Überfordert mit meinen Katzen..

  • Themenstarter Themenstarter Karinak
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Danke fürs nicht verurteilen.
Ich hab einfach so ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke meine schnurrigen Familie mitglieder ein neues Zuhause zu suchen...
Ich habe sie damals so sehr gewollt und liebe sie ja trotzdem und auch wenn ich schimpfe.
Der Kater gehört für mich sogar zu den unvermittelbaren.. Bei ihr würde es klappen, da sie wirklich eigentlich so lieb ist und eben anfangs scheu aber dann anhänglich ohne Ende.
Ich glaube wirklich, dass ich hoffentlich hormonell echt durcheinander bin, da ich sie auch nicht streicheln darf so intensiv bezüglich Toxoplasmose.
Vielleicht spielt das zusätzlich eine Rolle.
Habe auch meinen Körper nicht für mich und bin sofort fertig inkl. Mit Betreuung von Kind 1.

Da ich es noch nicht übers Herz bringe sie gedanklich abzugeben, hilft wohl nur abwarten und neue Bindung ohne Sorge ums Kind beginnen. Ich mein ich behandle sie nicht schlecht, aber so intensiv gekuschelt wird halt lang nicht mehr mit mir.
Mein Partner hilft schon viel dazu. Er kommt meist erst um. 18 Uhr heim und steht natürlich auch mit auf oder füttert sie, macht schon immer das Klo und wenn er selbst Kapazitäten frei hat wird auch mal ordentlich gekrault.

Ich versuche natürlich dem kleinen schon beizubringen, dass Tiere auch ihren Abstand Brauchen und kein Spielzeug sind. Und binde ihn ein mit Leckerli geben und AI ai ai machen, anstatt zu hauen, schwanz ziehen zB.
Das klappt auch gut, er lernt ja täglich 🙂

Danke für die ganzen Tipps. Ich hoffe auf Besserung nach dem ganzen Hormon Chaos. Mein Partner meinte auch das er vermutet das es daran auch liegen kann. Bin ja nicht ich.. Alleine. Ihm würde es auch weh tun, wenn sie nicht mehr da wären.
 
@Aurea
Na, wir warten mal ab... Es würde mich freuen, wenn ich unrecht hätte.
 
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Ich würde da nicht jedes Wort auf die Goldwage legen. Sie ist einfach gestresst und überfordert und im Hormonchaos!

Zwischendurch hat sie auch sehr liebevoll über die Katzen geschrieben. Ich drücke die Daumen, dass sie hier Vorschläge annehmen und umsetzen kann.

Danke erstmal an alle die hier wirklich Hilfestellung oder einfach liebe Worte mitteilen.
Also der schwarze Kater den hab ich damals mit Flöhen und augenbindenentzündung als kitten in der 8 Wochen bei mir aufgenommen.

Halbes Jahr später kam die mildi die ich aus dem tierschutz geholt habe und natürlich haben die beiden einen Knacks. Das ändert aber nix an der Liebe zu ihnen. Ich habe sie nun seit 3 Jahren und es fühlt sich an wie schon immer.
Aber diese Gefühle haben sich nunmal erst entwickelt, als ich dann das leben mit Kind erleben durfte, was einfach auch super heftig ist. Fordernd und überfordernd. Ganz klar.

Ich hasse sie nicht und ich würde sie auch trotzdem nicht weggeben, weil ich dazu auch gar nicht in der Lage wäre.
Wenn es nicht besser werden würde, nach dem Wochenbett oder innerhalb des nächsten halben Jahres dann müsste ich eine gut durchdachte Entscheidung treffen. Ganz klar! Im wohl der Tiere..
Die Katzen kriegen übrigens immer Futter wann sie wollen. Jetzt im Sommer haben sie ihre Zeiten. Kommen morgens um 6 und dann wollen sie wieder raus und zwischendurch kommt einer mal wieder und dann der andere und abends stehe beide davor und wollen mampfen.
Frisches Wasser steht immer draußen.

