Birgitt
Forenprofi
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Ihr seid ganz neu eingezogen? Das heißt, dort ist jemand ausgezogen?[Und die Katze sitzt bei Euch am Fenster und will rein?
Konnte leider bisher noch nichts in Erfahrung bringen, da ich gearbeitet habe und den ganzen Tag nicht zuhause war 🙁 als ich gegen 20 Uhr endlich nach Hause kam und hinein bin saß sie aufeinmal vor der Tür. Als ich kurz darauf raus bin war sie weg (es waren mehrere Hundebesitzer auf Gassirunde-sie ist wahrscheinlich abgehauen oder hat sich versteckt).
Und nein ich habe die Katze NICHT angefüttert, sie kam schon mehrere Male bevor ich ihr das erste mal etwas gegeben habe.
Ich habe den Thread eröffnet, um mir Tipps zu holen und nicht um angefeindet zu werden. Es ist NICHT meine Katze und trotzdem mache ich mir Sorgen und möchte ihr helfen.
sie ließ sich streicheln und war sehr lieb.
Eines Abends saßen wir in der Küche mit Freunden und sie kam wieder ans Fenster (war schon kurz vor 22 Uhr), ich bin dann mit einer Freundin - die selbst eine Katze hat - raus, wir haben ihr wieder ein paar Leckerlis gegeben. Meine Freundin hat dann mal geschaut was sie überhaupt für ein Geschlecht ist, es ist eine Dame.
Neuerdings sitzt sie auf unserer Terasse. Morgens lüfte ich bevor ich zur Arbeit gehe, sie saß diese Wochen nun schon drei mal vor der Tür und hat miaut (zwischen 8 - 9 Uhr). Ich habe ihr natürlich wieder eine Kleinigkeit gegeben
Wir haben schon überlegt was wir machen sollen, vor allem jetzt wo es immer kälter wird tut sie mir echt leid, sie will auch neuerdings mit in die Wohnung, wenn ich die Terassentür aufmache.
Die Diskusion hier verstehe ich nicht.
Die TE schreibt hier von einer Katze die kaum bzw.sehr schlecht laufen kann.
Und dem Tier muß geholfen werden.
Und nur darum geht es hier.
Liebe TE bringt bitte die Katze so schnell wie möglich zum Tierarzt oder zumindest als Fundtier ins Tierheim.
Fütter sie weiter dann kannst du auch der Sache auf den Grund gehn und sie bleibt erstmal bei dir.
Drück die Daumen dass du sie nächste Woche einpacken kannst, um zum Tierarzt zu fahren. Das sie Sache endlich mal aufgeklärt wird.
Und mit Bla Bla und nicht Füttern kommt man halt aucht nicht weiter.
Und wem seine Katzen abwandert, dem empfehl ich mindestens 3 mal am Tag zu füttern wenn nicht 4 mal und sich mehr um die Katze zu kümmern.
"Die Katze humpelt" kann ja nun alles Mögliche heißen: sie schleppt sich nur noch von A nach B, oder sie hinkt ein bißchen. Die TE schreibt, daß ihr das Humpeln nicht sofort aufgefallen ist, dann ist es wohl kein Riesendrama. Das les ich da raus.
Ich habe Freigänger und zum Glück keine Nachbarn. Da wären nämlich so einige dabei, die auch mal überall "Hallo" sagen würden. Ich hatte auch mal hin und wieder Katzen, die mal ein bißchen humpelten. Arthrose, oder Folgen anderer Erkrankungen (eine hatte eine Kniescheibenluxation z.B). Da hätte ich mich schön bedankt, wenn irgendwer meine Katzen einpackt und zum TA fährt!
Die Te lebt in einem dicht bewohnten Gebiet, die Katze offenbar auch. Die ist nicht scheu, kennt Menschen und hat offenbar eher gute Erfahrungen gemacht.
Ich arbeite bei der Post. Wie viele Katzen mir da täglich um die Füße laufen oder ins Auto turnen... Hätte ich noch Leckerlies dabei, wären es sicher noch mehr😉
Katzen in Wohngebieten verhalten sich eben oft so.
Mein Weg wäre entweder in der Nachbarschaft klingeln, eine so zutrauliche Katze kennt wahrscheinlich nicht nur der Besi, sondern die gesamte Nachbarschaft. Oder eben Zettel aufhängen. Mit Bild und der Frage, wo die Katze hin gehört. Ist doch eigentlich die logischste Sache der Welt und ganz einfach. Heut ist Sonntag, da sind sicher viele Zuhause.
Wenn sich dann raus stellt, die gehört nirgends hin, kann man sie immernoch einpacken (mit Leckerlies in die Wohnung locken, Box kaufen oder leihen und los gehts)
Wahrscheinlicher ist wohl, daß die Kleine irgendwo hingehört
Viel Erfolg
Die Diskusion hier verstehe ich nicht.
Die TE schreibt hier von einer Katze die kaum bzw.sehr schlecht laufen kann.
Und dem Tier muß geholfen werden.
