Tiger im Kölner Zoo konnte Gehege verlassen

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Wie wahr.



Wo hast du das denn aufgeschnappt?

Das muss man nirgendwo aufschnappen.
Nachdem alle größeren Räuber in Deutschland ausgerottet sind und
eine "Natürlich angepasste Geburtenregulierung" nicht stattfindet,
kann nur der Mensch dafür sorgen, dass das Wild nicht
die Überhand gewinnt.
Die Natur hat natürlich keine Fehler gemacht, aber die jetzigen, modernen Jäger größtenteils auch nicht.
Sie versuchen Schadensbegrenzung zu begehen.

Tut mir leid für das ot.
 
A

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Eskimos oder Naturvölker nehme ich davon mal aus.

Natürlich. Die edlen Wilden stehen ja nur wenige Zentimeter unter dem edlen Tier. 🙄

Bist Du Anhänger des Speziesismus?
Nein, aber dieser Misanthropie hier im Forum konnte ich noch nie was abgewinnen. Mag sein, dass ihr, die so denkt, nur schlechte Menschen kennen gelernt habt - das tut mir dann echt leid - ich aber kenne sehr viele gute und liebenswerte Menschen.
 
Das muss man nirgendwo aufschnappen.
Nachdem alle größeren Räuber in Deutschland ausgerottet sind und
eine "Natürlich angepasste Geburtenregulierung" nicht stattfindet,
kann nur der Mensch dafür sorgen, dass das Wild nicht
die Überhand gewinnt.
Die Natur hat natürlich keine Fehler gemacht, aber die jetzigen, modernen Jäger größtenteils auch nicht.
Sie versuchen Schadensbegrenzung zu begehen.

Tut mir leid für das ot.

Erklär mir da mal bitte, wie geht das von statten wenn die Jäger eingreifen? Ich habe da gar keinen Plan von.
 
Das muss man nirgendwo aufschnappen.
Nachdem alle größeren Räuber in Deutschland ausgerottet sind und
eine "Natürlich angepasste Geburtenregulierung" nicht stattfindet,
kann nur der Mensch dafür sorgen, dass das Wild nicht
die Überhand gewinnt.
Die Natur hat natürlich keine Fehler gemacht, aber die jetzigen, modernen Jäger größtenteils auch nicht.
Sie versuchen Schadensbegrenzung zu begehen.

Tut mir leid für das ot.
Zuerst mal gehört der Mensch reguliert. Ob Du es hören willst oder nicht.
Und dann gehört gewaltig renaturiert und die natürlichen Freßfeinde wieder angesiedelt. Und dann braucht's keine Grünröcke mehr. Oooooooch.... :sad:

Aber hier geht's um exotische Wildtiere und Zoos. Deswegen gehe ich nicht weiter darauf ein.
 
Klar hat sie Fehler gemacht - und was für welche.
Warum sonst konnte es zu einer irrsinnigerweisen einzigen explodierenden Art mit mittlerweile 8 Milliarden Individuen kommen?

Fragt sich nur wie lange die Spezies Mensch die Erde noch bevölkern wird? Die Natur wird es schon richten und die Erde wird sich auch nach dem Aussterben der Spezies Mensch weiter drehen. Unser Aufenthalt hier wird in der Nachschau wie ein Gastauftritt aussehen und intelligentere Spezies werden unseren Fall betrachten so wie wir heute das Aussterben der Dinosaurier sehen.
 
Ich kann mit Menschen nichts anfangen, die immer nur ihres vertreten. Nur was sie gut finden und kennen gelernt haben, hat Berechtigung. Ich muss immer an die rauchende schwangere Frau denken. Nur weil man diesen Fehler selber gemacht hat, wurde dies noch befürwortet. Mehr Worte braucht das nicht.
 
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Zuerst mal gehört der Mensch reguliert. Ob Du es hören willst oder nicht.
Und dann gehört gewaltig renaturiert und die natürlichen Freßfeinde wieder angesiedelt. Und dann braucht's keine Grünröcke mehr. Oooooooch.... :sad:

Aber hier geht's um exotische Wildtiere und Zoos. Deswegen gehe ich nicht weiter darauf ein.