Aber dieses gemauze so in diesen Zwischenzeiten ist einfach aus Langeweile.. Is ja nich so als würde ich sie nicht dann rein lassen um herauszufinden was er möchte.und es is nur Langeweile aber ich bespaße ihn sicher nicht um 3 Uhr morgens... Dafür hat er Freigang,danit er überall rumtigern kann..
 
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tierschutz geholt habe und natürlich haben die beiden einen Knacks.
...das hat mit dem Tierschutz im allgemeinen aber wenig bis nichts zu tun...zumal in einem Alter von 8 Wochen..
kitten in der 8 Wochen bei mir aufgenommen.
...noch die meisten wenigen Erinnerungen und Erlbenise der Katzen nicht einprägend sind und einfach durch den Halter "überschrieben" werden können bzw. mit den Erlebnissen und Umgang in neuen Zuhause in andere Bahnen gelenkt werden können. Mit 8 Wochen ist die wichtige Prägephase gerade erstmal gerade so eben angebrochen und bei weitem noch nicht abgeschlossen. Wesentlichen Einfluss hat hier nicht, was bisher war, sondern was fortan sein wird.
das leben mit Kind erleben durfte, was einfach auch super heftig ist. Fordernd und überfordernd
...das kann so sein und ein gewisses Maß an sich überfordert fühlen, trifft wohl jede Mutter irgendwann.
Aber ich kann dir abermals nur raten, wenn du dich bereits jetzt überfodert fühlst mit dem einem Kind und jetzt das Zweite im Anmarsch ist und damit die nächste Welle an vielen schlaflosen Nächten, Sorgen, Ängsten und Verantwortung für nun zwei kleine Menschlein auf dich zukommt, dann wird dein Gefühl nicht so einfach besser..
!Bitte schau' dass du dir hier Hilfe holst! Bzw. lass einfach zu das dir geholfen wird.
Familienberatung, Austausch mit anderen Müttern, Fachärzte...egal auch gerne der ganze Strauß davon. Nimm diese Hilfen bitte an, dafür sind sie da! Es hat nichts mit "schwach sein" zu tun oder mit "versagen". Schwach ist der, der zu feige ist, sich Hilfe zu holen. Stark sind die, die sich trauen sich, sich selbst zu stellen.

Ich hasse sie nicht und ich würde sie auch trotzdem nicht weggeben, weil ich dazu auch gar nicht in der Lage wäre.
...aber wenn es ihnen dafurch nicht gut geht und dir damit auch nicht..dann ist diese "LIebe" eher toxischer Natur.
Entscheide lieber mit offenen Augen und Herzen ehrlich für deine Katzen.
Frisches Wasser steht immer draußen.
...tut nichts zu Sache ist nur rein der Neugier halber: warum gibt es drinnen nix zum trinken?
Aber dieses gemauze so in diesen Zwischenzeiten ist einfach aus Langeweile.. Is ja nich so als würde ich sie nicht dann rein lassen um herauszufinden was er möchte.und es is nur Langeweile aber ich bespaße ihn sicher nicht um 3 Uhr morgens... Dafür hat er Freigang,danit er überall rumtigern kann..
Vielleicht liegt darin der Hund begraben. Die Katzen scheinen dich ja schon mal zu Reaktionen gebracht zu haben. Und Katze merkt sich halt einfach auch recht schnell: "nervendes Maunzen hat mir bisher immer irgeneine Reaktion eingebracht".

Wirklich IMMMMMMMMER nicht reagieren, wenn die kätzische Meute Nachts rakelt wäre hier die einzig konsequente und für Katzen irgendwann begreifabre Methode. Aber da sie gelernt haben, dass du ja doch irgendwie manchal, vielleicht oder auch hin und wieder reagierst und wenn es auch nur ist ein Kissen zu werfen oder so, braucht es lange nerven und wirklich eiserne konsequenz sie davon zu überzeugen, dass diese nächtliche Party vorrüber ist.
Die Frage ist ob und wie du das hinkriegst. Kannst Ohrstöpsel tragen? Oder hast du angst, dann das Kind nicht mehr zu hören?
Kann dein Mann, wenn du z.B Ohrstöpsel drin hast, ein Ohr und Auge in der Nacht für das Kind haben?
 
