Trächtige Pflegemiez ist eingezogen

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Neue Bilder von eben 😉.
Die Kleinen werden jeden Tag süßer, hach 😳.
Und so ganz langsam wuseln sie ein bisschen rum in ihrem "Stall".

Ich denke, dass ich mich die Woche bei Youtube anmelde, dann könnt ihr auch die tollen Videos sehen.
Es ist unglaublich..wenn ich mir die jetzigen Bilder ansehe, sieht man wie sehr sie gewachsen sind.

Achso ich habe die Kitten gewogen, das sind die aktuellen Werte:

Loui: 236g (+11g)
Glückskatze:226g (+7g)
Lucky: 257g (+8g)
Betty:219g (+0g!, dafür hatte sie am Tag zuvor eine Gewichtszunahme von 21g!)
Buzzy: 233g (+22g!), er hatte am Tag zuvor nur eine Gewichtszunahme von 3g..
Clairy (kleine Schwarze): 229g (+10g)
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Boa...Lucky wirkt auf dem Bild (er liegt ganz links) schon fast wie eine große Katze.
Er ist wirklich groß und schwer 😳.
Man merkt den Unterschied zu den anderen, wenn man ihn in der Hand hält.
Das wird mal ein richtig toller und großer Kater,der mit 12 Wochen bestimmt so groß wie Finchen ist.
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A

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man merkt total wie du mit dir selbst haperst 😳

Die Bilder sind wieder mal total süß, da werd ich auch total schwach und sentimental :pink-heart:
 
Ich habe immer mal reingelesen - nun will ich mal wieder schreiben, wie niedlich ich die kleinen finde.
Lucky - der Schreihals - hat es mir immer noch besonders angetan, dicht gefolgt von dem roten. :pink-heart:

Du übertreibst es ja nicht, mit dem in die Hand nehmen. Die kurze Zeit schadet es sicher nicht. 😉

So für 1-2 Stündchen würde ich ja gern tauschen. 😛

Gerne, komm vorbei 😀.
Aber ich glaube, du bist zu weit weg 😉.
Der Lucky ist wirklich eine Wucht.
Wie groß er schon ist.
Er wird ein Prachtkater.
Er hat im Gegensatz zu Loui einen spitzen Kopf.

Ich bin immer ganz heiß auf die Fotos von den Kitten.

Besonders das Glückskätzchen hat´s mir ja angetan, weil´s den schwersten Start hatte.

Du machst das ganz toll mit den Kleinteilchen.
Das wollte ich Dir mal sagen.

Ja das Glückskätzchen:pink-heart:😎.
Alleine deshalb müsste ich sie behalten, nicht 😉.
Aber geht nicht.
Vielleicht nimmst du 2 Kitten 😉?
Aber dann habt ihr auch 5😱
Dann könnte ich das Glückskätzchen ab und zu besuchen bei euch 😉.

So bin mal wieder hier und habe nachgelesen. Danke, dass Du uns so lieb berichtest und viele Fotos zeigst. Und Du machst das ganz toll.:wow::yeah:
Meine Favoritin ist immer noch Betty. Guck mal so sieht meine Piri auch eine rötliche Tigerin aus, Betty scheint aber insgesamt dunkler zu sein, jedenfalls noch:
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Danke für das Bild Katzenschatz!
Deine Piri ist ja auch wunderschön, wow.
So könnte also Betty später aussehen?
Neeein, zeig doch sowas hübsches nicht 😳 😳
Betty ist so eine hübsche Tigerin.
Ihre Pfoten sind "Smoke"-farben😱😱😱:pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:


Hm, sorry, wenns hart klingt, aber du machst dir viel zu viele Gedanken.

Wenn ich Kitten hab, nehm ich sie immer auf die Hand und leg sie auch mal auf meine Brust und streichle/kuschel sie.
Die fangen zu 99% dann immer das schnurren an 😉

Würd ich mir bei der Kittenaufzucht ständig Gedanken um sowas machen, dann käme ich ja gar nicht vorwärts.

Ja ich mache mir viele Gedanken 😳.
 
