verletzte fremde Katze immer wieder bei uns - was tun?

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Es gehört viel mehr dazu als das reine Wort, um zu beurteilen, wie jemand sein Viech nennen darf!
Meine Güte, der nächste reagiert allergisch auf "Stinkmaus" und dann darf keiner hier sein geliebtes Katzenviech mehr so nennen?

Es gibt richtige Tierhasser, die über "Viecher" schäumen, aber nicht jeder, der das Wort benutzt ist ein Tierhasser. So ein Quatsch!

Manchmal macht es die Kombination aus innigster Zuneigung und Dreiteufelssaubrut-Titulierung.

Im Kontext gelesen hat mich Theodoras Schilderung sehr berührt. Es sprach viel Zuneigung und Einsatzbereitschaft daraus, da hat mich das Vieh-Wort überhaupt nicht gestört.

Wurde der Inhalt auch noch wahrgenommen oder sich nur noch in das Wort verbissen?

Ich mach jetzt auch Forenurlaub.

Nur ins Wort verbissen, wobei die Aussprache "Viech" korrekt ist. Komme aus Franken, ist vielleicht auch bissl Dialekt dabei, aber bei uns wird ein Großteil der Tiere pauschal als Viecher bezeichnet.


Muss noch die Viecher (Hühner) rauslassen...
Hast Du schon die Viecher (Katzen) gefüttert?
Morgen kommt der Tierarzt um (Rind)viecher zu besamen...
Welches (Mist)viech hat jetzt schon wieder in den Blumenkübel gesch....?
Was sind denn das für Viecher? (Auf meine Wachteln bezogen, deren Erscheinungsbild offenbar selten ist)

Wird aber auch bei Menschen angewandt:

Mensch, Du bist aber ein Viech (toller Held).
Was bist denn Du für ein Viech (Baby sich bis zum Kragen vollgesch...)


Keine Ahnung, ich komm mit Bashing klar, bin ja auch ein Newbie hier, da ist das normal - ich weiß, was ich als schwerbehinderter Mensch jeden Tag für meine Tiere leiste. Ich gebe im Zweifel auch 300 € für die Behandlung eines Huhn aus und habe allein normale Medi-Kosten (Herzfehler, Inkontinenz, Blasenkatze, Hinterlauf-Behinderte-Katze, Forl-Katzen), die um die 500 €/MOnat liegen und das alles gebe ich für Tiere aus, die ich eigentlich nie wollte, die halt irgendwie zu uns gefunden habe. Ich brauche keine Bestätigung von Fremden, dass ich ein toller Tierretter bin.

Ich bin aber durch meine eigenen Erfahrungen so realistisch zu sehen, dass das Tier akut nicht lebensbedroht ist und man somit 5 min aufbringen kann, um sich durch die Nachbarschaft zu klingeln.
 
A

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Es mag für dich normal sein, aber wer seine Tiere so nennt, behandelt sie unterbewusst auch so.
Damit ist die Diskussion für mich beendet.

Oh Gott...ich habe meinen Charly neulich erst wieder als Drecksack bezeichnet😱
Whisky ist eine Zicke und hört das auch gelegentlich von mir...Aimee auch manchmal.

Gibt es nichts anderes über das man sich aufregen kann als Worte?
Und ja...man kann sein Tier (wie auch seinen Partner ) durchaus auch liebevoll als ... bezeichnen😉
 
Ich wiederhole es gerne für dich noch einmal:



Du nennst mich populistisch?
Dafür bezeichne ich meine Tiere nicht als Viecher.
Es mag für dich normal sein, aber wer seine Tiere so nennt, behandelt sie unterbewusst auch so.
Damit ist die Diskussion für mich beendet.

Mal schauen, was die TE unternehmen wird.
Auf diese endlos Diskussionen habe ich keine Lust.
Die führen zu nichts.

Ja, damit ist für mich die Diskussion auch beendet. Ich gebe monatlich die Hälfte meines Einkommens für Tiere aus, die zugelaufen sind, aus dem Tierheim stammen, die ich auf dem Müll gefunden und mit der Flasche großgezogen habe, die ich vor dem Schlachter gerettet habe etc. Meine Tiere sind für mich wie meine Kinder - für jedes einzelne würde ich alles tun, was in meiner Macht steht, um sie versorgen zu lassen bzw. ich mache das.

