Tipps, wonach man noch schauen könnte...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Erbrechen tut sie seit Ende letzten Jahres. Mehr geworden ist es in den letzten 2-3 Wochen seit der Panacur-Kur. Also tatsächlich nichts, was akut aufgetreten ist.

Der nächste Notdienst ist eine Klinik, 75km entfernt. Sonst gibt es niemanden. Habe mit dem Notdienst heute Nacht telefoniert, ist sogar die Praxis, wo wir mit dem Blutbild und der Kotprobe waren, 5min Fahrtweg. Seine Frau, die Kleintiere macht ist nach OP krank geschrieben. Er selbst macht nur Großtiere und hat nicht ausreichend Wissen über Katzen. Da er morgen 5Uhr aus dem Haus muss, ist er auch nur noch bis 24Uhr erreichbar.
Die Versorgung hier ist beschissen. Ich habe schon mit der Vorgängerin der jetzigen Mieze, eine Nierenpatienten, 2x mit Erbrechen dagestanden und KEINEN Arzt gefunden (tagsüber, nicht mal Notdienst), da wollte man mir Termine in 3-4 Tagen geben...

Ich gehe jetzt ins Bett und hänge mich morgen an die Telefone um irgendwen zu finden, der sie nimmt. Momentan liegt sie unten auf dem Sofaund schläft zusammen gerollt. Mein Mann sagt, sie hat vor einer Stunde bissl was gefressen und sich seit dem nicht mehr übergeben. Vorher hatte sie glaube recht viel gefressen.

Alles scheiße...
 
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Behält sie denn Flüssiges drin, oder kommt das auch wieder raus? Also Schlecksnacks, Trinkfein etc.?
 
Wasser bleibt drin und wird ja überall ausgepieselt... Sie trinkt auch regelmäßig, ja sogar eher viel. Sie hat jetzt so mouse-artiges Futter gefressen, dass scheint ja gerade drin zu bleiben. Was anderes haben wir aktuell nicht da. Ich hoffe einfach, dass sie die Nacht gut übersteht und wir morgen einen Tierarzt finden. Morgen, nach etwas Schlaf schaffe ich es auch die 75km in die Klinik. Notfalls bringe ich sie da hin!
 
Hallo ihr Lieben,

hier ein Update vom Ultraschall beim Tierarzt heute morgen: Der Darm ist ziemlich leer, Verschlüsse sind keine zu erkennen. Die normale Körpertemperatur spricht auch dagegen (sinkt wohl sonst ab). Auffällig ist der Magen. Da ist nämlich was drin. Ob es Futter oder Gewebe ist war schwer zu erkennen. Die Katze soll den Tag über nüchtern bleiben (sie hat heute morgen ca. 50g gefressen, was drin geblieben ist) und heute abend wird der Ultraschall wiederholt. Entweder ist der Transport aus dem Magen blockiert oder verlangsamt, so die Überlegung des Tierarztes.
Die Blase ist frei und sauber, er vermutet hier eine Blasenentzündung o.ä. als Reaktion auf den Stress.

Wenn heute abend sich nichts verändert hat, will er Donnerstag Kontrastmittel geben und schauen, wie sich das ganze im Magen verteilt und durchfließt. Ich überlege, ob das der beste Weg ist oder was alternativ noch möglich ist. Magenspiegelung oder sowas? Wo bekommt man die aussagekräftigsten Ergebnisse? Klingt blöd, aber wenn man jetzt sieht, daß das Kontrastmittel halt irgendwie sich durch das Etwas im Magen wuselt und dann im Darm landet, dann ist man ja immer noch nicht schlauer, womit man es zu tun hat? Oder ist das zu simple gedacht?

Ich mag euch noch danken für eure Kommentare und Unterstützung gestern abend und auch, daß ihr zwar direkt wart, was ihr machen würdet (sofort zum TA) aber mich nicht verurteilt habt, dass wir das nicht getan haben!
 
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Danke für Deine Rückmeldung.
Für mich war es eine schwierige Sache, weil Deine persönliche Situation nicht einfach war, aber Koterbrechen auch so dramatisch sein kann, dass der Tod nur wenig später anklopft. Koterbrechen gibt es besonders bei weiter unten im Darm sitzenden Passagehindernissen. Wenn das Problem im Magen liegt, kann es sein, dass Deine Katze so schwallartig erbrochen hat, dass gleichzeitig Kot abgegangen ist?
Es ist ein Forum, keiner ist vor Ort und kann den Zustand Deiner Katze wirklich beurteilen.

