Unregelmäßige Erbrechen und Inappetanz

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Kommt die Tierarztpraxis Schneidersgarten nicht in Frage?

Oder die Zahnheilkunde und die HOME in Halle?
Oh nein, mit einer Ärztin aus Schneidersgarten (da waren wir tatsächlich einige Jahre) haben wir wirklich schlechte Erfahrungen gemacht (absolute Fehldiagnose, die korrekte Diagnose kam dann von unserem jetzigen TA, war dann aber leider schon zu spät für den Kater und wir mussten ihn gehen lassen), die andere ist super, auf jeden Fall, was die Zähne angeht. Aber die ist leider gerade im Urlaub...
Allerdings kann ich es nicht gebrauchen, dass es davon abhängt, bei welcher Ärztin ich lande.
Im Zusammenhang mit der Fehldiagnose bin ich dann in der jetzigen Praxis gelandet und war eigentlich immer zufrieden. Die haben schon bei mehreren unserer Katzen die Zähne saniert, das war immer alles super. Warum das jetzt so komisch läuft, weiß ich auch nicht. Schaltjahr vielleicht? 😉

Doch, die kämen natürlich für die Zahn-OP in Frage, genau wie Leipzig, aber wie vorher schon erwähnt: wir haben unser gesamtes Geld bei unserem TA gelassen und die werden mich sicher nicht auf Raten zahlen lassen (unbekannterweise). Und ewig warten wollte ich da auch nicht mehr, was ich müsste wegen Ansparen.
Ich warte bezüglich der Zähne auf einen Rückruf und wollte da tatsächlich auch die Möglichkeit eines Spezialisten ansprechen.

Aber auf jeden Fall danke für die Links, je mehr Auswahl desto besser.
 
Oh nein, mit einer Ärztin aus Schneidersgarten (da waren wir tatsächlich einige Jahre) haben wir wirklich schlechte Erfahrungen gemacht (absolute Fehldiagnose, die korrekte Diagnose kam dann von unserem jetzigen TA, war dann aber leider schon zu spät für den Kater und wir mussten ihn gehen lassen), die andere ist super, auf jeden Fall, was die Zähne angeht. Aber die ist leider gerade im Urlaub...
Allerdings kann ich es nicht gebrauchen, dass es davon abhängt, bei welcher Ärztin ich lande.
Im Zusammenhang mit der Fehldiagnose bin ich dann in der jetzigen Praxis gelandet und war eigentlich immer zufrieden. Die haben schon bei mehreren unserer Katzen die Zähne saniert, das war immer alles super. Warum das jetzt so komisch läuft, weiß ich auch nicht. Schaltjahr vielleicht? 😉
Herrje, das tut mir leid, dass es so schiefgelaufen ist.


Doch, die kämen natürlich für die Zahn-OP in Frage, genau wie Leipzig, aber wie vorher schon erwähnt: wir haben unser gesamtes Geld bei unserem TA gelassen und die werden mich sicher nicht auf Raten zahlen lassen (unbekannterweise). Und ewig warten wollte ich da auch nicht mehr, was ich müsste wegen Ansparen.
Ich warte bezüglich der Zähne auf einen Rückruf und wollte da tatsächlich auch die Möglichkeit eines Spezialisten ansprechen.

Aber auf jeden Fall danke für die Links, je mehr Auswahl desto besser.

Ich kenne sie nicht persönlich, aber die Praxis Tierarztpraxis Gebel Eindruck.
Allerdings ist es eine Überweisungspraxis, k.A. ob man einfach selbst dort aufschlagen kann.
Von der Lage her kann man sie vom MD aus mit dem Auto ziemlich gut erreichen, die liegen ja im Norden von Halle, so dass man sich das Chaos in der Stadt (rund um den Riebeckplatz u.ä.) sparen kann.

Was aber nach meiner Erfahrung schon vorkommt, ist, dass Spezialisten nicht teurer, sondern im Endeffekt preiswerter waren als allgemeine Tierärzte.
 
Was nach meiner Erfahrung schon vorkommt, ist, dass Spezialisten nicht teurer, sondern im Endeffekt preiswerter waren als allgemeine Tierärzte.
Das ist sicher richtig, aber Ratenzahlung werden die mir trotzdem nicht einräumen, da ich da neu wäre. Ist halt so, muss ich jetzt mit umgehen...

Überweisung würde ich sicher bekommen.

Ja, das ist damals blöd gelaufen im Schneidersgarten. Am Ende war leider auch kein vernünftiges Gespräch mehr möglich, das händelt der jetzige TA zum Glück anders.
 
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Nierenwerte wieder ins Lot kommen - vor allem, wenn sie keine typischen Symptome wie Übelkeit/Inappetenz, regelmäßiges Erbrechen, vermehrtes Trinken oder starke Urinausscheidung zeigt. In jedem Fall kannst du ruhig normales Futter geben - zumindest einmal am Tag und am besten mit Phosphatbinder (Ipakitine) o.ä. Wenn du naturheilkundlich unterstützen willst: Ich habe mit Renes Viscum von Plantavet (Ampullen, 1xtäglich 1ml ins Futter) gute Erfahrungen gemacht und bei chronischen Nierenproblemen scheint SUC gut zu sein. Beides müsste deine TÄ kennen und für Euch beurteilen können.
 