Ich bezweifle, dass jeder Forenteilnehmer hier ohne mit der Wimper zu zucken für seine Tiere hunderte von Euro im Monat ausgibt (und die Threads hier sprechen ja für sich, wo ich mich manchmal frage, warum das Tier noch nicht längst auf den Intensiv aufgenommen wurde), die er eigentlich gar nicht wollte, aber wo er dann einfach die Aufgabe angenommen hat.

Ich habe mein Haus gekauft für meine Tiere, am Ortsrand gelegen in einer Sackgasse, damit die Katzen rauskönnen und so weiter. Mein ganzes Leben richte ich nach meinen Tieren aus, seit ich am 21.07.2006 einen Kater aufgenommen habe. Ich habe mich damals für den richtigen Weg, statt für den einfachen Weg entschieden und oft bin ich auch traurig, dass ich so gebunden bin, nie in Urlaub kann, alles Geld für die "Viecher" draufgeht, oder dass man mir junge Kätzchen vor die Tür setzt, weil ich sie ja versorge, oder Kranke, halb tote Tiere.

Oh nein, ich lass mich nicht von Dir als schlechten Tiermensch bezeichnen, weiß Gott nicht, überlege lieber mal, wie Du fremde Menschen beurteilst, nur weil sie nicht deiner Meinung sind.

Unsere Beiträge haben sich übrigens überschnitten, denn auch DU fährst erst los, wenn es ein Notfall ist, und nicht, wenn eine bettelnde Katze angefüttert wird, und man noch nicht mal beim nächsten Nachbarn geklingelt hat um zu fragen, ob dem das Tier gehört. In sofern handeln wir beide nämlich ähnlich oder sogar gleich - nur ich beurteile Dich nicht als Mensch, weil ich so viel Respekt meinen Mitmenschen und Tieren gegenüber bringe (egal, wie ich sie nenne, ob Viech/Vieh, Superschmusepferd, Stinktier oder Matschkugel) - in sofern solltest Du vielleicht an Deinem eigenen Charakter arbeiten, bevor Du mir so etwas vorwirfst.
 
Nein komme nicht aus Köln. Also Katzenschutzverein wäre die erste Adresse?

Hier noch mal ein paar Bilder von unserer Dame.

Was könnte das denn für eine Verletzung sein? Wir haben es erstmal beobachtet, weil wir dachten es wird wieder. Aber mehr als 1 Monat kommt mir recht lange vor für eine harmlose Verletzung?! 😕


Die Katze befindet sich nicht in einem Ort mit 30 Einwohnern.

Und wenn ich mir die Häuser auf dem Bild im Hintergrund anschaue, dann bin ich aber 10 mal schneller beim Tierarzt und hab nach einem Chip schauen lassen als dass ich Zettel verteile oder Klingeln putzen geh.
Und am Ende gibt mir das auch keine Sicherheit.

Da muss man auch eigentlich gar nicht diskutieren, die Katze einpacken und fertig.
 
Na ,hoffentlich bekommt man keinen "Schock "beim nachlesen.😕

Einige haben vielleicht vergessen,das die Katze auch in Unregelmäßigen Abständen bei der TE vorbei kommt.

Notfalls kann sich die Katze auch bei ihrem Besitzer aufhalten.

1 Woche nachdem wir eingezogen sind saß auf einmal eine Katze bei uns im Fenster (EG) und hat gemauzt. Dies kam dann noch 2-3 mal vor.

Sie kommt immer wieder zu uns aber in unregelmäßigen Abständen, wir wissen leider überhaupt nicht wo sie hingehört und ob sie überhaupt ein zuhause hat :verstummt:
Letztens haben wir sie 6 Tage nicht gesehen, dann war sie auf einmal wieder mal da.



@ TE

Hast du nun denn irgendetwas unternommen, um den Besitzer der Katze aufindig zu machen?

Dem schließe ich mir an.
Gibt es etwas neues bei euch und habt ihr auch den Vormieter inzwischen kontaktiert ,ob man etwas über die Katze aussagen kann?
Ward ihr inzwischen beim Tierarzt mit der Katze oder habt ihr sonst etwas unternommen?

Hier ist noch ein Link zum nachlesen -Fundtier was tun ?

http://www.katzennothilfe.de/felidae/pinboard/gesundheitstipps/fundtier.html
 
Na ,hoffentlich bekommt man keinen "Schock "beim nachlesen.😕

Einige haben vielleicht vergessen,das die Katze auch in Unregelmäßigen Abständen bei der TE vorbei kommt.

