Tierschutz im Urlaub ...

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Zwillingsmami deinen Thread habe ich von Anfang an verfolgt. Wie gehts denn nun dem letzten Kitten?

Dem letzten Kitten geht es zum Glück immer noch gut. Und wenn es sich weiter so positiv entwickelt, kann es vielleicht doch nach Deutschland ausreisen und dort auf ein schönes Zuhause hoffen!

Von dem armen Kettenhund gibt es leider nicht viel Neues. Nach meinen letzten Informationen handelt es sich wohl um eine alte Hündin, die schon ihr ganzes Leben halbverhungert an einer extrem kurzen Kette gehalten wird! 🙁

Wie sehr würde ich es dieser alten Hündin wünschen, nach allem, was sie durchmachen musste, wenigstens ihren Lebensabend angenehm verbringen zu dürfen!!! Viel Lebenszeit bleibt diesem armen alten Schätzchen wohl leider nicht mehr ...

Ich habe inzwischen große Angst, dass unsere Bemühungen für diese Hündin zu spät kommen werden! 🙁
 
A

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Ach und was ich noch sagen wollte, auch wenn das von mir evtl keiner hören will..

Nur weil Hund/Katze Angst/Scheu vorm Menschen hat heisst das nicht das er gequält wurde..
Keine Frage passiert das, das passiert da und das passiert hier, hier eher versteckt..dort ist es Alltäglicher.

Manchmal müssen Hunde und Katzen ja per Vermittlung in ein Leben was sie evtl total überfordert und beide zeigen starke "Deprivationsschäden".
Das wird dann sofort gleichgesetzt mit "Oh der muss geschlagen worden sein.."
Es könnte aber genauso gut sein das er einfach gelernt hat Abstand zu Menschen zu halten, evtl von seiner Mutter, evtl weil er seine Prägephase auf nem abgelegnenen Gelände versteckt verbracht hat, evtl weil er einmal vertrieben wurde und der Schreckreiz reichte..etc pp....

Bevor wir also uns hinreissen lassen in tiefes Mitleid zu verfallen weil ein Hund zuckt oder die Katze auf Hab Acht ist, sollten wir nicht immer das schlimmste annehmen..hilft weder uns noch dem Tier..sondern uns lieber darauf konzentrieren was das Tier jetzt braucht.
Macht uns sonst nur fertig ..🙂

Ich finde berichte von Katzen die sich monatelang hinter Waschmaschinen verstecken bis sie sich abgefunden haben mit dem Leben genauso schlimm wie diese Bilder..🙁

Da gebe ich Dir völlig Recht! Vielen Dank, dass Du das ansprichst!!!

Ich hoffe, dass mein Bericht über das, was ich in Afrika erlebt habe, hier nicht falsch angekommen ist!

Die Hunde und Katzen, die ich in Afrika kennengelernt habe, hatten aus gutem Grund große Angst vor Menschen, weil ihnen wirklich noch niemals etwas Gutes von Menschen widerfahren war! Im Gegenteil!!! Ich habe gesehen, wie diese armen Schätzchen dort behandelt werden! Sie werden getreten, mit Stöcken weggeprügelt, mit Steinen beworfen! Sie werden mutwillig verletzt und sogar absichtlich mit Autos überfahren!!! Man behandelt sie wie Müll oder Abschaum; und das nur, weil sie großen Hunger haben und um etwas Futter betteln oder aus purer Verzweiflung versuchen, irgendwie ein Häppchen zu ergattern! Es ist ganz schrecklich!!!

Aber das heißt natürlich nicht, dass scheue Tiere generell so etwas Schreckliches hinter sich haben!

Andererseits finde ich es aber sehr ermutigend, dass selbst Tiere, die in ihrem Leben sehr Schlimmes durchmachen mussten und die von Menschen extrem enttäuscht und misshandelt wurden, trotz allem immer noch in der Lage sind, wieder Vertrauen zu Menschen fassen, wenn man sich wirklich ernsthaft und liebevoll um sie bemüht!