Noch einmal OT

Wenn die natürlichen Fressfeinde wieder angesiedelt werden, beklagen sich die Menschen, die im Umkeis dieser Tiere leben.
Dann heißt es wieder; Oh nein, der böse Wolf hat meinen Hund/meine Katze/mein Schaf getötet.
Natürlich, jeder will die alten Raubtiere wieder haben,- aber bloß nicht in der Nachbarschaft.
Und natürlich will jeder, dass die Menschen reguliert werden, aber dann bitte nicht im eigenen Wohngebiet.
Dazu ist Deutschland sehr dicht bevölkert.
Ein Zusammentreffen von Wildtieren und Menschen lässt sich kaum vermeiden, zumindest nicht ohne die Beschneidung von Siedlungen, Wohn- und Industriegebieten.
In den Teilen Deutschlands, wo eine Wiederansiedlung von Raubtieren aktuell möglich ist , findet/fand sie statt. In allen anderen sind Jäger nun einmal von Nöten.
 
Also ich habe keinen LATENTEN Jägerhass, sondern einen ganz offensichtlichen!
Darüber jetzt zu diskutieren, habe ich keine Lust, nur soviel: Jeder, der aus Spass Tiere abknallt, ist für mich kein Mensch mit ethischen Grundsätzen.
Punkt.
LG, Kirlee

Danke, spare ich mir eigenes Schreiben.
 
Die Menschenverachtung, die einige Poster hier an den Tag legen ist vorsichtig formuliert bemerkenswert.

Ich spiel mal den Advocatus diaboli und stell jenen, die eine "Regulierung" der menschlichen Spezies fordern, die sie offenbar für eine wahre Pest halten, eine rhetorische Frage: Warum begeht ihr nicht Suizid und leistet so einen kleinen Beitrag zur Lösung des "Problems"? Das wäre nämlich die Konsequenz aus euren Ansichten.
 
Die Menschenverachtung, die einige Poster hier an den Tag legen ist vorsichtig formuliert bemerkenswert.

Ich spiel mal den Advocatus diaboli und stell jenen, die eine "Regulierung" der menschlichen Spezies fordern, die sie offenbar für eine wahre Pest halten, eine rhetorische Frage: Warum begeht ihr nicht Suizid und leistet so einen kleinen Beitrag zur Lösung des "Problems"? Das wäre nämlich die Konsequenz aus euren Ansichten.

Wie niedlich.
 
Die Menschenverachtung, die einige Poster hier an den Tag legen ist vorsichtig formuliert bemerkenswert.

Ich spiel mal den Advocatus diaboli und stell jenen, die eine "Regulierung" der menschlichen Spezies fordern, die sie offenbar für eine wahre Pest halten, eine rhetorische Frage: Warum begeht ihr nicht Suizid und leistet so einen kleinen Beitrag zur Lösung des "Problems"? Das wäre nämlich die Konsequenz aus euren Ansichten.

Als Antispeziesist muss bei Leibe keinen Selbstmord begehen. Da scheinst Du etwas nicht richtig verstanden zu haben.
 
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In den Teilen Deutschlands, wo eine Wiederansiedlung von Raubtieren aktuell möglich ist , findet/fand sie statt. In allen anderen sind Jäger nun einmal von Nöten.
Ich lebe in BaWü, wo das Thema Nationalpark ganz aktuell ist.
Ich selbst und auch viele andere Foris haben sich gründlich genug mit der Jagd in der heutigen Form befaßt um zu beurteilen zu können, daß die Auswilderung und auch Ausbreitung von gewissen ausgerotteten Raubtieren durchaus möglich ist
 
Die Menschenverachtung, die einige Poster hier an den Tag legen ist vorsichtig formuliert bemerkenswert.

Ich spiel mal den Advocatus diaboli und stell jenen, die eine "Regulierung" der menschlichen Spezies fordern, die sie offenbar für eine wahre Pest halten, eine rhetorische Frage: Warum begeht ihr nicht Suizid und leistet so einen kleinen Beitrag zur Lösung des "Problems"? Das wäre nämlich die Konsequenz aus euren Ansichten.

Es geht nicht um Regulation.
Es geht um Respekt gegenüber allen Lebewesen. Tierisches Leben ist nicht weniger wert als menschliches Leben - beide sind gleichwertig. In dieser Hinsicht gilt es, Aufklärung zu leisten.

Davon abgesehen kann man die immer weiter fortschreitende Ausbreitung der Spezies Mensch auch vermeiden, ohne sich gleich selbst umzubringen.
 
Die Menschenverachtung, die einige Poster hier an den Tag legen ist vorsichtig formuliert bemerkenswert.