Und nur darum geht es hier.
Liebe TE bringt bitte die Katze so schnell wie möglich zum Tierarzt oder zumindest als Fundtier ins Tierheim.
Viele Tierschutzvereine sagen ganz klar eines: Wer eine Katze anfüttert ist für sie verantwortlich!Dem stimme ich zu.
Das Anfüttern ist insofern wichtig, als dass sie vor Ort bleibt und nicht abwandert.
Sie ist verletzt und sollte dringend zum Arzt oder ins Tierheim.
Ein evtl Besitzer sucht zuerst im Tierheim.
Aber der Katze muss endlich geholfen werden.
Leih dir eine Katzenfalle beim örtlichen Tierschutz und füttere sie darin an.
Da die Katze seit über einem Monat auf der Terrasse erscheint und man auch schon Fotos machen konnte und sie hier im Forum einstellen konnte spricht in meinen Augen nichts dagegen sie auch ohne eintüten und TA-Termin als Fundkatze zu melden. Sowohl beim TSV als auch mit Aushängen in der Umgebung. Das hätte längstens schon geschehen sollen. Zeiut sich im Forum anzumelden war ja auch.Das kann man auch immer noch machen, wenn die Katze eingetütet wurde.
Sie humpelt und kann laut TE nicht mehr gut flüchten.
Ich als Ehrenamtliche für den Katzenschutz mache es in so nem Fall andersrum:
Die Katze wird erst eingetütet und ins TH/zum Arzt gebracht und die Fundmeldung/anzeige folgt danach.
Das ist harter Tobak!Ich kann CP nur zustimmen
Meine Erfahrungen im Tierschutz sind da ganz ähnlich.
Wer hier zum abwarten rät,hat warscheinlich selbst noch nie Tierschutz gemacht und auch noch keine Tiere in Not die,zu teil auch mit schlimmen verletzungen,draußen leben müßen gesehen.
Und das es in Deutschland ein Streunerporblem gibt ist warscheinlich auch nur ein Märchen.🙄
DANKE! GENAU SO.Nun, ich sehe es andersrum. Gerade wer schon verwahrloste Katzen eingefangen oder aufgenommen hat, sieht den Unterschied.
Ich habe es hier im Dorf erlebt, ein Streuner, der Hilfe sichtlich! nötig hatte (böser Schnupfen, abgemagert, verletztes Bein. Nicht nur in bisschen humpeln, sondern gar nicht auftreten mit sichtbarer Verletzung) wurde weggejagt, weil "der sieht krank aus, der könnte sonst was einschleppen".
Zeitgleich wurde meine bunte Katze angefüttert, "die muß ausgesetzt worden sein, weil die ist sooo zutraulich".
Ich habe mehrere Katzen aufgesammelt, die Hilfe brauchten. Die sahen alle entweder ziemlich erbärmlich aus, zu dünn, ungepflegt, misstrauisch oder scheu gegenüber dem Menschen.
Oder das Jungtier auf dem Waldparkplatz.
Aber eine gepflegte Katze, die weder dünn noch scheu ist? Vielleicht haben ja die Vormieter ihr schon immer was gegeben? Oder sie ist einfach neugierig?
Niemand sagt, das indian summer wegsehen sollte. Aber warum um alles in der Welt nicht erst einmal in der Nachbarschaft suchen? Wo ist das Problem, ein paar Zettel an strategischen Punkten aufzuhängen? Und das Papierhalsband wäre auch in weniger als 5 Minuten erledigt.
Wenn sich niemand meldet, kann man immer noch die Katze eintüten. Aber wenn jemand einfach so meine Freigängerkatze zum Tierarzt schleppt, nun, ich würde mich nicht freundlich dafür bedanken, geschweige denn auch noch bezahlen.
Ganz ehrlich, es gilt immer noch: Freigänger sind kein Freiwild! Und eine Katze, die nach ein paar Leckerlis zufrieden wieder abzieht, ist keine Katze, die draußen Not leidet und aufgesammelt werden muß.
... Da die Katze seit über einem Monat auf der Terrasse erscheint und man auch schon Fotos machen konnte und sie hier im Forum einstellen konnte spricht in meinen Augen nichts dagegen sie auch ohne eintüten und TA-Termin als Fundkatze zu melden. Sowohl beim TSV als auch mit Aushängen in der Umgebung. Das hätte längstens schon geschehen sollen. Zeiut sich im Forum anzumelden war ja auch. ...[/B]
Moin Moin.
Und was bringt es, sie beim TSV zu melden, wenn der Besitzer sie gar nicht vermisst, weil sie regemäßig zwischendurch nach Hause kommt. Dann wird man den Besitzer auf dem Weg nicht finden und ist genauso schlau wie vorher. Auch Aushänge würden zumindest bei uns und Legolas nicht viel bringen. Hier ist es recht ländlich. Wir sind also viel mit dem Auto unterwegs. Solange Legolas nach Hause kommt, springe ich sicher nicht bei jedem Aushangzettel an einem Baum aus dem Auto und schaue drauf. Wenn die Katze (hoffentlich) gechipt ist, ist der Chip der schnellste Weg zum Besitzer. Und das geht nur beim TA oder TSV. Außer man hat selbst ein Chiplesegerät oder kann sich eines ausleihen.
