Überfordert mit meinen Katzen..

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Karinak

Karinak

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18. Januar 2021
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Hey

Leute..
Ich weiß irgendwie nicht mehr weiter.
Ich fühle mich wirklich bei diesen Gefühlen, Gedanken sehr sehr schrecklich aber sie sind da. Sie werden jeden Tag lauter und ich bin einfach überfordert.
Und ja, ihr könnt mich steinigen aber es gibt nunmal auch solche Themen...

Ich bin Mama von einem 1,5 jährigen Jungen und mein 2 Kind kommt im September. Mit Kind 1 war mit den Katzen eigentlich alles noch in Ordnung als er vor allem auch nur krabbelte und sich den Katzen nicht annähern konnte.
Sie sind seit dem ich auch mit Kind 1 schwanger war Freigänger und können draußen toben im Freien.

Jetzt ist es so, seit Kind 1 mobil ist, ist es für mich einfach nur noch anstrengend weil es einfach die Umstände sind, das ganze drum herum, das Katzen verhalten, die Tatsache das sie einfach genauso viel Aufmerksamkeit benötigen wie mein Kleinkind und es bald Zuwachs gibt.
Ich fühle mich so überfordert, denn ohne Kinder war das noch voll machbar mit den Tigern..
Aber seit ich Mama bin, komme ich kaum mit dem sauber machen ihres Drecks hinterher (zusätzlich zum schmutz des Kindes) und ihr katzen verhalten treibt mich einfach in den Wahnsinn.
Sie halten mich neben dem Kind zusätzlich in diesen Situationen wach, wo ich eben einfach nur schlafen könnte (ab 1 Uhr morgens bis 6 Uhr morgens) aber sie so unfassbar nervend auf mich wirken. Einfach lautes mauzen um nix und wieder nix. Wenn man sie einlässt wollen sie nicht fressen, lässt man sie dann einfach nerven die an der Tür und springen ständig hoch um in den Raum zu kommen, was aber Tabu ist. Dann wieder ab nach draußen...

Ich kann sie auch nicht mehr richtig anfassen, weil sie auch von draußen etliches Zeug mit reinbringen und sich da so Richtig eine Phobie angeeignet hat. Wenn ich einen Knubbel spüre, kriege ich schon Herzrasen und auch eine vollgesaugte Zecke in meiner Bude hatte ich schon und richtig Panik.
Auch wenn der schwarze (aggressiver Charakter) in der Wohnung ist weil er nach dem fressen hier drin sein möchte, kann ich nicht unbeaufsichtigt lassen, da mein Kind zu jederzeit zerfleischt werden könnte, wenn er ihn 1 Sekunde zu viel streichelt oder anfässt..
Die andere Katze, das Weibchen kommt heim und fährt ständig Schlitten über den Teppich oder kotzt dann urplötzlich hin und allein der Gedanke, dass da meine Kids oder bald mein zweites Kind rumkrabbeln wird, löst auch wieder so ein eklige Unwohlsein aus..
Wir waren bezüglich des Schlittenfahren schon beim TA. Nichts gefunden, auch die analdrüsen werden regelmäßig ausgedrückt. Sie will nur ihren po nach dem Kaka machen abreiben....

Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Gefühle mal spüren würde.. Sie haben dieses Verhalten schon von Anfang an aber da war ich nicht so viel daheim und hab einiges ausgeblendet oder auch vieles erst richtig mit halten von Katzen kennengelernt was normales Verhalten sein soll und vertragen tun sich die beiden ohne Freigang überhaupt nicht..

Wie soll das denn im Winter sein? Ich kriege Panik, wenn Kind 2 dann auf der couch liegt und Kind 1 irgendwas anstellt und die Katzen im Winter dann unbeaufsichtigt mit im Raum sind.. Die können ja nicht den ganzen Winter draußen sein. Wir sind in einer 90m2 Wohnung und es ist halt nunmal drinnen eng. Deswegen sind sie Freigänger..

Mir tut der Gedanke sehr weh, dass ich solche inneren Gefühle habe aber ich kann sie nicht mehr unterdrücken.
Sie stressen mich einfach sehr. Jeden Tag, jede Nacht, jeden Morgen...
Kennt das jemand? Ist das einfach eine überforderung die Vorbei geht?
 
A

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Hallo 🙂
Ich glaube, jeder kennt solche anstrengenden Phasen.
Wie geht es dir denn insgesamt in der Schwangerschaft? Könnten hormonelle Veränderungen und die Hitze mit rein spielen?