Notfalls kann sich die Katze auch bei ihrem Besitzer aufhalten.







Dem schließe ich mir an.
Gibt es etwas neues bei euch und habt ihr auch den Vormieter inzwischen kontaktiert ,ob man etwas über die Katze aussagen kann?
Ward ihr inzwischen beim Tierarzt mit der Katze oder habt ihr sonst etwas unternommen?

Hier ist noch ein Link zum nachlesen -Fundtier was tun ?

http://www.katzennothilfe.de/felidae/pinboard/gesundheitstipps/fundtier.html


Natürlich ist die Katze nicht ständig da, die TE arbeitet und und fütter sie ja auch nicht regelmässig. Ich würde an ihrer Stelle einfach Trockenfutter auf die Terrasse stellen, damit die Katze öfters kommt und man sie bei Bedarf schnell einpacken kann.
 
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Nur kurz zur Diskussion, warum ich persönlich bei einem offensichtlich verletztem oder erkranktem Tier nicht stundenlang Eigentümer suchen würde: kommt heraus, wohin die Katze gehört und dass man z.B. einfach "keine Lust" hat, zum TA zu gehen oder es finanziell "nicht drin ist", dann hat man ab diesem Wissenszeitpunkt keine Handhabe mehr. Hat das Tier dann tatsächlich Schmerzen, so mahlen die Mühlen über Vetamt & Co zum einen sehr langsam und zum anderen garantiert das letztlich keine Hilfe in solchen Fällen, da zB wie hier "humpeln" ja letztlich viele Ursachen haben kann (schlimme und weniger schlimme).
Dies bedeutet nicht, dass man in einer Blase leben soll und wild Freigänger einsammeln, die ggf. irgendetwas haben könnten. Aber wenn die Anzeichen da sind, dann würde ich persönlich die Abwägung immer zugunsten der Katze treffen.
Allerdings ist hier der Einwand, dass man dies eben unverzüglich machen sollte und nicht z.B. nach einem Monat durchaus berechtigt. Zumindest die zuständigen Stellen sollte man dann schon zeitnah informieren. So erfährt man dann meist auch z.B. ob die Katze ständig "gemeldet" wird (so einen Fall hatten wir auch mal in der Nachbarschaft, "abgemagerte" Katze (letztlich durch Krankheit) und penetrantes "anbetteln" der gesamten Nachbarschaft (mehrere Straßen rauf und runter, vor Einkaufsläden usw.) und es eben doch Gründe gibt.
Unsere Freigänger und die der Nachbarn waren früher immer untereinander "bekannt" (so z.B. die Katze der Nachbarin, die in jedes Auto mitwollte) und man wusste auch oft, wenn etwas war (sprich Katze verletzt, weil...). Aber die Wohngegend war dann doch eine andere als es hier zu sein scheint (Einfamilienhäuser mit sehr großen Gärten). Da hätte ich dann auch eher den "Nachbarfunk" geschaltet, wenn urplötzlich eine unbekannte, verletzte Katze aufgetaucht wäre. Von daher lässt sich natürlich auch nicht jede Freigängersituation so einfach vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trockenfutter ist keine gute Idee. Das füttern doch alle. Ich würde Leberwurst, Thunfisch oder Lachs nehmen. Es besteht sonst die Gefahr, dass sie woanders angefüttert wird und abwandert.
Liebe Grüße Mikesch2011

Wärt Ihr begeistert, wenn jemand Eure Katze füttert?

Vielleicht laufe ich auch total neben der Spur, aber ich habe hier inkontinente Tiere, Forl-Tiere und eine FUS-Katze, für die falsches Futter im Zweifel ernste Probleme mit sich bringt.

Ich kann nur hoffen, dass der Besitzer das Verhalten mitkriegt und der Dame ordentlich einschenkt - ich würde ausrasten, wenn so jemand versuchen würde, mir mein Tier wegzunehmen, indem er es mit Menschenfutter (Leberwurst & Co) anfüttert.

Wir bewegen uns hier nämlich langsam in einer rechtlichen Grauzone bis hin zur Strafbarkeit. Verletzung von Eigentum, Sachentziehung- bzw. Diebstahl... Vielleicht sollte man mal in sich gehen und die wenigen Texte der TE nochmal lesen, wo es sich nämlich nicht um eine akut gefährdete Katze, sondern vermutlich einfach um ein Tier auf Betteltour handelt - und dazu raten, die Gesetze zu übertreten, ich weiß ja nicht, aber bin ich richtig in einem Forum, in dem das geduldet wird? Da muss ich in mich gehen...
 