Ich habe erlebt, wie Hunde und Katzen, die in ihrem Leben vorher noch niemals liebgehabt wurden, und die Menschen nur als Feinde kannten, es plötzlich genossen, gestreichelt zu werden, und davon gar nicht genug bekommen konnten!

Wenn ich von diesen armen, hungrigen und misshandelten Tieren in Afrika etwas gelernt habe, dann ist es das: Man darf nie ein Tier aufgeben! Mit viel Liebe, Geduld und Zeit kann man jedes Tier davon überzeugen, dass Menschen vielleicht doch nicht so schlecht sind!
 
Eine Bekannte ist in Griechenland sehr aktiv

Falls du oder wer anders da noch "Vernetzung" sucht, man kann nicht genug Vernetzt sein, vor allem mit Einheimischen.....

https://www.facebook.com/groups/straysoulsGriechenland/

Ich bin auf Gerd Schusters Programm gespannt, er war in Spanien auf Rundreise, hat Orgas, Perreras etc besucht und er hat auch mal die andere Seite gezeigt als die, die wir immer nur zu sehen bekommen. Nämlich das es auch eine Gute gibt...
https://www.facebook.com/photo.php?...81734717.84950.157451844324843&type=1&theater

In Griechenland allerdings ist die Situation noch anders..🙁
Aber was in Spanien Früchte trägt, kann auch anderwso..

Der Weg ist lang..wer damit nicht leben kann, ist sicherlich falsch im Auslandstierschutz..oder Inlandstierschutz..🙂

Da hast Du Recht! Man kann im Tierschutz gar nicht genug vernetzt sein!!!

Vielen Dank für die Links! 🙂
 
Heute habe ich erfahren, dass das dritte Kitten leider auch gestorben ist. 🙁

Genau wie seine Geschwister wurde es vor einigen Tagen ganz plötzlich schwer krank, hatte schlimmen Durchfall und Erbrechen und fraß nichts mehr. Auch diesmal half weder "Zwangsernährung" noch Behandlung. Das Kleinchen konnte nichts mehr bei sich behalten, nahm rapide ab, war dehydriert und sehr schwach. Der TA konnte das Kitten dann nur noch erlösen ...

Und dabei hatte sich gerade dieses letzte Kitten so toll entwickelt, dass wir die Hoffnung hatten, es schon bald nach Deutschland holen zu können. Es fraß gut, nahm kontinuierlich zu, tollte fröhlich herum, war neugierig und freute sich seines Lebens. Und dann über Nacht plötzlich so eine dramatische Wendung!

Ich bin sehr traurig, dass es keines der drei geretteten Schätzchen geschafft hat! 🙁
 
Ich danke Dir für diesen einfühlsamen Bericht, habe gerade den ganzen Thread gelesen und es tut mir auch leid, dass es die drei Kleinen nicht geschafft haben. Insbesondere die Ausführungen zur Kettenhündin machen mich sehr betroffen. Ja, es ist einfach die Hilflosigkeit, die einen da quasi erstarren lässt. Ich habe auch schon einiges an Tierelend - insbesondere auch in Afrika, wahrnehmen müssen und auch in anderen Urlaubszielen. Und jedes Mal bin ich schon vor Abreise bestückt mit Katzenfutter, weil ich weiß, dass ich immer wieder irgendwelche Würmchen finde, die ganz dringend Fürsorge und Liebe nötig hätten. Um daran nicht zu verzweifeln, habe ich mir innerlich eine Mauer gebaut - wie eine Blockade - allein aus Selbstschutz. Sonst hält man das nicht aus.

