Tierheimkatzen robuster als Rassekatzen?

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A

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Kommt für Euch denn lediglich eine Katze in Frage und wie alt soll sie sein?
Ich finde es gut, dass du nachfragst, denn über die Beweggründe und die Katze, um die es geht, wurde noch gar nichts gesagt.
 
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In deinem alten Thread war immer die Rede davon 1 oder 2 Katzen aufzunehmen.
Wieso soll es denn jetzt doch nur eine sein?
 
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Andere frage: würdest du auch kaninchen/meerschweinchen alleine halten, nur weil du es bei ein paar leuten gesehen hast? Im engen käfig gitter, nur weil es die zuhauf beim fressnapf zu kaufen gibt und es fast alle so betreiben? Ist das deshalb ok und gerechtfertigt dem tier gegenüber?

Bei katzen ist die „erkenntnis“, dass diese keine einzelgänger sind vielleicht noch nicht so lang da wie bei besagten nagern, das heißt aber nicht, dass es deshalb falsch ist. Genauso wie man als gewissenhafter mensch keine karnickel in einzelhaltung abgibt, gibt man auch kein kitten so ab…

Im idealfall informiert man sich, bevor man sich ein haustier holt (egal welches) grundlegend vorher. Erkenntnisse ändern sich auch über zeit. Ist ja auch was gesundheit des menschen betrifft nichts anderes. wenn man eine artgerechte haltung, warum auch immer nicht bieten kann, kann ich mir das tier auch leider nicht holen. Wenn man es schon kann aber dann mit absicht nicht macht - nicht weil man es tatsächlich nicht besser weiß, sondern einfach „weils halt alle anderen auch so machen“ dann versteh ich persönlich das echt nicht.
 
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*Hüstel*

Gerade gestern wieder ein TH im Ausland, um genau zu sein Ecuador (Südamerika) besucht.....

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Weit und breit keine "Verrottenden" Katzen....sondern wohlgenährte, sehr soziale Tiere......
Die Übrigens nicht in Einzelhaltung abgegeben werden.....

Das sieht echt schön aus. So sollte ein Tierheim aussehen. Das ist in Ecuador? Ich bezweifle stark, dass das ein staatliches TIerheim ist. Ecuador ist leider kein sehr reiches Land. Das BIP pro Kopf ist nicht besonders hoch und der Staatshaushalt nicht ausgeglichen. FÜr die eigene Bevölkerung hat der Staat nicht genügend Geld, aber für TIerheime?
Kannst du mir den Namen dieses Tierheims nennen? Ich würde mehr über die Geldgeber recherchieren. Falls das Tierheim staatlich ist, ist es zur ordentlichen Rechnungslegung verpflichtet. Mein Schulspanisch ist vielleicht noch gut genug, in Handelsregisterauszügen, die hoffentlich einsehbar sind, herauszufinden, ob der ecuadorianische Staat der einzige Geldgeber dieses TIerheims ist.

Schade, aber verstanden hast du es nicht.*geht jetzt*

Ich finde es schade, dass andere Meinungen so diskreditiert leben. VIelleicht liegt es auch an unserem Kulturkreis. Ich komme aus Polen, meine Frau aus der Ukraine. DIe Tierheime in unseren Ländern, sowie die private Aufnahmebereitschaft in Not geratener Tiere ist da wohl etwas anders. Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.

In deinem alten Thread war immer die Rede davon 1 oder 2 Katzen aufzunehmen.
Wieso soll es denn jetzt doch nur eine sein?

Zu 100% sind wir uns noch nicht sicher. VIelleicht starten wir ja erstmal mit einer Katze und holen uns dann eine zweite später dazu.
 
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Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.
Da wird es genauso viele Polen oder Ukrainer geben wie Deutsche. Das hat mit der Nationalität nix zu tun. Ich hab auch schon in Macedonien einen Hundewelpen aufgenommen und weitervermittelt und in DE ein Kitten aufgenommen und dann viele verschiedene Katzen weil ich mich als Pflegestelle angeboten habe. Genauso kann ich dir Polen nennen, die Tiere nichtmal ausstehen können, geschweige denn ein in Not geratenes Tier helfen würden. Diese Pauschalisierung ist also nicht angebracht.
 
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Zu 100% sind wir uns noch nicht sicher. VIelleicht starten wir ja erstmal mit einer Katze und holen uns dann eine zweite später dazu.
Je länger die Katze allein bleibt (von Revierkämpfen mal abgesehen), desto schwieriger wird es, sie später zu vergesellschaften.

Was spricht denn gegen eine zweite Katze, das hab ich immer noch nicht rausgelesen.


Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.
Ich würde dich bitten, Nationalitäten nicht gegeneinander auszuspielen und der einen dies, der anderen das nachzusagen. Alle, die hier für mehr als eine Katze plädieren, die HABEN in Not geratene Tiere aufgenommen, und zwar mehr als eines (mit begründeten Ausnahmen).
 
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Mich würden ja mal die Gründe interessieren, die für dich, @tucana gegen eine Zweitkatze sprechen. Außer "machen andere Leute aber auch so."

