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TiMu
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Januar 2020
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und sehr verzweifelt. Leider habe ich im Forum keinen ähnlichen Fall gefunden.
Mein 15jähriger Kater beißt sich mit dem oberen Reißzahn ein Loch in die verdickte Unterlippe. Der Kiefer darunter ist dort auch ein kleines bisschen gewölbt. (siehe Bild)
Ich war schon in der Tierklinik, dort wollte die Ärztin ihn gleich röntgen und etwas wegschneiden. Für das Dentalröntgen muss eine Narkose gelegt werden. Dazu sollte aber die Entzündung raus sein und man gab mit Metacam (Schmerzmittel) mit.
Da ich wusste, dass eine Narkose für den ehemaligen Diabetiker gefährlich ist, habe ich während der Wartezeit (Freitag) lieber eine weitere Spezialistin aufgesucht. Donnerstag sind wir wieder in der Tierklinik.
Diese vermutet durch die kleine harte Stelle am Kiefer, dass es ein Tumor sein könnte, muss aber nicht. Will aber auch noch nicht röntgen, weil sie Angst hat, er würde die Narkose nicht überstehen. Er hat noch Antibiotikum bekommen. Davon hat er sich übergeben. Dann habe ich anderes bekommen. Er hat sich in der Nacht und am Morgen wieder übergeben. Heute waren wir wieder da, weil er noch dazu nichts mehr wirklich frisst. (Nur ein bisschen Huhn, das hat er heute Nacht erbrochen. Jetzt isst er selbst davon kaum noch etwas.) (Er hat sowieso oft dünneren Stuhl - gerade weiß ich es nicht.)
Er hat heute ein Mittel für den Magen und Antibiotikum gespritzt bekommen. Dann noch ReConvales und Restorative Care Futter. Erst wollte er das ReConvales nicht, dann habe ich es ihm in den Mund gegeben. Etwas später habe ich das Futter angeboten und er hat auf einmal beides ganz gierig geschlabbert. Aber jetzt will er das auch nicht mehr sehen. Er muss aber unbedingt essen.
Was soll ich nur tun? Warten wie das Antibiotikum wirkt? Vielleicht ist es doch nur ein Zahn und das ganze Warten macht es dann erst schlimm? Woher weiß ich, ob er eine Narkose überlebt? Oder wann ist es Qual und der Versuch es Wert mit der Narkose? Abschleifen könnte man den Zahn wohl auch nicht so einfach. Ich habe so große Angst um ihn.
Er verhält sich sonst relativ normal, nur etwas ruhiger. Lässt sich kraulen und liegt bei mir. Das kann doch nicht wahr sein.
Kennt ihr einen ähnlichen Fall? Oder habt ihr eine Idee, wie ich ihn zum Essen bewegen kann? Er kann es ja sogar trinken.
Es tut mir leid, dass alles so durcheinander ist.
ich bin neu hier und sehr verzweifelt. Leider habe ich im Forum keinen ähnlichen Fall gefunden.
Mein 15jähriger Kater beißt sich mit dem oberen Reißzahn ein Loch in die verdickte Unterlippe. Der Kiefer darunter ist dort auch ein kleines bisschen gewölbt. (siehe Bild)
Ich war schon in der Tierklinik, dort wollte die Ärztin ihn gleich röntgen und etwas wegschneiden. Für das Dentalröntgen muss eine Narkose gelegt werden. Dazu sollte aber die Entzündung raus sein und man gab mit Metacam (Schmerzmittel) mit.
Da ich wusste, dass eine Narkose für den ehemaligen Diabetiker gefährlich ist, habe ich während der Wartezeit (Freitag) lieber eine weitere Spezialistin aufgesucht. Donnerstag sind wir wieder in der Tierklinik.
Diese vermutet durch die kleine harte Stelle am Kiefer, dass es ein Tumor sein könnte, muss aber nicht. Will aber auch noch nicht röntgen, weil sie Angst hat, er würde die Narkose nicht überstehen. Er hat noch Antibiotikum bekommen. Davon hat er sich übergeben. Dann habe ich anderes bekommen. Er hat sich in der Nacht und am Morgen wieder übergeben. Heute waren wir wieder da, weil er noch dazu nichts mehr wirklich frisst. (Nur ein bisschen Huhn, das hat er heute Nacht erbrochen. Jetzt isst er selbst davon kaum noch etwas.) (Er hat sowieso oft dünneren Stuhl - gerade weiß ich es nicht.)
Er hat heute ein Mittel für den Magen und Antibiotikum gespritzt bekommen. Dann noch ReConvales und Restorative Care Futter. Erst wollte er das ReConvales nicht, dann habe ich es ihm in den Mund gegeben. Etwas später habe ich das Futter angeboten und er hat auf einmal beides ganz gierig geschlabbert. Aber jetzt will er das auch nicht mehr sehen. Er muss aber unbedingt essen.
Was soll ich nur tun? Warten wie das Antibiotikum wirkt? Vielleicht ist es doch nur ein Zahn und das ganze Warten macht es dann erst schlimm? Woher weiß ich, ob er eine Narkose überlebt? Oder wann ist es Qual und der Versuch es Wert mit der Narkose? Abschleifen könnte man den Zahn wohl auch nicht so einfach. Ich habe so große Angst um ihn.
Er verhält sich sonst relativ normal, nur etwas ruhiger. Lässt sich kraulen und liegt bei mir. Das kann doch nicht wahr sein.
Kennt ihr einen ähnlichen Fall? Oder habt ihr eine Idee, wie ich ihn zum Essen bewegen kann? Er kann es ja sogar trinken.
Es tut mir leid, dass alles so durcheinander ist.