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Wirklich IMMMMMMMMER nicht reagieren, wenn die kätzische Meute Nachts rakelt wäre hier die einzig konsequente und für Katzen irgendwann begreifabre Methode.
Stimmt. Aber dann muss es auf der anderen Seite natürlich auch einen Ausgleich fürs nächtliche Ignorieren geben.
 
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Überlegs dir mal in Ruhe. Was du jetzt für die Katzen tun kannst. Die Situation einfach lassen, wie sie ist, wird keine Verbesserung bringen. Es ist natürlich schwierig, so eine Entscheidung jetzt in deiner Situation zu treffen, aber es ist auch keine Schande aus Liebe zu seinen Tieren ein neues Zuhause zu suchen, wo jemand mehr Zeit und Energie hat.

Ich erzähl mal von mir. Meine Herzenskatze ist damals gestorben, da waren meine Kinder 3 Jahre alt. Ihre Partnerin wollte wirklich gar nichts mit den Kindern zu tun haben und hat sich nur weit weg von uns verkrochen, so lange die Kinder wach waren. Ich hätte mir aus vielen Gründen zu dem Zeitpunkt keine neue Katze zugetraut, also haben wir für die Miez ein soooo tolles Zuhause gefunden. Mit einem tollen Freund und Menschen, die ganz viel Zeit für sie hatten. Da lebt sie heute noch im Alter von 17 glücklich. (Und mag immer noch keine Kinder :-D) Das war die beste Entscheidung, die wir in ihrem Sinne hätten treffen können. Ich hatte damals auch so Gedanken, als würde ich ihr was schlimmes antun, dass ich sie einfach weggebe und habe total geweint, als sie mit den neuen Menschen weggefahren ist. Aber es war das Richtige.

Ach und Nachtrag: Als wir dann katzenlos waren, muss ich ganz ehrlich sagen, war ich schnell sehr erleichtert. Ich habe mich für diese Gedanken auch gehasst, vor allem weil ich wirklich um meine verstorbene Katze getraut habe (tue ich bis heute), aber es war sooo viel einfacher ohne Katzen damals. Ich konnte mich auf die Kinder und andere Herausforderungen konzentrieren und war damit voll ausgelastet.

Jetzt sind meine Kinder 11 und wir alle wieder bereit für Katzen.🥰
 
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@Aurea - es ist zwar traurig, dass die Situation bei euch so war aber der Smiley ist dafür, dass du das Beste für die Katze daraus gemacht hast. Es war bestimmt nicht einfach.
 
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Vielleicht magst du @Karinak auch mal auf die von mir und den anderen genannten Punkte eingehen?

Zum Thema Abgabe haben dir ja viele schon geschrieben. Wenn du das allerdings nicht möchtest, muss sich etwas ändern. Das ist zwar anstrengend, am Schluss profitieren aber alle davon.
 
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Überlegs dir mal in Ruhe. Was du jetzt für die Katzen tun kannst. Die Situation einfach lassen, wie sie ist, wird keine Verbesserung bringen. Es ist natürlich schwierig, so eine Entscheidung jetzt in deiner Situation zu treffen, aber es ist auch keine Schande aus Liebe zu seinen Tieren ein neues Zuhause zu suchen, wo jemand mehr Zeit und Energie hat.