Zum praktischen Umgang mit der Situation Katzen, Kleinkind plus Säugling kann ich leider keine persönlichen
Erfahrungen beitragen. Hast du jemanden, der dich tagsüber etwas unterstützen könnte, zum Beispiel eine Nachbarin oder gute Freundin?
 
Kannst du dir Unterstützung organisieren? Also deine Panik, deinen Ekel und die Überforderung an einer Stelle wie z.B bei einem Arzt thematisieren und dir hier von aussen Hilfe holen?
Ob das nur eine temporäre Überforderung ist oder ob du auf dem Weg bist, dass sich hier was festsetzt, kann man als Laie und auch auch ohne dich zu kennen, nicht beurteilen.
Aber nachdem du Mama bist und Kind zwei auf dem Weg, kann ich dir nur empfehlen, hier dich um fachmännische Hilfe schnell kundig zu machen. Denn deine Kid's brauchen dich ja noch länger und du willst ja auch nicht dauerhaft mit diesen negativen Gefühl oder gar einer sich festgegrabenen Phobie leben müssen.

Deshalb wäre es ratsam, dir hier Beistand und Hilfe zu suchen. Am Anfang dieser Prozesse kann man noch sehr gut positiv eingreifen und Schlimmers abwenden. Gräbt sich so psychischer Murks aber erstmal ein und verfestigt sich, wird es meist schwerer hier wieder raus zu kommen.


Zu den Katzen würde ich dir raten, das du für sie einen neuen Platz suchst. Denn du müsstest mit Beiden wirklich sehr gewissenhaft arbeiten, damit ihr als Familie gut zusammen leben könnt. Das Verhalten deiner Katzen lässt sich leider nicht schnell auf Knopfdruck ändern. Da bräuchte es sehr viel Einsatz von dir und deinem Mann.
Und so wie du schreibst, bist du dazu derzeit nicht in der Lage..und wenn sich nichts ändert, ändert sich auch die Umstände nicht und du und die Katzen seit weiterhin in einem belastenden Spannungsbogen. Das ist für die Katzen nicht gut und für dich auch nicht.

Insofern bevor die Sitation sich weiter verfestigt, überlege dir, ob du hier Reißleine ziehst und für die Katzen einen neuen tollen Platz suchst, wo Jemand die notwendige Zeit und Geduld für die Beiden hat. Damit wäre deinen Katzen geholfen und du wärst aus einer Drucksituation raus.
 
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1,5 Jahre ist ein furchtbar anstrengendes Alter, weil sie schon an ganz vieles rankommen (Schubladen rausziehen, Schranktüren öffnen, Herd...) aber noch kein bisschen einschätzen können, was sie da tun, und man durchgehend aufmerksam sein muss. Da kann man sich schon mal überfordert fühlen, noch mehr, wenn bald das zweite kommt. Und Schlafmangel ist einfach mies.
Aber da die Situation ja noch eine ganze Zeit andauern wird - für mich hört es sich auch an, als könntest du Hilfe brauchen, therapeutische Unterstützung oder Beratung, jemand dem du dich mit deinen Nöten anvertrauen kannst und der mit dir gemeinsam Wege sucht, wie du ( und damit auch deine Kinder) gut durch diese Zeit kommst.
Und dann wäre es in deinem Fall vielleicht wirklich für alle besser, den Katzen ein gutes neues Zuhause zu suchen. Es hört sich nicht so an, als könntest du leicht zu einer entspannteren Haltung ihnen gegenüber kommen und du hast nicht wirklich Vertrauen in deine Tiere
(Ich hatte bei meinen Tieren, egal ob Hunde oder Katzen, z.B. nie Bedenken, sie bei meinen Kleinkindern zu lassen, daß sie ihnen irgendwas tun könnten. Im Gegenteil, es hätte für mich damals etwas beruhigendes, wenn die Tiere sozusagen mit auf die Kinder aufgepasst haben)
- das hört sich nicht so an, als könntest du im Augenblick so einfach was an der Situation ändern und sowohl Katzen als auch Kinder werden deine Anspannung spüren, das wird die Sache nicht einfacher machen.
Bezüglich Hygiene - deinen Kindern wird nichts passieren wegen ein bisschen Katzendreck, das Immunsystem braucht etwas, womit es sich auseinandersetzen kann, um sich gut zu entwickeln (oft ist heute das Problem doch eher eine "zu saubere" Umgebung und bei jeder Kleinigkeit Antibiotika). uUd auch eine vollgesaugte Zecke, so eklig das sein mag, wird ihnen nichts tun.
Kann aber ein Stück weit nachvollziehen, wie sich das gerade für dich anfühlen muss. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles gute, entweder als entspannte Mama mit Katzen und Kindern oder nur mit Kindern und einem schönen neuen Zuhause für die Katzen. Egal wie, genieße die Zeit, so gut es dir möglich ist. Später in deiner Erinnerung wird nicht mehr wichtig sein, ob es sauber oder schmutzig war, sondern ob ihr zusammen gelacht habt oder geweint und vielleicht geschrien.
Was den Schlafmangel angeht: Gibt es die Möglichkeit, daß dein Partner dich dahingehend mehr unterstützt, so daß du mehr Zeit für dich hast, um zu ruhen und zu schlafen, wenn du es brauchst?
Dich generell bezüglich Haushalt, Kind und Tiere mehr unterstützen? Weiß ja nicht, wie ihr das aufgeteilt habt.
Schlafmangel ist schlimm, und alleine der kann dir schon so zusetzen, daß du psychisch aus dem Gleichgewicht gerätst
 
