im Freigang geklaut wird oder jemand hinterherläuft ist damit gleich Null.
Da bin ich bei unseren auch ganz froh drüber. Selbst Sally, die echt keine Probleme mit Menschen hat und bisher nur Gutes von ihnen erfahren hat (und auch mal einfach über Besuch drüber trampelt, wenn er im Weg sitzt), ist Fremden draußen gegenüber reserviert und rennt nicht gleich mit jedem mit. Ok, wenn einer einen Federwedel dabei hätte, sähe es vielleicht anders aus, aber wer hat das schon .... 😄
 
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Das ist natürlich schade für die Besucher, aber im Freigang ist das super, denn Ella schmeißt sich eben auch nicht jedem Spaziergänger an den Hals und die Gefahr, dass sie im Freigang geklaut wird oder jemand hinterherläuft ist damit gleich Null.
Die Katzen, die innerhalb von wenigen Sekunden im Tierheim auf einen zukommen tun das beim nächsten Besucher ganz genau so. Die haben einfach erkannt dass da was zu holen ist, und wenn's nur Streicheleinheiten sind.

Das kann ich bestätigen.. meine hat sich ja aufgrund ihrer Verlustängste jedem vor die Füße geschmissen, da sie ja so zuckersüß gucken kann, hat sie sich gleich in alle Herzen geschlichen. Sämtliche Nachbarn haben Leckerlis gekauft.

Da sie jedoch nun das Vertrauen in mich hat, macht sie das nicht mehr, sie weiß, dass sie nicht mehr jedem die beste Seite zeigen muss, damit sie Streicheleinheiten oder was zu fressen bekommt. nun sind die Nachbarn beleidigt.. 😆
 
Das kann ich bestätigen.. meine hat sich ja aufgrund ihrer Verlustängste jedem vor die Füße geschmissen, da sie ja so zuckersüß gucken kann, hat sie sich gleich in alle Herzen geschlichen. Sämtliche Nachbarn haben Leckerlis gekauft.

Da sie jedoch nun das Vertrauen in mich hat, macht sie das nicht mehr, sie weiß, dass sie nicht mehr jedem die beste Seite zeigen muss, damit sie Streicheleinheiten oder was zu fressen bekommt. nun sind die Nachbarn beleidigt.. 😆
Das ist mega spannend, dass Katzen das so machen. Der Nachbarskater hat sich mooonatelang nach seiner Adoption jedem vor die Füße geworfen und immer gleich alle anmiaut. Er landete innerhalb kürzester Zeit in sämtlichen FB-Gruppen für vermisste Tiere, weil jeder dachte, der hätte kein zuhause. Unsere Nachbarn haben ihm dann vor Verzweiflung kurzzeitig ein Halsband drangemacht mit der Aufschrift "Ich habe ein zuhause!". Und irgendwann war plötzlich Ruhe, er kam an und hatte keine Lust mehr auf Fremde. Verrückt!
 
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Da sieht man mal wieder, auch Katzen haben kleine Seelen, die heilen müssen.. ☺️ Wenn sie sich sicher und geborgen fühlen, haben sie "ihren" Menschen, der Rest interessiert sie nicht mehr.. 😊
 
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Scheinbar nach ich mit Gesa irgendwas falsch. Die jammert draußen grundsätzlich alle Passanten an und läuft ihnen nach. 🤔

Ich will nie wieder so eine zutrauliche Katze.
 
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Ich bin gespannt wie die Katze morgen auf euch wirken wird.
Wenn ihr euch direkt verliebt, wäre es umso besser und ihr könnt sie wirklich gleich mit nehmen.
Und das mit dem Garten ist ja noch Nebensache...die Katze müsste ja eh erstmal einige Wochen (mind 6) im Haus bleiben ehe sie raus kann.
Einen Garten zu sichern und den Schuppen ist mit viel Kreativität immer irgendwie möglich.
Aber das ist erstmal Zukunftsmusik.
Ich finde es gut, dass du den lokalen Tierschutz mit Futterspenden unterstützt.
Futter wird immer benötigt und hilft sehr.

Das kann man so pauschal nicht sagen.. wie schon erwähnt, sind die meisten Katzen scheu im TH. Sie kennen den Menschen nicht, der jetzt da reinkommt und sie aus der momentan vertrauten Umgebung holen will.

Ich hab mich für meine entschieden, ehe ich sie sah. War auch eine in Not geratene Katze, ich hörte die Geschichte, hab mich dazu entschieden, sie bei mir aufzunehmen. Ich habe sie am Tag ihrer Abholung kennengelernt. Zuvor hab ich bereits zuhause alles für die Katze schon gekauft und eingerichtet.

