verletzte fremde Katze immer wieder bei uns - was tun?

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Gleich schreibe ich einen Infozettel für meine neue Nachbarschaft, und ich hoffe auf einen möglichst kleinen Anteil unbelehrbahrer oder gar böswilliger, die meine Silver beim Erkunden ihres neuen Reviers anfüttern und/oder rein lassen, von Einsacken ganz zu schweigen.

Bei der TE gibt es ja gute Absichten. Und nachfragen ist auch gut. Gut MACHEN ist anschließend entscheidend, und da gehört die Besitzersuche dazu.

Recht hast du...
Ich hoffe, die TE entscheidet richtig für die Katze UND deren Dosis!
Wie oft liest man im Freigängerberich von dem Problem, daß Katzen immer wieder lange weg bleiben und sich dann raus stellt, daß sie irgendwo in der Nachbarschaft essen gehen

@der Inschenör: sicher dauern Aushänge etc lange, aber wir reden hier von einer Wohngegend! Da sitzen Menschen direkt hiner der nächsten Tür, die kann man ansprechen.
Wenn die Katze keinen besonders großen Radius hat, hat man sicher schnell die Dosis gefunden. Sie wird ja auch sicher nicht nur bei der TE auf der Terrasse sitzen, sondern auch mal woanders und ist dadurch vielleicht schon bekannt.
Bestenfalls klingelt die Te an ein paar Türen und hat dann jemanden der sagt: Ach die! Die wohnt da drüben und schnorrt sich immer mal durch.
Oder jemand weiß definitiv, daß die Katze kein Zuhause hat.
Wie auch immer: sprechenden Menschen kann geholfen werden!
 
A

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@Der Inschenör:

Nach einem Chip schauen lassen beim Tierarzt geht ja auch, hab ich gar nix dagegen😉
Und mein Tierarzt z.B. würde dafür kein Geld nehmen, das meinte ich auch nicht mit Kosten.

Aber dann sollte man auch gleich nach dem Chip schauen wenn man die Katze einfangen kann. In diesem Fall hat eine Freundin, die wohl selber Katzen hat, festgesteltt dass es sich um eine weibliche Katze handelt (oder will es festgestellt haben).
Ich muss einer Katze schon sehr nahe kommen um das sehen zu können, aus etwas Entfernung kann ich vielleicht gerade noch sagen dass es wahrscheinlich kein unkastrierter Kater ist. Und wenn ich einer Katze so nahe kommen kann dann kann ich sie auch in die Box packen und nach einem Chip schauen lassen.
Wenn die Katze dann allerdings nicht registriert ist (was leider gar nicht so unwahrwscheinlich ist) weißt du allerdings auch nicht mehr als dass sie eben gechipt ist.
 
Hallo Birgit,

danke für deine Antwort!


Können wir da Probleme mit dem Besitzer bekommen, falls es einen gibt? Falls sie nicht gechipt ist, was passiert dann mit ihr? Und wer trägt die Kosten für die Behandlung? 😕

Ja natürlich, ich würde Dir gehörig den Schädel waschen, wenn Du meine Katzen zum TA bringst. Du weißt doch gar nicht, ob sie nicht behandelt wird?


Eine unserer Katzen ist ein furchtbarer Wildfang und hat sich durch ihre Hyperaktivität durch einen Sprung aus weniger als 1 m die Pfote so verstaucht, dass wir zuerst an einen komplizierten Trümmerbruch dachten aufgrund der Humpelei.

Röntgen gab Gott sei Dank nur eine Verstauchung her.

Empfehlung vom TA: Katze in Katzengehege setzen, Schonung. Sie wurde nicht nur unsauber vom Pipi, sie hat sogar in ihren Napf geschissen, das Futter verweigert, ich hätte diesem Mistvieh den Kragen rumdrehen können (sorry).

Also hab ich sie mit Absprache vom TA rausgelassen, Hausarrest nahm sie ebenso nicht an, also durfte sie ganz raus und natürlich kletterte dieses wirklich saudoofe Tier Bäume hoch und sprang runter - wie soll da eine Verstauchung heilen?