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Danke fürs nicht verurteilen.
Ich hab einfach so ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke meine schnurrigen Familie mitglieder ein neues Zuhause zu suchen...
Ich habe sie damals so sehr gewollt und liebe sie ja trotzdem und auch wenn ich schimpfe.
Der Kater gehört für mich sogar zu den unvermittelbaren.. Bei ihr würde es klappen, da sie wirklich eigentlich so lieb ist und eben anfangs scheu aber dann anhänglich ohne Ende.
Ich glaube wirklich, dass ich hoffentlich hormonell echt durcheinander bin, da ich sie auch nicht streicheln darf so intensiv bezüglich Toxoplasmose.
Vielleicht spielt das zusätzlich eine Rolle.
Habe auch meinen Körper nicht für mich und bin sofort fertig inkl. Mit Betreuung von Kind 1.

Da ich es noch nicht übers Herz bringe sie gedanklich abzugeben, hilft wohl nur abwarten und neue Bindung ohne Sorge ums Kind beginnen. Ich mein ich behandle sie nicht schlecht, aber so intensiv gekuschelt wird halt lang nicht mehr mit mir.
Mein Partner hilft schon viel dazu. Er kommt meist erst um. 18 Uhr heim und steht natürlich auch mit auf oder füttert sie, macht schon immer das Klo und wenn er selbst Kapazitäten frei hat wird auch mal ordentlich gekrault.

Ich versuche natürlich dem kleinen schon beizubringen, dass Tiere auch ihren Abstand Brauchen und kein Spielzeug sind. Und binde ihn ein mit Leckerli geben und AI ai ai machen, anstatt zu hauen, schwanz ziehen zB.
Das klappt auch gut, er lernt ja täglich 🙂

Danke für die ganzen Tipps. Ich hoffe auf Besserung nach dem ganzen Hormon Chaos. Mein Partner meinte auch das er vermutet das es daran auch liegen kann. Bin ja nicht ich.. Alleine. Ihm würde es auch weh tun, wenn sie nicht mehr da wären.
 
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Was mir nur grad durch den Kopf ging und ich deinen Beiträgen nicht entnehmen kann..

Wie lange/oft hattest du denn in deinem Leben schon Kontakt zu Katzen, anderen Tieren oder rohem Fleisch und hast du dich jemals auf Toxoplasmoseantikörper testen lassen?

Katzen sind zwar unter den Haustieren die Hauptüberträger, aber Mensch kann sich auch woanders anstecken. 50% der Erwachsenen hatten in ihrem Leben bereits Kontakt mit dem Erreger und viele bemerken das nicht mal oder verwechseln es mit einer Erkältung. Einmal angesteckt, wärst du und alle deine seitdem entstandenen Kinder nämlich immun dagegen und hättest schon einmal eine Sorge weniger.
 
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Hallo 🙋‍♀️

Tut mir sehr leid, dass du gerade eine emotional anstrengende Zeit durchmachst. Eigentlich solltest du dich auf euer Kind freuen und nicht traurig sein.

Eine Idee: Könnte es sein, dass der Kater (den du als aggressiv beschreibst) krank ist? Wie lange verhält er sich schon so?
Vielleicht sollte ein Tierarzt ihn sich mal anschauen.

Ansonsten wenn alle Stricke reißen - bevor deine 2-beinige Familie Schaden nimmt such ein liebevolles neues Zuhause für die beiden.

Ich wünsche dir alles Gute auch für die Geburt und die für euch richtige Entscheidung.
 
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Was mir nur grad durch den Kopf ging und ich deinen Beiträgen nicht entnehmen kann..

