Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Habe auch über Puntobitz im Januar 2017 dort eine Versicherung abgeschlossen.
Ich musste dann bei Petplan aber direkt bei Versicherungsbeginn einen Nachweis meines TA über evtl Vorerkrankungen einreichen und hatte dann einen temporären Ausschluss auf alles, was den Darm betrifft. .

Ja, finde ich auch. Ich wurde vor Abschluss des Vertrages nach eventuellen - nicht vorhandenen - Erkrankungen gefragt. Meine Katze war ein Jahr alt und kerngesund!
Warum man bei TA-Rechnungen, wo eindeutig !Verletzungen! als Behandlungsgrund angegeben waren, noch nach Vorerkrankungen nachfragt, erschliesst sich mir nicht...:massaker:
 
A

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Ich bin mit meinen beiden Katzen seit fast 7 Jahren bei der Uelzener (habe dadurch auch noch top Konditionen) und mit meinem Hund seit gut 1,5 Jahren bei der Petplan.
Obwohl die Petplan nur einen Bruchteil kostet, überlege ich momentan zu wechseln. Bei der Uelzener scanne ich die Rechnung ein und zwei Tage später habe ich das Geld auf meinem Konto. Ich habe 2016 beide Katzen in einer Münchener TK wegen FORL operieren lassen mit allem pipapo, zusätzlichem Blutbild und alles was es so gibt, kurzum: Leistungen die nicht krankheitsbedingt zwingend notwendig waren und die Uelzener hat bis auf 50€ alles gezahlt.
Bei der Petplan hingegen muss man jedes Mal ein Formular manuell ausfüllen, die Originalrechnungen per Post hinschicken und dann dauert es ewig bis man sein Geld bekommt, selbst bei geringen Beträgen.
Zudem wird alles in Frage gestellt („War das ausdrücken der Analdrüse ein kosmetischer Eingriff?“), daher würde ich mich mich nicht nochmal für die Petplan entscheiden.
 
Ich werde mir das auch nur noch dieses Jahr bei der petplan anschauen. Wenn die wieder so ein Theater beim Bezahlen machen, wechsele ich auch zur Uelzener ....
 
Nee ich schrieb da ja auch nur von der Petplan.

Dafür hab ich die Tage gelesen, soll die Helvetia auch die 5% Klausel wie die Uelzener haben?
Weil dann würde ich eher die Uelzener nehmen, die übernimmt wenigstens auch 100%.
 
Eine Info für alle, die bei Petplan sind:
Gestern kam eine E-Mail über die Änderung der Zahlungsweise. Der Versicherungsbeitrag wird künftig nicht mehr rückwirkend, sondern im Voraus abgebucht.

„(...)
Diese Änderung bedeutet für Sie, dass Sie Ihren monatlichen Versicherungsbeitrag ab dem 16.04.2018 nicht mehr rückwirkend sondern vorschüssig bezahlen. Wir werden einmalig am 16.04.2018 einen zweiten monatlichen Versicherungsbeitrag von Ihrem hinterlegten Bankkonto einziehen.
(...)“
 
Ja, hat sie, Zitat: "Die Prämie für das versicherte Tier erhöht sich während der Vertragslaufzeit ab einem Tieralter von 4 Jahren mit Beginn des darauf folgenden Versicherungsjahres um lediglich 5 Prozent jährlich."

Oh Mann, dann vielleicht doch eher das "Billig"-Produkt von der Petplan? Es gibt eigentlich kaum Anbieter, und trotzdem fällt mir die Entscheidung so schwer ...

Ich habe mich vor kurzem auch eingehend damit beschäftigt und muss sagen es ist echt ein Dschungel. Ich bin zumindest theoretisch vom Fach und mir viel es schwer den Durchblick zu behalten. Fakt ist, wenn man Katzen über 4 oder 5 versichern will wird man kein "optimales" Produkt mehr finden.
Ich hab mir am Schluss eine Liste mit den Dingen die mir wichtig sind gemacht, hab danach aussortiert und hab letztendlich über den Preis entschieden.