Ich erzähl mal von mir. Meine Herzenskatze ist damals gestorben, da waren meine Kinder 3 Jahre alt. Ihre Partnerin wollte wirklich gar nichts mit den Kindern zu tun haben und hat sich nur weit weg von uns verkrochen, so lange die Kinder wach waren. Ich hätte mir aus vielen Gründen zu dem Zeitpunkt keine neue Katze zugetraut, also haben wir für die Miez ein soooo tolles Zuhause gefunden. Mit einem tollen Freund und Menschen, die ganz viel Zeit für sie hatten. Da lebt sie heute noch im Alter von 17 glücklich. (Und mag immer noch keine Kinder :-D) Das war die beste Entscheidung, die wir in ihrem Sinne hätten treffen können. Ich hatte damals auch so Gedanken, als würde ich ihr was schlimmes antun, dass ich sie einfach weggebe und habe total geweint, als sie mit den neuen Menschen weggefahren ist. Aber es war das Richtige.

Ach und Nachtrag: Als wir dann katzenlos waren, muss ich ganz ehrlich sagen, war ich schnell sehr erleichtert. Ich habe mich für diese Gedanken auch gehasst, vor allem weil ich wirklich um meine verstorbene Katze getraut habe (tue ich bis heute), aber es war sooo viel einfacher ohne Katzen damals. Ich konnte mich auf die Kinder und andere Herausforderungen konzentrieren und war damit voll ausgelastet.

Jetzt sind meine Kinder 11 und wir alle wieder bereit für Katzen.🥰

Danke für deine Geschichte.. Ja. Ich fühle es sehr aber auch sehr viel Trauer dabei es zu lesen.. 🙁
 
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Danke für deine Geschichte.. Ja. Ich fühle es sehr aber auch sehr viel Trauer dabei es zu lesen.. 🙁
Ja, aber bei mir ist auch meine geliebte Seelenkatze unter dramatischen Umständen gestorben. Darüber trauere ich immer noch. Dass die andere Maus so glücklich ist, finde ich wiederum total schön. Ich hätte ihr nie und nimmer das ruhige Königinnenleben bieten können, das sie nun hat.
Und bei dir ist niemand gestorben. Alle haben noch die Chance auf einen Neuanfang.
 
Mich würde interessieren, wie das andere erwachsene Familienmitglied das eigentlich sieht. Du klingst tatsächlich sehr überfordert, was ich angesichts deiner Situation auch gut nachvollziehen kann. Aber man ist ja idR nicht allein mit seiner Familie, da gehört doch sicher noch ein Vater dazu. Was nimmt der dir denn ab, damit du Zeit für deinen Sohn, deine Katzen und vor allem für dich hast. Gerade im letzten Monat vor der Entbindung ist die Schwangerschaft ja auch körperlich sehr belastend.
Warum kann dein Partner nicht etwas mehr mit den Katzen machen wie zum Beispiel die tierärztliche Abklärung oder die Versorgung gsnz allgemein? Gerade wenn du etwas in Sorge bist, was die Hygiene angeht?
 
Mich würde interessieren, wie das andere erwachsene Familienmitglied das eigentlich sieht. Du klingst tatsächlich sehr überfordert, was ich angesichts deiner Situation auch gut nachvollziehen kann. Aber man ist ja idR nicht allein mit seiner Familie, da gehört doch sicher noch ein Vater dazu. Was nimmt der dir denn ab, damit du Zeit für deinen Sohn, deine Katzen und vor allem für dich hast. Gerade im letzten Monat vor der Entbindung ist die Schwangerschaft ja auch körperlich sehr belastend.
Warum kann dein Partner nicht etwas mehr mit den Katzen machen wie zum Beispiel die tierärztliche Abklärung oder die Versorgung gsnz allgemein? Gerade wenn du etwas in Sorge bist, was die Hygiene angeht?

Der Papa hat einen Job wo er in der Früh um 5 raus muss und wegen dem Verkehr (a 50km hin) erst gegen 17.30 ankommt. Und er unterstützt mich eh schon wo er nur kann und bleibt oft noch wach damit er die Katzen wenn sie vor 23 uhr nochmal fressen wollen und ich schon ko im bett liege auch rein lässt.