Wie lange/oft hattest du denn in deinem Leben schon Kontakt zu Katzen, anderen Tieren oder rohem Fleisch und hast du dich jemals auf Toxoplasmoseantikörper testen lassen?

Katzen sind zwar unter den Haustieren die Hauptüberträger, aber Mensch kann sich auch woanders anstecken. 50% der Erwachsenen hatten in ihrem Leben bereits Kontakt mit dem Erreger und viele bemerken das nicht mal oder verwechseln es mit einer Erkältung. Einmal angesteckt, wärst du und alle deine seitdem entstandenen Kinder nämlich immun dagegen und hättest schon einmal eine Sorge weniger.

Ich bin tatsächlich informiert, dass dies acuh über die Erde und dadurch menschen und Katzen übertragen werden kann.
Ich muss sehr vorsichtig sein, weil ich tatsächlich weder bei der ersten noch jetzt in der 2 schwangerschaft Immunität dagegen haben.
Obwohl ich es nicht verstehe.. Aber es ist leider so.

Beruflich habe ich vorher mit rohem Fleisch und Fisch und Wurstwaren gearbeitet und sogar da achte ich drauf eben nichts rohes in die Finger zu kriegen bzw halt gründlich waschen usw.
🙂
 
Hallo 🙋‍♀️

Tut mir sehr leid, dass du gerade eine emotional anstrengende Zeit durchmachst. Eigentlich solltest du dich auf euer Kind freuen und nicht traurig sein.

Eine Idee: Könnte es sein, dass der Kater (den du als aggressiv beschreibst) krank ist? Wie lange verhält er sich schon so?
Vielleicht sollte ein Tierarzt ihn sich mal anschauen.

Ansonsten wenn alle Stricke reißen - bevor deine 2-beinige Familie Schaden nimmt such ein liebevolles neues Zuhause für die beiden.

Ich wünsche dir alles Gute auch für die Geburt und die für euch richtige Entscheidung.

Der schwarze Kater ist leider schon immer so. Wurde auch durchs kastrieren nicht anders. Er ist seit dem er Freigänger geworden ist wirklich "schmusiger" aber es is so eine tickende Zeitbombe.
Und wir können ihn lesen, er ist so lange entspannt bis seine schwanz Spitze anfängt sich zu bewegen. Dann weiß man man kriegt gleich eine gewischt.
Und ein Kleinkind weiß das eben nicht.
Bei der weiblichen Katze.. Die darf er sogar "hauen" die würde nix machen außer mal flüchten. Wird natürlich wir oben beschrieben unterbunden
 
Und ein Kleinkind weiß das eben nicht.
..wird es aber auch schnell lernen. Zumindest begreifen, dass mit der Katz' nicht gut Kirschen essen ist.

Nicht jeder Kratzer, nicht jeder Pfotenhieb muss gleich ein Drama werden, auch wenn es weh tut. Aber das verheilt und Kind kann dadurch (leider etwas schmerzlich) lernen, dass man den Kater halt dann besser in Ruhe lässt.

Ich bin zugegebner Maßen bei sowas eher etwas rustikal unterwegs. Ich bin als Kind auf einen Bauernhof groß geworden und überall rundrum wuselten Tiere. Eltern konnten uns nicht 24/7 beaufsichtigen und klar hat ne Katze mal fies einen gekratzt, die Gans geschnappt, die Kuh getreten usw. Groß geworden sind wir Alle und der Umgang mit den Tieren hat uns nicht geschadet..auch wenn's mal echt übel weh getan hat. Mich hat mal ein mächtiger Schafsbock mit noch mächtigeren Hörnern auf Selbige genommen.
War nicht so nice..gebrochene Rippen...aber auch das ging vorrüber und Schafsbock und ich waren dennoch immer noch beste Freunde. Aber..nun ich habe gelernt im Umgang mit Schafsopa Pepe doch mal etwas mehr achtsam zu sein.

Vielleicht, auch wenn es sicherlich schwer ist, gewöhnst du dir an., nicht überall gleich das Schlimmste dir auszumalen und nicht hinter jedem Busch einen anderen Geist zu vermuten. Zusammenleben mit Katzen heisst eben auch, dass man mal einen Kratzer abkriegen kann und auch Kinder sind in der Lage, damit umzugehen..so man sie denn lässt.
 
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Ich bin tatsächlich informiert, dass dies acuh über die Erde und dadurch menschen und Katzen übertragen werden kann.
Ich muss sehr vorsichtig sein, weil ich tatsächlich weder bei der ersten noch jetzt in der 2 schwangerschaft Immunität dagegen haben.
Obwohl ich es nicht verstehe.. Aber es ist leider so.

