ClaudiaP
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Januar 2021
- Beiträge
- 163
Kurzes Update:
Ich habe mir eine Sureflap-Haustierklappe schenken lassen zum Geburtstag. Die hat einen größeren Einstieg für Neptun als die Katzenklappe. Der Mechanismus mit dem Mikrochip funktioniert super, Neptun lernt gerade, durch die Klappe zu gehen. Dazu habe ich die Klappe provisorisch in einen Pappkarton gesteckt. Morgen werde ich mit der Sureflap zum Schreiner fahren und Neptuns "Rettungskiste" in Auftrag geben. Dann kann ich an dieser Stelle mit den Katern weitermachen.
Ich clickere mittlerweile mit Elara und Jupiter. Er ist sehr glücklich, regelmäßig Kontakt zu den Mädels zu haben. Schließlich hat er sie ja kennengelernt und auch überall gerochen, aber kaum gesehen. Man merkt dies daran, dass er danach immer sehr zufrieden einschläft bei mir im Büro. Weiter habe ich eine feste Schleckpaste-Fütterung eingeführt vor einigen Tagen. Ich sitze also oben quasi in der Bürotür, Jupiter sitzt links von mir auf seiner Decke (im Büro) und rechts von mir sitzen aufgereiht die Tiger auf ihren Decken. Jeder hat ein kleines Tellerchen vor sich, wo es der Reihenfolge nach je einen Tropfen Schleckpaste gibt. Sinn der Aktion ist folgender: ich fördere das Gruppengefühl, da es endlich eine regelmäßige Aktion gibt, wo alle beteiligt sind. Ich bereits auf Clickertraining zu viert vor: da es immer nur wenig Paste gibt, muss jede Mieze zwangsläufig warten und gucken, wann sie wieder dran ist. Das ist bei vier Miezen (und dem engen Flur, den ich dafür nutzen muss) schwerer als man denkt. Es darf nicht zu schnell gehen, dann sind alle ausschließlich mit Schlecken beschäftigt und bekommen kaum was mit von der Situation. Zu langsam ist auch nicht förderlich, dann kommt z. B. Neptun mal auf die Idee, einem der - so schön nah sitzenden Mädels - mal am Popo zu riechen. Kommt man ja sonst kaum dran.... Aber es klappt mittlerweile ganz gut. Das stimmt mich positiv.
So gibt es aktuell morgens Clickertraining/ Beschäftigungseinheit zwischen den Katern, dann Clickertraining Elara und Jupiter; Spielen und/ oder Clickertraining mit allen Tigern, da schläft Jupiter im Büro; mittags gemeinsame Schleckpaste-Session; abends dann wieder erst die Tiger bespaßen, dann gehen die Mädels in Schlafzimmer und die Kater kommen noch mal dran.
Viele fragen sich vielleicht, warum ich immer noch weitermache nach 2 Jahren. Ich habe bereits an anderer Stelle hier im Forum dazu etwas geschrieben, was ich hier wiederholen möchte:
Erstmal habe ich professionelle Unterstützung durch eine Katzenverhaltensberaterin. Ich kann immer Fragen stellen per WhatsApp oder Videos analysieren lassen. Ich muss auch nicht jede Frage gleich abrechnen, im Gegenteil. Sehr vieles läuft unter "Service" und wird nicht berechnet.
Mit dieser Rückendeckung fällt das Durchhalten leichter. Außerdem bin ich mir darüber im Klaren, dass ein Aufgeben meinerseits den tauben Kater dazu verurteilen würde, den Rest seines Lebens ohne Katzengesellschaft verbringen zu müssen. Er ist zwar schwierig, aber nicht total unsozial. Er war immer mit anderen Katzen zusammen. Ich habe durch grobe Fehler die Situation verursacht und habe auch noch nicht die Hoffnung aufgegeben. Ich halte mir immer vor Augen, was ich schon erreicht habe.