Bis er heim kommt gibt es schon kein Termin beim TA oder oder. Ich mein es benötigt ja auch nicht ständig einen. Wenn etwas ist und es ist für ihn von der Uhrzeit machbar, würde es dies auch tun 🙂
Er liebt die Katzen genauso und haben uns damals gemeinsam für Sie entschieden.
 
Ich kann jetzt nur mutmaßen, aber ich nehme an ihr habt keine Katzenklappe und rationiert das Futter (mehrer fixe Fütterungen)?
Das sorgt natürlich für Stress, bzw zusätzlichen Pflegeaufwand.

Ich würde eine Katzenklappe installieren. Am besten in einem Zimmer, dass man theoretisch abschließen kann. Da würde ich Futter reinstellen und den Raum, wenn du Kinder und Katzen gerade nicht beaufsichtigen kannst schließen.
Du hättest kein schlechtes Gewissen, dass die Katzen nicht rein können, sie können den Kindern nichts tun und du brauchst sie nicht mehr rein und raus lassen.

Beim Futter würde ich es ähnlich handhaben. Besorg dir Surefeed Futterautomaten mit Chipsteuerung (da bleibt es lange dir frisch und Kinder können nicht ins Futter greifen) und beginnen mit AYCE Fütterung. Das bedeutet die Näpfe sind IMMER voll bzw werden immer nachgefüllt. Die Katzen haben keine fixen Futterzeiten mehr und betteln nicht, sondern bedienen sich selbst. Du musst dich nicht mehr an Futterzeiten richten, nur mehr auffüllen (alle 24 St. Trotzdem aufwachsen). Katzen entwickeln ein natürliches Sättigungsgefühl und werden nicht zu dick.

Glaube mit, seid meine Katzen diese ,,Selbstständigkeit" (hereinkommen und fressen wann sie wollen) haben, ist mein Leben viel entspannter. Es ist mehr als wären sie flauschig Mitbewohner und nicht 100% von mir abhängig. Ich kann auch mal länger schlafen oder spät ausgehen.

Was du mit hochsprinhen meinst ist mir nicht 100% klar.
Falls du das springen auf Küche, Tisch und Kästen meisten, kann ich dir nur raten: choose your battles!
Katzen kann man nicht dazu erziehen das nicht zu tun. Anstatt dich immer wieder drüber er zu ärgern, räumen einfach alles was kaputt gehen könnte weg. Wischen vor dem Essen/Kochen über die Oberfläche oder verwende Schneidbretter/Tischaufleger die du gleich nach Verwendung wegräumst, damit die Katzen dort nicht ran kommen.
Ich kenn es leider vom Kaffeetrinken mit Freunden: da hüpft die Katze wärnd eines Besuchs mind. 3x an Tisch und wird jedes Mal ausgeschimpft und energisch runtergestzt. Das stresst mich schon vom zusehen total, wenn die sich jedes Mal über die Katze ärgern...

Generell, streich Dinge die man ,,halt so macht" aus deinen Kopf. Ein Katzenklo muss nicht gezwungenermaßen im Bad und ein Napf in der Küche stehen. Wenn du das zusammen mit dem Kindern unhygienisch findest, ändere es.
Fütter die Katzen z.B. auf einer Erhöhung wo Kinder nicht rankommen, oder stell das Klo in einen Abstellraum und mach ein Kindergitter davor, wo nur die Katzen locker durch kommen. 😊

Wann war sie das letzte mal beim TA und was genau wurde da gemacht?
Werden die Katzen regelmäßig entwurmt? Wenn ja mit welchen Mitteln? Das wäre wirklich wichtig, auch für euch und die Sicherheit der Kinder.
Kann deine Mann vielleicht eine Kotprobe von 3 Tagen beim TA abgeben und im Labor untersuchen lassen?

Besprich doch mit ihm ein paar der von mir genannten Punkte. Vielleicht schaffen schon kleine Änderungen in eurer Routine eine Verbesserung.
Gerade das Füttern und Reinlassen könnten vor alle wegfallen/einfacher werden...
 