Ein Freifahrschein für alle, die Freigängerkatzen anfüttern.😡

Wenn er nächste hier aufschlägt und fragt, was er dagegen tun kann, antworten wir ihm, die Nachbarn, die die Katze bis zum Hals mit Schrott abfüllen, hat es bestimmt nur gut gemeint und gedacht, das diese Katze kein Zuhause hat.

Und um ein Abwandern zu verhindern, ist in Zukunft praktisch alles erlaubt.

Na danke.

Und "kurz einpacken und zum Chip auslesen zum Tierarzt, weil es weniger Zeit kostet".
Hm, ich weiß nicht, wie das bei euch läuft.

Hier brauche ich zum nächsten Tierarzt mit dem auto 15 Min. Hin und zurück schon 30. Dazu 10 Min. fürs einsacken. Und eine Wartezeit von 1 - 1,5 Std.

Also unter 2 Std. geht da nix. Und in der Zeit kann man an ganz schön vielen Türen mal klingeln.
 
Wir haben hier eine Grautigerin, sehr klein und auf einem Auge blind.
Sie hat das Zuhause, das man jeder Katze wünscht.

Leider ist sie sehr zutraulich und erzählt gern jedem von ihrem Tag.
Da sie, wie gesagt, nur ein gesundes Auge hat und sich gern streicheln lässt, muss sie ausgesetzt worden sein. 🙄

Nachdem die Menschen ihre Katze zum zweiten Mal aus dem Tierheim geholt haben, wurde sie zusätzlich zum Chip noch tätowiert.
Half nur bedingt, mittlerweile wurde die Kleene das dritte Mal eingesackt.
Jetzt wird über ein Halsband nachgedacht, um sie zu schützen. Was für eine Ironie...

Nach jedem "Besuch" im Tierheim kommt Mäuschen traumatisiert zurück.
Sie frisst schlecht und ist einige Tage unsauber.
Im Namen des Tierschutzes wird diesem Tier und seinen Menschen immer wieder fürchterlich weh getan.

Dabei wäre es sooo einfach: wir Anwohner kennen die Kleene alle...
 
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Mensch, ich bin ja froh, daß hier noch ein paar Leute ein bißchen weiter denken können:
Theodora, Starfairy, Kaly: DANKE!!

Ist schon erschreckend, wie viele hier einen Notfall konstruieren, der dann auch das Anfüttern mit was-auch-immer rechtfertigt..

Ja und Theodora hat Recht: das ist Diebstahl, wenn die Katze jemandem gehört!

Nein, keiner soll weg gucken! Aber es wurde ja nun auch oft genug geschrieben: einfach mal klingeln gehen. Wenn man 4 Wochen wartet, kann man auch noch ein paar Stunden (oder gegebenenfalls auch nur Minuten) investieren, um zu sehen, OB das hier ein Fall ist, wo man helfen muß!

Ich möchte hier so einige User nicht in der Nachbarschaft haben! Müßte ich wohl dauernd Katzen aus dem TH zurück holen..

Der Fall, den Kaly da beschreibt, sollte doch mal zum Nachdenken bewegen...
 
Und "kurz einpacken und zum Chip auslesen zum Tierarzt, weil es weniger Zeit kostet".
Hm, ich weiß nicht, wie das bei euch läuft.

Hier brauche ich zum nächsten Tierarzt mit dem auto 15 Min. Hin und zurück schon 30. Dazu 10 Min. fürs einsacken. Und eine Wartezeit von 1 - 1,5 Std.

Ich gebe mal zusätzlich zu bedenken: ich war gestern mit Hilde kurz beim Tierarzt. Auf der Rückfahrt hat sie in die Box gekotet. Und da sind jetzt keine unfassbaren Dinge mit ihr geschehen. Aber wie man sieht ist auch das für Hilde schon ne ganze menge mehr als "ein bisschen Streß".

Ich hätte auch rumgefragt. Ganz ehrlich. Wenn ich eine verschwundene katze suche, muss ich ein recht großes Gebiet abdecken. Das dauert.
Einen Freigänger aus der Nachbarschaft hab ich doch schnell zugeordnet. Da reicht es meist ein paar klinken zu putzen. Und ja, ich wohne auch im Wohngebiet.