Zu Petplan kann ich nur sagen, die sind bei mir schnell rausgeflogen. Warum? Weil sie ausschließlich Jahresverträge anbieten und nach jedem Jahr die Prämie neu kalkuliert wird. Bei den anderen hat man 5% Steigerung, klar. Aber dort hast du halt keine Ahnung wie es sich entwickelt. Und die Gefahr, dass sie dich nach Ablauf des Jahres "kündigen" wenn eine Katze krank ist zb., besteht auch.
 
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Die Gefahr der Kündigung hast du bei den anderen Versicherungen auch. Da ist es halt ein Kündigungsrecht nach Schadensfall.
 
Die Gefahr der Kündigung hast du bei den anderen Versicherungen auch. Da ist es halt ein Kündigungsrecht nach Schadensfall.

Wenn ich irgendwo einen Dreijahresvertrag abgeschlossen habe, kann mich der Versicherer nicht vor Ablauf der 3 Jahre wegen einem Schadenfall kündigen.
 
Die Uelzener benennt es nur explizit.

Ist aber vom Versicherungsgesetz her generell so geregelt. Dir kann also jede Versicherung nach Schadensfall kündigen:

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Okay, da habt ihr Recht und ich wieder was gelernt.

Kann mir aber trotzdem vorstellen, dass die "Hürde" größer ist bei einem Laufzeitvertrag als bei einem Vertrag der rechtlich jährlich neu beginnt.
 
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Hallo ihr Lieben,
dieser Tarifdschungel ist wirklich schwierig. Habe mir gestern die Tarife der Agila durchgelesen.
Ich bin total ratlos.

Zu mir: Ich habe seit 18 Jahren eigene Katzen, keine richtigen Freigänger, nur so Hofsitzer. Susu war eine "perfekte" Katze, fast nie krank, immer Kleckerbeträge, keine OP.
Feli war nur am Ende "teuer", da musste sie in die Tierklinik und hat mich 550 Euro gekostet und am nächsten Tag musste ich sie leider einschlafen lassen.

Nun ist es so, dass vermutlich zwei Katzen einziehen werden. Aktuell ist "Cater Leo" bei mir (ja, so heißt er, hihi), erst 10 Wochen alt. Wenn er gesund ist (wird in drei Wochen getestet), zieht auch umgehend noch ein Kätzchen ein.

Nun die Frage: Brauche ich eine Versicherung? Und wenn ja, was für eine und überhaupt, in welchem Umfang. Gibt es vielleicht eine Vergleichsseite, ähnlich wie Check24 *hihi*
Beide Katzen werden auch keine Freigänger, höchstens Hofkatzen oder Geschirrkatzen. Die Gefahren sind etwas "geringer"
 
Ich bin kurz davor die Petplan Plus Versicherung abzuschließen und habe eigentlich fast alle Fragen geklärt.
Nun habe ich mir mal die Versicherungsbedingungen durchgelesen und dazu eine Frage:

Artikel 811 e)
Die Meldung von Behandlungen über € 750,-
Der Versicherungsnehmer ist verpflichtet, den Versicherer bzw. Bevollmächtigten rechtzeitig vor einer Entscheidung durchzuführende Behandlung schriftlich (eventuell per Fax oder E-Mail) zu informieren, wenn die auszuführende Behandlung Kosten von mehr als € 750,- verursacht. Diese Mitteilungspflicht gilt jedoch nicht, wenn es nach dem Urteil des Tierarztes oder des Behandlers um eine Notbehandlung handelt. Der Versicherer bzw. Bevollmächtigte wird so schnell wie möglich, nach Möglichkeit am gleichen Tag, eine Meldebestätigung zur Kenntnis an den Versicherungsnehmer, oder in seinem Namen an den Behandler, übermitteln. Notbehandlungen oder Behandlungen von denen erwartet wird, dass die Gesamtkosten mehr als € 750,- betragen sind so schnell wie möglich nachträglich an Petplan zu melden.