Bleib so wie Du bist. Ich freue mich darüber, dass es Menschen wie Dich gibt und dass das Forum dieses sichtbar macht.
Liebe Grüße
Rosenblüte
 
Das sind wirklich schlechte Nachrichten. Tut mir leid, dass es keines der Kleinen geschafft hat....:reallysad:
 
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Taca hat mich auf diesen Fred aufmerksam gemacht.

Es tut mir unendlich leid.

Für die Kitten, für den Hund.

Und ja, TS ist kein Hobby. Ich wünschte, es wäre so. Dann könnte man sich nämlich problemlos aus dem Staub machen. Der Yoga-Kurs gefällt mir nicht mehr, also geh ich nicht mehr hin.
Töpfern mag ich auch nicht, also such ich mir was Neues.

Ts hat was mit Passion zu tun, und Passion bedeutet immer auch leiden. In dem Fall mitleiden. Sich hilflos fühlen. Gegen Mauern anrennen. Kämpfen bis zum geht nicht mehr und trotzdem verlieren.

Aber Passion bedeutet auch, aus meiner Sicht: niemals aufgeben.

Ich kann ehrlich gesagt nirgendwo mehr hinreisen, wenn ich nicht eine Orga oder eine Privatperson, sie sich engagiert, im Rücken habe.

Meine Reisen nach Istanbul hatten immer einen Zusammenhang mit TS. Von daher war es vermutlich leichter für mich. Mein Job war es, behinderte Katzen auszufliegen.

Und es gab sogar Momente, wo ich das Meer, das grandiose Panorama, die Sonne und die Stimmung sogar genießen konnte.

Aber es waren halt nur Momente.

Ich kann Zwillingsmami in jedem Wort nachempfinden.
Und ich danke ihr für ihren Beitrag.

Birgit
 
Ich denke das schwerste im Ts ist sich einzugestehen wann man nicht helfen kann, das man nicht alle retten kann und das es auch nicht immer gut ist auf Teufel komm raus alle zu retten..

Ich bewundere jeden GUTEN Tierschützer, egal ob hier oder da..haben meinen höchsten Respekt!
Vor allem in Ländern die zu Entwicklungsländern zählen, wo Mensch ein Dreck wert ist..und wo Tiere ganz unten runter fallen..das ist ja quasi so jungfräuliche Arbeit in dem Bereich.
Aber das schafft wirklich nicht jeder..und wer emotional das nicht tragen kann, sollte lieber Abstand nehmen und Menschen unterstützen die das besser machen..

Eine von den Tierschützern die meinen Respekt haben, die hat die offizielle VereinsArbeit aufgegeben weil ihr das Gehacke im Tierschutz/Spanien und vor allem das sinnlose hergekarre und rumgeschiebe von Katzen so sehr an die Nieren ging das sie seid langem "nur"noch regionalen TS macht und nur still und heimlich nach Teneriffa fliegt um da "Urlaub" zu machen ..wie der Urlaub aussieht, kann sich der normale deutsche Touri nicht vorstellen..
 
Nike, ich hab mich manchmal auch schon gewundert, warum Einzelpersonen effektiver sind als ganze Vereine .....

aber dieses "nicht Ertragen können" bedeutet doch nicht, dass man den Löffel schmeissen muss.

Man braucht Erhohlungspausen, klar.

Aber wenn man eh schon mal angefixt ist, dann kann man sich nicht drauf verlassen, dass andere Leute den Job machen. Das wird schon....oder sowas in der Art.

Ich wollte nie was mit Ts zu tun haben. Ich war immer der Meinung, da tummeln sich jede Menge Dogmatiker. Stimmt ja auch. Aber man kann sich sein Teilchen raussuchen, das Teilchen, was man mit gutem Gewissen unterstützen kann und möchte.

Und so ein Urlaub in Spanien oder Griechenland kann durchaus zum Albtraum werden.

B.
 
Ich denke das schwerste im Ts ist sich einzugestehen wann man nicht helfen kann, das man nicht alle retten kann und das es auch nicht immer gut ist auf Teufel komm raus alle zu retten..

