N
Nicht registriert
Gast
Zu juniper aus dem anderen Thread:
Nein, es muss nicht jeder dazuschreiben, dass er Massentierhaltung auch verachtet. Ich finde es nur komplett verlogen, Tieren unterschiedlichen Wert beizumessen und dann tatsächlich zu empfehlen, doch lieber Hühner zu schlachten als Rehe zu schießen (das war in diesem Thread).
Und wenn man dann erwähnt, dass es für ein Reh vermutlich deutlich stressfreier ist, beim Herumstehen auf der Wiese erschossen zu werden, als für ein Huhn, eingefangen, festgehalten und dann geschlachtet zu werden, kommt "aber für ein Reh ist Treibjagd auch der blanke Stress". Dabei hat von Treibjagd niemand geredet.
Das ist genau das Problem hier. Wortverdreherei, Hauptsache die Jagd ist grausam.
Jagd ist nicht grausam, wenn sie richtig betrieben wird. Die vielgelobte Natur ist um einiges grausamer. Würde man wenigstens mal zu der differenzierten Ansicht kommen, dass es unterschiedliche Arten von Jagd gibt und nicht alle komplett verachtenswert sind, wäre ja schon viel erreicht.
Dann müsste ich auch nicht unter jeden meiner Posts in solchen Threads schreiben, dass ich Fallenjagd, Treibjagd und alles andere, was ein Tier nicht durch einen gezielten Schuss tötet, bevor es überhaupt merkt, dass da jemand auf ihn anlegt, grausam finde.
Die Leute, die hier Jäger dazu aufrufen, sich Zähne selbst zu ziehen, von wegen Natur: Sind nicht gerade die harschen Jagdgegner die, die der Meinung sind, die Natur regle alles von selbst am besten? 🙂
Nein, es muss nicht jeder dazuschreiben, dass er Massentierhaltung auch verachtet. Ich finde es nur komplett verlogen, Tieren unterschiedlichen Wert beizumessen und dann tatsächlich zu empfehlen, doch lieber Hühner zu schlachten als Rehe zu schießen (das war in diesem Thread).
Und wenn man dann erwähnt, dass es für ein Reh vermutlich deutlich stressfreier ist, beim Herumstehen auf der Wiese erschossen zu werden, als für ein Huhn, eingefangen, festgehalten und dann geschlachtet zu werden, kommt "aber für ein Reh ist Treibjagd auch der blanke Stress". Dabei hat von Treibjagd niemand geredet.
Das ist genau das Problem hier. Wortverdreherei, Hauptsache die Jagd ist grausam.
Jagd ist nicht grausam, wenn sie richtig betrieben wird. Die vielgelobte Natur ist um einiges grausamer. Würde man wenigstens mal zu der differenzierten Ansicht kommen, dass es unterschiedliche Arten von Jagd gibt und nicht alle komplett verachtenswert sind, wäre ja schon viel erreicht.
Dann müsste ich auch nicht unter jeden meiner Posts in solchen Threads schreiben, dass ich Fallenjagd, Treibjagd und alles andere, was ein Tier nicht durch einen gezielten Schuss tötet, bevor es überhaupt merkt, dass da jemand auf ihn anlegt, grausam finde.
Die Leute, die hier Jäger dazu aufrufen, sich Zähne selbst zu ziehen, von wegen Natur: Sind nicht gerade die harschen Jagdgegner die, die der Meinung sind, die Natur regle alles von selbst am besten? 🙂