Ich kann aus eigener Erfahrung auch nur sagen, dass das Leben mit einer Katzengruppe, die sich versteht (weswegen ich lieber gleich 2 Katzen adoptieren würde, die sich bereits kennen, das erleichtert vieles) deutlich entspannter ist als mit einer Einzelkatze (trotz Freigang).


Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.
Das Argument verstehe ich nicht. Die meisten von uns würden ja dann 2 Tiere aufnehmen. Was 2 Tieren ein Zuhause bietet und das TH gleich zweifach entlastet (bzw. es wird wieder Platz frei für die nächsten Notfellchen).
 
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Das sieht echt schön aus. So sollte ein Tierheim aussehen. Das ist in Ecuador? Ich bezweifle stark, dass das ein staatliches TIerheim ist. Ecuador ist leider kein sehr reiches Land. Das BIP pro Kopf ist nicht besonders hoch und der Staatshaushalt nicht ausgeglichen. FÜr die eigene Bevölkerung hat der Staat nicht genügend Geld, aber für TIerheime?
Kannst du mir den Namen dieses Tierheims nennen? Ich würde mehr über die Geldgeber recherchieren. Falls das Tierheim staatlich ist, ist es zur ordentlichen Rechnungslegung verpflichtet. Mein Schulspanisch ist vielleicht noch gut genug, in Handelsregisterauszügen, die hoffentlich einsehbar sind, herauszufinden, ob der ecuadorianische Staat der einzige Geldgeber dieses TIerheims ist.



Ich finde es schade, dass andere Meinungen so diskreditiert leben. VIelleicht liegt es auch an unserem Kulturkreis. Ich komme aus Polen, meine Frau aus der Ukraine. DIe Tierheime in unseren Ländern, sowie die private Aufnahmebereitschaft in Not geratener Tiere ist da wohl etwas anders. Wir haben da weit weniger Probleme, ein in Not geratenes Tier aufzunehmen, als anscheinend einige Deutschen.



Zu 100% sind wir uns noch nicht sicher. VIelleicht starten wir ja erstmal mit einer Katze und holen uns dann eine zweite später dazu.
Ich würde dir raten es nochmal in Ruhe zu überlegen ob du nicht direkt zwei Katzen nehmen kannst. Wenn gleich beide zusammen einziehen ist das wesentlich einfacher als dann später zusammen zu führen.
Wir hatten auch immer Freigänger aber immer zu zweit. Die Interaktion zusammen, spielen, etc ist einfach schön für die Tiere und wo Platz für eine da auch Platz für zwei.
 
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VIelleicht starten wir ja erstmal mit einer Katze und holen uns dann eine zweite später dazu.
Noch falscher kann mans kaum machen und du hast keinen Rat auch nur ansatzweise angenommen,scheint mir
 
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Was wäre der grund nur mit 1 katze, statt gleich mit 2 zu starten? Wenn sich 2 katzen schon von Beginn an gut verstehen, ist das weit unkomplizierter als sie später zusammenzuführen.
Noch habe ich keinen guten grund gelesen, warum man so auf einzelkatze auf ist.
 
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…Zu 100% sind wir uns noch nicht sicher. VIelleicht starten wir ja erstmal mit einer Katze und holen uns dann eine zweite später dazu.
Das kann man so machen, aber es kostet ganz schön Zeit und Nerven, das passende Zweittier zu finden und die Vergesellschaftung hinzukriegen. Bei Freigängern nochmal extra heikel, weil die Erstkatze sich leicht entziehen und schlimmstenfalls komplett abwandern kann. Dem entgeht man wenn man gleich 2 Tiere die sich schon kennen und mögen aufnimmt und beide zusammen in ihr neues Revier ziehen. Meist gibts bei der Schutzgebühr Pärchenrabatt. Und die beiden finden aneinander Halt und leben sich schneller ein.
 
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Da wird es genauso viele Polen oder Ukrainer geben wie Deutsche. Das hat mit der Nationalität nix zu tun.
Danke! Ich komme aus Spanien und auch da gibt es solche und solche Menschen (siehe nur zB das Thema Stierkampf).
 
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Zu 100% sind wir uns noch nicht sicher. VIelleicht starten wir ja erstmal mit einer Katze und holen uns dann eine zweite später dazu.
Wollt Ihr Euch das wirklich antun?
Eine Partnerkatze zu finden ist an sich schon nicht immer leicht, und die entsprechende Zusammenführung geht meistens nicht hopplahopp sondern ist kompliziert und nervenaufreibend, das könntet Ihr Euch sparen in dem ihr gleich ein eingespieltes Team nehmt.

Und - ganz wichtig!!!:
Eine einzelne Freigängerkatze mit einer neuen Katze zusammenzuführen bringt noch mehr Probleme mit sich wie bei Katzen in Wohnungshaltung, denn oft reagieren diese bereits eingewöhnten, vorhandenen Freigängerkatzen dann einfach damit, sich der Zusammenführung per Freigang zu entziehen. Im schlimmsten Fall könnte die Erstkatze dann sogar abwandern.
Ohnehin ist die Eingewöhnung der Zweitkatze dann erschwert, denn auch wenn man die entsprechende Chipklappe hat (die nur die vorhandene Freigängerin rein- bzw. rauslassen sollte) passiert das ruckzuck dass die Neue sich dranhängt und durchtrickst, und dann hat man ein schwerwiegendes Problem, denn von selbst reinkommen kann sie ja dann nicht mehr.