Röntgenkontrast ist sicher eine gute Idee, weil man erst mal die Funktion beurteilen muss. Das geht mit einer Magenspiegelung nur eingeschränkt.
Magenspiegelung hat ihre Stärke in der Beurteilung der Schleimhaut, ggfs. einen Fremdkörper zu entfernen oder von einem Tumor / Geschwür eine Probe zu nehmen, und auch in der Möglichkeit bis in den Zwölffingerdarm zu schauen, wo auch Gallen- und Bauchspeicheldrüsengang münden.
 
Ich finde es immer wichtig den Fortgang oder auch Ausgang noch zu schreiben, denn viele Threads laufen am Ende ins Leere und man weiß gar nicht, was es denn nun war.
Und ja, es war gestern abend einfach totaler Mist! Wir waren auch sehr hin und her gerissen, was wir tun sollen. Wäre das Erbrechen, v.a. mit dem Kotgeruch spontan aufgetreten, wären wir irgendwie noch gefahren und ich hätte darauf bestanden, dass mein Mann sich heute krank meldet oder was auch immer, damit wir den Tag heute noch irgendwie überstehen. Aber da sie schon länger Probleme hatte, danach nochmal ohne Probleme gefressen hatte, soweit "normal" wirkte (in Bezug auf die letzten Tage und Wochen) - und, das war für mich das entscheidene: der Darm auf dem Röntgenbild eigentlich nicht wirklich Kot enthielt - haben wir uns dann eben für Warten entschieden. Ein Verschluss weiter unten im Darm war eigentlich extrem unwahrscheinlich, weil man dann im Röntgenbild den angestauten Kot hätte sehen müssen. Wir hatten bereits eine Katze mit so etwas (auch Erbrechen aber nur Futter). Sie hatte am Ende ein Megacolon aufgrund von Wirbelsäulen-Arthrose, wo sie nicht mehr richtig pressen konnte und es sich angesammelt hatte. Da sah ganz anders aus! Aber sie hatte im Grunde keinen Kot im Darm, den sie hätte Erbrechen können. Das Problem muss, und das war auch gestern schon ersichtlich, irgendwie im oder am Magen sitzen. Der Tierarzt meinte, Blut, v.a. anverdaut, aus dem Magen kann ähnlich riechen. Das kann ich mir gut vorstellen, das Erbrochene roch neulich schon irgendwie metallisch, da habe ich schon überlegt, was das sein kann.

Bezüglich Funktion (Kontrast-Röntgen) und Ursache: es ging bisher minimal was durch. Das letzte Mal gekackt hat sie gestern früh, weich und senfgelb. Aber der Magen scheint mit irgendwas gefüllt zu sein. Und man müsste wissen, was das ist, meiner Meinung nach. Das das System gerade nicht mehr richtig funktioniert, weiß man ja aber mir stellt sich eher die Frage nach dem Warum und nicht wie wenig und ob das System noch funktioniert... Wenn man weiß, was das ist (Fremdkörper, Tumor, Futteransammlung) kann man meiner Meinung nach doch besser entscheiden, was nötig wäre (muss man es rausholen, ist es noch operabel etc).

Naja, ich werde den Ultraschall heute abend abwarten, mit dem TA dann sprechen und da er eh erst Donnerstag das Kontrast-Röntgen machen will, werde ich morgen nochmal meinen Tierarzt des vertrauens kontaktieren (er ist leider auch 60km weit weg aber eigentlich immer sehr kreativ und gleichzeitig pragmatisch) und ihm einfach das ganze erzählen und ihn fragen, welche Ideen er noch hat oder wie er vorgehen würde oder ob er sonst übernehmen würde. Bei ihm fühle ich mich einfach in den besten Händen, er hat schon so oft unsere Tiere unglaublich gut versorgt (besser als eine Klinik mal!).

Man eh, wenn unsere Tiere mal was haben, dann ist es immer gleich kompliziert... Die andere Katze, die die Arthrose hatte, war auch so ein Fall für sich...
 
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Wenn Blut im Erbrochenen ist, nennt man das kaffeesatzartiges Erbrechen. Das Blut wird von der Magensäure verdaut und sieht eben wie Kaffeesatz aus, riecht auch komisch.

Toi, toi, toi für den Schall.
 