Beruflich habe ich vorher mit rohem Fleisch und Fisch und Wurstwaren gearbeitet und sogar da achte ich drauf eben nichts rohes in die Finger zu kriegen bzw halt gründlich waschen usw.
🙂
Ich wollte auch noch anmerken, dass meiner Meinung nach viel zu viel Panik wegen einer möglichen Toxoplasmoseübertragung durch Katzen gemacht wird. Mir wurde auch gesagt, ich dürfte das Katzenklo nicht mehr sauber machen als ich schwanger war. Hielt ich für völlig übertrieben. Aber gut, meine Katzen waren auch keine Freigänger.

Was dein eigentliches Thema angeht, kann ich dich gut verstehen. Ich hatte auch mal zwei kleine Kinder und zwei Katzen, die überhaupt keine Lust auf die Lautstärke und alles, was kleine Kinder so mitbringen, hatten. Das war eine wahnsinnig anstrengende Zeit. Bei Freunden sehe ich das auch immer. Bitte verurteile dich nicht. Du hast nur zwei Hände und kannst einfach nicht allen gerecht werden im Moment! Natürlich bist du überfordert, das bringt die momentane Situation so mit sich. Vielleicht hilft es, das erstmal so anzunehmen. Sag dir, du tust, was du kannst.❤️

Wann kommt denn Baby Nr.2?
 
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Ich wollte auch noch anmerken, dass meiner Meinung nach viel zu viel Panik wegen einer möglichen Toxoplasmoseübertragung durch Katzen gemacht wird. Mir wurde auch gesagt, ich dürfte das Katzenklo nicht mehr sauber machen als ich schwanger war. Hielt ich für völlig übertrieben. Aber gut, meine Katzen waren auch keine Freigänger.

Was dein eigentliches Thema angeht, kann ich dich gut verstehen. Ich hatte auch mal zwei kleine Kinder und zwei Katzen, die überhaupt keine Lust auf die Lautstärke und alles, was kleine Kinder so mitbringen, hatten. Das war eine wahnsinnig anstrengende Zeit. Bei Freunden sehe ich das auch immer. Bitte verurteile dich nicht. Du hast nur zwei Hände und kannst einfach nicht allen gerecht werden im Moment! Natürlich bist du überfordert, das bringt die momentane Situation so mit sich. Vielleicht hilft es, das erstmal so anzunehmen. Sag dir, du tust, was du kannst.❤️

Wann kommt denn Baby Nr.2?

Danke für die lieben Worte.
Und genau das habe ich tatsächlich mir auch vorgenommen, dass ich wenn es ihnen zu viel wird dann auch einfach draußen irgendwie ein kuschelig, warmen Unterschlupf baue. Ich mein sie sind Freigänger und können auch im "deutschen" Winter draußen sich aufhalten. Und drinnen aufwärmen und dann wieder ab auf die Pirsch..
So mein Versuch meine Gedanken wieder positiver zu lenken..

Ich entbinden in 4 Wochen bzw sollte 🙂
 
..wird es aber auch schnell lernen. Zumindest begreifen, dass mit der Katz' nicht gut Kirschen essen ist.

Nicht jeder Kratzer, nicht jeder Pfotenhieb muss gleich ein Drama werden, auch wenn es weh tut. Aber das verheilt und Kind kann dadurch (leider etwas schmerzlich) lernen, dass man den Kater halt dann besser in Ruhe lässt.

Ich bin zugegebner Maßen bei sowas eher etwas rustikal unterwegs. Ich bin als Kind auf einen Bauernhof groß geworden und überall rundrum wuselten Tiere. Eltern konnten uns nicht 24/7 beaufsichtigen und klar hat ne Katze mal fies einen gekratzt, die Gans geschnappt, die Kuh getreten usw. Groß geworden sind wir Alle und der Umgang mit den Tieren hat uns nicht geschadet..auch wenn's mal echt übel weh getan hat. Mich hat mal ein mächtiger Schafsbock mit noch mächtigeren Hörnern auf Selbige genommen.
War nicht so nice..gebrochene Rippen...aber auch das ging vorrüber und Schafsbock und ich waren dennoch immer noch beste Freunde. Aber..nun ich habe gelernt im Umgang mit Schafsopa Pepe doch mal etwas mehr achtsam zu sein.