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Wahnsinn, wie die Mäuse wachsen! 😱
... Danke, dass du uns teilhaben lässt - das muss ich mal loswerden! :pink-heart:
 
man merkt total wie du mit dir selbst haperst 😳

Die Bilder sind wieder mal total süß, da werd ich auch total schwach und sentimental :pink-heart:

Und wie ich mit mir hadere😳.
Ich weiß nicht ob es jedem hier so gehen würde.
Aber mal in die Runde gefragt und vielleicht können wir darüber nett diskutieren.
Wieviele Katzen habt ihr so und was wäre eure Grenze, sowohl finanziell, als auch zeitlich als auch im Hinblick darauf, ob das für die Miezen überhaupt sinnvoll ist?
In den meisten Fori-Signaturen sieht man ja wieviele Katze jeder so hat, aber eben nicht bei allen.

Man muss auch bedenken:
Ich bin natürlich anfällig, weil ich
a)noch nie Kitten hatte (außer einmal 2 ältere Pflegekitten) und überhaupt erst seit 3 Jahren Katzen habe.
Ich finde es schön, wenn man die Katze von Beginn an hat, auch wenn Kitten mitunter sehr anstrengend sein können, wenn sie erstmal die Bude rocken 😀.
b)
Wenn ich an meine Cherie denke, was ich hier aktuell nicht groß erwähne.
Aber trotz der Freude an den Kitten und an Finchen..
Sie fehlt mir immer noch sehr, ich denke jeden Tag an sie und verdrücke hier und da ne Träne, diese tiefe Melancholie kehrt immer wieder ein wegen meiner Cherie.
In Cherie war ich vom ersten Moment an verliebt.
Sie war (leider) schon knappe 11 Jahre alt und sie starb vor kurzem.
Ich hatte nur 2 Jahre etwas von ihr.
Hätte ich sie als Kitten gehabt, es wäre wirklich schön gewesen.
Und ich suche und will auch keinen Ersatz für sie, aber sie fehlt mir einfach, meine Maus.
Vielleicht mache ich mir etwas vor, aber ich will unter keinen Umständen, dass eine Entscheidung wie 2 Kitten zu nehmen zum Beispiel, den Tod von Cherie kompensiert, das wäre den Katzen nicht fair gegenüber und nur egoistisch.
Ich weiß nicht, ob ich nochmal so eine Herzenskatze haben werde wie Cherie.

Und zurück zum Thema:
5 oder 6 Katzen sind schon ne Menge, auch 4.
Man kann da nicht mehr wirklich allen gerecht werden, finde ich.
Und mit Sicherheit ist dann immer eine darunter (so sehe ich es jetzt, muss nicht so sein), die glücklicher wäre, wenn sie nur 1 Katzenkumpel hätte.
 
:pink-heart: Ich glaube hier hat sich jeder schon überlegt, zwei von den Zuckerschnuten aufzunehmen. Die sind ja auch so niedlich. Man möchte einfach nur stundenlang davor sitzen und beobachten :pink-heart:.
 
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Im übrigen tut es mir sehr leid, daß du deine Cherie verloren hast. Egal welche Katze 👎 in Zukunft noch bei dir einziehen, es wird niemals einen Ersatz geben und das ist auch gut so. Denn wen man geliebt hat, den kann man nicht einfach ersetzen.
Sie bleiben immer im Herzen und irgendwann ist man einfach dankbar für die Zeit, die man zusammen verbringen durfte.
 
hmm, also wir haben ja zurzeit zwei, aber sie leben jetzt beide bei meinen Eltern und fehlen mir in jeder Sekunde in der ich nicht da bin.
Ich denke meine persönliche Grenze wären 4. Meinen Eltern reichen allerdings schon die 2 😀
Ich denke wenn ich mal finanziell unabhängig bin und eine größere Wohnung habe, würden bei mir auch 2 Einziehen.
Ob Kitten oder nicht wäre mir mittlerweile egal, auch wenn ich sie natürlich auch gern von Anfang an hätte und beim aufwachsen zusehen würde. Ich denke wenn es so weit wäre, würde ich mich an meine zwei orientieren, was das Alter angeht.

