Das ist aber ein großes Stück Erziehungsfrage bei Hunden. Bei Katzen viel weniger - zumindest hab' ich den Trick gegen "Nöle-Miauen" noch nicht gefunden 😛
Edgar wüsste die Antwort 😂
Absolut! Vor allem ist es ja nicht schön, wenn man dabei die ganze Zeit in Sorge ist über die Nachbarn...
Er wäre wohl schon zufrieden, wäre im Futternapf kein Gift 😂
Ich sehe auch keinen Beitrag, der all das, was Du schreibst, behauptet hat. Aber zukünftige Tierbesitzer, die lieber ein Tier alleine halten wollen, die sich darum sorgen, dass ein Haustier in der Wohnung Geräusche macht, nachts wach ist, dabei rennt und miaut, gleichzeitig mit dem Tier gerne spazieren gehen würden, die sind meiner Meinung nach heiße Kandidaten für einen Hund 🤷♀️
Nein, nicht bei Kitten die im Alter von 12-16 Wochen, so wie es eben sein sollte, abgegeben werden. Bei den ganzen Sorgen würde ich aber doch auch keine Kitten wählen, weil das einfach Wundertüten sind.
Naja grundsätzlich ist natürlich jede Katze unterschiedlich. Meine 4 aber machen absolut nichts kaputt, weil sie ausreichend beschäftigt sind. Außerdem haben wir jeden Abend das selbe Ritual, wodurch die 4 sich tatsächlich angewöhnt haben ebenfalls die Nacht über die meiste Zeit zu schlafen.
Nicht unbedingt. Wie gesagt, gerade zu Tierheimstorys gibts immer 2 Seiten und im Normalfall hört man dazu ja nie die Seite des Tierheims sondern nur die Seite der Adoptanten.
Das sollte der Normalfall sein. Katzen sind keine Kuscheltiere, das ist ein Haustier allgemein nicht.
Das kann ganz unterschiedlich sein. Ein normaler Check oder eine Impfung werden jetzt kein Loch in deine Kasse reißen, mehrere Besuche beim Notdienst inklusive Übernachtung dort wegen Verdacht auf einen Darmverschluss, der sich nicht bewahrheitet hat, kam bei uns in kürzester Zeit auf 2.000€ - das geht auch schnell mal noch höher.
Das wär mir persönlich zu gefährlich, weil doch schnell was passieren kann.
Soweit ich weiß machen das schon die meisten so. Ich hab 2 Kater aus dem privaten Tierschutz, wo direkt im Schutzvertrag festgehalten wurde, dass die beiden dorthin zurück gehen, wenn ich sie aus irgendwelchen Gründen abgeben muss.
Das kommt wieder auf die Katze an, das wird dir keiner pauschal beantworten können.
Falls du meinen Beitrag damit meinst: nein, es war nicht die Tierärztin, sondern die Frauenärztin 😅🙃
Ach kompliziert... sie kosten halt Nerven, weil sie noch allerhand anstellen und so ziemlich überall rein passen. Mir ist das zu wuselig und ich such meine großen schon oft genug verzweifelt auf 110qm. 🤣 Ich kann also verstehen wenn man sagt ne Kitten lieber nicht, was gesetzteres und Charakterfestes soll es sein.
Habt ihr den überhaupt schon eine Genehmigung zur Katzenhaltung? Ist natürlich nicht gut, wenn ihr eh schon lärmempfindliche Nachbarn hat. Man hört das schon wenn die toben und irgendwo runter springen oder miauen. Je, nach baulicher Gegebenheit mehr oder weniger stark.