Ende vom Lied:

Wachteln in Kaninchenkäfig gesperrt, Katze in Wachtelvoliere mit Rotlicht (Katze furchtbar unsauber, aber Voliere kann ich im Gegensatz zu meinem Dielenboden mit Dampfstrahler reinigen) gesetzt, Katze beim erstbesten Moment abgehauen (über 3,5 m hochgeklettert) - Katze humpelte weiter.

Irgendwann wars mir halt auch zu blöd und sie humpelte einige Wochen, mal mehr, mal weniger, jetzt ists weg.
 
Und bezüglich der Fütterei am Fenster:

Nachbars Kater sitzt jeden Tag stundenlang bei uns und miaut, klopft mit dem Kopf gegen das Fenster.

Er bettelt - weil mein Mann ihm aus Mitleid mal was gegeben hat - wenn ich das Fenster aufmache, kommt er auch rein und erzählt, wie verhungert er ist. Allerdings nehme ich ihm das nicht ab, erstens ist er leicht übergewichtig (weil er das bei mehreren Nachbarn macht, die ihn alle aus Mitleid füttern) und zweitens weiß ich von meinem Nachbar, dass der Herr Kater ausreichend gefüttert wird, was sich sicher auch an seinen knapp 7 kg ablesen lässt 🙂

Meine eigenen Katzen sind übrigens auch den ganzen Tag am verhungern. Mit einem Kater wars machbar, irgendwann waren es 3, ging auch noch, jetzt sind es 7 - ich füttere 3 mal am Tag eine ausreichende Menge, die restliche Zeit ignoriere ich die "Ich bin am Verhungern" Bettelei.


Übrigens: Unsere Katzen wandern nach dem Frühstück zur Nachbarin, sehen, was es dort gutes gibt.
 
Das hört sich für mich so an, als ob das Tier angefüttert wird. Und das hört sich für mich nicht nach einem Notfall mit inneren Verletzungen an...

Scheinbar kann sie gut springen, sieht gepflegt aus und es handelt sich nicht um eine jetzt aufgetretene akute Verletzung, sonder das Tier kommt seit Wochen mit der Geh"behinderung".


Meist klärt sich das ja schon innerhalb kurzer Zeit durch Rumfragen, Zettel aushängen und Nutzung sozialer Netzwerke (gibt doch auch örtliche Gruppen). und letztendlich auch durch das angesprochene Papierhalsband.

Danke für den Kommentar:

ich bin übrigens auch gehbehindert und humple im Zweifel ziemlich stark, wenn die Schmerzen grad stärker werden.

Gefüttert bin ich gut, auch ansonsten sehe ich nicht krank aus - und würde man mich ungefragt zum Arzt schicken, würde ich meinem Gegenüber eins husten.

Eine angefahrene Katze hat in der Regel andere Verletzungen als humpeln - das Tier ist gut gefüttert, das Fell sieht gut aus, wo ist das Problem?

Im Zweifel die Sache mit den Flyern angehen und Finger weg vom Futter. Würde jemand meiner Blasenkatze Schrott wie Leckerli geben, ich müsste wirklich an mich halten, um ihn nicht in den Boden zu stampfen.


Ein Tier, welches auf der Straße liegt und blutend, verletzt gefunden wird: Immer sofort zum TA.

Ein Tier, welches frisst, gut aussieht, gut genährt ist (vielleicht sogar zu gut), keine sichtbaren Parasiten hat und rumspringt: Finger weg. Fremde Kinder fasst man auch nicht an, wenn sie mit nem aufgeschürften Knie rumlaufen.
 
Ich kann CP nur zustimmen

Meine Erfahrungen im Tierschutz sind da ganz ähnlich.

Wer hier zum abwarten rät,hat warscheinlich selbst noch nie Tierschutz gemacht und auch noch keine Tiere in Not die,zu teil auch mit schlimmen verletzungen,draußen leben müßen gesehen.

Und das es in Deutschland ein Streunerporblem gibt ist warscheinlich auch nur ein Märchen.🙄

Fettung durch mich.