Das ist ja nun keine angefahren katze. Die läuft seit 4 Wochen humpelnd rum. Kann aber noch gut springen und das humpeln fällt erst nach mehrmaligem draufschauen auf. DIn Schilderung wirkt auf mich sehr weit weg von Notfall. Da werden 3 Stunden klinkenputzen jetzt den Kohl auch nicht fett machen.
 
An sich sind wir schon viel zu weit vom Thema ab, aber ggf. liest das mal ein Dritter, der in einer ähnlichen Situation ist und am Ende deshalb Bedenken bekommt, zu handeln: natürlich sind diese Fallkonstellationen kein Diebstahl. Die TE hat zu keinem Zeitpunkt auch nur erwähnt, dass sie irgendwelche (dauerhaften) Aneignungsabsichten hinsichtlich des Katers hat.

Der Straftatbestand der (dauernden) Sachentziehung ist kein deutsches Recht (sondern z.B. im österreichischem und schweizerischem Recht); natürlich gibt es so etwas wie § 248b StGB, der hier aber nichts zur Sache tut.

Ganz andere Fälle sind natürlich der Nachbar, der weiß, wohin die Katze gehört und sie sich aus Spaß an der Freud' mit Futter in den eigenen Garten oder gar das eigene Haus lockt.
 
Trockenfutter ist keine gute Idee. Das füttern doch alle. Ich würde Leberwurst, Thunfisch oder Lachs nehmen. Es besteht sonst die Gefahr, dass sie woanders angefüttert wird und abwandert.
Liebe Grüße Mikesch2011


Bei dem Wetter ist es nicht ratsam Nassfutter rauszustellen, da das Futter zu kalt wird oder gefriert.
Trockenfutter ist besser als nichts und natürlich Wasser dazustellen.
 
Dabei wäre es sooo einfach: wir Anwohner kennen die Kleene alle...
Ich fühle mich gerade inspiriert mit den katzenhaltenden Nachbarn eine Facebook-Gruppe oder was ähnliches zu starten einfach nur damit wenigstens die "Katzengemeinde" hier untereinander weiss welches Pelztier wo hingehört und was es für Zipperlein hat.
Wir sind ja immernoch überzeugt dass unser Louis angefüttert und eingesackt wurde - wir vermissen ihn immernoch sehr... Bei Amy gehen wir davon aus dass sie sich selbst was neues ohne Drachen gesucht hat, Louis fraß immer weniger und kam immer seltener heim bevor er endgültig verschwand.

Selbstverständlich hilft man bei einem akuten Notfall!
Und ansonsten fragt man wenigstens mal 'ne Runde nach wo das Tier hingehört, ob per Telefon, Klinkenputzen oder Flyer in die Briefkästen bevor man einfach ein Tier einsackt. Mir klang das mit dem Humpeln auch nicht nach Notfall...
 
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Bei dem Wetter ist es nicht ratsam Nassfutter rauszustellen, da das Futter zu kalt wird oder gefriert.
Trockenfutter ist besser als nichts und natürlich Wasser dazustellen.

Wasser gefriert doch eher als Nassfutter.
 
Wir bewegen uns hier nämlich langsam in einer rechtlichen Grauzone bis hin zur Strafbarkeit. Verletzung von Eigentum, Sachentziehung- bzw. Diebstahl... Vielleicht sollte man mal in sich gehen und die wenigen Texte der TE nochmal lesen, wo es sich nämlich nicht um eine akut gefährdete Katze, sondern vermutlich einfach um ein Tier auf Betteltour handelt - und dazu raten, die Gesetze zu übertreten, ich weiß ja nicht, aber bin ich richtig in einem Forum, in dem das geduldet wird? Da muss ich in mich gehen...

Wir sind aber alle keine Hellseher.
Keiner hat die Katze "live" humpeln sehen ,und die Threaderstellerin könnte das beurteilen oder entscheiden.(Würde so ähnlich in anderen Worten auch hier schon ein paar mal erwähnt).

Es waren Herbstferien und wie viele Menschen es gibt ,die ihre Tiere und auch kranke oder verletzte darunter ,aus welchen Gründen auch immer leider aussetzen , braucht man hier auch nicht erwähnen.
Darunter auch Wohnungskatzen z.B. in einem Wohngebiet ausgesetzt wurden oder entlaufen sind . Da sich dann andere Personen die das Tier eventuell wahrnehmen ,sich dann vielleicht annehmen.