Den Tipp mit dem Papierhalsband lasse ich gelten, den kannte ich, bevor ich mich im Forum angemeldet hatte, selbst nicht. Wobei auch das nur zu einem sicheren Ergebnis führt, wenn die Katze einen Besitzer hat, der sich dann auch meldet. Sonst bleiben Fragen: Halsband verloren? Kein Besitzer?
Genau für solche Tipps hat sich indian_summer ja hier angemeldet. Insofern finde ich den unterschwelligen Vorwurf etwas daneben.
Man kann also zusammenfassend feststellen, alle sind sich einig, dass alle sich nicht einig sind. Egal wie indian_summer es macht, kann es im Nachhinein immer richtig oder falsch sein.
@indian_summer:
Ich würde es insofern nach Deinem "Bauchgefühl" entscheiden. Nur Du bist vor Ort und kannst es deshalb am besten beurteilen. Genug Input (für und wieder) hast Du jetzt ja.
Ich bin mal gespannt. Berichte bitte wie es weiter geht.
Gruß
Stefan
Ich bin mal gespannt. Berichte bitte wie es weiter geht.
Fütter sie weiter dann kannst du auch der Sache auf den Grund gehn und sie bleibt erstmal bei dir.
Drück die Daumen dass du sie nächste Woche einpacken kannst, um zum Tierarzt zu fahren. Das sie Sache endlich mal aufgeklärt wird.
Und mit Bla Bla und nicht Füttern kommt man halt aucht nicht weiter.
Und wem seine Katzen abwandert, dem empfehl ich mindestens 3 mal am Tag zu füttern wenn nicht 4 mal und sich mehr um die Katze zu kümmern.
Nun, ich sehe es andersrum. Gerade wer schon verwahrloste Katzen eingefangen oder aufgenommen hat, sieht den Unterschied.
Ich habe es hier im Dorf erlebt, ein Streuner, der Hilfe sichtlich! nötig hatte (böser Schnupfen, abgemagert, verletztes Bein. Nicht nur in bisschen humpeln, sondern gar nicht auftreten mit sichtbarer Verletzung) wurde weggejagt, weil "der sieht krank aus, der könnte sonst was einschleppen".
Zeitgleich wurde meine bunte Katze angefüttert, "die muß ausgesetzt worden sein, weil die ist sooo zutraulich".
Ich habe mehrere Katzen aufgesammelt, die Hilfe brauchten. Die sahen alle entweder ziemlich erbärmlich aus, zu dünn, ungepflegt, misstrauisch oder scheu gegenüber dem Menschen.
Oder das Jungtier auf dem Waldparkplatz.
Aber eine gepflegte Katze, die weder dünn noch scheu ist? Vielleicht haben ja die Vormieter ihr schon immer was gegeben? Oder sie ist einfach neugierig?
Niemand sagt, das indian summer wegsehen sollte. Aber warum um alles in der Welt nicht erst einmal in der Nachbarschaft suchen? Wo ist das Problem, ein paar Zettel an strategischen Punkten aufzuhängen? Und das Papierhalsband wäre auch in weniger als 5 Minuten erledigt.
Wenn sich niemand meldet, kann man immer noch die Katze eintüten. Aber wenn jemand einfach so meine Freigängerkatze zum Tierarzt schleppt, nun, ich würde mich nicht freundlich dafür bedanken, geschweige denn auch noch bezahlen.
Ganz ehrlich, es gilt immer noch: Freigänger sind kein Freiwild! Und eine Katze, die nach ein paar Leckerlis zufrieden wieder abzieht, ist keine Katze, die draußen Not leidet und aufgesammelt werden muß.
... Ich habe auch keinen Vorwurf gegenüber der/ des TE ausgesprochen, zumindest war das nicht meine Absicht. ...
Es bringt dann etwas wenn eine solche Katze eventuell als vermisst gemeldet wurde. ...
... Dann ist es nunmal eine "Fundsache" und sollte auch als solche gemeldet werden. Sowohl bei der zuständigen Behörde und auch beim TSV. ...
... Denn es geht ja auch um so etwas wie Kosten...Tierarzt kostet Geld, Tierheim kostet überraschenderweise auch Geld. ...
... Und wenn hier Ratschläge gegeben werden (die Hinz und Kunz nachlesen können, da öffentliches Forum!), die darauf hinauslaufen, jede Katze die irgendwo auftaucht, das dargebotene Futter/ Leckerchen begeistert annimmt, und vielleicht sogar ins Haus möchte, unbedingt anzufüttern und einzufangen weil es ja sein könnte bzw. wahrscheinlich sei dass sie kein Zuhause hat finde ich das schon etwas daneben. ...
Ist echt wieder typisch für dieses Forum