Demotivation
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. September 2013
- Beiträge
- 1.770
Ich möchte mich entschuldigen, ich weiß gar nicht der wievielte Thread das zu meinen Tierchen ist. Aber es geht um ein paar gezielte Fragen, wenn's nicht stört 😉
Die Vorgeschichte meiner beiden habe ich in meinem Thread bei den Katzengeschichten mal umrissen: http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/170083-kleinen-schritten-zum-ziel.html - daher hier zu meinem Kater Peppi nur eine Kurzbeschreibung. Er ist bald zwei Jahre alt, lebt hier mit seiner Mutter als reiner Wohnungskater. Draußen war er noch nie. (Der Balkon wird allerdings von beiden mittlerweile gern als Aussichtsplatz genutzt.)
Nach mittlerweile fast einem halben Jahr bei uns hat Peppi sich wirklich gut entwickelt. Er wird mutiger, fordernder - aber, und das ist ein großes aber, er ist noch immer sehr ängstlich und unsicher. Wenn Besuch da ist, wird er grundsätzlich unsichtbar, und auch wenn er sich an meinen Freund und mich ganz gut gewöhnt hat, muss man schon darauf achten, dass er sich nicht bedrängt fühlt.
Nun ist Peppi eigentlich überhaupt nicht aggressiv. Er hat mich noch nie angefaucht oder so. Von Anfang an war es allerdings so, dass er mir oft in die Finger gebissen hat - halt eher so ein Zukneifen, kein festes Beißen. Da er Leckerlis aus der Hand nimmt, hab ich eher den Eindruck, er hofft dann auf weitere Gaben. 🙄 Dann hat er seine Vorliebe für Haare entdeckt. Ich hab eben lange Haare und mittlerweile ist es für ihn ein ganz tolles Spiel, morgens zu uns ins Bett zu hüpfen und mir an den Haaren zu ziehen - leider halt auch dadurch, dass er mir quasi in den Kopf beißt. Zwickt schon ein bisschen 😉
Heute morgen dann ein ganz neuer Spleen, wegen dem ich mir auch überlegt habe, diesen Thread zu schreiben. Ich lag noch im Bett, er kam dazu und schnüffelte um meinen Kopf rum. Ich hab im Halbschlaf nur kurz zu ihm geschaut und dann die Augen wieder zugemacht - und in dem Moment hat er mir mit Schmackes direkt aufs Auge gehauen 😱 Zum Glück nicht mit großem Kralleneinsatz, aber das war für mich ein Schreckmoment.
Ich weiß oft nicht, was ihn in dem Moment dazu verleitet, da es ganz oft den Anschein hat, dass seine Laune von einer auf die nächste Sekunde umschlägt. "Ohhh, toll, streichel mich - ey, hau ab!" Vielleicht war es heute morgen nur die Bewegung des Augenlids, ich weiß es nicht. Aber irgendwas muss passieren, bevor das hier in einen Fall häuslicher Gewalt ausartet und ich ihn wegen Körperverletzung anzeigen muss 😛 Tja. Bisher sieht es so aus:
- Wenn er beim Streicheln oder bei Leckerlis beißt, wird er prompt ignoriert. Manchmal ist ihm das ganz recht, manchmal kommt er dann kurz darauf angeschmust, was dann auch okay ist. Bis er wieder beißt, also ignorieren...
- Clickern hatte ich eine ganze Weile schleifen lassen, weil ich da auch sehr unbedarft bin. Diese Woche habe ich nun ernstlich damit angefangen, ihn auf das Geräusch zu konditionieren - bin zwar immer noch etwas ideenlos, aber vielleicht ist er so bald ein bisschen mehr ausgelastet.
- Abends wird er mit Bällen und Laserpointer ausgepowert. Mit seiner Mutter versteht er sich super, die beiden putzen sich gegenseitig, jagen sich aber auch oft durch die Bude oder raufen zusammen, was unweigerlich in Kuschelrunden endet. Wobei er da bei weitem mehr Energie hat.
Mir wurde schon zu Zylkene geraten. Darüber denke ich gerade wieder nach, frage mich aber, wie ich das angehen soll. Wir haben hier ja keine akute Stresssituation, die er überstehen muss - er ist generell unsicher. Und dauerhaft möchte ich ihn halt auch nicht mit Medikamenten zudröhnen. Könnte Zylkene schon bei einem kurzen Zeitraum helfen? So nach dem Motto, dass er auch für hinterher die Lektion lernt, dass das alles gar nicht so beängstigend ist?
