Ist doch ganz harmlos😉
Die These, dass WK zu häufigerem Wurmbefall führen, stammt einzig und alleine von ZV, zumindest hat sie noch nie eine Quelle dafür gebracht.
Menschen haben schon alleine deswegen seltener Würmer als Katzen, da sie nur in Extremfällen rohe Mäuse essen und Flöhe (Träger von Bandwurmeiern) auch eher nicht mit den Zähnen knacken.
Es gibt, entgegen ZV Behauptungen, auch keine nachgewiesene Immunität gegen Würmer. Wie auch, schließlich sind es Parasiten und keine Viren, gegen die Antikörper entstehen können.
Auch das Argument ZV, dass Katzen ja bisher auch mit Würmern klargekommen sind, entbehrt nicht einem gewissen Sarkasmus: nicht umsonst haben Katzen viele Junge, von denen die Natur einen Großteil als "Ausschuss" betrachtet (wird gefressen oder stirbt früh an Krankheiten).
Zur Arterhaltung reicht es jam, wenn ein oder zwei Kitten/Wurf überleben.
Nur ist das sicher nicht das, was uns hier unter einer "guten Kinderstube" vorschwebt.
Deswegen lassen ja die meisten ihre Tiere impfen und entwurmen.
Sicher sind manche Empfehlungen bzgl. der Entwurmung von Haustieren maßlos übertrieben.
Es muss sicher nicht alle 4 Wochen entwurmt werden, auch alle drei Monate finde ich zu viel, wenn die Tiere sonst keine Hinweise auf Wurmbefall geben.
Meine Freigänger entwurme ich nach Bedarf, soll heißen, wenn sie struppiges Fell bekommen, abmagern, einen dicken Bauch oder Nickhautvorfall haben, oder aber ich sehe eben die Bandwurmglieder am Poppes.
Ich bin sicher, dass sie auch vorher Würmer haben, mit denen sie bis zu einem gewissen Grad gut klarkommen. Wenn nicht, s.o., dann gibt es eine Milbemax oder andere WK und gut ist. NW hatten wir hier noch keine.
Bei andauernder Verwurmung trotz oraler WK würde ich diese spritzen lassen, das wirkt noch etwas besser.