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Hallo!
Mach dich nicht zu fertig, jeder ist mal überfordert. Hier mal ein paar Tipps die ich selbst durch das Leben mit Katzen gelernt habe. 😊



Ganz ehrlich: dann ist es halt mal ein bisschen schmutzig! Für das Immunsystem von kleinen Kindern ist es eh nicht so toll, wenn alles steril geputzt wird.
Natürlich müssen du und dein Partner sich noch zu Hause wohlfühlen. Aber bitte stell an dich als Mama, Hochschwanger und Tierhalterin nicht den unrealistischen Anspruch, dass alles wie im Katalog aussehen muss und man jederzeit Besuch empfangen können sollte. Damit setzt du dich selbst unnötig unter Druck, den du nicht brauchen kannst. Ein Haushalt mit Kindern und Tieren wird nie so aussehen, wie eine Singelbude. 😊



Ich kann jetzt nur mutmaßen, aber ich nehme an ihr habt keine Katzenklappe und rationiert das Futter (mehrer fixe Fütterungen)?
Das sorgt natürlich für Stress, bzw zusätzlichen Pflegeaufwand.

Ich würde eine Katzenklappe installieren. Am besten in einem Zimmer, dass man theoretisch abschließen kann. Da würde ich Futter reinstellen und den Raum, wenn du Kinder und Katzen gerade nicht beaufsichtigen kannst schließen.
Du hättest kein schlechtes Gewissen, dass die Katzen nicht rein können, sie können den Kindern nichts tun und du brauchst sie nicht mehr rein und raus lassen.

Beim Futter würde ich es ähnlich handhaben. Besorg dir Surefeed Futterautomaten mit Chipsteuerung (da bleibt es lange dir frisch und Kinder können nicht ins Futter greifen) und beginnen mit AYCE Fütterung. Das bedeutet die Näpfe sind IMMER voll bzw werden immer nachgefüllt. Die Katzen haben keine fixen Futterzeiten mehr und betteln nicht, sondern bedienen sich selbst. Du musst dich nicht mehr an Futterzeiten richten, nur mehr auffüllen (alle 24 St. Trotzdem aufwachsen). Katzen entwickeln ein natürliches Sättigungsgefühl und werden nicht zu dick.

Glaube mit, seid meine Katzen diese ,,Selbstständigkeit" (hereinkommen und fressen wann sie wollen) haben, ist mein Leben viel entspannter. Es ist mehr als wären sie flauschig Mitbewohner und nicht 100% von mir abhängig. Ich kann auch mal länger schlafen oder spät ausgehen.

Was du mit hochsprinhen meinst ist mir nicht 100% klar.
Falls du das springen auf Küche, Tisch und Kästen meisten, kann ich dir nur raten: choose your battles!
Katzen kann man nicht dazu erziehen das nicht zu tun. Anstatt dich immer wieder drüber er zu ärgern, räumen einfach alles was kaputt gehen könnte weg. Wischen vor dem Essen/Kochen über die Oberfläche oder verwende Schneidbretter/Tischaufleger die du gleich nach Verwendung wegräumst, damit die Katzen dort nicht ran kommen.
Ich kenn es leider vom Kaffeetrinken mit Freunden: da hüpft die Katze wärnd eines Besuchs mind. 3x an Tisch und wird jedes Mal ausgeschimpft und energisch runtergestzt. Das stresst mich schon vom zusehen total, wenn die sich jedes Mal über die Katze ärgern...