Ich bewundere jeden GUTEN Tierschützer, egal ob hier oder da..haben meinen höchsten Respekt!
Vor allem in Ländern die zu Entwicklungsländern zählen, wo Mensch ein Dreck wert ist..und wo Tiere ganz unten runter fallen..das ist ja quasi so jungfräuliche Arbeit in dem Bereich.
Aber das schafft wirklich nicht jeder..und wer emotional das nicht tragen kann, sollte lieber Abstand nehmen und Menschen unterstützen die das besser machen..

Eine von den Tierschützern die meinen Respekt haben, die hat die offizielle VereinsArbeit aufgegeben weil ihr das Gehacke im Tierschutz/Spanien und vor allem das sinnlose hergekarre und rumgeschiebe von Katzen so sehr an die Nieren ging das sie seid langem "nur"noch regionalen TS macht und nur still und heimlich nach Teneriffa fliegt um da "Urlaub" zu machen ..wie der Urlaub aussieht, kann sich der normale deutsche Touri nicht vorstellen..

Ich empfinde es fast als unerträglich, oft nicht helfen zu können, obwohl ich so gern helfen würde. Irgendwie zerreißt es mich jedes Mal innerlich! 🙁

Ich sehe es auch so, dass es das Schwerste im TS ist, dies zu akzeptieren und mit dieser Hilflosigkeit leben zu können.

Normalerweise "jammere" ich ja auch gar nicht so herum! Aber im Moment habe ich irgendwie so eine "dünnhäutige" Phase, und mir geht jedes schlimme Tierschicksal ganz besonders nahe. Wahrscheinlich habe ich diesen Thread überhaupt nur deshalb eröffnet.

Andererseits denke ich, dass man auch mal schwach sein darf. Die vielen lieben und verständnisvollen Worte in diesem Thread tun mir gut und bauen mich auf. Vielen Dank dafür!!!

Regionalen TS finde ich übrigens genau so wichtig wie internationalen TS. Ich mache da keine Unterschiede. Wo Tiere leiden, muss geholfen werden!
 
Nike, ich hab mich manchmal auch schon gewundert, warum Einzelpersonen effektiver sind als ganze Vereine .....

aber dieses "nicht Ertragen können" bedeutet doch nicht, dass man den Löffel schmeissen muss.

Man braucht Erhohlungspausen, klar.

Aber wenn man eh schon mal angefixt ist, dann kann man sich nicht drauf verlassen, dass andere Leute den Job machen. Das wird schon....oder sowas in der Art.

Ich wollte nie was mit Ts zu tun haben. Ich war immer der Meinung, da tummeln sich jede Menge Dogmatiker. Stimmt ja auch. Aber man kann sich sein Teilchen raussuchen, das Teilchen, was man mit gutem Gewissen unterstützen kann und möchte.

Und so ein Urlaub in Spanien oder Griechenland kann durchaus zum Albtraum werden.

B.

Wenn sich jemand dort einbringt, wo er mit seinen Möglichkeiten am sinnvollsten helfen kann, und sich in diesem "Eckchen" auch wohlfühlt, ist das doch großartig! Ich sehe das genau so wie Du.

Und was das Nicht-Ertragen-Können angeht, so habe ich nicht vor, alles hinzuschmeißen. Ich gehe davon aus, dass ich in absehbarer Zeit emotional wieder belastbarer sein werde. Zumindest hoffe ich das!

Irgendwie habe ich wohl noch immer nicht den "goldenen Mittelweg" zwischen meiner Empathie und einer notwendigen emotionalen Distanz gefunden.

Aber ich arbeite tapfer daran!
 
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Guten Morgen,

liebe Zwillingsmama, ich kann Dich gut verstehen!
 
Find ich auch gut, man sollte immer an sich arbeiten!

Nicht nur wegen der Tiere, sondern auch wegen dir selber.