Macht Euch das Leben bitte nicht so kompliziert!
Ihr schafft damit jede Menge Probleme die ihr doch soooo leicht vermeiden könntet!
 
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Ich bin der Ansicht das eine Einzelhaltung mit Freigang eine vertretbare Möglichkeit darstellt. Ich hab selbst einen Freigänger in Einzelhaltung.
Der Idealzustand ist es nicht. Hat denk ich jeder verstanden und muss nicht mantramäßig wiederholt werden in diesem Thread über 4 Seiten innerhalb von wenigen Stunden....

Es ist immer wieder bemerkenswert in welch belehrender Art (und Schreibweise) hier einzelne Threads in kürzester Zeit zerredet und der TE ins stark negative gezogen wird. Kaum schreibt einer was von Einzelhaltung etc da explodieren die Kommentare....
Es scheint wie so eine Monstranz die hier von einigen durch das forum getragen wird.

Ist das wirklich der richtige Ton? Was erhofft ihr euch dadurch zu erreichen...... Das führt doch meist nur zum fernbleiben der Neulinge, wie soll den das dann irgendeinen Beitrag zum Tierwohl leisten????
Oder geht es hier vielmehr um euch selbst, eure gruppendynamik und dass ihr euch gegenseitig toll findet hier in einem anonymen internet Forum?

Gruß
 
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Ich fange mal mit der Eingangsfrage an.
Bei Streunern, Straßenkatzen, Bauernhofskatzen etc können sich halt nur auf Dauer die Stärksten, Gesündesten durchsetzen, zudem sind sie Pest und Cholera ausgesetzt und haben oftmals ein phantastisches Immunsystem.
Katzen, die seit x Generationen unter "sterilen" Wohnungsbedingungen gezüchtet werden, werden sicher von jedem Windhauch umgepustet.
Olja hat z.B. ca 3 bis 5 Jahre auf Sibiriens Straßen überlebt, wo es mehr Fußtritte als Essensreste gibt.
Meine anderen Ex-Streuner waren auch recht robust.
Allerdings kann ich jetzt nichts mit Rassekatzen vergleichen, weil ich noch nie welche hatte.
Aber ich habe etliche Streunerkolonnien von in der Regel 30 bis 50 Katzen gesehen, die einen sehr robusten und gesunden Eindruck gemacht haben.

Zur Vermittlungskultur: Prissy hat fast 6 Jahre auf ein Zuhause gewartet und wurde uns als Einzelkatze (damals fast 10 Jahre alt) vermittelt. Es stellte sich dann heraus, daß sie das sozialste Wesen war, das man sich nur vorstellen kann.
Olja wurde uns nur anvertraut, weil sie in eine Gruppe kam und sie ist auch eine Katze, die nicht allein sein mag. Sie hatte 2 Jahre lang nicht eine Anfrage, noch nicht mal als Einzelkatze.
Pia war Einzelkatze, kam mit ca 10 Jahren oder älter zu uns, und hatte weder im TH noch bei uns Kontaktprobleme mit anderen Katzen.

Wenn die THs so voll sind, und das sind sie nun mal, warum, liebe TE, nimmst Du dann nicht gleich 2 Katzen?
Wir hatten immer zwischen 3 und 5 und es ist einfach nur herzerwärmend.

@Pitufa,
Das TH ist ja ein Traum und erinnert mich an eins in Kalifornien, wo mehr als 1.000 Katzen leben, mit Freigang und allem, dazu auch Hunde.
Ich bin so frei und stelle mal dazu was ein:


cat house on the kings youtube - Suche

Es lohnt sich schon sehr, sich mal den einen oder anderen oder alle Teile anzusehen.
 
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Ist das wirklich der richtige Ton? Was erhofft ihr euch dadurch zu erreichen...... Das führt doch meist nur zum fernbleiben der Neulinge, wie soll den das dann irgendeinen Beitrag zum Tierwohl leisten????
Oder geht es hier vielmehr um euch selbst, eure gruppendynamik und dass ihr euch gegenseitig toll findet hier in einem anonymen internet Forum?
Zweifelhaften Tonfall gerne im Tonfall-Faden diskutieren, ich sehe hier Ratschläge im Sinne der Katze und die Frage nach dem Warum bleibt unbeantwortet.

Du sagst ja selbst, es ist nicht der Idealzustand, wieso sollte man einen Zustand anstreben, der für die Katze nicht mal Semi-Idealzustand ist?
 
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Das würde mich in der Tat auch interessieren.
Vielleicht gibt es ja tatsächlich gewichtige Argumente die wir nur nicht kennen.
@Irmi,
Der beste und prägnanteste Beitrag, und nach dessen Beantwortung könnte man weitersehen. 🙂
 
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