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Ich hoffe so sehr, dass die Nierenwerte wieder ins Lot kommen!
Im Augenblick darf sie fressen, was sie will, aber es geht alles schlecht als recht. Aber ich bekomme was in die Katze.

Phosphat war bei uns im Blutbild nicht erhöht und ich glaube mich zu erinnern, dass dann ein Phosphatbinder nicht angezeigt ist? Aber ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Bei Tanya's vielleicht? PorusOne bekommt sie , das kann ja nix schaden, denke ich.

SUC habe ich hier schon vorsorglich liegen, nach Renes Viscum werde ich schauen und auch die TÄ darauf ansprechen. Vielen Dank!
 
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Gut, dass sie was frißt - und, du hast Recht: Porus One schadet nix! Zum Thema Phosphatbinder gibt es unterschiedliche "Schulen": Die einen sagen: Phosphat wird im Stoffwechsel benötigt, also keinen Phosphatbinder geben, bevor das Phosphat tatsächlich erhöht ist. Bei dieser Argumentation darf man aber eigentlich auch keine Nierendiät geben, da ist auch praktisch kein Phosphat mehr drin..

Die andere Auffassung: Eine verminderte Phosphatausscheidung verursacht die wesentlichen Beschwerden bei Katzen mit Nierenproblemen (Übelkeit, Erbrechen etc.) - und das schon bevor erhöhte Werte messbar sind. Daher sollte man Phosphatbinder prophylaktisch geben, sobald die Nieren "schwächeln". Das macht man übrigens auch bei menschlichen Nierenpatienten so. Außerdem bleibt trotz Phosphatbinder noch genug für den Stoffwechsel übrig.
Mein TA und seine Nachfolgerin gehören zu dieser Fraktion und der Herr rechts im Bild wird seit 11 Jahren so behandelt. Er hat seit er bei uns wohnt, leicht erhöhte Nierenwerte - warum, weiß man nicht. Er ist damit stabil und geht es gut.

Das nur als "wissenschaftlicher Exkurs" 😉. Fazit: Du kannst es ohne großes Risiko mal versuchen, vielleicht frisst sie dann besser. Du kannst aber auch erstmal das nächste Blutbild abwarten.
 
Ah, gut zu wissen, danke!
Wenn sie im Augenblick etwas frisst, ist es eh kein Nierenfutter, das kann sie nicht wirklich leiden. Das nutze ich im Augenblick nur zum zufüttern.

Das Problem liegt im Augenblick nicht am Futter, sie dürfte ja alles und sie will auch, aber irgendwie geht es nicht. Ich drehe hier noch frei. Am Samstag hat sie noch super selbst gefressen, das ließ dann wieder nach. Seit gestern füttern wir wieder zu. Heute tränen auch die Augen wieder ordentlich, das was nach der Zahn-op auch schon weg 🙄

Sollte es auf lange Sicht nötig werden, würde ich wohl tatsächlich lieber mit Phosphatbinder hantieren. Da muss ich mich dann aber erst noch einlesen.

Sehr schöne Katzen 😍
 
Um zu entscheiden, ob eine Katze von einer Phosphatreduktion im Futter mittels Phosphatbinder bzw. einer Nierendiät profitieren kann, gibt es den FGF-23-Wert.
Der Wert zeigt einen erhöhten Phosphatstoffwechsel bei Katzen mit CNE im Frühstadium früher an als das Gesamtphosphat im Serum.

Anmerken möchte ich noch, dass die oben erwähnten homöopathischen Mittel (nicht Naturheilkunde) keine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus bewiesen haben.
 
Um zu entscheiden, ob eine Katze von einer Phosphatreduktion im Futter mittels Phosphatbinder bzw. einer Nierendiät profitieren kann, gibt es den FGF-23-Wert.
Der Wert zeigt einen erhöhten Phosphatstoffwechsel bei Katzen mit CNE im Frühstadium früher an als das Gesamtphosphat im Serum.
Danke, behalte ich im Hinterkopf.
Anmerken möchte ich noch, dass die oben erwähnten homöopathischen Mittel (nicht Naturheilkunde) keine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus bewiesen haben.
Ist bestimmt so, aber jeder wie er mag bitte ☺️. Als Unterstützung (nicht Ersatz für!) eine konventionelle Therapie bestimmt nicht schädlich und vielleicht für Dosis Nerven nicht schlecht 😁
 
Danke, behalte ich im Hinterkopf.

Ist bestimmt so, aber jeder wie er mag bitte ☺️. Als Unterstützung (nicht Ersatz für!) eine konventionelle Therapie bestimmt nicht schädlich und vielleicht für Dosis Nerven nicht schlecht 😁
Klar, ich erwähne es, weil es nicht allen Patientenbesitzern klar ist.
Ob nie schädlich, da bin ich nicht so sicher, wenn ich z.B. an Katzen denke, die eh schon nicht freiwillig fressen und damit noch zusätzlich belastet werden oder wenn ich an den Geldbeutel denke ...😁
 
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