Bei mir war es allerdings umgekehrt.. meine hatte solche Verlustängste, sodass sie ständig an mir klebte und mir nicht von der Seite wich. Mittlerweile hat sie jedoch so großes Vertrauen zu mir, daß sie auch mal ihren eigenen Kopf hat, mir auch mal zeigt, wenn ihr was nicht passt, wenn sie nicht gestreichelt werden will, dann geht sie jetzt auch einfach, kann auch mal sein, dass sie mich anfaucht..😅 Sie weiß jetzt, dass sie mir vertrauen kann und ich sie nicht raus werfe, nur weil sie mal nicht die süße und liebe Katze ist.
Sie zeigt mir jedoch ständig, wie dankbar sie für das neue komfortable Leben ohne Hunger ist.

Vertrauen braucht Zeit, nur weil sie nicht sofort kuscheln kommt, bedeutet das nicht, dass die Chemie nicht stimmt.

♥️♥️♥️
Das fände ich auch ganz toll wenn diese Handycat bei Euch ein Zuhause fände - das hört sich doch an als passe das Arsch auf Eimer!
Und so ein appes Schwänzi ist überhaupt kein Problem! Vielleicht höchstens beim Springen, aber das weiß Katz dann selber und für Euch ist das vielleicht garnicht mal so schlecht.


Wir waren heute in zwei Tierheimen.

Im ersten Tierheim haben wir die erste Katze mit Handicap gesehen.
Leider hat uns doch das "Bauchgefühl" gesagt, dass sie nicht zu uns passen würde.
Es lag definitiv nicht am Handicap. Den Stummelschwanz fanden wir sogar schön.
Was und doch etwas abgeschreckt hat, war das unklare Alter. Geschätzt auf sogar min. 6-7 Jahre. Ich habe hier in etlichen Threads gesehen, von den Konsequenzen, die man dann doch haben könnte. Wir wären nicht bereit, eine "ältere" Katze schon nach kürzerer Zeit vielleicht sogar gehen zu lassen, weil sie schon älter ist. Das würden wir emotional nicht verkraften, zumal es unsere erste richtige Katze ist, in der die Eltern sich nicht auch noch um sie gekümmert haben.
Ich habe echt noch Gewissensbisse, Ich habe auch im Tierheim gesagt, dass wenn die Notwendigkeit bestehen KÖNNTE, dass die Katze aus Budget-Platzgründen? eingeschläfert werden würde, würden wir sie auf jeden Fall nehmen, auch wenn wir schon mehrere Katzen haben.
Da hat mich das TIerheim aber beruhigt, das Boot ist nicht voll. Außerdem würde die Katze früher oder später auch vermittelt werden, da sie sehr zutraulich und freundlich ist. Ich habe das Gefühl, dass die Tiere es in einigen TIerheimen in Deutschland doch richtig gut haben.

WIr sind dann nochmal zu einem anderen TIerheim in der Nähe gefahren.
WIr haben dort drei Katzen gesehen; ebenfalls sehr schwierig und eher nur einzeln zu vermitteln.

Eine war 6 Jahre alt und hatte leider Katzen-AIDS. Das Immunsystem war leider auch geschwächt. EIne andere war sehr schüchtern, ca. 4 Jahre alt und leider vom Vorbesitzer von der Polizei "beschlagnahmt". Da soll jemand mit 30 (!) Katzen allein in einer kleinen Wohnung gelebt haben. DIe Katzen waren leider nicht im besten Zustand.
EIne dritte, die wir wohl nehmen werden, war braun-gestreift, das jüngste aus einem Wurf letztes Jahr im Frühjahr. Leider eine kleine männliche "Diva" die überhaupt keine anderen Katzen mag und lieber auch gerne allein ist, aber Menschen nicht grundsätzlich ablehnt. Ich glaube, wir nehmen diese Katze, da sie uns farblich an die letzte Katze meiner Frau erinnert, die uns beide sehr ans Herz gewachsen ist. Außerdem waren die ersten beiden Katzen sehr anhänglich, leider nicht gerne mit anderen Katzen zusammen; und wir haben einen Vollzeitjob, so dass wir vielleicht doch leiber eine weniger zutrauliche Katze nehmen würden.

Es ist nur schade, dass wir die Handicap Katze nicht nehmen werden, da plagt uns doch das Geiwssen etwas. Ich denke, wenn die Katze bis Ende des Jahres nicht vermittelt wird, werden wir sie als zweite Katze nehmen. VIelleicht klappt ja die Zusammenführung ja doch, obwohl beide Katzen eigentlich "Divas" sind.
 
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Was und doch etwas abgeschreckt hat, war das unklare Alter. Geschätzt auf sogar min. 6-7 Jahre. Ich habe hier in etlichen Threads gesehen, von den Konsequenzen, die man dann doch haben könnte. Wir wären nicht bereit, eine "ältere" Katze schon nach kürzerer Zeit vielleicht sogar gehen zu lassen, weil sie schon älter ist. Das würden wir emotional nicht verkraften, zumal es unsere erste richtige Katze ist, in der die Eltern sich nicht auch noch um sie gekümmert haben.
Ich kann das nachvollziehen. :-(
Wir sind nicht Alle dafür gemacht, ein älteres Tier aufzunehmen und mit einem eventuell, baldigen Tod umzugehen.
Außerdem ist sie in Euren Gedanken und wer weiß? Vielleicht zieht sie ja doch noch ein. 🙂

Diese männliche Diva 😀, wie alt ist sie denn und wurde schon versucht, ihn zu vergesellschaften?