EDIT: Ich denke schon, dass es zumindest den Meisten von uns so gehen würde. 😳
 
Ich habe bisher stumm mitgelesen (vor allem wegen der Kittenfotos :pink-heart:), aber wo du jetzt so in die Runde fragst, dachte ich, ich schreibe auch mal was.
Erst mal: Großen Respekt für deine Arbeit! Ich finde es toll, was du machst.

Dann wegen der Katzengruppe: Mein Mann und ich haben 5 Katzen. Zwei davon sind mehr oder weniger scheu und brauchen nur sehr wenig menschliche Nähe und Aufmerksamkeit, sondern beschäftigen sich vor allem miteinander. Der nicht-scheue Kater hängt größtenteils an meinem Mann. Die beiden Mädels streiten öfter mal, wer jetzt auf meinem Schoß liegen darf usw.
Wenn ich dran denke, dass meine beiden Scheukater ja irgendwann vllt mal zahm werden und dann auch mehr mit ihren Menschen kuscheln wollen, dann frage ich mich schon mal, wie wir allen noch gerecht werden sollen. Irgendwer wird dann zwangsläufig zu kurz kommen, vor allem weil die Mädels nicht teilen wollen. Wenn sie sich einfach zusammen auf meinen Schoß kuscheln würden, ginge das noch mal besser, denke ich.
Also, wie vielen Katzen man auf einmal gerecht werden kann, hängt wahrscheinlich auch viel von den Katzen ab. Wenn die gerne einen großen Kuschelhaufen bilden, wird man mit mehr Katzen sicher eher glücklich als wenn jede ihre Einzelkuschelstunde braucht. Genauso beim Spielen. Wenn man einfach eine Federangel schwingen kann und jeder tatzt mal danach, dann ist es einfacher, als wenn da eine Katze drunter ist, die sich in der großen Gruppe nicht traut und noch mal einzeln bespaßt werden muss. Wobei das bei Freigängern sicher weniger tragisch ist als bei Wohnungskatzen.
Ich würde die Entscheidung deshalb auf jeden Fall auch davon abhängig machen, wie du deine Katzen einschätzt.

Finanziell kann es aber auch schon sehr übel werden, wenn mal mehrere auf einmal krank sind. Nur mal angedacht, die Hälfte deiner Katzen hätte irgendwann Forl, was ja nicht so unwahrscheinlich wäre. Das sind um die 800 Euro Zahn-OP pro Katze.
 
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Ach ja, Cute Poison, du denkst zu viel nach...*drück* vorallem, da du schon weisst, wie es werden muss mit der Vermittlung und dass maximal Fine bleiben kann.
Es ist schwer das abzuschalten, aber versuch dich wirklich auf andere Gedanken zu bringen, wenn du da ständig hin- und herüberlegst, das tut dir nicht gut.
Grübeln über Dinge, wo es keine andere Möglichkeit gibt, machen auf Dauer kaputt. Denn der Lottogewinn und mehr Menschen im Haus zum streicheln, pflegen und durchknuddeln werden nicht auftauchen.

Du hängst noch sehr an Cherie und vermisst sie sehr, das kann man aus deinen Worten rauslesen. 🙁
Die Süsse hatte es gut bei dir und auch wenn sie nicht lange bei dir war, sie wird immer bei dir bleiben im Herzen.
Und das du sie nicht ersetzen willst ist doch klar. Das geht sowiso nicht. 😉 Cherie war einzigartig und keine Katze wird so sein wie sie. Du wirst aber die anderen Katzen auch lieben und einen Draht zu ihnen finden, aber jeweils immer ein bisschen anders. Und das ist auch gut so, denn jede Bindung zu einem bestimmten Tier ist einzigartig.

Ich habe hier 3 Katzen und für einen alleine ist das genug an Tieren. Finanzell, wie auch Streichelhändetechnisch. Mehr geht nicht.
Kurzfristig hatte ich ja auch Pflegis und die Butze noch mit 5 Kitten + Glenn und Greg voll... das geht. Aber nicht für lange, weil es einfach auf Dauer zu viele Katzen auf einem Fleck sind und man alleine auch garnicht allen gerecht werden kann. Meine nr. 3 ist ja ein hängengebliebener Pflegi von damals, den nach 1,5 Jahren niemand haben wollte.