Gerade wenn man emotional evtl nicht die stabilste ist (was auf mich zuträfe), man muss wissen was man kann und was nicht und das einsetzen. Wenn das alle täten, wäre die Welt besser..

Wenn man nunmal nicht geeignet ist um vor Ort am Tier mit Menschen die man für ihr handeln evtl verachtet zu arbeiten, dann bleibt man besser im Hintergrund. Da gibts auch genug zu tun.

Mache wollen aber auf Teufel komm raus was am Tier machen, warum?
Weil man da unmittelbar Erfolgserlebnisse bekommen kann wenn man rettet, neben den erschütternden Erlebnissen an denen manche sich ja regelrecht aufgeilen ( hab ich manchmal das Gefühl)..darum gehen viele ja nur und ausschliesslich auf Rettungstierschutz.

Es gibt ihnen sofort ein gutes Gefühl..leider vergessen sie dabei das wesentliche..🙁..wenn diese nun mit einheimischen vernetzt sind wiederum, dann kann man auch das positiv für Tiere einsetzen. Indem man denen vor Ort Luft verschafft..

Der Verein von Emmy waren nur 2 befreundete Ehepaare..so der Klassiker..
Urlaub gemacht, geschockt gewesen..danach so oft es ging da gewesen, aber nie wieder Urlaub gemacht..und immer auf dem Rückweg immer Tiere mitgenommen.
Dann mit anderen Vereinen vernetzt, ne Hp gemacht, Quarantänestation ans Haus gebaut..immer bis zu 20 Katzen pro Paar, wobei zu gleichen Teilen "über Zaun geworfene" Katzen waren, oder von der TihO Regenbogenkatzen ..eingezogene Katzen..Zuchtauflösungen..alles dabei...denn sowas spricht sich rum und sie ja immernoch einem ganz normalem Job nachgingen.
Jahre haben sie das gemacht, am Ende waren die nur noch mit einem Tierheim auf Teneriffa vernetzt, haben sich von allen losgesagt und sich mehr auf Vor Ort Aushilfe im TH ausgelegt, sowie von hier aus Kastrationsaktionen mit organisiert..daher auch meine Abneigung gegenüber Rettungstierschutz..denn der verursacht auch Leid..verkleidet vielleicht..aber auch psychisches Leid ist Leid..

Bezüglich der Deprivationsschäden

Als ich meine Hündin bekam, die 8 Monate bei einer Familie lebte, hatte sie auch Verhaltensweisen ..
Zum Beispiel ihr erstes Motorad, sie hing in der Leine, wollte nur weg mit dem Schwanz hoch zum Hals gezogen..kannte sie nicht, dazu ist sie hochsensibel..da gab es noch viel mehr. Öffentliche Mülleimer, Wahlplakate, Statuen..weil die Familie..herzensgute Menschen, aber mit Hund waren sie überfordert, auf dem Bauernhof geboren, mit 6 Wochen abgegeben...der lebte also nur im Garten und kannte nicht viel, dazu auch noch frühkastriert was sich auch nicht positiv auf die Entwicklung auswirkt..so entstehen auch ..man sagt gerne Angsthunde..aber ein wirklicher Angsthund ist das nicht.
Das war auch Arbeit und wenn selber Hund ausm Ausland käme, dann wäre man ganz schnell dabei Dinge hinein zu interpretieren, überzogenes Mitleid zu haben was dem Hund in keiner Form hilft als im hier und jetzt lebendes Wesen.
Aber ich bin sicher..auch wenn die Wahlplakate vom Schröder damals grauselig waren, die haben ihr nie was böses getan..sie kannte das nur nicht, ihr fehlten viele Reize in den wichtigen Lebenswochen..und im Gegensatz zu Strassenhunden, konnte sie nicht weg...