Ich gestehe, ich habe mir das Erbrochene gestern nicht so im Detail angeschaut 🥴 Es war ja auch viel Futter dabei. Und war im Bett des Großen gelandet, also habe ich alles nur schnell abgezogen (inklusive Matrazenbezug...), mit zugehaltener Nase ausgespült und direkt in die Waschmaschine gestopft. Ich habe nämlich auch eine recht empfindliche Nase 🥴

Der Ultraschall heute abend hat tatsächlich Veränderungen ergeben. Der TA hatte ja noch ein Mittel zur Anregung der Peristaltik gegeben und offensichtlich hat das was bewirkt. Im Darm war jetzt tatsächlich was drin. Im Magen war weniger aber trotzdem noch was. Insgesamt scheinen Darm- und Magenwand verdickt. Er ist sich nicht sicher, was es sein könnte. Vielleicht was tumoröses oder eine Geschwür, was den Magenausgang blockiert, vielleicht auch eine Entzündung von Magen-Darm, die die Persistaltik hemmt. Vielleicht auch alles zusammen... Morgen will er dann das Kontrast-Röntgen machen.

Was er und auch eine Freundin meinten, was ich aber eigentlich nicht so sehe: Die Katze wäre schon so alt, die operiert man nicht mehr... Ich meine, sie ist 12! Das ist doch nicht alt... Klar, Langhaarmix aus dem Tierheim birgt gewisse Risiken aber eigentlich war sie topfit und abgesehen von dem Magen-Darm-Scheiß jetzt ist sie immer noch fit. Wenn das jetzt vielleicht echt nur ein Fremdkörper ist, ist das ja absolut kein Grund die Katze aufzugeben. Unsere andere ist genauso alt und da würde mir im Traum nicht einfallen, sie als alt zu bezeichnen (obwohl sie keine Zähne mehr hat und eine kleine anomalie am Herzen, die bisher aber eigentlich keine Symptome macht). Die kleine kranke Maus will trotz allem fressen, sie hat Hunger! Oder sehe ich da was falsch?
 
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Sehe ich genauso 😊
Was füttert ihr denn?
Ich denke ich würde ihr jetzt erst mal versuchen, möglichst dünnflüssige Sachen zu geben, damit die besser "durchflutschen".
Also Nassfutter zum Beispiel mit warmem Wasser strecken und vielleicht eher eine Art Brei draus machen, den sie schlabbern kann.

Lieblingsfutter anbieten 😊
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wiegt sie noch 2,7kg? Sie sollte etwas auf die Rippen kriegen, egal wie.
Hast du Reconvales im Haus?
 
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Magenausgangstumor sind bei Katzen wohl nicht selten. Habe ich gelernt, als Luna einen hatte. Mit Kortison hatte sie noch ein gutes Jahr, wurde 18.

Wenn Dein Tierarzt so spricht, vermutet er wohl eher einen Tumor als einen Fremdkörper. Beweisen kann er es (noch) nicht.
12 Jahre sind kein Argument gegen eine Op. Die Gesamtsituation mit ihrem niedrigen Gewicht, also nicht optimaler Narkose- und Op-fähigkeit, und die Erfahrung des Tierarztes, was die Ultraschallbilder aussagen, möglicherweise schon. Solltest Du mit Deinem Doktor besprechen.
War sie ein Abgabetier? Dann könnte das Alter stimmen. Bei einem Fundtier können auch ein paar Jährchen mehr auf der Uhr sein.
 
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@LakritzNase: Wir füttern verschiedene Sachen, aber haben auch so Mouse-artiges Futter (mir fallen gerade nicht alle Marken ein, sind weitestgehend brauchbare Sorten, nicht perfekt aber kein Schrott und die Katzen müssen es ja auch fressen). Unsere andere Dame ist da auch etwas speziell (wir müssen auch normales Futter immer vormatschen mit der Kuchengabel) und die Vorgängerin der jetzt kranken Dame hat meistens Sößchen geschlabbert, also Futter mit Wasser verdünnt, was super war, da sie ebenfalls zu Verstopfungen geneigt hat. Sie hatte Arthrose in der Wirbelsäule und konnte nicht richtig pressen, dazu ein Trockenfutterjunkie mit leichter Nierenproblematik, die bevorzugt in der Sonne auf heißen Steinen gelegen hat 😣 da waren wir am Ende gut ausgestattet mit "flutschigen" Ansätzen.
Sie wiegt übrigens nur noch 2,1kg, muss also ganz dringend was auf die Rippen bekommen! Hab allerdings das gefühl, daß ihr der Medikamenten-Cocktail der letzten Tage (gegen Übelkeit, Antibiotikum, Cortison und heute was für die peristaltik) insgesamt ganz gut tut. Irgendwie steht sie aufrechter da.
Reconvales hatte ich eine alte Packung heute, die hat sie ziemlich angewiedert angeschaut. Da muss ich neues besorgen, frage den TA morgen mal, ob er was hat (oder hast du was zu empfehlen?)