Was genau bedeutet das?
Was genau ist eine Notbehandlung? Höchstwahrscheinlich nach einem Unfall und sobald sehr schnell gehandelt wird, das dürfte denke ich dann klar sein.
Aber wann muss ich das dann melden?
Jede OP, die geplant ist? Und melden heißt, ein einfacher Ein- /Zweizeiler über die Art und Termin der bevorstehenden Operation?

Hat er jemand Erfahrung damit oder kann eine Angabe dazu machen?
 
Also die Seite tierversicherung.biz finde ich irgendwie seltsam.
Ich habe jetzt wirklich viel gelesen zu Versicherungen und auch eine Freundin, die 7 Katzen bei der Uelzener hat und sehr zufrieden ist.

Ich denke, bei mir wird es auch die Uelzener, die bei nen 2fachen Satz, ich frage heute beim Tierarzt nach, ca 35 Euro pro Monat kostet.

Ich bin mir aber weiterhin sehr unsicher. Das schlimmste für mich wäre, wenn mein Tier krank wird oder eine OP hat und ich die womöglich nicht zahlen kann oder in Raten absteuern muss. Für mich zahle ich auch 170 Euro für eine Rechtsschutzversicherung und brauche sie hoffentlich niemals. Aber wenn, dann bin ich darüber sehr dankbar.
 
Ich bin ja mit der Petplan Plus sehr zufrieden, hatte allerdings auch noch keine höheren Rechnungen.
Der Kontakt über Puntobitz lief immer sehr zügig und freundlich. Meine Ansprechpartnerin/Vermittlerin ist sehr freundlich und erklärt aufkommende Fragen verständlich.

@loewe_sechzig:
Ich würde einfach noch mal nachfragen, wie genau das mit dem Vorgehen bei Rechnungen über 750€ gemeint ist.
Ich schaue heute Abend mal in meine Unterlagen. Habe im Kopf, dass es dort noch leicht abgewandelt formuliert war.
 
Hallo ihr Lieben,
dieser Tarifdschungel ist wirklich schwierig. Habe mir gestern die Tarife der Agila durchgelesen.
Ich bin total ratlos.

Zu mir: Ich habe seit 18 Jahren eigene Katzen, keine richtigen Freigänger, nur so Hofsitzer. Susu war eine "perfekte" Katze, fast nie krank, immer Kleckerbeträge, keine OP.
Feli war nur am Ende "teuer", da musste sie in die Tierklinik und hat mich 550 Euro gekostet und am nächsten Tag musste ich sie leider einschlafen lassen.

Nun ist es so, dass vermutlich zwei Katzen einziehen werden. Aktuell ist "Cater Leo" bei mir (ja, so heißt er, hihi), erst 10 Wochen alt. Wenn er gesund ist (wird in drei Wochen getestet), zieht auch umgehend noch ein Kätzchen ein.

Nun die Frage: Brauche ich eine Versicherung? Und wenn ja, was für eine und überhaupt, in welchem Umfang. Gibt es vielleicht eine Vergleichsseite, ähnlich wie Check24 *hihi*
Beide Katzen werden auch keine Freigänger, höchstens Hofkatzen oder Geschirrkatzen. Die Gefahren sind etwas "geringer"
Bei der Agila kann der Arzt direkt mit der Versicherung abrechnen. Bei einer Schosskatze hast du ja keine hordenden Summen zu befuerchten also denke ich wuerde das limit von agila auch ausreichen?
 
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Ich habe mich, nach wochenlanger Recherche, gegen eine Krankenversicherung entschieden.

Kann nur jedem raten, monatlich 20€ bis 40€ je Katze auf die Seite zu legen und dann entsprechend bei circa 1.500€ je Katze einen Schnitt zu machen.

Einfach mal ausrechnen, wie viel eine Versicherung über ein Katzenleben kostet: Das ist wirklich nicht lustig.

Damit hätten wir uns erschießen können.
Seit Januar sind hier weit über 2000€ an unsere Tierärzte gegangen (ein Ende ist nicht in Sicht). Wir kommen auf eine Stolze Summe von weit über 8000€ in nur 2,5 Jahren (und es ist mitnichten so, dass wir nicht davor auch schon TA-Kosten gehabt haben, die Gesamtsumme ist inzwischen 5stellig).