Ein Fehler war es wahrscheinlich ,weil die Personen unerfahren mit Katzen sind . Und nicht gleich in das "frisch eingezogene Wohngebiet "beim auffallen der humpelnden Katze ,überall schon spätestens nach dem 2 oder 3 erscheinen der Katze in ihrem neuen Wohngebiet sich bei ihren Nachbarn und Umgebung über die Katze erkundigt haben.

Vielleicht waren die Personen auch schon so schlau,das das Tier jemanden gehört und entschieden sich für das "abwarten ".
Außerdem sah man die Katze auch in unregelmäßigen Abständen.

Nach einem Monat da das humpeln der Katze immer noch da war,entschied man sich Hilfe in diesem Forum zu holen.

Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, die meisten tendieren wohl doch eher dazu zum Tierarzt zu gehen. Ich werde mich dennoch vorher mit einem Tierarzt in Verbindung setzen und mit dem Tierschutz und eventuell das mit dem Halsband versuchen. Heute habe ich sie nicht mehr gesehen, mal schauen ob sie morgen wieder vorbei schaut.
Das füttern sollte ich trotzdem erstmal lassen oder?

Schönen Abend euch 🙂

Inzwischen hat man hier viele Informationen bekommen und die Threaderstellerin wird hoffentlich das Beste daraus machen.
Außerdem schrieb man ,das sich erst bevor man handelt ,sich bei einem Tierarzt und Tierschutzorganisation erkundigt.

Wenn es sich doch herausstellen sollte,das es z.B. eine ausgesetzte nicht gechippede Katze oder eben eine entlaufende Katze ist ,und die ganze Zeit unter starken Schmerzen leidet ,ist wohl der Tierarztbesuch -Stress Nebensache.

Falls es sich um eine Freigängerin handeln sollte ,die etwas humpelt ohne Schmerzen zu haben,und im Wohngebiet in der Umgebung ihr Zu Hause hat ,um so besser.

Notfalls kann man sich auch wenn man so wie so vorhatte,mit einem Tierarzt und einer Tierschutzorganisation wegen der Katze Kontakt aufzunehmen,ein Lesegerät ausleihen.(Falls keiner die Katze kennt und nichts über sie aussagen kann ).
Denn die Katze lässt sich ja streicheln und ist zahm und lässt das vielleicht zu.
Nebenbei kann man auch bei Tasso oder den vermissten Katzen in der Stadt und Umgebung reinschauen.(Wurde auch schon erwähnt ).

Oder man kann mit dem Tierschutzverein oder Tierarzt vereinbaren,das da jemand nach Hause kommt .(Hausbesuch wegen Lesegerät oder helfen beim einfangen u.s.w ).
Falls die Katze wieder auftaucht und sie geht in die Wohnung und man bekommt keine Information über die Herkunft des Halters durch die Nachbarn.

Konnte leider bisher noch nichts in Erfahrung bringen, da ich gearbeitet habe und den ganzen Tag nicht zuhause war 🙁 als ich gegen 20 Uhr endlich nach Hause kam und hinein bin saß sie aufeinmal vor der Tür. Als ich kurz darauf raus bin war sie weg (es waren mehrere Hundebesitzer auf Gassirunde-sie ist wahrscheinlich abgehauen oder hat sich versteckt).

Die Freigänger -Katzen in unserer Umgebung wissen vermutlich eigentlich da hier auch sehr viele Hundebesitzer unterwegs sind und hier auch wohnen,die Zeiten wenn die Besitzer ihre Runden drehen.
Oder die Katzen hören ( eventuell die Schritte auch wenn die Hunde auf dem Bürgersteig laufen ) und kennen die Hunde in der Umgebung und gehen da Umwege in den Gärten und Hinterhöfen der Häuser um das Aufeinander zu Stoßen zu vermeiden .

Eventuell weis der Vormieter vielleicht etwas.
Bis 12.11. um 1.29 Uhr hat man mitgelesen und das heißt noch lange nicht,das sich hier nicht mehr gemeldet wird.(Denn Hellseher ist wie erwähnt keiner hier ).

Einige machen sich ja auch Sorgen um die Katze und hoffen auf eine Rückmeldung ,was herausgefunden worden oder inzwischen passiert ist.
 
