Tiger im Kölner Zoo konnte Gehege verlassen

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Genau wie bei Bruno, dem Bären.

Viele finnische Experten tappen tagelang im Dunkeln und ein Grünrock-Halodri schießt ihn in nullkommanix ab.
Ganz schön beängstigend, der Blutrausch bei vielen Menschen.
Eigentlich unverantwortlich sowas draußen rumlaufen zu lassen... :grummel:
 
Diese Spekulationen und Besserwissereien sind ja mal wieder zu köstlich.
 
Man kann in Dt. so viel entdecken...die Menschen wissen nur teilweise nicht mal, dass es bestimmte Tierarten gibt:
Dülmener Wildpferde, Störche, Eidechsen, Fasane, Hasen und es gibt sogar eine kleine Kolonie wildlebender Flamingos in Dt.! Naja...ich habe 7 gesehen...
Dt. ist so artenreich und toll. Mein Freund und ich entdecken immer wieder andere Tierarten, neulich sogar einen Eisvogel! Es liegt an uns, was wir draus machen und vor allem...was ICH meinen Kindern mitgebe. Da braucht es keinen Zoo!

...und den WWF kann man knicken!

Der WWF kungelt mit der Industrie und ist alles andere als tierfreundlich. Es gibt mittlerweile mehrere gute Dokus zu dem Thema. Und ach ja, erst vor ein paar Wochen musst König Juan Carlos von Spanien vom Ehrenvorsitz des WWF zurücktreten nachdem durch puren Zufall aufgeflogen war, dass der König Elefanten schiessen war. Der WWF reagierte erst nach massivem Druck der Öffentlichkeit.
 
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Diese Spekulationen und Besserwissereien sind ja mal wieder zu köstlich.
Ja? Mir vergeht das Lachen wenn ich hier mitlese.
Beim Thema Tierschutz scheint bei einigen die Empathie für Mitmenschen völlig außen vor zu bleiben.
Das ist mittlerweile zweifelsfrei erwiesen. Der Tiger hielt sich in seinem Bereich auf und die Pflegerin war unachtsam.
Nur die "dummen" Polizisten haben das noch nicht durchschaut und stecken noch in den Ermittlungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja? Mir vergeht das Lachen wenn ich hier mitlese.
Beim Thema Tierschutz scheint bei einigen die Empathie für Mitmenschen völlig außen vor zu bleiben.

Worauf beziehst Du Dich denn?

Und solange wir überhaupt noch den Tierschutz bemühen müssen, solange es ist wohl der Mensch der Nachhilfe in Sachen Empathie braucht.



Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste, ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft!
Theodor Heuss, Bundespräsident 1949 - 1959
 
Ja? Mir vergeht das Lachen wenn ich hier mitlese.
Beim Thema Tierschutz scheint bei einigen die Empathie für Mitmenschen völlig außen vor zu bleiben.
Ja, in dem Fall muß ich Dir - was mich anbelangt - vollkommen recht geben, auch wenn es Dir jetzt vielleicht in Deinem weichen, mitfühlenen Herzen wehtut.
 
Und solange wir überhaupt noch den Tierschutz bemühen müssen, solange es ist wohl der Mensch der Nachhilfe in Sachen Empathie braucht.


Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste, ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft!
Theodor Heuss, Bundespräsident 1949 - 1959

Das fiel mir auch grad ein beim Lesen von Sinis Beitrag.
 
Da reichen schon die Sprüche über den Zoodirektor, oben auf der Seite.

Mit Fanatismus kommt man selten weiter.
 