Generell, streich Dinge die man ,,halt so macht" aus deinen Kopf. Ein Katzenklo muss nicht gezwungenermaßen im Bad und ein Napf in der Küche stehen. Wenn du das zusammen mit dem Kindern unhygienisch findest, ändere es.
Fütter die Katzen z.B. auf einer Erhöhung wo Kinder nicht rankommen, oder stell das Klo in einen Abstellraum und mach ein Kindergitter davor, wo nur die Katzen locker durch kommen. 😊



Du tust dir und deinen Kindern mit diesen Verhalten keinen Gefallen.
Durch übertrieben Hygiene können sich Allergien entwickeln und Kinder schauen sich ängstliches Verhalten von ihren Eltern ab und entwickeln dann selbst oft irrationale Furcht. Wäre doch schade, hätten deine Kinder eines Tages Angst davor im Dreck zu spielen und mit den Katzen zu kuscheln.
Auch ein paar Katzenkratzer sind nicht das Ende der Welt. Natürlich tut es weh und ist unangenehm, aber die wenigsten Katzen wolle wirklich verletzen. Die Kinder lernen auch so schnell die Grenzen der Katzen kennen.



Klingt schon irgendwie auffällig...
Wann war sie das letzte mal beim TA und was genau wurde da gemacht?
Werden die Katzen regelmäßig entwurmt? Wenn ja mit welchen Mitteln? Das wäre wirklich wichtig, auch für euch und die Sicherheit der Kinder.
Kann deine Mann vielleicht eine Kotprobe von 3 Tagen beim TA abgeben und im Labor untersuchen lassen?

Ich drück dir die Daumen, dass alles bald besser wird. ❤

Ich hab leider keine Ahnung wie man hier zitiert oder nur so n paar Sätze dann bearbeitet, deswegen im ganzen einfach:
Sie werden regelmäßig alle 3 monate entwurmt, weil die mildi allein schon eine fleißige Mäuse, ratten, Maulwurf etc. Fängerin ist und sie isst.
Agust wird trotzdem auch mit entwurmt, obwohl er nur mal so aus spaß ne Maus präsentiert und liegen lässt.

Der letzte TA Besuch war mit der Mildi vor 2 Monaten und da wurden ihr die Analdrüsen ausgedrückt und sonst keine auffälligkeiten Seiten des TAs. Agust war das letzte mal mit einer Verletzung vor ca. 11 Monaten, da konnte er seinen schwanz nicht mehr richtig bewegen aber dahingehend alles gut. Alles wieder normal bewegen können etc. Er ist aber kein willkommener Gast aber der TA weiß wie man mit ihm umgeht. 🙂

Katzenklappe geht nicht weil der Vermieter das nicht erwünscht. Wir hatten so Glück das es ein verwandter war, der damals auch die Katzen erlaubte obwohl er ungern Haustiere mit drin gehabt hätte.
Dann steht das Futter bei uns quasi nie rum, also das nassfutter. Nur trocken und Wasser eben. Da wurde auch schon rumgeplanscht und auch trofu wurde getestet von meinem Sohn, sagt ihm beides nicht zu, deswegen kein Thema.
Nur nassfutter müssen wir halt weil sie auch Freigänger sind immer frisch hinstellen, ist ja klar. Das gammelt sonst vor sich hin und würde ich selbst auch nimmer essen.

Meine Tiger springen ab und zu mal aufn Tisch aber das mit hochsprinten meinte ich, wenn er eben gerade gestreichelt wird und nach 5 min. Schon keine Lust mehr auf Nähe und Zuneigung hat, dass ich dann hochschwanger hochsprinten muss um mein Kind zu retten aus der Situation. Das wat gemeinte.. Aber natürlich hocke ich sowieso schon daneben, aber es wäre einfach schön sich daneben oder irgendwo in der Gegend entspannen zu können..... Aber eh hinfällig, da Bauch bald weg..

Wegen der Hygiene ist es so.. Das ich selbst eher entspannt bin aber ich einfach weil es auch soooo unfassbar viel geregnet hat die letzten Monate und sie ständig mit schwarzen patzis heimkamen und es eh nach dem Kind nach Essen schon so ausgehen hat... Nach dem putzen halt jeden Tag dann so sau mäßig aussah..
Aber gut. Sind jetzt tatsächlich keine first world problems. Ich sehe das schon..
 
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Katzenklappe geht nicht weil der Vermieter das nicht erwünscht. Wir hatten so Glück das es ein verwandter war, der damals auch die Katzen erlaubte obwohl er ungern Haustiere mit drin gehabt hätte.