Lass die Zwergen mal fit und mobil werden und dann warte auch noch ab, wie die Charaktere sich rausbilden.
Und auch wie Fine sich dann gegenüber deiner Gruppe verhält. Und dann so wenn die ersten Kleinen Ausziehen kannst du dir Gedanken machen, ob Fine in deine Katzengruppe passt, oder doch nicht.
Und bis dahin sinds noch um die 3 Monate oder garn länger. Also das Grübeln über Bord schupsen und die Nase in Babybauchfell vergraben und verzückt-entrückt-lächel-sabbern* :pink-heart:😀

Und wenn sie andere Leute nach der 1. Impfe kennenlernen ist auch komplett ok. Sie kennen dann schon dich und deinen Freund. Fine ist auch nicht ängstlich und wird das somit auch nicht auf ihre Kitten übertragen. Ich denke nicht, dass du da was befürchten musst, von wegen Scheu und ängstlich, wenn Fremde da sind.
Und selbst wenn sie Anfangs unsicher sind. Dann sind sie etwas über 6 Wochen alt und haben nochmal 6 Wochen Zeit. Bis dahin kannst du viele Leute zu dir einladen und die Kitten bekommen genug Übung.

(Wobei ja ich glaube, dass die meisten von denen so "Hallooooo, Welt! Hier bin ich, los gehts mit spielen und erkunden!"-Kitten werden 😀)

Gibt dem Betty-Schwarznäschen-Milchschnute-Schnuckiputzi einen dicken Bauchknuddel von mir. 😳

Grüsse
neko

*Tu das bevor sie zu gross werden und sie ständig nur raufen und spielen wollen, dir die Haare vom Kopf fressen und du nur noch am Klo saubermachen und Katzen vom Mobiliarzerstören abhalten beschäftigt bist... und du langsam aber sicher wahnsinnig wirst mit der Meute, die von einer Elefantenherde beim Rennen zu Schweinchen beim Fressen und Buddelmeistern im Katzenklo mutieren.😱 😛 😀
Von den Kletter/Versteck/Runterspringmöglichkeiten, die die alle finden werden und eigentlich nichts für Katzen sind, ganz zu schweigen.:stumm:
 
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Ich finde es generell eine schwierige Sache.

Für den einen langen zwei, der andere hat 3,4 oder gar mehr.
Für einen selber kann man es nur anhand Platz, Zeit und finanzieller Situation entscheiden.

Was das mit den Kitten angeht, da kann ich dich verstehen. Eben darum habe ich mir meine beiden als solche geholt gehabt. Aber, ich war auch froh, wie sie groß waren. Da kann man nochmals mehr mit ihnen anfangen. Klar, war es schön sie aufwachsen zu sehen.

Das mit deiner Cherie tut mir leid.
Ich weiß nicht, ob man sich wirklich mit neuen Katzen drüber weg trösten kann.
Ich persönlich kann es nicht. Vermisse meinen Calimero nach wie vor und könnte auch jedes Mal heulen, wenn ich an ihn denke.
Jede Katze auf ihres ist einzigartig. Meine beiden neuen lieb ich dennoch total.

Das du jetzt mehr oder weniger in so einem "Gefühlschaos" bist, kann hier aber dennoch glaube ich jeder etwas nachvollziehen.
Du hast noch ein paar Wochen dir darüber Gedanken zu machen. Mach dir eine Liste mit pro und Contra. Und jedes Mal, wenn dir etwas einfällt, schreibe es auf.
Für dich wirst du sicher die richtige Entscheidung treffen.
 
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Lass' dich mal drücken ... 😳
Cherie sitzt sicher irgendwo dort oben auf ihrem Wölkchen und platzt fast vor Stolz, was ihr Frauchen dort unten gerade leistet :zufrieden:
Und die Kitten ... jeder würde sie wohl ALLE haben wollen 😀
Aber ist es nicht auch eine wundervolle "Belohnung" zu wissen, dass du den Wurmis einen so tollen Start ins Leben ermöglicht hast? 🙂
 