Sie füttert die Katze seit VIER WOCHEN. Es handelt sich nicht um einen akuten Notfall, den sie gestern halbtot gefunden hat. Seit VIER WOCHEN hatte sie Zeit, kurz bei ein, zwei, drei Nachbarn zu klingeln und zu fragen, wem das Tier gehört.

Wenn sich in der umliegenden Nachbarschaft herausstellen sollte, dass die Aussagen dann

weiß ich nicht
gehört niemand
strolcht immer herum
Besitzer unbekannt

sind, dann hätte man bereits vor 3 Wochen und einigen Tagen das Tier zum TA bringen können, Tierheim informieren, eventuell Tasso & Co und im Zeitalter von Facebook dort zusätzlich bei den örtlichen Seiten was reinsetzen können.


Aber seit VIER WOCHEN - soll ich es noch fett schreiben? VIER WOCHEN beobachtet und füttert sie eine wohlgenährte Katze, die bettelt und humpelt, dabei aber offenbar problemlos aufs Fensterbrett springt.


Entweder dieser Thread ist eine Sonntagsbespaßung von pupertierenden Neandertalern oder es handelt sich hier tatsächlich um jemand, der seit VIER WOCHEN nicht eine einzige Klingel drücken konnte, um den Besi ausfindig zu machen, und dann eventuell die Aussage "ist mir egal, dass sie humpelt" oder "ist in Behandlung" zu bekommen.


Dass besorgte Katzenhalter auf ein verletztes Tier im Gluckenmodus anspringen, ist menschlich völlig verständlich, geht aber m.E. voll an der Realität von vernünftig denkenden Menschen vorbei.

Ich wohne in einem kleinen Dorf, keine 30 Häuser, vielleicht wird es bei uns einfach nur anders gehandhabt, aber wenn ich ein krankes Tier in der Scheune oder im Stall entdecke, das humpelt, oder furchtbar verschnupft ist, ist der erste Weg rüber zum Nachbarn und in der Regel heißt es dann "oh super, der TA kommt morgen eh vorbei, bring ihn rüber, dann kann ich ihn bis morgen einsperren".

Wenn einem Tiere nicht egal sind (und das sind sie mir nicht, egal ob meine oder fremde), dann mache ich die Schnauze auf und kümmere mich drum. Aber gleich. Nicht am Sonntag nach VIER WOCHEN.

Dass diese Geschichte, so wie sie dargestellt wird, einfach seltsam ist, kann niemand abstreiten, auch wenn das manchen zu pauschal ist.


Ach und bezüglich meiner liebevollen Aussagen:

Ja, unsere Katze ist ein saublödes Vieh, weil sie keine 5 Tage mal ruhig sitzen konnte, sondern sich benommen hat wie ein Wildschwein. Genauso wie ich ein vollgesch*ssenes Baby durchaus mal "junge, du bist ein ferkel" nenne oder meinen Mann, wenn er rülpst "Du alte Wildsau" - oder unsere inkontinente Hündin ein "Auslaufmodell" - bezeichne ich Tiere, denen ich helfen will, und die wirklich furchtbar zu zähmen sind in dem Moment oder in der Behandlung als doofes Vieh oder Rindvieh. Kann Dich stören, ändert aber nichts daran, dass ich meinen Tiere jede Behandlung zukommen lasse, egal wie sehr es mich nervt, dass aus einer simplen Verstauchung ein Theater mit zigfachem TA-Gerenne wird, weil das doofe Vieh einfach nicht stillhalten will.


Und PAUSCHALaussagen sind auch "pack das Tier ein" - Glashaus und so.


Ich unterschreibe komplett hier.

Wenn jemand meine humpelnde Emmy zum TA bringt, um den Chip auszulesen: ok. Ich würde mich bedanken, weil jemand nciht weg sieht, aber auch fragen, wie man auf die Idee kommt, dass die Katze keinen Besitzer hat und warum man nicht rumgefragt hat. Die halbe Siedlung weiß zumindest ungefähr wo sie zu Hause ist.

Wenn der TA sie röntgt und feststellt, sie hat Arthrose: schön. Aber die Kosten kann er oder der Finder selbst tragen. Die Diagnose kenn ich schon und ich hab nicht drum gebeten.

Wenn er das macht, ohne den Chip auszulesen und mich zu verständigen, und wenn er Emmy in Narkose legt um zu röntgten, dann wird er aber was von mir zu hören bekommen. Und wenn er ihr ungefragt ein Schmerzmittel gibt auch.