Doch - ich. 2 Pferde, 2 Hunde und 7 Katzen aus schlechter Haltung, vor dem Tierheim, auf dem Müllhaufen und/oder vor dem Schlachter gerettet (bei einem Pferd stimmte die Farbe nicht, der sollte als Fohlen weg - er wurde übrigens danach Fohlenchampion in der Schweiz, frech, aber pumperlsgesund).

Und gerade wenn Du von Streunern sprichst, solltest Du erkennen, dass das Tier auf dem Foto nicht danach aussieht. Bei uns sind alle Streuner verwurmt, verfloht, haben Inzucht-Probleme und Katzenschnupfen/Augenprobleme.

Als wir hier hergezogen sind, haben wir jahrelang konsequent genau diese halblebendigen Streuner angefüttert, behandeln lassen und kastriert.

Nachbars Bettelbären würde ich nicht im Ansatz einfach einpacken, anfüttern etc.

Mein Kater war mal eine Nacht und einen Tag im Wäscheschrank (Bettwäsche) eingesperrt - und ich suchte ihn wie verrückt. Dieses doofe Vieh hat sich nicht mal gemeldet, als ich den Schrank rumgeschoben hab, um dahinter zu suchen. Der Gedanke, jemand hätte ihn eingepackt, mitgenommen etc. hat mich so fertig gemacht.

Das Tier humpelt und ist ansonsten fit - man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen, wärs mein Tier und die TE würde ihn behandeln lassen, obwohl sie vier!!!!! VIER WOCHEN Zeit hatte, mich zu suchen oder in der Nachbarschaft zu fragen, ich würde sie verklagen bis zum Sanktnimmerleinstag.

Wäre mein Tier angefahren und akut verletzt und sie würde ihn behandeln lassen, ich würde ihr vermutlich eine Reise auf der Aida als Dankeschön zukommen lassen.
 
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Was für ein Quatsch. Du gibst hier eine tolle Anleitung, um einen Freigänger schön anzufüttern, um ihn dann einsacken zu können.

Nee ich glaube du willst Goldeneye nicht verstehen.
Ich komme erst jetzt hier zum Nachlesen, weil ich heute wieder in Katzenmission unterwegs war.
Ich habe eine zahme Katze eingesammelt, die seit 4 Wochen draußen auf der Straße rum irrte, da der Besitzer gestorben war..sie suchte verzweifelt Einlass ins Treppenhaus ihres ehemaligen Herrchens und bis jetzt interessierte sich keiner für sie.
Man hielt sie für eine normale Freigängerin.
Das war sie auch..bis vor 4 Wochen.
Endlich hatte sich eine alte Dame aus dem Nachbarhaus ihrer angenommen und uns verständigt.
Und genau aus solchen Gründen ist es nicht verkehrt eine Katze einzusammeln, die draußen humpelnd herumirrt.
Vielleicht ist es ja auch eine Katze, deren Besitzer verstorben ist.
Hier in dem Fall hat es nämlich genau so lange gedauert, weil viele Leute weg geschaut hatten und dachten:
Die gehört irgendwohin.
Ja richtig..gehörte.
Darum:
Keine Zeit verlieren.
Ich sehe es daher wie Birgitt:
Die Leute, die hier davon abraten, eine humpelnde Katze einzusammeln, haben entweder a) noch nie im Tierschutz gearbeitet oder b) sind so wie die Anwohner in der Straße, wo die Katze lebte, die ich eingesammelt hab.
"Die gehört schon irgendwohin".
Und ja..die Katze sah sehr gut und gepflegt aus..hätte die Dame weg geschaut, sie würde weiter Einlass suchen..vergeblich 🙁.
Als ich sie ins Treppenhaus lockte, saß sie sofort vor der Tür ihres Herrchens und weinte 🙁.
Und das hat sie 4 Wochen lang gemacht...🙁.
Achso:
Gefüttert hatte sie ein Nachbar, aber er hat niemanden verständigt.
Das war dann jemand anders...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso muß man eigentlich aus einer Katze, die offenbar ein bißchen(!) humpelt, einen akuten Notfall machen, der sofort eingefangen werden muß? Daß die Katze nur ein bißchen humpelt, wird doch daran deutlich, daß das erstmal gar nicht auffiel🙄
Das Ganze in einer Wohngegend!!! Das sieht man doch deutlich auf den Bildern, auf denen ich auch keine verwahrloste Katze erkennen kann.
Würde die Katze halb verhungert und stark humpelnd irgendwo sitzen wo weit und breit kein Mensch wohnt, sähe das ja etwas anders aus