Ich spiel mal den Advocatus diaboli und stell jenen, die eine "Regulierung" der menschlichen Spezies fordern,

Habe ich noch gar nichts von gelesen!

Aber nun muss ich prompt wieder an den http://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_Award denken...

Ähnliche tödliche Missgeschicke gibt es immer mal wieder: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7810066.html

PS: Natürlich ist es viel zu hart und ungerecht, wenn diese Frau für ihren einmaligen Fehler mit dem Leben zahlen muss. Der Schrecken, beim Bemerken des fatalen Missgeschickes, hätte ihr sicher genügt, um nie wieder leichtsinnig oder gedankenverloren zu sein. Leider kam es anders, was mir für diese Pflegerin sehr leid tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst mal gehört der Mensch reguliert. Ob Du es hören willst oder nicht.
Und dann gehört gewaltig renaturiert und die natürlichen Freßfeinde wieder angesiedelt. Und dann braucht's keine Grünröcke mehr. Oooooooch.... :sad:

Aber hier geht's um exotische Wildtiere und Zoos. Deswegen gehe ich nicht weiter darauf ein.

man kann das ja auf exotische Tiere umlegen. Schließlich wird denen auch Lebensraum von Menschen genommen.
Aber: wohin mit den Menschen, die nicht einsehen wollen, dass ihre Felder von Elefantenherden niedergetrampelt und ihre Kinder am Schulweg gefressen werden?
Ich meine, es ist immer einfach, aus der warmen Stube heraus Konsequenzen für andere zu fordern 😉
 
man kann das ja auf exotische Tiere umlegen. Schließlich wird denen auch Lebensraum von Menschen genommen.
Aber: wohin mit den Menschen, die nicht einsehen wollen, dass ihre Felder von Elefantenherden niedergetrampelt und ihre Kinder am Schulweg gefressen werden?
Ich meine, es ist immer einfach, aus der warmen Stube heraus Konsequenzen für andere zu fordern 😉
Ui, klingt ja wie die Zeitung mit den vier großen Buchstaben... 🙄

Der Mensch muß halt lernen zu teilen. Weißt Du wem das meiste Ackerland in Afrika gehört? Tut mir nicht weh, wenn das an die Wildtiere zurückfällt.
Und wenn genug Beutetiere da sind, werden auch keine Kinderlein am Schulweg gefressen...
 
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Der Mensch muß halt lernen zu teilen. Weißt Du wem das meiste Ackerland in Afrika gehört? Tut mir nicht weh, wenn das an die Wildtiere zurückfällt.
Und wenn genug Beutetiere da sind, werden auch keine Kinderlein am Schulweg gefressen...

Vor allem: andere müssen lernen zu teilen, oder? Wenn WIR alle so teilfreudig wären, gäbe es weniger Elend in anderen Ländern und damit vielleicht auch weniger Armust, Angst und Aberglaube, und das könnte auch wieder den Tieren zu Gute kommen. Aber wieder wäre es ja am nettesten, die Anderen würden sich darum kümmern.....
 
Vor allem: andere müssen lernen zu teilen, oder? Wenn WIR alle so teilfreudig wären, gäbe es weniger Elend in anderen Ländern und damit vielleicht auch weniger Armust, Angst und Aberglaube, und das könnte auch wieder den Tieren zu Gute kommen. Aber wieder wäre es ja am nettesten, die Anderen würden sich darum kümmern.....
Ich habe schon angefangen, weil ich z. B. keine tierischen Produkte esse, faire Produkte kaufe und meinen Garten für Wildvögel gestalte und nicht für mich. 😉

Aber es ist natürlich einfach zu sagen: Keinen Bock, eh alles zu spät.
 
Tiere werden in Zoos gehalten wie Touristen - ständig werden sie auseinander gerissen und um den Erdball transportiert - das ist eine sehr fragwürdige Form von Arterhaltung. Das ist Stress und Ungewissheit.
 
Und sie müssen, um Geld in die Kassen zu spülen unter dem Deckmäntelchen des Artenschutzes Babies bekommen, die dann an andere Zoos verkauft werden, oder an Jagden oder an Privathaushalte (hatte der Kölner Zoo übrigens noch vor einigen Jahren gemacht!) oder wenn nicht, gibt's eben die Spritze, wie z. B. ganz aktuell bei den Tigerbabies im Magdeburger Zoo.
 

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