Betty ist so was von hübsch und süß 😳.
Wenn ich könnte, wie ich wollte, aber geht leider nicht, würde ich Betty und das Glückskätzchen behalten, hach 😳, 🙁.
Aber dann hätte ich 5! Katzen plus Fine 6..
Nee das geht beim besten Willen nicht.
Ach ja ich kann Dich verstehen.:pink-heart:
Ja, Piri ist wunderschön, das sieht man erst so richtig in Natura und ein bisschen schon, wenn die Sonne drauf scheint wie auf dem Bild. Okay ich zeige das hier nicht mehr.:verstummt:😉

Du machst Dir viele Gedanken, aber ich glaube ich wäre auch, von daher kann ich das verstehen.
Wir haben vier Katzen und bei meinem Mann ist da Schluss und ich glaube auch, dass das schon so richtig ist, auch wenn ich zwischendurch mal gerne mehr hätte. Piri ist allerdings sehr scheu und lässt sich nicht anfassen und Findus ist Freigänger und viel draußen, daher wollen "nur" Knubbel und Nelly
oft gestreichelt und geschmust werden und da wir ja zwei Personen und Knubbel eher zu meinem Mann geht und Nelly zu mir, passt das gut. Ja ich glaube auch, mehr Katzen könnten wir nicht wirklich gerecht werden.

Ich hatte nur Beppo und Nelly als Kitten, Beppo kam mit drei Monaten zu uns, Nelly mit fünf Monaten. Beppo mussten wir allerdings einschläfern lassen als er fünf Monate alt war wegen Fip. Ja manchmal wünsche ich mir, ich hätte Findus, Knubbel und Piri von Anfang an gehabt und ihre Entwicklung mit bekommen.

Klar kann niemand Cherie ersetzen und Du willst das auch nicht, das ist klar. Ich hatte auch eine Herzenskatze, Lissy. sie ist verschwunden Februar 2014 und wir haben sie trotz großer Suchaktion nicht wieder gefunden. Ich muss heute noch viel an sie denken und frage mich wo sie wohl ist. Herzenskatzen sind eben was ganz Besonderes.:pink-heart: Von daher kann ich gut verstehen, dass Du Cherie so vermisst, ich drücke Dich mal.
 
Blacky war ein paar Mal im Zimmer und ist ja Freigänger.
Das sollte ich dann auch tunlichst vermeiden 🙁 oder?
Wenn Finchen ihre Runde durchs Haus dreht, dann sucht sie Kontakt zu meinen Katzen..
Ist auch nicht gut oder?
Eben weil es Freigänger sind..auch wenn sie alle geimpft sind.

Also jetzt Finchen total zu isolieren, obwohl sie Kontakt zu Deinen Katzen sucht, finde ich übertrieben. Natürlich sollte man Hygienemaßnahmen einhalten, aber die Kitten in nahezu steriler Umgebung aufwachsen zu lassen, muss doch auch nicht sein. Wenn ein Menschenbaby auf die Welt kommt, wird es doch auch von den älteren Geschwistern, die vielleicht aus dem Kindergarten sonstwas für Keime mitbringen, angefasst.
Die Kleinen entwickeln sich so toll, haben die ersten Tage so gut überstanden, da würde ich Fine die Freude nicht nehmen, auch mal im Haus Kontakt zu Deinen Katzen aufzunehmen. Und ich würde durchaus auch Blacky mal gucken lassen.
Gedanken machen ist gut, aber es müssen auch nicht zu viele sein 🙂 .
 
Ich weiss nicht ob du meinen Thread "das lange Warten" kennst, ich habe letztes Jahr eine tragende Fundlatze bei mir aufgenommen, die dann auch bei mir geworfen hat, allerdings ohne Verein im Rücken.

Bei uns lief das nicht ganz so glatt wie bei dir, eins der Kitten starb trotz größter Bemühungen und mehrerer TA Besuche am dritten Tag, kurz vor der Abgabe wurden in meinem Bestand Giardien festgestellt. Ich habe sehr viel Geld investieren müssen.

Lange musste ich nach guten, neuen Besitzern suchen die meinen Ansprüchen gerecht wurden. Klar, alle fanden meine Kitten süss (waren sie ja auch, und wie...) aber nehmen wollte dann keiner zwei (und das sie paarweise gehen war eine meine Bedingungen). Das fand ich lange Zeit so frustrierend!