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Ich habe Mitgefühl für die Familie und Freunde der verstorbenen Pflegerin.
So wie ich es bis jetzt verstanden habe, ermitteln sie noch, ob nicht ein technischer Defekt an der Schleusentür vorlag.
Demnach ist es überhaupt nicht sicher, ob sie wirklich einen Fehler der ihr Leben kostete gemacht hat.
Es ist der menschliche Egoismus, der diese Wildtiere in Gefangenschaft hält. Und dieser Egoismus entscheidet über Leben oder Tod.
Ich möchte eigentlich nicht zu viel spekulieren. Aber da es mich beschäftigt, tu ich es dennoch irgendwie.
So wie ich es gestern im Radio gehört habe, wurde der Zoodirektor erst verständigt. Er war ja nicht im Zoo. Ist dann hin gefahren und hat das Leben ausgelöscht. Wenn ich jetzt die Artikel lese, wer hätte die Betäubungsspritze denn verabreichen sollen? Kann irgendjemand hier sagen, ob nicht Versuche unternommen worden sind, das Tier weg zu locken?
Glaubt ihr, der Notarzt steht vor dem Gehege und dreht Däumchen, wenn im Gehege eine Person gerade am sterben ist?
Ich hoffe für die Pflegerin, dass sie in einen Schockzustand gefallen ist und nicht mehr viel mitbekommen hat.
Ich bin auch traurig, dass der Tiger sterben musste, denke aber für ihn, das es besser ist, als noch 16 Jahre in Gefangenschaft vor sich hin zu vegetieren. Und das hätte er definitiv gemacht.
 
Da reichen schon die Sprüche über den Zoodirektor, oben auf der Seite.

Mit Fanatismus kommt man selten weiter.

Ach, in Sachen Tierschutz können wir aber noch ne Menge Fanantismus gebrauchten. Tierschutz steckt ja noch in den Kinderschuhen.
 
Um die Pflegerin tut es mir sehr leid. Die Angehörigen haben mein volles Mitgefühl. Dennoch bezweifle ich, dass es keinen anderen Weg gab, als Altai zu erschießen. Meiner Meinung nach tat es nicht Not, dass er "hinterher ging".

Ich kenne den Kölner Zoo. Ich schätze, dass Polizei etc. mindestens 10 Minuten gebraucht hat, bis zum Tigergehege, wenn nicht, eher länger. In der Zeit wäre Altai IMHO dicke betäubt gewesen.
 
Na nun ist alles klar. Wielang wird er schon davon geträumt haben, einen Tiger zu schießen .... :massaker::massaker:

wir hatten mal nen mandanten (kriminalkommissar), auch hobbyjäger, der ist in seinem urlaub immer nach afrika, um dort gegen bezahlung großwild zu erlegen 😡
da wird mir echt übel :massaker:
 
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Ach, in Sachen Tierschutz können wir aber noch ne Menge Fanantismus gebrauchten. Tierschutz steckt ja noch in den Kinderschuhen.
Engagement- ja, Fanatsimus ist in meinen Augen kontroproduktiv. Für mich ist das Paradox. Ich kann doch schlecht Toleranz und Mitgefühl für Tiere verlangen wenn ich selbst nicht bereit bin, selbiges auch gegenüber Mitmenschen zu zeigen.
 
♥ Felina;3283467 hat gesagt.:
wir hatten mal nen mandanten (kriminalkommissar), auch hobbyjäger, der ist in seinem urlaub immer nach afrika, um dort gegen bezahlung großwild zu erlegen 😡
da wird mir echt übel :massaker:

Macht Juan Carlos von Spanien auch und das als mittlerweile ehemaliger Ehrenvorsitzener vom WWF.
 
Engagement- ja, Fanatsimus ist in meinen Augen kontroproduktiv. Für mich ist das Paradox. Ich kann doch schlecht Toleranz und Mitgefühl für Tiere verlangen wenn ich selbst nicht bereit bin, selbiges auch gegenüber Mitmenschen zu zeigen.

Ich sehe nicht, wo hier kein Mitgefühl für die tote Wärterin und deren Familie gezeigt worden ist. Aber wer mit Wildtieren arbeitet, muss sich auch dem Risiko bewusst sein, die dieser Job mit sich bringt.

Wo Toleranz und Mitgefühl fehlt in unserer Gesellschaft, dann ist das gegenüber den Tieren. Ich sehe auch nicht warum die Spezie Mensch besser wäre oder sich herausnehmen kann mehr Toleranz und Mitgefühl für sich zu beanspruchen als wir selber bereit sind anderen Spezies entgegen zu bringen.
 

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