@CP: Stell dir vor, auch ich mach hier Tierschutzarbeit, wie so manch andere auch, die NICHT so agieren würden, wie du. Schon ne komische Einstelleung: wer nicht deine Meinung teilt, ist kein Tierschützer, oder wie soll man das verstehen?
Die Katze kommt da nun schon länger, heute ist (immer noch Sonntag), da hat eh kein Tierarzt offen. Was spricht bloß dagegen, erstmal die Nachbarn zu fragen?
Schau doch mal im Freigängerbereich, wie viele Leute mit fütternden Nachbarn zu kämpfen haben!
Oder bist du der Meinung, eine Freigängerin, die auch nur irgendetwas hat, darf nicht mehr raus?? Man könnte sie ja mit einem Streuner verwechseln🙄

Ist echt wieder typisch für dieses Forum und ein Grund, warum ich hier nur noch selten was schreib..

Nochmal an die TE: frag in der Nachbarschaft, dann lernst du auch gleich die Leute kennen und wirst dich wahrscheinlich wundern, wie viele Katzen da so wohnen.

Die komische Einstellung habe dann nicht nur ich sondern mein Verein auch, der sehr sehr vielen Tieren hilft.
Die sind echt unmöglich..wie können sie sich wagen, humpelnden Katzen zu helfen..
Ich habe gesagt wie wir es machen.
Und ich finde das nicht verkehrt, sondern richtig so.
Wir konnten schon einige Tiere an den Besitzer zurückgeben, wir haben sehr engagierte Menschen im Verein, die sich nur um die Besitzersuche kümmern 🙂.
Wir haben sogar eine engagierte Dame im Verein, die tote Katzen einsammelt, nach Chip etc schaut und die Besitzer informiert, bevor der Bauhof kommt.
Ja so sind wir.
Finde ich super und nicht verwerflich.
Lieber einmal zu viel eingesammelt als eine Katze auf der Straße, die evtl ihr Zuhause verloren hat, wie mein Beispiel von heute zeigt.

Absolut. Nur das ganze Verfahren anzuleiern bevor ich weiß, dass es eine Fundsache ist halte ich für genauso falsch. Also würde ich zur Abkürzung des Verfahrens zuerst nach einem Chip und einer Registrierung suchen. Dann kann man sich und allen Anderen den Rest ggf. ersparen.



Das Auslesen des Chips macht der TA hoffentlich umsonst und wenn er dafür etwas nimmt, wird es einen nicht an den Bettelstab bringen. Wenn ein Chip vorhanden und das Tier registriert ist, wird das Tier sofort nach Haues gebracht. Sonst müssen TA und "Finder" entscheiden (medizinische Dringlichkeit, Kosten etc.) wie es weiter geht.



Da gebe ich Dir Recht, das geht gar nicht. Allerdings habe ich hier auch bisher nichts so verstanden. Es ging immer um den "Sonderfall" humpelnde Katze.

Aushänge, Papierhalsband, Meldung beim TSV und Fundbüro alles gut und richtig. Das kann aber alles etwas dauern. Insofern würde ich persönlich, wenn ich mir nicht sicher wäre, ob die Katze Schmerzen hat oder es eine frische / akute Verletzung ist, immer den Weg zum TA wählen. Der Tierarzt kann den Chip auslesen und ggf. sofort mit dem Besitzer Kontakt aufnehmen und das Tier einmal grundsätzlich anschauen, ob dringender Handlungsbedarf besteht. Das ich dabei ggf. auf Kosten sitzen bleiben könnte, wäre für mich persönlich kein Argument. Wenn die Katze nicht gechipt / registriert ist und kein dringender medizinischer Handlungsbedarf besteht, kommt die Katze erst einmal wieder raus und ich versuche auf den anderen Wegen einen Besitzer zu ermitteln.