Allen anderen viel Erfolg, die ähnliche Probleme haben!
Ich habe mir eine Sureflap-Haustierklappe schenken lassen zum Geburtstag. Die hat einen größeren Einstieg für Neptun als die Katzenklappe. Der Mechanismus mit dem Mikrochip funktioniert super, Neptun lernt gerade, durch die Klappe zu gehen. Dazu habe ich die Klappe provisorisch in einen Pappkarton gesteckt. Morgen werde ich mit der Sureflap zum Schreiner fahren und Neptuns "Rettungskiste" in Auftrag geben. Dann kann ich an dieser Stelle mit den Katern weitermachen.
Ich clickere mittlerweile mit Elara und Jupiter. Er ist sehr glücklich, regelmäßig Kontakt zu den Mädels zu haben. Schließlich hat er sie ja kennengelernt und auch überall gerochen, aber kaum gesehen. Man merkt dies daran, dass er danach immer sehr zufrieden einschläft bei mir im Büro. Weiter habe ich eine feste Schleckpaste-Fütterung eingeführt vor einigen Tagen. Ich sitze also oben quasi in der Bürotür, Jupiter sitzt links von mir auf seiner Decke (im Büro) und rechts von mir sitzen aufgereiht die Tiger auf ihren Decken. Jeder hat ein kleines Tellerchen vor sich, wo es der Reihenfolge nach je einen Tropfen Schleckpaste gibt. Sinn der Aktion ist folgender: ich fördere das Gruppengefühl, da es endlich eine regelmäßige Aktion gibt, wo alle beteiligt sind. Ich bereits auf Clickertraining zu viert vor: da es immer nur wenig Paste gibt, muss jede Mieze zwangsläufig warten und gucken, wann sie wieder dran ist. Das ist bei vier Miezen (und dem engen Flur, den ich dafür nutzen muss) schwerer als man denkt. Es darf nicht zu schnell gehen, dann sind alle ausschließlich mit Schlecken beschäftigt und bekommen kaum was mit von der Situation. Zu langsam ist auch nicht förderlich, dann kommt z. B. Neptun mal auf die Idee, einem der - so schön nah sitzenden Mädels - mal am Popo zu riechen. Kommt man ja sonst kaum dran.... Aber es klappt mittlerweile ganz gut. Das stimmt mich positiv.
So gibt es aktuell morgens Clickertraining/ Beschäftigungseinheit zwischen den Katern, dann Clickertraining Elara und Jupiter; Spielen und/ oder Clickertraining mit allen Tigern, da schläft Jupiter im Büro; mittags gemeinsame Schleckpaste-Session; abends dann wieder erst die Tiger bespaßen, dann gehen die Mädels in Schlafzimmer und die Kater kommen noch mal dran.
Viele fragen sich vielleicht, warum ich immer noch weitermache nach 2 Jahren. Ich habe bereits an anderer Stelle hier im Forum dazu etwas geschrieben, was ich hier wiederholen möchte:
Erstmal habe ich professionelle Unterstützung durch eine Katzenverhaltensberaterin. Ich kann immer Fragen stellen per WhatsApp oder Videos analysieren lassen. Ich muss auch nicht jede Frage gleich abrechnen, im Gegenteil. Sehr vieles läuft unter "Service" und wird nicht berechnet.
Mit dieser Rückendeckung fällt das Durchhalten leichter. Außerdem bin ich mir darüber im Klaren, dass ein Aufgeben meinerseits den tauben Kater dazu verurteilen würde, den Rest seines Lebens ohne Katzengesellschaft verbringen zu müssen. Er ist zwar schwierig, aber nicht total unsozial. Er war immer mit anderen Katzen zusammen. Ich habe durch grobe Fehler die Situation verursacht und habe auch noch nicht die Hoffnung aufgegeben. Ich halte mir immer vor Augen, was ich schon erreicht habe.
Allen anderen viel Erfolg, die ähnliche Probleme haben!