Verabschiede dich von dem Gedanken, dass Tierärzte allwissend sind vor allem was Verhaltensforschung betrifft. Verschiedene Ärzte verschiedene Ansichten. Ich bin mit meinem Sam schon bei einer TÄ rausgeflogen mit Ansage "Mit dem brauchen sie hier gar nicht mehr wieder kommen, der ist nicht zu behandeln. Nur wenns lebensbedrohlich ist sonst nicht mehr." Und habe gleichzeitig entsetzte Tierärzte gesehen, die nur den Kopf schütteln konnten "Nicht behandeln gibts hier nicht, dann müssen wir eben entsprechend planen." Ich kenne Tierärzte die würden gewisse Spezies lieber gar nicht behandeln und dann ist da wieder der Fall von "Katzen mag ich nicht wirklich" aber kastriert dennoch alle denen sie habhaft werden kann. Wenns sein muss auf dem Küchentisch, wenn das die einzige Möglichkeit ist den Landwirt zu überzeugen, dass das muss. Und die schleppt selbst Futter für die Katzen zum Pferd mit, weil der Stallbesitzer der Meinung ist das muss nicht und sie findet es totalen Käse, die Tiere gehören versorgt. Die ist, obwohl sie Katzen nicht mag trotzdem, weil sie Umgang mit ihnen hat, total auf dem neusten Stand. Das ist nicht bei allen so. Du siehst es liegt immer am Menschen selber, auch wenn er weißen Kittel trägt.
Das ist aber bei allen Tieren so. Willst du denn immer angefasst werden? Oder gibt es einfach Momente da ist körperliche Nähe viel zu viel? Gerade dieses Grenzen überschreiten führt dann tatsächlich dazu, dass manche Tiere keine Warnungen mehr aussprechen, weil sie gelernt haben warnen nutzt nichts. Körperliche Nähe ist immer ein Angebot, kein muss (außer das Tier muss aus einer Gefahrensituation oder zum Tierarzt da gehts nicht anders).
Viele Hundehalter gehen tatsächlich zum Zweithund über und man trifft jeden Tag andere HH mit ihren Hunden, geht oft ein Stück und manche komplett gemeinsam, verabredet sich mit anderen zu Spielerunden. Oder nimmt extra Angebote war, wie eben Spielstunden auf umzäunten Plätzen, macht Gruppenangebote, einige gehen zum Hundesport. Mit Katzen geht diese Lösung aber nicht, sie sind nicht so flexibel wie Hunde was die sozialen Bande angeht. Das liegt auch daran, dass Hunde eben direkt zum Gebrauch gezielt gezüchtet wurden. Die Katzen waren da mit ihrer Kolonie, haben vor Ort ihre Arbeit gemacht, mehr brauchte es nicht.
Manchmal passt es einfach nicht, dass ist keine Schande, aber natürlich ist es richtig sich vorher Gedanken zu machen. Vor allem "was sind meine absoluten Grenzen, was will ich auf gar keinen Fall" und "Worauf bestehe ich wirklich" und "Kann das ein Tier überhaupt leisten?" Mit einem Lebewesen muss ich immer dafür offen sein, dass sich die Dinge anders entwickeln als ich mir das vorgestellt habe.
Hier macht es Sinn an eine Tierkrankenversicherung zu denken. Man braucht aber dennoch ein Polster, weil man bei fast allen TKV in Vorkasse treten muss. Genaues kann man dir nicht sagen, manche Tiere brauchen zu Lebzeiten außer Kontrolluntersuchungen und Impfung nicht viel, andere werden chronisch krank und dann kommt es stark auf die Krankheit an was es kosten wird. Womit man aber bei Katzen rechnen muss ist leider Forl. Da betrifft leider sehr viele Tiere und das kann man auch mit Tieren aus der seriösen Vereinszucht nicht umgehen. Und da ist man bei einer OP und es braucht über die Jahre idR. mehre bei 1000€+. Kann auch sein man hat Glück und hat Forl freie Katzen, aber wie gesagt, es haben leider sehr viele. Ein Finanzpolster sollte, meiner Meinung nach, aber schon bei mehren tausend Euro liegen und es muss realistisch sein, dass man monatlich 50-100€ pro Nase weg legen kann ohne damit am Limit zu sein.