Stimme zu 100% zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Teodora

Du willst einer Katze am gepflegten Fell ansehn ob sie einen Besitzer hat oder nicht, dann hast du leider keine Ahnung.
Und wenn du der TE hier versucht ins Gewissen zu reden, dann kann ich dir mal den Schädel waschen!

Sollte die Katze einen Besitzer haben, dann müsste er froh sein dass anderen noch ein Auge auf seine Katze haben, die täglich in der Stadt zwischen den Autos unterwegs ist.
 
Muss man denn wirklich warten, bis ein Tier augenscheinlich heruntergekommen ist, um sich erlauben zu dürfen, es lediglich einem TA vorzustellen?

Wenn ich manche Streunerbilder sehe frage ich mich, wie es soweit kommen kann, warum da niemand eingegriffen hat. Langsam verstehe ich es ... leider.
 
ich bin übrigens auch gehbehindert und humple im Zweifel ziemlich stark, wenn die Schmerzen grad stärker werden.

Gefüttert bin ich gut, auch ansonsten sehe ich nicht krank aus - und würde man mich ungefragt zum Arzt schicken, würde ich meinem Gegenüber eins husten.

Wie schön für dich, hier geht es aber in keiner Weise um uns Menschen, denn wir könnten uns um uns kümmern, wenn wir wollten. Am Thema komplett vorbei.

Eine angefahrene Katze hat in der Regel andere Verletzungen als humpeln -
das Tier ist gut gefüttert, das Fell sieht gut aus, wo ist das Problem?

Ja, das weiß keiner, der nicht vor Ort ist. Pauschalaussagen bringen da nicht weiter.

Ein Tier, welches frisst, gut aussieht, gut genährt ist (vielleicht sogar zu gut), keine sichtbaren Parasiten hat und rumspringt: Finger weg. Fremde Kinder fasst man auch nicht an, wenn sie mit nem aufgeschürften Knie rumlaufen.

Unglaublich pauschal und allgemein gültig, nur möglicherweise nicht der wirklichen Situation entsprechend, aber wer weiß es genau?


Dieses doofe Vieh ...

Du klingst auch sehr liebevoll.

Muss man denn wirklich warten, bis ein Tier augenscheinlich heruntergekommen ist, um sich erlauben zu dürfen, es lediglich einem TA vorzustellen?

Wenn ich manche Streunerbilder sehe frage ich mich, wie es soweit kommen kann, warum da niemand eingegriffen hat. Langsam verstehe ich es ... leider.

Ich auch, Tiha.
 
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@Teodora

Du willst einer Katze am gepflegten Fell ansehn ob sie einen Besitzer hat oder nicht, dann hast du leider keine Ahnung.
Und wenn du der TE hier versucht ins Gewissen zu reden, dann kann ich dir mal den Schädel waschen!

Sollte die Katze einen Besitzer haben, dann müsste er froh sein dass anderen noch ein Auge auf seine Katze haben, die täglich in der Stadt zwischen den Autos unterwegs ist.

Danke

Stimme komplett mit dir überein.


Als mir mein Olli zulief war er extrem dick,hatte ein sehr gepflegtes Fell und sah aus als ob er grade bei seinem Besitzer aus dem Haus gegangen ist.

Leider hatte er aber hier kein Zuhause,nach ca einem Jahr ist er dann gegen meinen willen hier eingezogen.
Er hatmit einer Vorderpfote leicht gehumpelt und kniff das eine Auge etwas zu,deshalb wurde er beim TA vorgestellt und unter anderem auch Geröngt.

Dem armen Kerl wurde die hinterpfote zerschossen und damit mußte er drausen allein zurechtkommen.
Die Pfote mußte von allein heilen.
Deutlich sind die Knochenfragmente,kleine Steinchen und Schrotkugeln zu sehen.

Ich möchte nicht wissen wie sehr er gelitten hat und wieviele Mensche da weggeschaut haben.

Und er ist nur einer von vielen Streunern die ich schon aufgenommen habe.
 
@ TE

Hast du nun denn irgendetwas unternommen, um den Besitzer der Katze aufindig zu machen?
 
Und ein letztes Mal in ganz kurz:
Was ist daran so schwierig einfach mal an ein paar Türen zu klingeln und zu FRAGEN? Wo ist das Problem?
Erschließt sich mir nicht.
 