Vielleicht, auch wenn es sicherlich schwer ist, gewöhnst du dir an., nicht überall gleich das Schlimmste dir auszumalen und nicht hinter jedem Busch einen anderen Geist zu vermuten. Zusammenleben mit Katzen heisst eben auch, dass man mal einen Kratzer abkriegen kann und auch Kinder sind in der Lage, damit umzugehen..so man sie denn lässt.

Ja, da hast du recht. Ich weiß nur wie tief und schnell groß die Wunden beim schwarzen bei mir waren.. Und deswegen bin ich da die über Mutti.
Er lässt halt auch nicht so schnell los.. Und denke sobald mein Sohn älter wird, kann ich auch mehr kommunizieren und irgendwann wird wohl auch das spüren nicht mehr zu vermeiden sein..
 
Ich entbinden in 4 Wochen bzw sollte 🙂

Ah, Endspurt! Da feiern die Hormone ja sowieso wilde Partys und schmeißen alles durcheinander 😅

Dann gib euch allen ein bisschen Zeit. Bald geht es dir sicher wieder besser und du kannst auch anders auf die Situation schauen.
 
Hier im Forum gibt es einen guten Vermittlungsbereich.
Ich mein sie sind Freigänger und können auch im "deutschen" Winter draußen sich aufhalten. Und drinnen aufwärmen und dann wieder ab auf die Pirsch..
Ich drücke den Katzen die Daumen, dass sie noch vor dem Winter ein gutes Zuhause finden.
Klar denkst du eine Vermittlung wird nicht einfach, aber für Katzen ist es manchmal eine Art Break, wenn sie komplett aus der Situation rauskommen und sie haben dann mit entsprechend geduldigen Dosis und ärztlicher Versorgung die Chance, ihre Verhaltensauffälligkeiten schneller wieder abzulegen als es ihnen in gewohnter Umgebung möglich wäre. @Lenotti hat es bereits geschrieben, um die Situation für deine Katzen und Familie zu verbessern müsstest du gezielt mit den Katzen arbeiten, allein die familiäre Situation lässt das ja nicht zu. Selbst wenn, wäre das ein längerer Prozess für euch alle. In einer komplett neuen Umgebung fällt es Katzen oft leichter wieder zu normalen Verhalten zurückzufinden. Eine Vermittlung wäre also eine gute Chance für sie.
Du könntest auch vielleicht jemand anderen bitten die Vermittlung zu übernehmen, so dass du den Kopf frei hast und dich auf die Geburt und die Zeit danach freuen kannst.
Du schreibst
Aber seit ich Mama bin, komme ich kaum mit dem sauber machen ihres Drecks hinterher (zusätzlich zum schmutz des Kindes) und ihr katzen verhalten treibt mich einfach in den Wahnsinn.
also kann es ja nicht an der Schwangerschaft liegen.
Alles Gute euch!
 
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Hallo!
Mach dich nicht zu fertig, jeder ist mal überfordert. Hier mal ein paar Tipps die ich selbst durch das Leben mit Katzen gelernt habe. 😊

Aber seit ich Mama bin, komme ich kaum mit dem sauber machen ihres Drecks hinterher (zusätzlich zum schmutz des Kindes) und ihr katzen verhalten treibt mich einfach in den Wahnsinn.

Ganz ehrlich: dann ist es halt mal ein bisschen schmutzig! Für das Immunsystem von kleinen Kindern ist es eh nicht so toll, wenn alles steril geputzt wird.
Natürlich müssen du und dein Partner sich noch zu Hause wohlfühlen. Aber bitte stell an dich als Mama, Hochschwanger und Tierhalterin nicht den unrealistischen Anspruch, dass alles wie im Katalog aussehen muss und man jederzeit Besuch empfangen können sollte. Damit setzt du dich selbst unnötig unter Druck, den du nicht brauchen kannst. Ein Haushalt mit Kindern und Tieren wird nie so aussehen, wie eine Singelbude. 😊

Sie halten mich neben dem Kind zusätzlich in diesen Situationen wach, wo ich eben einfach nur schlafen könnte (ab 1 Uhr morgens bis 6 Uhr morgens) aber sie so unfassbar nervend auf mich wirken. Einfach lautes mauzen um nix und wieder nix. Wenn man sie einlässt wollen sie nicht fressen, lässt man sie dann einfach nerven die an der Tür und springen ständig hoch um in den Raum zu kommen, was aber Tabu ist. Dann wieder ab nach draußen...

Ich kann jetzt nur mutmaßen, aber ich nehme an ihr habt keine Katzenklappe und rationiert das Futter (mehrer fixe Fütterungen)?
Das sorgt natürlich für Stress, bzw zusätzlichen Pflegeaufwand.