Das lässt sich pauschal nicht sagen. Letztlich ist überall alles möglich. Solang kein FIV vorliegt weiß ich gar nicht ob sich das überhaupt was gibt.
Dürfen: Ja. Obs sinnvoll ist? Meistens eher nicht. Katzen gehen nicht Gassi wie Hunde und in Angssituationen kann das richtig gefährlich werden. Nicht alle, aber viele Katzen die Leinenfreigang kennen fordern den dann auch vehement ein, zu jeder Tages und Nachtzeit.
Die meisten Tierheime lassen dich sogar Unterschreiben, dass sie als erste zu Informieren sind, wenn man die Tiere wieder abgeben muss und sie sich quasi das "Rücknahmerecht" vorbehalten. Dennoch sollte man an die Sache nicht mit einem "Ach ich probiere das einfach mal aus" ran gehen. Sondern es wirklich wollen und bereit sein an auftauchenden Problemen zu arbeiten. Sich immer wieder die Frage stellen wenn es Probleme gibt "Was fehlt meinem Tier? Was kann ich anders machen damit es zu dem Konflikt nicht kommt?"
Nun, es gibt Exemplare die quasseln den lieben langen Tag vor sich hin, egal was sie machen. Hab hier einen, der kommentiert alles was er macht. Der andere, der sagt so gut wie nie was und wenn er was sagt nicht laut. Liegt an der individuellen Katze. Wie viel tatsächlich gequarkt wird, das kann dir dann aber eine Pflegestelle eher sagen als ein Tierheim. Prinzipiell eine Katze die allein ist, wird eventuell noch viel eher anfangen mit Lautäußerungen um Aufmerksamkeit zu bitten, wenns sein muss auch richtig laut und ausdauernd. Auch wenn ihr schlaft, denn sie hat dann gerade ein Bedürfnis und keinen mit dem sie ihm nachgehen kann. Das hat nichts mit Menschen ärgern wollen zu tun, aber man hat als Mensch halt auch nicht so viel Zeit fürs Tier wie man sich manchmal einreden will. Wie viel Zeit am Tag kann man tatsächlich in Interaktion mit der Katze verbingen? Arbeitet ihr? Geht ihr mal weg? Ihr kauft sicher ein, habt mal Arzttermine, dann wollt ihr auch schlafen. Seid gerade mit was anderem beschäftigt etc. Katzen ruhen viel, aber eben auch nicht den ganzen Tag und dann teilt sich die aktive Phase auch in verschiedene Abschnitte auf. Die ist also nicht am Stück und nicht unbedingt dann wenn euch der Alltag gerade mal Zeit lässt.
Am nächsten Morgen wieder aufheben? 😉
Ich würde jetzt nichts darauf geben, dass eine (einzelne) Tierärztin etwas in die Richtung gesagt hat. Das Tierheim kann dich bestimmt ziemlich genau über die Katzen informieren. Und die haben ja auch nichts davon, dir die Katze im Sack 😁 zu verkaufen, die du dann schnell zurück bringst.
Ich hab meine aus dem Tierheim. Leider ist meine durch Menschen so verkorst worden, dass sie 11 Jahre alleine war, davon 8 Jahre auf der Strasse. 🥺 Sie wurde im Tierheim geprüft, gecheckt, untersucht und operiert.
Dafür lass ich dir ein fettes Like da! Denn genau das vergessen manchmal Menschen, es handelt sich um Lebewesen mit Herz und Seele, auch sie haben Gefühle. Das ist keine Austauschware oder Deko Artikel, der gerade gut passt. Für mich bedeutet das, wenn ich mich für ein Tier entscheide, dann für immer! Egal obs gute oder schlechte Zeiten sind.
Du kannst eine Versicherung abschließen, damit würde ein großer Teil der Kosten gedeckt werden.