Gibt es sonst noch Ideen, wie er vielleicht ausgeglichener werden könnte?
Die Vorgeschichte meiner beiden habe ich in meinem Thread bei den Katzengeschichten mal umrissen: http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/170083-kleinen-schritten-zum-ziel.html - daher hier zu meinem Kater Peppi nur eine Kurzbeschreibung. Er ist bald zwei Jahre alt, lebt hier mit seiner Mutter als reiner Wohnungskater. Draußen war er noch nie. (Der Balkon wird allerdings von beiden mittlerweile gern als Aussichtsplatz genutzt.)
Nach mittlerweile fast einem halben Jahr bei uns hat Peppi sich wirklich gut entwickelt. Er wird mutiger, fordernder - aber, und das ist ein großes aber, er ist noch immer sehr ängstlich und unsicher. Wenn Besuch da ist, wird er grundsätzlich unsichtbar, und auch wenn er sich an meinen Freund und mich ganz gut gewöhnt hat, muss man schon darauf achten, dass er sich nicht bedrängt fühlt.
Nun ist Peppi eigentlich überhaupt nicht aggressiv. Er hat mich noch nie angefaucht oder so. Von Anfang an war es allerdings so, dass er mir oft in die Finger gebissen hat - halt eher so ein Zukneifen, kein festes Beißen. Da er Leckerlis aus der Hand nimmt, hab ich eher den Eindruck, er hofft dann auf weitere Gaben. 🙄 Dann hat er seine Vorliebe für Haare entdeckt. Ich hab eben lange Haare und mittlerweile ist es für ihn ein ganz tolles Spiel, morgens zu uns ins Bett zu hüpfen und mir an den Haaren zu ziehen - leider halt auch dadurch, dass er mir quasi in den Kopf beißt. Zwickt schon ein bisschen 😉
Heute morgen dann ein ganz neuer Spleen, wegen dem ich mir auch überlegt habe, diesen Thread zu schreiben. Ich lag noch im Bett, er kam dazu und schnüffelte um meinen Kopf rum. Ich hab im Halbschlaf nur kurz zu ihm geschaut und dann die Augen wieder zugemacht - und in dem Moment hat er mir mit Schmackes direkt aufs Auge gehauen 😱 Zum Glück nicht mit großem Kralleneinsatz, aber das war für mich ein Schreckmoment.
Ich weiß oft nicht, was ihn in dem Moment dazu verleitet, da es ganz oft den Anschein hat, dass seine Laune von einer auf die nächste Sekunde umschlägt. "Ohhh, toll, streichel mich - ey, hau ab!" Vielleicht war es heute morgen nur die Bewegung des Augenlids, ich weiß es nicht. Aber irgendwas muss passieren, bevor das hier in einen Fall häuslicher Gewalt ausartet und ich ihn wegen Körperverletzung anzeigen muss 😛 Tja. Bisher sieht es so aus:
- Wenn er beim Streicheln oder bei Leckerlis beißt, wird er prompt ignoriert. Manchmal ist ihm das ganz recht, manchmal kommt er dann kurz darauf angeschmust, was dann auch okay ist. Bis er wieder beißt, also ignorieren...
- Clickern hatte ich eine ganze Weile schleifen lassen, weil ich da auch sehr unbedarft bin. Diese Woche habe ich nun ernstlich damit angefangen, ihn auf das Geräusch zu konditionieren - bin zwar immer noch etwas ideenlos, aber vielleicht ist er so bald ein bisschen mehr ausgelastet.
- Abends wird er mit Bällen und Laserpointer ausgepowert. Mit seiner Mutter versteht er sich super, die beiden putzen sich gegenseitig, jagen sich aber auch oft durch die Bude oder raufen zusammen, was unweigerlich in Kuschelrunden endet. Wobei er da bei weitem mehr Energie hat.
Mir wurde schon zu Zylkene geraten. Darüber denke ich gerade wieder nach, frage mich aber, wie ich das angehen soll. Wir haben hier ja keine akute Stresssituation, die er überstehen muss - er ist generell unsicher. Und dauerhaft möchte ich ihn halt auch nicht mit Medikamenten zudröhnen. Könnte Zylkene schon bei einem kurzen Zeitraum helfen? So nach dem Motto, dass er auch für hinterher die Lektion lernt, dass das alles gar nicht so beängstigend ist?
Gibt es sonst noch Ideen, wie er vielleicht ausgeglichener werden könnte?