Emmy humpelt, hat Arthrose, kann aber springen und die Nachbarskatzen würden auch bestätigen, dass der Pfote nichts fehlt. Wir waren deshalb schon öfters beim TA. Könnte man schnell erfragen, wenn man es versucht.


Und ich versteh nur eines nicht:
Ich kann der Katze so nahe kommen, dass ich das Geschlechte bestimmen kann. Dann kann ich die Katze doch auch anfassen. Warum untersuche ich nicht schnell selbst die Pfote. Gibts äußere Verletzungen, wie schmerzempfindlich ist sie, fühlt sie sich heiß an usw.
Auch daran kann man viel ersehen.
Und wie hat sich das humpeln in 4 Wochen entwickelt? Gleichbleibend? Wirds schlimmer?


Ein Tierschutzverein, der nicht rät zuerst nach dem Besitzer zu suchen, der hat wohl viel Zeit und Geld. Ich wäre stinksauer und würde keinen Cent dafür bezahlen.
 
Wenn ich eine Katze vorfinde, von der ich mutmaße, sie ist versehentlich entwischt, findet nicht heim, Besitzer verreist, Streuner und das Tier braucht Hilfe... dann nehme ich keine Dreamies/Leckerlies oder gar Trofu, nichts was "lockt" sondern allerhöchstens eine hochwertige Naßfutterdose wie z.B. Monoprotein Huhn, etwas ohne typische stark Aromatisierung und serviere das - wenn der Teller ratzfatz leer ist und richtig sauber, dann kann ich davon ausgehen, daß die Katze tatsächlich unterversorgt ist.
Dann - oder bereits zuvor, je nach vermuteter Notlage, mache ich Fotos und gehe die Nachbarschaft durch, frage jeden Hundebesitzer (sie sehen viel und kommen rum im Revier) ob wer die Katze kennt oder Hinweise hat auf die Besitzer. Ich durchforste akribisch Vermißtenmeldungen usw.
Und es gibt auch im Stadtgebiet Freigänger, in Gegenden wo ich z.B. keine Katze vor die Tür lassen würde - viele Mitmenschen sehen das aber nun mal erheblich lockerer, das ist einfach so, auch an befahrenen Straßen.

Ja, es gibt die Katzen in Not, ich habe selbst schon drei eingesammelt im Umfeld - aber nach gründlicher Abklärung der Situation, zudem war keiner von ihnen kastriert.
Mir selbst sind schon oft genug Katzen fremdgefüttert worden, grad ehemahlige Streuner sind teils sehr empfänglich für solch besondere Beute und das ist echt völlig daneben. Ich habe dann den wasserartigen Durchfall in den Klos, das vollgekotzte Sofa oder warte unsinnig lange auf die Heimkehr meiner Katzen.
Und sie haben alle "Futter soviel sie wollen und was sie wollen", dennoch gehen eben manche Freigeister gern auf Tour. Bonny würde sich trotz bester Versorgung daheim durch die Nachbarschaft futtern, er war auch das Opfer von "och der freut sich doch so" Gaben, die ihm gar nicht gut taten.
Teddy geht immer wieder fast einen km bis zum Friedhof und bleibt da länger, tagelang, obwohl er daheim entspannt schläft, frißt, glücklich ist. Er braucht das einfach, auch wenn ich verzweifel.

Ende vom Lied unerwünschter und unnötiger Hilfe sind nun GPS-Sender am Kater. Teuer, nervig, öfter mal "weg", weil sie auf entsprechenden Zug aufgehen und nicht immer wiedergefunden werden (es gibt Gelände was das nicht zuläßt).

Man kann sehr wohl zwischen hilfebedürftiger Katze und Katze auf Ausflug unterscheiden. Aber es bedeutet Mühe und Recherche. Ich bitte darum das auf sich zu nehmen, wenn eine Katze nicht offenkundig schwer verletzt ist und tatsächlich ein Notfall.
Und es gibt Katzen mit dauerhaften Problemen, die eben dennoch raus wollen und sonst extrem unglücklich sind. Mein Bonny z.B. hat eine geschädigte Lunge, was nach Anstrengung oder auch mal zwischendrin zu Hustenanfällen führt, daß man denken könnte, er müsse dringend behandelt werden - aber nein, muß er nicht, es ist ein irreparabler Schaden, mit dem er lebt.

Lieben Gruß
Karen
 

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