@Max Hase: Ich finde 12 Jahre auch kein Argument für eine OP. Sie wurde abgegeben von Nachbarn, der Besitzer ist hatte sie wohl 9 Jahre lang und ist dann umgezogen und hat sie zurück gelassen. Nach einem jahr auf der Straße kam sie dann ins Tierheim. Wie genau das stimmt ist unklar aber das Alter wird denke halbwegs passen. Natürlich ist niedrige Gewicht schwierig aber sie ist sonst fit, wirkt nicht apathisch oder sowas. Habe bei unserer alten Dame gelernt, daß viele Baustellen und Problemzonen nicht zwingend ein Problem für den Herz-Kreislauf und die Narkosefähigkeit darstellen müssen, daher wäre es mir das Riskiko definitiv wert. Nur wenn sie sehr apathisch oder schlapp oder eben lustlos wäre, würde ich abwegen. Er selbst würde aber wohl sowieso nicht operieren meinte er heute, er könne das nicht und stellt auch infrage, ob die Klinik das kann. Hat mich etwas verwundert, weil es dann doch eben wie ein arg verwachsener Tumor klingt der nur schwer operabel ist. Aber dann macht es auch nicht viel Sinn, weil dann ja oft große Teile vom Magen-Darm-Trakt mit weg müssen etc und das ist am Ende oft einfach nicht mehr schön...
 
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Also ich würde grundsätzlich schon das normale Futter anbieten.
Plus zusätzlich eben noch etwas Flüssiges, das sie gern mag 😊
Ob Schlecksnacks, Miamor Trinkfein, Reconvales, etwas Thunfisch (zu Brei gematscht) oder was auch immer.
Bei so einem Gewicht wäre es mir persönlich auch piepsegal, ob das in diesem Moment jetzt besonders gesund ist.
Bei dem Gewicht zählt für mich nur: rein in's Katzi, was schmeckt und drin bleibt 😊.
 
Ja, wir bieten auch das normale Futter an. Mit Wasser angereichert mag sie allerdings nicht. Ich muss allerdings ein bisschen die Giardien-Sache im Hinterkopf behalten. Wenn sie wieder Kot absetzt muss ich den nochmal sammeln und untersuchen lassen. Werde mir vorher aber nochmal den Befund der anderen Tierärztin geben. Eigentlich haben ihre Symptome da ja gar nicht richtig zu gepasst. Ach, keine Ahnung. Ich glaube eigentlich ist aktuell das wichtigste, kleine Portionen anzubieten. Damit der Magen nicht überfordert ist so wie gestern abend. Stelle ihr nachher vor dem Schlafen noch was hin und vielleicht schaffe ich es heute nacht nochmal was zu geben...
 
Habe heute nochmal mit einer anderen Tierärztin gesprochen. Sie findet Kontrast-Röntgen zunächst auch erstmal eher akademisch spannend als diagnostisch zielführend. Ihr Vorschlag war Bauchspeicheldrüsenwerte (erneut) überprüfen, falls noch nicht geschehen, weil die symptome dazu passen. Darüber hinaus Lactulose oder Parafin-Öl um zu schauen, ob der Inhalt im Magen damit vielleicht weiter flutschen könnte. Das war vom Magen in den Darm geht wissen wir, da sie heute auch noch mal gut gekackt hat. Ein weiteres Argument gegen Kontrast-Röntgen. Natürlich besteht die Gefahr, daß durch das weiterrutschen doch noch eine Verstopfung entsteht, aber da muss man einfach das Tier gut beobachten. Vielleicht auch zur Kontrolle nochmal den Ultraschall wiederholen.
Sollte am Ende wirklich was am Magenausgang sitzen, hilft nur die OP. Ob das dann operierbar ist oder nicht und die Katze die OP übersteht, dass steht vorher in den Sternen und ist ein Risiko, was man eingehen muss. Wenn die Katze aber nichts frisst oder fressen kann, läuft es am Ende eh auf die Regenbogenbrücke raus.
 