So gingen die Wochen ins Land und als dann noch die Zeit der Hygienemaßnahmen wegen der Giardien dazu kamen empfand ich die Tatsache, daß die Kitten gehen werden fast als Erleichterung.

Sie gingen dann erst nach der Giardienbehandlung mit etwa 12 Wochen. Ich habe sehr geheult als sie abgeholt wurden, aber hinterher war ich auch sehr erleichtert. Ich hatte sehr viel geschafft und sehr nette Leute gefunden.

Zu der Zeit hatte ich, wie jetzt auch, bis auf eine die Katzen die unten in meiner Sig stehen. Also sehr, sehr viele. Allerdings wohnen wir auf einem alleinstehenden Bauernhof und finanziell sind die Tiere kein Problem, nur eine Herausforderung. Aber so war trotzdem klar, daß die Kitten gehen mussten. Ich war bereits um mehrere hundert Euro ärmer durch sie geworden aber sie hätten trotzdem alle noch ein weiteres Mal geimpft werden müssen, alle hätten zur Kastra gemusst, es war so klar das keins bleibt. Und der nächste Notfall kommt immer, auch den muss ich einplanen. Und so kam dann auch im letzten Herbst die nächste Fundkatze zu mir- und blieb. Ich habe zu allen Kitten noch guten Kontakt, allen geht es gut, alle sind kastriert und bekommen Freigang, haben aber auch ihren Sofaplatz und vollen Familienanschluss. Ich erhalte regelmäßig Photos. Sie abzugeben war richtig, sie sind irgendwann keine Babys mehr und lösen dann auch nicht mehr diesen Beschützerinstinkt aus, sie werden zu erwachsenen Katzen mit allen Vor- und Nachteilen.

Ich habe sehr auf meine Kitten geachtet, ohne desinfizierte Hände oder mit Schuhen kam keiner zu meinen Babys. Ich habe sie in den ersten Tagen auch nur zum Wiegen herausgenommen. Aber als sie älter wurden hab ich nicht mehr gezweifelt sondern meinem Instinkt vertraut. Der Mittelweg war der der hier passte. Wenig Besuch- aber hin und wieder war schon mal ein Freund oder Bekannter da- ab vier Wochen etwa. Und ich hab die Kleinen dann auch mehr auf dem Arm gehabt, auch die die protestiert haben. Mama hat das wunderbar toleriert- sie schien fast dankbar um einen Babysitter, und die Kleinen wurden immer schmusiger.

Das sie so zutraulich waren war dann auch der Grund warum ich sie doch noch an tolle Menschen vermitteln konnte. Das darfst du nicht unterschätzen. Scheue Kitten gibt es überall, der Menschenbezug ist dein großer Pluspunkt.

Denke nicht ganz so viel nach. Vertrau deinem Instinkt. Probier deinen Weg aus und sichere dich nicht immer bei anderen ab die dann hundert verschiedene, eigene Meinungen haben. Natürlich sind so Fehler möglich, aber den fehlerfreien Weg gibt es nie- bei Kindern nicht und bei Kitten auch nicht.

Du kennst deine Mäuschen am besten, dein Urteil ist so das was am besten passt, egal was alle anderen sagen.

Du machst das super! Weiter so!
 
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Deine Zweifel kann ich sehr gut verstehen, aber wenn es dir und deinem Verein gelingt die Zwerge in wirklich gute Hände zu vermitteln dann wirst du damit sehr gut leben können. Fine, die es vermutlich ungleich schwerer hätte als die kleinen, hätte bei dir ein richtig gutes zu Hause.

So hättest du vielleicht auch den Raum um künftig weitere Pflegis auf ihren wichtigen ersten Schritten zu begleiten?

Wir haben 4 Einzeltiger, die sich nahezu nie miteinander befassen. Davon sind 3 permanent zu Hause, nur einer genießt den Freigang.
Weil ich ähnlich arbeite wie du, hab ich einem TSV hier einen Pflegeplatz zur Verfügung gestellt und bin gespannt was da kommt :grin:
 
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Denke nicht ganz so viel nach. Vertrau deinem Instinkt. Probier deinen Weg aus und sichere dich nicht immer bei anderen ab die dann hundert verschiedene, eigene Meinungen haben. Natürlich sind so Fehler möglich, aber den fehlerfreien Weg gibt es nie- bei Kindern nicht und bei Kitten auch nicht.