Ich würde eine Katzenklappe installieren. Am besten in einem Zimmer, dass man theoretisch abschließen kann. Da würde ich Futter reinstellen und den Raum, wenn du Kinder und Katzen gerade nicht beaufsichtigen kannst schließen.
Du hättest kein schlechtes Gewissen, dass die Katzen nicht rein können, sie können den Kindern nichts tun und du brauchst sie nicht mehr rein und raus lassen.

Beim Futter würde ich es ähnlich handhaben. Besorg dir Surefeed Futterautomaten mit Chipsteuerung (da bleibt es lange dir frisch und Kinder können nicht ins Futter greifen) und beginnen mit AYCE Fütterung. Das bedeutet die Näpfe sind IMMER voll bzw werden immer nachgefüllt. Die Katzen haben keine fixen Futterzeiten mehr und betteln nicht, sondern bedienen sich selbst. Du musst dich nicht mehr an Futterzeiten richten, nur mehr auffüllen (alle 24 St. Trotzdem aufwachsen). Katzen entwickeln ein natürliches Sättigungsgefühl und werden nicht zu dick.

Glaube mit, seid meine Katzen diese ,,Selbstständigkeit" (hereinkommen und fressen wann sie wollen) haben, ist mein Leben viel entspannter. Es ist mehr als wären sie flauschig Mitbewohner und nicht 100% von mir abhängig. Ich kann auch mal länger schlafen oder spät ausgehen.

Was du mit hochsprinhen meinst ist mir nicht 100% klar.
Falls du das springen auf Küche, Tisch und Kästen meisten, kann ich dir nur raten: choose your battles!
Katzen kann man nicht dazu erziehen das nicht zu tun. Anstatt dich immer wieder drüber er zu ärgern, räumen einfach alles was kaputt gehen könnte weg. Wischen vor dem Essen/Kochen über die Oberfläche oder verwende Schneidbretter/Tischaufleger die du gleich nach Verwendung wegräumst, damit die Katzen dort nicht ran kommen.
Ich kenn es leider vom Kaffeetrinken mit Freunden: da hüpft die Katze wärnd eines Besuchs mind. 3x an Tisch und wird jedes Mal ausgeschimpft und energisch runtergestzt. Das stresst mich schon vom zusehen total, wenn die sich jedes Mal über die Katze ärgern...

Generell, streich Dinge die man ,,halt so macht" aus deinen Kopf. Ein Katzenklo muss nicht gezwungenermaßen im Bad und ein Napf in der Küche stehen. Wenn du das zusammen mit dem Kindern unhygienisch findest, ändere es.
Fütter die Katzen z.B. auf einer Erhöhung wo Kinder nicht rankommen, oder stell das Klo in einen Abstellraum und mach ein Kindergitter davor, wo nur die Katzen locker durch kommen. 😊

Ich kann sie auch nicht mehr richtig anfassen, weil sie auch von draußen etliches Zeug mit reinbringen und sich da so Richtig eine Phobie angeeignet hat. Wenn ich einen Knubbel spüre, kriege ich schon Herzrasen und auch eine vollgesaugte Zecke in meiner Bude hatte ich schon und richtig Panik.

Du tust dir und deinen Kindern mit diesen Verhalten keinen Gefallen.
Durch übertrieben Hygiene können sich Allergien entwickeln und Kinder schauen sich ängstliches Verhalten von ihren Eltern ab und entwickeln dann selbst oft irrationale Furcht. Wäre doch schade, hätten deine Kinder eines Tages Angst davor im Dreck zu spielen und mit den Katzen zu kuscheln.
Auch ein paar Katzenkratzer sind nicht das Ende der Welt. Natürlich tut es weh und ist unangenehm, aber die wenigsten Katzen wolle wirklich verletzen. Die Kinder lernen auch so schnell die Grenzen der Katzen kennen.

Die andere Katze, das Weibchen kommt heim und fährt ständig Schlitten über den Teppich oder kotzt dann urplötzlich hin und allein der Gedanke, dass da meine Kids oder bald mein zweites Kind rumkrabbeln wird, löst auch wieder so ein eklige Unwohlsein aus..

Klingt schon irgendwie auffällig...
Wann war sie das letzte mal beim TA und was genau wurde da gemacht?
Werden die Katzen regelmäßig entwurmt? Wenn ja mit welchen Mitteln? Das wäre wirklich wichtig, auch für euch und die Sicherheit der Kinder.
Kann deine Mann vielleicht eine Kotprobe von 3 Tagen beim TA abgeben und im Labor untersuchen lassen?