Der Hund meiner Nachbarn, den musste ich neulich festhalten und hochnehmen..da hat der geschrien und wollte nur weg..ich schwöre ich hab den nie böse angefasst, meine Nachbarn auch nicht, der Züchter auch nicht....;9

Könnte ich hunderte Beispiele bringen..ich steh einfach nicht auf diese Mitleidsnummern..weil da vergessen wird das es für manch ein Tier auch erst ein Leid ist, wenn es nach Deutschland muss..UND bei ungeeigneten Menschen landet..weil hauptsache gerettet..

Und ein Hund der jahrelang auf der Strasse im Rudel lebte..was bitte soll der im deutschen Vorgarten? Solange er nichtt umgesiedelt werden kann und wirklich weg muss..soll er bitte da bleiben dürfen wo er ist..selbes gilt für Katzen..

( die Ladezeiten im Forum gehen ja mal wieder garnicht..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nike, ich fang an Dich zu verstehen.....
 
Lass das nicht Alltag werden..🙂


http://tieraerzte-pool.de/cms/de/ueber-uns

Find ich total super also, würde ich sofort unterstützen..aber wenn ich ein Tier suche, dann muss es im ganzen passen..kann aber durchaus sein, das mein Deutsch-Spanisch-Italienisches Trio eines Tages um einen Griechen erweitert wird..🙂
 
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grins😀

Ernsthaft: Du hast berichtet aus Deiner eigenen Erfahrung. Nachvollziehbar.

"meine Klipppenkatzen" bleiben ja auch an Ort und Stelle, ausser sie sind blind oder sonstwie behindert und kommen unter den dortigen Umständen nicht mehr zurecht.

Und ich geb ehrlich zu, ich bin die erste, die auf einen guten Text abfährt.
die Romantiker stecken mir halt tief in den Knochen.
Man könnte mir ein Krokodil andrehen, wenn man mir weismacht, es sei einsam und von seinen Eltern verlassen und eigentlich ganz lieb 🙂rolleyes🙂

Und natürlich hat TS auch damit was zu tun, sich selbst gut zu fühlen.

Wenn man lange genug dabei bleibt, dann merkt man schon, dass es darum mitnichten geht.

Eigentlich geht's einem dann permanent schlecht.

Und das, da gebe ich Dir recht, muss man aushalten können. Mit den Pausen, die es braucht, sich wieder selbst zu motivieren.

Und mit den Irrtümern, die man aus viele gutem Willen und viel Elan heraus begeht, muss man dann auch erst mal umgehen lernen.

Sehr aufmunternd war mein Beitrag jetzt nicht, merk ich schon.

B.
 
Und ich öffne FB, ganz oben eines meiner Lieblingshundezentren postet das:

http://www.tierschutzverein-neustadt-aisch.de/node/428

Und ich könnt heulen, was man diesem Hund angetan hat, was man ihm genommen hat..sein Familienverband, seine gewohnte Umgebung..
Ich freue mich das sie nun Frieden hat und hoffe sie musste nicht leiden..

Gibt schon ganze Fb Gruppen nur mit entlaufenen "Angsthunden", die nicht alle..aber oft aus dem Ausland kommen..was die durchmachen hier in D, davon macht man sich kaum ein Bild ..
Eigentlich ist die Herkunft egal..aber es ist eben populär geworden und nicht jeder Mensch mit Herz hat auch die rechten Bedingungen..