Du kennst deine Mäuschen am besten, dein Urteil ist so das was am besten passt, egal was alle anderen sagen.

Du machst das super! Weiter so!

diese Worte zitiere ich deshalb, weil ich sie dir hätte schreiben wollen! Diese Meinung vertrete ich voll und ganz.

Man kann im Leben nicht alles planen. Das Leben plant selbst. Wenn du jetzt nicht aufhörst so zu grübeln, dann nimmst du dir selbst die schönste Zeit mit den Kitten. Und gerade sie ist dann nicht rückholbar.

Denk nicht so viel nach Jenni, lebe und genieße! Das ist soooo wichtig. Lass dir das von einer "Oma" sagen und beherzige es!

Du machst das alles so super - besser geht nicht!

__________


Ich habe hier nur eine Katze! Aus dem Tierheim - sie verträgt sich nicht mit anderen Katzen. Sowie finanziell wie auch platz- und alterstechnisch könnte ich keine weitere Katze aufnehmen. Ich bin dankbar für diese eine und habe für sie einen wirklich guten Platz, denn sie wird mich mit wahrscheinlicher Sicherheit überleben. Sie wird dann in ihrem neuen Zuhause weiter wie ein Prinzesschen behandelt. Von daher ist also für die gesorgt. (Piri ist schätzungsweise 4 Jahre alt und genießt uneingeschränkten Freigang!)

Und obwohl ich wollen würde - es wäre gegen alle Vernunft und auch gegen meine Tierliebe, zwei deiner Kitten zu mir zu holen! Aber ich danke dir nochmal aus ganzem Herzen für deine schönen Fotos, denn auf diesem Wege bereitest du mir ein riesengroßes Vergnügen mit viel Kurzweil und Freude!
 
Jenni,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Aber die Frage ist doch ganz einfach: Kannst Du fünf oder sechs Katzen sowohl von der Zeit her als auch vom Finanziellen her gerecht werden? Was ist, wenn mehrere Katzen fast zeitgleich krank werden? Wenn kostenintensive Erkrankungen wie CNI, IBD oder ähnliches auftreten? Klar, Du kannst Deine Katzen versichern lassen, aber da kommt bei mehreren Katzen auch eine stattliche Summe im Monat zusammen.

Man sollte nicht nur auf sein Herz hören, sondern auch auf die Vernunft.
 
Ich habe derzeit 7 Katzen, alles Freigänger. Zwei sind scheue Katzen, die jeden Tag nur vielleicht für 2-3 Minuten Streichler abbekommen. Jetzt z. B. wuselt gar keine um mich rum oder liegt in einem der 4! Katzenbetten auf dem Schreibtisch, abends ist das anders. Da wechseln alle vor der Tastatur ab, zum Streicheln wird schon fast Schlange gestanden.

Für mich wäre eine Katzenanzahl von 4-5 ideal. Zum Glück habe ich derzeit keine kostenintensiven chronisch kranken Katzen. So geht das finanziell noch ganz gut. Allerdings gehen da auch 400 Euro im Monat (200 Euro Futter, 200 Euro TA) drauf. Das muss man immer rechnen. Und es stimmt nicht, dass mehr Katzen dann nicht ins Gewicht fallen, das ist ein zeitlicher und ein finanzieller Mehraufwand.
 
Ja das Glückskätzchen:pink-heart:😎.
Alleine deshalb müsste ich sie behalten, nicht 😉.
Aber geht nicht.
Vielleicht nimmst du 2 Kitten 😉?
Aber dann habt ihr auch 5😱
Dann könnte ich das Glückskätzchen ab und zu besuchen bei euch 😉.

Nee, 5 würde unser Limit übersteigen.
Außerdem schlägt mein Herz eher für die erwachsenen Notfellchen.
Würde wohl eher die Gafahr bestehen, daß ich versuchen würde Dir das Finchen abzuschwatzen.
Du dürftest es dann immer gerne besuchen kommen.😉
 

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