Hhmm wir haben hier eine Schiebertür. Zwischen Tür und Rahmen haben wir ein Stück Holz befestigt und da rein die Klappe gebaut. Nimmt minimal Licht weg und ist kein Drama, wenn wir mal wieder ausziehen.
Oder geht es dem Besitzer um die unbeaufsichtigten Tiere im Haus?

Nur nassfutter müssen wir halt weil sie auch Freigänger sind immer frisch hinstellen, ist ja klar. Das gammelt sonst vor sich hin und würde ich selbst auch nimmer essen.

Da könnten Automaten vielleicht wirklich helfen. 😊
Meine halten so gut 24 Stunden frisch.

Wegen der Hygiene ist es so.. Das ich selbst eher entspannt bin aber ich einfach weil es auch soooo unfassbar viel geregnet hat die letzten Monate und sie ständig mit schwarzen patzis heimkamen und es eh nach dem Kind nach Essen schon so ausgehen hat... Nach dem putzen halt jeden Tag dann so sau mäßig aussah..

Verstehe ich gut. Vielleicht könnt ihr vor den Eingang, wo die Katzen reinkommen einen Schutzfangmatte legen. Diese Dinger gibt es heute schon in ganz stylisch und fangen bei uns den ärgsten Dreck ab.

Würde Mildis Kot trotzdem mal untersuchen lassen. Es gibt leider auch wurmarten, die nicht auf die gängigen Mittel ansprechen. Sicher ist sicher.
 
Mit demnaechst Kind2 wird es fuer Dich sicher erstmal schwierig mit entspannen, doch ein paar Ideen, die Dir den Alltag vielleicht erleichern koennten.

Dein Partner koennte sich mehr um die Katzen kuemmern: Die Fuetterung und KaKlos uebernehmen, sie taeglich abends bespassen und auslasten, z.B. mit clickern.

Habt ihr Eltern, Geschwister oder Freunde in der Naehe, die Dir Kind1 ein oder zweimal die Woche fuer ein paar Stunden abnehmen koennten, sodass Du Zeit fuer Dich hast? Dein Partner koennte mit Kind1 Wochenendes etwas unternehmen.

Eine Putzhilfe waere auch eine Moeglichkeit.
 
Mit demnaechst Kind2 wird es fuer Dich sicher erstmal schwierig mit entspannen, doch ein paar Ideen, die Dir den Alltag vielleicht erleichern koennten.

Dein Partner koennte sich mehr um die Katzen kuemmern: Die Fuetterung und KaKlos uebernehmen, sie taeglich abends bespassen und auslasten, z.B. mit clickern.

Habt ihr Eltern, Geschwister oder Freunde in der Naehe, die Dir Kind1 ein oder zweimal die Woche fuer ein paar Stunden abnehmen koennten, sodass Du Zeit fuer Dich hast? Dein Partner koennte mit Kind1 Wochenendes etwas unternehmen.

Eine Putzhilfe waere auch eine Moeglichkeit.

Wir haben tatsächlich seit dieser Woche die Eingewöhnung bei der Tagesmutter für ein paar Tage die Woche, wo er paar Stunden bei ihr wäre.

Somit hab ich dann halt mehr Zeit für Kind 1 ohne das Kind 2 sich vielleicht langweilt oder vernachlässigt fühlt.
Das wird mich vermutlich noch mehr gestresst haben diese Woche wo dann ganz klar die Gedanken an "Hilfe!" mir wird alles zu viel verstärkt..

Danke dir 🙂
 
Könnt ihr das mit der Katzenklappe evtl nochmal ansprechen? Wenn ihr vertraglich regeln könntet, daß ihr bei Auszug für den Rückbau (oder neue Tür, whatever) zuständig seid, vielleicht gibt es doch noch ein Entgegenkommen? Das würde den zeitlichen Aufwand mit den Katzen doch deutlich reduzieren
 
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