Ich kann das auch nicht verstehen, wenn ich Rat suche und mir einiges an Tipps mitgegeben wird, dann handel ich auch. Es geht doch um das Tier!
Wenn ich zum TA gehe und abklären lasse ob sie gechippt ist um den Halter ausfindig zu machen, frage ich nicht nach eventuelle Kosten.
 
Aber der Tipp, die Katze mal eben einfach anzufüttern und dann einzusammeln, ist nicht pauschal?!

Das war nicht mein Rat. Lies bitte genau. Man muss vor Ort die Situation genau betrachten, wir hier können nur pauschal urteilen und sollten es deshalb lassen. Das ist keine Hilfe für jemanden draußen.

Maren, hast du noch nie "Kleiner Drecksack!" oder "Ey, du Scheißerchen!" gerufen?

Nein und die Formulierung Vieh und Viecher für Tiere sind außerhalb meiner Toleranzgrenze. Das ist Diskriminierung übelster Form. Diese Worte sind im Ausland nicht übersetzbar aus gutem Grund.

Ich wünsche der humpelnder Katze jemanden, der sich kümmert.
 
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Und ein letztes Mal in ganz kurz:
Was ist daran so schwierig einfach mal an ein paar Türen zu klingeln und zu FRAGEN? Wo ist das Problem?
Erschließt sich mir nicht.

DANKE!
Das unterschreib ich so.

Es geht hier nicht darum wegzuschauen...sondern verdammt nochmal darum dass man bitte versucht den Besitzer zu finden!
Wenn jetzt dann zukünftig jeder Freigänger zum Tierarzt geschleppt wird weil es ja sein könnte dass er heimatlos ist dann prost Mahlzeit!
Dann zahlt die Tierarztrechnungen aber auch bitte selber!
 
Freigänger

Ich lese hier ... „mal eben“ zum Tierarzt Chip auslesen lassen etc.
Für die meisten Katzen ist „mal eben zum Tierarzt“ ziemlich stressig. Das ist gerade dann so, wenn jemand Fremdes das erledigt.
Ich kann nur als Freigängerhalterin sagen, dass ich Ärger machen würde, wenn das jemand meinem Kater antun würde, ohne vorher den Kontakt auf anderem Wege zu suchen.

Es gibt auch Katzen, die kein Fall für den Tierschutz sind, sogar wenn sie humpeln.

Es mag auch Katzen geben, die wohlgenährt aussehen und glänzendes Fell haben, aber trotzdem Hilfe brauchen.

Indian_Summer, nur du kannst entscheiden, ob diese Katze ein Fall für eine solche Aktion ist oder nicht.

Bin gespannt, wie du dich entscheidest.

Liebe Grüße MIkesch2011

PS Es gibt im Englischen mehrere Wörter, die „Vieh“ übersetzen könnten. Je nachdem, wie man das Wort versteht. In der Regel ist es ein anderes Wort für Nutztiere („Viehherde“), insbesondere Rinder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Kontakt "auf anderem Wege" hätte ich eh schon vorher gesucht.
 
Ich lese hier ... „mal eben“ zum Tierarzt Chip auslesen lassen etc.
Für die meisten Katzen ist „mal eben zum Tierarzt“ ziemlich stressig. Das ist gerade dann so, wenn jemand Fremdes das erledigt.
Ich kann nur als Freigängerhalterin sagen, dass ich Ärger machen würde, wenn das jemand meinem Kater antun würde, ohne vorher den Kontakt auf anderem Wege zu suchen.

Ich würde auch Ärger machen wenn jemand einfach meinen Kater zum TA schleppt ohne dass er vorher versucht hat mich zu erreichen.
Auch schleppe ich nicht jede Katze die über unseren Hof schleicht dahin um nach einem Chip sehen zu lassen.
Einzig wenn eine Katze ( gesundheitlich) beeinträchtig scheint würde ich das tun. Aber auch dann würde ich auch anderweitig versuchen den Besitzer ausfindig zu machen.

Ob in diesem Fall mittlerweile versucht wurde die Nachbarschaft zu befragen kann man ja nur hoffen.
 

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