DAS ist wirklich nicht lusig.

Eine Recherche damals hat uns auch eher zum Nein in Sachen Versicherung geführt. Heute bin ich mehr als froh, trotzdem eine abgeschlossen zu haben.

Nee man steckt nicht drin. Klar gibt es auch Katzen, wo man umsonst einzahlt.
Aber ganz ehrlich? Ich hätte mir für meine Kater auch gewünscht, dass wir umsonst einzahlen - das hätte nämlich bedeutet, sie wärem gesund gewesen.

Wenn schon Sparbuch, würde ich das eher andersrum aufziehen: mind. 1500€ pro Katze schon als Polster, bevor ich mit der Katzenhaltung starte und dann mind. 50€ pro Katze monatlich zurück legen. Ohne irgendwann stopp zu machen!
Man verliert ja dabei nichts. Aber 1500€ pro Katze, die man ja erst mal ansparen muss ... halte ich imzwischen für sehr knapp bemessen.

Aber ja, da zieht wohl jeder aus seinen Erfahrungen seine ganz eigenen Schlüsse.


Meine Kater sind übrigens auch nur Wohnumgskatzen.
 
Ich habe mich, nach wochenlanger Recherche, gegen eine Krankenversicherung entschieden.

Kann nur jedem raten, monatlich 20€ bis 40€ je Katze auf die Seite zu legen und dann entsprechend bei circa 1.500€ je Katze einen Schnitt zu machen.

Einfach mal ausrechnen, wie viel eine Versicherung über ein Katzenleben kostet: Das ist wirklich nicht lustig.

Du gehoerst auch zu den Leuten die lieber auf eine Krankenversicherung verzichten wuerden um „den Amerikanischen Traum“ zu leben, eh?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum es so hin genommen wird das man fuer sich selber eine KV hat, aber bei seinen Tieren „ist das zu viel Geld“.
 
Ich habe mich, nach wochenlanger Recherche, gegen eine Krankenversicherung entschieden.

Kann nur jedem raten, monatlich 20€ bis 40€ je Katze auf die Seite zu legen und dann entsprechend bei circa 1.500€ je Katze einen Schnitt zu machen.

Einfach mal ausrechnen, wie viel eine Versicherung über ein Katzenleben kostet: Das ist wirklich nicht lustig.

Ob KV für die Katzen ja oder nein, darüber gab es sogar einen eigenen Thread, da wurde auch viel diskutiert.

Ich bin froh, die Versicherung abgeschlossen zu haben und würde es immer wieder tun. Mich beruhigt das, denn wer sagt mir denn, dass meine angesparten 1500€ ausreichend sind? Und was machst du, wenn du einen Krankheitsfall hast, bei dem dein Gespartes von heute auf morgen aufgebraucht ist und die Behandlung noch andauert? Das kann schneller gehen als man denkt.

Ich bin der Meinung, dass muss jeder für sich selbst entscheiden, da gibt es kein richtig oder falsch, kein gut oder schlecht.

Und im besten Fall zahlt man ein und nimmt die Versicherung nie in Anspruch. So, wie man es bei Versicherungen für uns Menschen auch hofft 🙂
 
Wir haben uns auch gegen eine Versicherung entschieden. Würde uns im Monat 150 € für alle 4 kosten. Die Tierärzte hier sind eher günstig und aufgrund der vorerkrankungen wären wahrscheinlich eh viele Dinge ausgeschlossen. Ich gehe auch davon aus, dass nicht alle Tiere auf einmal teuer krank werden. Rechnungen Bis ca. 600 € können wir begleichen, ohne an erspartes zu müssen und da liegt auch ein bisschen was auf der Seite, auch wenn wir lange nicht auf 1500 je Katze kommen. Denke aber auch, dass es ein eher unwahrscheinliches Szenario ist, dass alles auf einmal kommt.

Sollte so etwas doch sein, würde ich ggf. Einen kleinen Kredit aufnehmen.
 
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