Die Begründungen warum Freigänger in Wohnungshaltung gepfercht werden, werden in diesem Forum immer absurder.
Da werden Strassenkatzen in Wohnungshaltung vermittelt, weil die auf der PS "gar keine Anstalten machen"
Und jetzt heisst es schon "ach, der will eigentlich keinen Freigang, weil der ist zwar oft draussen, aber bleibt beim Haus"
Welche unrealistischen Vorstellungen habt ihr eigentlich vom Freigang einer Katze?
Viele Katzen bewegen sich auch im Freigang in einem relativ kleinen Radius. Andere unternehmen ausgedehnte Spritztouren.
Viele Freigänger sind nur 1-2 Stunden wirklich unterwegs und den Rest auch gerne zu Hause. Nicht alle Freigänger strommern wochenlang draussen rum. Deswegen kann man aber nicht auf die Idee kommen, dass diese Tiere keine Freigänger wären.
Alles wird sich so schön geredet, bis es in die Lebensplanung des Halters passt. Katze hat sich anzupassen. Nur, wenn diese ihre Not dann in extremen Verhaltensäusserungen zeigt, nur dann darf sie wieder in den Freigang. Die "braven" Katzen, die weniger expressiv sind, die still leiden, die werden dann als glückliche Katzen bezeichnet, dennen der Revierwechsel rein gar nix ausgemacht hat. Die sind vermutlich so gücklich, wie das Herr der Einzelwohnungskatzen, die 22 h am Tag auf dem Sofa so glücklich schlafen und auch "gar nichts spielen" wollen. Die haben auch alle Halter, die ganz genau wissen, was gut für sie ist.