Und ich frag mich wie es den ganzen Katzen wirklich geht, eingesperrt in Wohnungen. Hier im Forum ist ja nur der aller aller kleinste Teil und ich freu mich auch denn vielen geht es Augenscheinlich gut..hier im Forum

Wir haben schon alle Hundeschulen durch im Raum Hannover, noch keine ist geeignet ausser uns mit Anti Depressiva zu kommen...wir sagen manchmal, wir schicken sie zurück da will sie sein..aber macht man natürlich nicht..man liebt sie ja und hofft weiter doch noch den Trainer zu finden der so mit ihr und uns arbeiten kann das sie Lebensqualität auch in D finden kann..ohne Schlepp, Geschirr, Maulkorb und perma Anspannung..seid Jahren mal mehr und mal weniger..
Ich könnt jetzt Bilder posten, aus Holland-Strandurlaub, auf der Couch, Kunststückchen..für Aussenstehende sieht das traumhaft aus..
Aber der Hund hat mehrfach bestätigte Angstaggression und geht OHNE Vorwarnung, ohne jedes Anzeichen sofort drauf....muss gesichert werden und hat dabei vor allem eins..Angst.

Beschreibung der PS:
Kinderlieb, kennt Katzen, geeignet für Anfänger....sie war 2 Wochen nur da, aber selbst ich mit Hundeerfahrung bin drauf reingefallen auf diese wunderschönen Bernsteinaugen und das Geschwafel der Ps.

Wenn meine Schwester kommt sperre ich die Katzen nicht ohne Grund aus dem Wohnzimmer..🙁 Der Hund hat Angst..Angst vor Dingen die ihm nie was getan haben..meinen Katzen und er würde sie klein machen wenn er kann..
Mit Menschen gibts keine Probleme, ausser Kinder..und Postboten..was ja nicht so ganz unnormal ist (letzteres)..wir lieben sie trotzdem!

Aber meine zum Teil harte Haltung ist auch nur "Selbstschutz"..
 
Zuletzt bearbeitet:
Nike, den Selbstschutz achte und respektiere ich von Herzen.

ich will jetzt Zwillingsmamas fred nicht zerstören. Magst Du nicht einen eigenen Fred aufmachen? Einen, in dem pro und Kontra diskutiert werden können? (von mir aus auch zerfetzt) Gibt es so einen Fred schon? Wenn ja, dann aber nicht sehr frequentiert?

B.
 
Und natürlich hat TS auch damit was zu tun, sich selbst gut zu fühlen.

Wenn man lange genug dabei bleibt, dann merkt man schon, dass es darum mitnichten geht.

Eigentlich geht's einem dann permanent schlecht.

Und das, da gebe ich Dir recht, muss man aushalten können. Mit den Pausen, die es braucht, sich wieder selbst zu motivieren.

Und mit den Irrtümern, die man aus viele gutem Willen und viel Elan heraus begeht, muss man dann auch erst mal umgehen lernen.

Sehr aufmunternd war mein Beitrag jetzt nicht, merk ich schon.

B.

Aber realistisch..und eben du sagst es, das hält man ne Zeit aus diese Art TS aber man geht kaputt und dann fehlt wieder jemand der eigentlich ganz viel Herz hat das an andere Stelle viel hätte bewirken können.
Und das finde ich schade..

Ich kann meine Ressourcen auch nicht einteilen, darum gehöre ich in den Hintergrund..

Alles ist besser als einfach blind sein Leben zu führen und so zu tun als gäbe es kein Elend..vor der Tür oder im urlaub..
Meine Nachbarn sind in 3 Wochen wieder auf Kreta..fahren wieder in die selbe Pension wie immer, wo der Besitzer sich weigert seine Katzen kastrieren zu lassen weil das eine mal wo er das hat machen lassen die Katze starb die die Kinder so liebten, lieber schmeisst er den Nachwuchs ins Meer...heimlich, seine Frau ist Deutsch und es gibt deshalb auch Streit...je nachdem wer die Katzen zuerst findet..

Und ich könnt kotzen deshalb, rede mir den Mund fusselig..es ist ihnen egal..
Wichtiger ist gewohntes Umfeld in Strandnähe, leckeres Essen und alles ausserhalb der Touristengebiete..😡😡..man will sich ja erholen..
Dabei wäre es schon TS endlich mal zu sagen..
"Wir kommen erst wieder zu euch, wenn eure Katzen kastriert werden"...
 
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