Liebe Grüße
Melanie
 
Wir waren heute in zwei Tierheimen.

Im ersten Tierheim haben wir die erste Katze mit Handicap gesehen.
Leider hat uns doch das "Bauchgefühl" gesagt, dass sie nicht zu uns passen würde.
Es lag definitiv nicht am Handicap. Den Stummelschwanz fanden wir sogar schön.
Was und doch etwas abgeschreckt hat, war das unklare Alter. Geschätzt auf sogar min. 6-7 Jahre. Ich habe hier in etlichen Threads gesehen, von den Konsequenzen, die man dann doch haben könnte. Wir wären nicht bereit, eine "ältere" Katze schon nach kürzerer Zeit vielleicht sogar gehen zu lassen, weil sie schon älter ist. Das würden wir emotional nicht verkraften, zumal es unsere erste richtige Katze ist, in der die Eltern sich nicht auch noch um sie gekümmert haben.
Ich habe echt noch Gewissensbisse, Ich habe auch im Tierheim gesagt, dass wenn die Notwendigkeit bestehen KÖNNTE, dass die Katze aus Budget-Platzgründen? eingeschläfert werden würde, würden wir sie auf jeden Fall nehmen, auch wenn wir schon mehrere Katzen haben.
Da hat mich das TIerheim aber beruhigt, das Boot ist nicht voll. Außerdem würde die Katze früher oder später auch vermittelt werden, da sie sehr zutraulich und freundlich ist. Ich habe das Gefühl, dass die Tiere es in einigen TIerheimen in Deutschland doch richtig gut haben.

WIr sind dann nochmal zu einem anderen TIerheim in der Nähe gefahren.
WIr haben dort drei Katzen gesehen; ebenfalls sehr schwierig und eher nur einzeln zu vermitteln.

Eine war 6 Jahre alt und hatte leider Katzen-AIDS. Das Immunsystem war leider auch geschwächt. EIne andere war sehr schüchtern, ca. 4 Jahre alt und leider vom Vorbesitzer von der Polizei "beschlagnahmt". Da soll jemand mit 30 (!) Katzen allein in einer kleinen Wohnung gelebt haben. DIe Katzen waren leider nicht im besten Zustand.
EIne dritte, die wir wohl nehmen werden, war braun-gestreift, das jüngste aus einem Wurf letztes Jahr im Frühjahr. Leider eine kleine männliche "Diva" die überhaupt keine anderen Katzen mag und lieber auch gerne allein ist, aber Menschen nicht grundsätzlich ablehnt. Ich glaube, wir nehmen diese Katze, da sie uns farblich an die letzte Katze meiner Frau erinnert, die uns beide sehr ans Herz gewachsen ist. Außerdem waren die ersten beiden Katzen sehr anhänglich, leider nicht gerne mit anderen Katzen zusammen; und wir haben einen Vollzeitjob, so dass wir vielleicht doch leiber eine weniger zutrauliche Katze nehmen würden.

Es ist nur schade, dass wir die Handicap Katze nicht nehmen werden, da plagt uns doch das Geiwssen etwas. Ich denke, wenn die Katze bis Ende des Jahres nicht vermittelt wird, werden wir sie als zweite Katze nehmen. VIelleicht klappt ja die Zusammenführung ja doch, obwohl beide Katzen eigentlich "Divas" sind.

Servus @tucana,

ich möchte voraus schicken, dass ich es wirklich klasse finde, dass ihr euch bei den Tierschutzkatzen umschaut! :smile:

Schade, dass euch die 6-7 jährige mit Handicap (wobei's ja wirklich nur ein kleines ist) nicht verzaubert hat.

Aber - Mitleid ist ein schlechter Berater!
(obwohl ich der Ehrlichkeit halber zugeben muss, dass mir das auch schon passiert ist und wir unseren Buddy damals deshalb aufgenommen haben)

Aber 6-7 Jahre als "älter" zu bezeichnen .... nanana! "g" .... da haben sie noch 10 Jahre vor sich. 😁

Wir haben unseren Buddy mit 11 aus dem TH (siehe Mitleid) 👆 und nun ist er 18 und lebt noch immer bei uns (zusammen mit anderen Tierschutz Katzen).

6-7 ist also echt nicht "älter". 😸
 
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Mit 6 bis 7 Jahren haben sie als Wohnungskatze meisst grad mal die Hälfte des Alters erreicht, oft sogar noch viel mehr. Gerade solche Katzen sind schon gereift und daher gut einzuschätzen und meisst relativ ruhig. Meisst sehr dankbare Begleiter.
 
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