Ich drück dir die Daumen, dass alles bald besser wird. ❤
 
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Hi,
oh je, das klingt alles gar nicht gut.
Insgesamt klingt es für mich so, als wenn bei den Katzen schon unabhängig von den Kindern einiges im Argen wäre, vor allem was Sozialisierung (auch zu Euch) und Erziehung angeht, kann das sein?

Aber seit ich Mama bin, komme ich kaum mit dem sauber machen ihres Drecks hinterher (zusätzlich zum schmutz des Kindes) und ihr katzen verhalten treibt mich einfach in den Wahnsinn.

Sie halten mich neben dem Kind zusätzlich in diesen Situationen wach, wo ich eben einfach nur schlafen könnte (ab 1 Uhr morgens bis 6 Uhr morgens) aber sie so unfassbar nervend auf mich wirken. Einfach lautes mauzen um nix und wieder nix. Wenn man sie einlässt wollen sie nicht fressen, lässt man sie dann einfach nerven die an der Tür und springen ständig hoch um in den Raum zu kommen, was aber Tabu ist. Dann wieder ab nach draußen...
Haben sie genug zu essen, rund um die Uhr? Sind sie genug ausgelastet?

Auch wenn der schwarze (aggressiver Charakter)
🥺 Es gibt keinen von sich aus aggressiven Charakter, er ist unglücklich oder gestresst. Oder schlecht sozialisiert. Oder von allem etwas.

in der Wohnung ist weil er nach dem fressen hier drin sein möchte, kann ich nicht unbeaufsichtigt lassen, da mein Kind zu jederzeit zerfleischt werden könnte, wenn er ihn 1 Sekunde zu viel streichelt oder anfässt..
Die andere Katze, das Weibchen kommt heim und fährt ständig Schlitten über den Teppich oder kotzt dann urplötzlich hin und allein der Gedanke, dass da meine Kids oder bald mein zweites Kind rumkrabbeln wird, löst auch wieder so ein eklige Unwohlsein aus..
Wir waren bezüglich des Schlittenfahren schon beim TA. Nichts gefunden, auch die analdrüsen werden regelmäßig ausgedrückt. Sie will nur ihren po nach dem Kaka machen abreiben....
Was genau wurde alles untersucht und wie?

Sie haben dieses Verhalten schon von Anfang an aber da war ich nicht so viel daheim und hab einiges ausgeblendet oder auch vieles erst richtig mit halten von Katzen kennengelernt was normales Verhalten sein soll und vertragen tun sich die beiden ohne Freigang überhaupt nicht..
Wie schon oben gesagt wurde, mit den Katzen müsste umfangreicher gearbeitet werden, dann könnte man da vielleicht noch einiges verbessern. Das ist bei Euch aber ja wohl schon zeitlich nicht drin, oder?

Nimm es mir nicht übel, aber Du schreibst ziemlich lieblos und genervt von Deinen Katzen und es scheint bei Dir wenig Bereitschaft da zu sein, sich um die Interessen der Katzen zu kümmern. Weder aggressives Verhalten noch Schlittenfahren und Kotzen auf den Teppich sind charakterlich angelegt und gottgegeben, sondern gehören "therapiert".
Die Katzen sollten vollwertige Familienmitglieder sein, die geliebt und gepflegt werden. Wenn das nicht gegeben ist, wäre es fairer, den Katzen ein schönes Zuhause zu suchen.
Sorry für meine offenen Worte. Aber die Katzen sollten von ganzem Herzen geliebt und nicht nur geduldet sein. 🤷
 
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Ich verstehe was du @JuliJana meinst, aber sehen wir der Tatsache ins Auge.
Die meisten Menschen denken leider zu wissen, ,,wie man eine Katze hällt" und melden sich hier erst, wenn sie schon voll genervt sind und es Probleme gibt.

Warten wir mal ab, ob vielleicht doch Bereitschaft da ist, die Probleme anzugehen. 🤗
 
Nimm es mir nicht übel, aber Du schreibst ziemlich lieblos und genervt von Deinen Katzen und es scheint bei Dir wenig Bereitschaft da zu sein, sich um die Interessen der Katzen zu kümmern.
Ich würde da nicht jedes Wort auf die Goldwage legen. Sie ist einfach gestresst und überfordert und im Hormonchaos!

Zwischendurch hat sie auch sehr liebevoll über die Katzen geschrieben. Ich drücke die Daumen, dass sie hier Vorschläge annehmen und umsetzen kann.
 
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