So, ihr Lieben, jetzt nochmal ein Update:
Nachdem ich gestern länger mit dem Tierarzt diskutiert habe, hat er etwas widerwillig ein Blutbild wiederholt. Er meinte, er könne sich Bauchspeicheldrüse nicht vorstellen und glaubt nicht an sowas aber ja, man könne das Blutbild schon mal wiederholen, es war ja von Mitte Januar usw. Tja, diesmal waren die Werte der Bauchspeicheldrüse erhöht und er war sichtlich überrascht.
Da die Katze am nachmittag aber wieder sehr viel gekotzt hatte trotz kleiner Futterportionen haben wir uns dennoch darauf geeinigt heute das Kontrast-Röntgen zu machen.
Zu unser beider Überraschung ging das Kontrastmittel problemlos durch... Der Tierarzt hat dann nochmal einen Ultraschall gemacht, weil er auch überrascht war. Jetzt sah man tatsächlich Auffäligkeiten an der Bauchspeicheldrüse. Gleichzeitig sah der Darm nach Cortisongabe der letzten Tage besser aus.
Jetzt hat die Mieze heute Infusion bekommen sowie nochmal Cortison. Morgen fahren wir nochmal zur Infusion, ich besorge fettarmes Futter und wir beobachten dann weiter. Ggf soll die Cortison-Therapie beibehalten werden. Natürlich können gewebliche Veränderungen im Magen-Darm weiterhin nicht ausgeschlossen werden, da muss man abwarten aber jetzt wird erstmal die Bauchspeicheldrüse behandelt.
 
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Manchmal hat der Doktor den richtigen Riecher.
Und manchmal muss man ihn wie einen Hund erst auf sie Fährte setzen. 🤣 Und dann läuft's.
 
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Ja, aber am spannendsten finde ich immer, wie sich dann die Diskussionsebene mitunter ändert. Er hat es zum Glück nicht persönlich genommen, sondern mit Respekt. Und man konnte endlich vernünftig reden. Und er schaut mal, wie er das mit der Abrechnung macht, weil es ja nun doch recht teuer geworden ist ...
 
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Das sind doch insofern gute Nachrichten, als dass sich so langsam eine "greifbare" Diagnose anzubahnen scheint.
Ewig nur im Dunkeln stochern kann auch so zermürbend sein 😕
 
bitte lass noch das vitamin B12 und die folsäure abchecken, wie ich dir in meinem ersten post geschrieben hatte. man kann werte noch 1 woche nach blutentnahme nachordern.
diese beiden werte geben weitere wichtige infos über den darm. und sehr oft ist die ursache für erhöhte BSD-werte eben genau der darm 😉
du musst dir das vorstellen wie ein domino; fällt ein stein, kann er andere mitziehen. eine BSD-entzündung kann auch eine folge sein, nicht die ursache, das ist wie mit dem huhn und dem ei.
vitamin B12 wäre eh super für den darm zum unterstützen, selbst wenn kein akuter mangel vorliegt. bei einem mangel muss man vitamin B12 auffüllen, sonst erholt der darm sich nicht.
bitte fang schnell an, die darmflora aufzubauen! am besten nachhaltig wie im festgepinnten thread "INFO; darmflora-aufbau bei dysbiosen".
cortison ist halt rein symptomatisch als behandlung, ich würde da noch weiter auf den grund gehen und den darm päppeln.
im moment sind infusionen sicher sehr wichtig. schliesst der TA aus, dass es sich um eine akute BSD-entzündung handelt? das ist oft ein grund für eine stationäre behandlung, wenn katzi nicht frisst.
 
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Reaktionen: Poldi und starstreet5
Ja, extrem zermürbend! Vor allem, wenn man nebenbei zusehen muss, wie es dem Tier beschissen geht.

Heute morgen ist sie total platt. Aber dann komme ich in die Küche und sehe, dass mein Mann einen Teller mit Lasagne stehen lassen hat. War eigentlich abgedeckt aber die Abdeckung war beiseite geschoben. Ich könnte echt kotzen gerade! Er ist der derjenige, der ständig meckert, dass überall gekotzt wird und der Tierarzt so viel Geld kostet und dann das???? Wenn sie davon gefressen hat, wundert mich ihr Zustand gerade nicht. Das kann doch echt nicht wahr sein!
 

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