
Taskali
Forenprofi
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- 30. Juli 2009
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- 14.023
- Ort
- Nördlich von Berlin
Freigängerkatzen sind definitiv schwerer zu vermitteln. Gerade hier im Berliner Raum ist es doppelt schwer, da selbst dann, wenn jemand Freigang bieten kann, das in der Regel eben Stadtfreigang ist und man ganz andere Kriterien ansetzen muß, als bei einem normalen Freigang.
Würde ich ausschließlich in Freigang und nur Regional vermitteln, würde ich überquellen vor Katzen...
Aber das sollte auch nicht dazu führen nur noch und ausschließlich in Wohnungshaltung zu vermitteln, denn es gibt ja trotzdem immer mal wieder gute Freigängerplätze bzw. gerade bei den Ex-Streunern kann man auch die Kriterien anders ansetzen. Nehmen wir an, ich hole eine Mietz von einer Autobahnraststätte weg und weiß, die ist dort aufgewachsen und nun erwachsen, hat dort bereits X-Würfe großgezogen, von denen fast alle überfahren worden sind, aber sie nicht. Bei dieser Katze ist klar: die kommt gut mit Straßenverkehr zurecht, also ist dann ein Freigängerpatz in einer EFH-Siedlung in Berlin absolut geeignet für sie - sie kann noch etwas frische Luft schnappen und der Verkehr, der dort herrscht, ist für sie absolut kein Thema. Damit habe ich für die Katze ihre Chancen und ihr Leben um 200% verbessert, aber mich nicht mit überhohen Forderungen an das neue Zuhause blockiert. Eine andere Katze, die z.B. im rein ländlichen Raum eingefangen wurde, wo alle Jubeljahre mal der Trecker vorbeifährt und das wars, die würde ich dort nicht hingeben, aber diese schon. Das heißt auch da sollte meiner Meinung nach wirklich komplett individuell auf die Katze eingegangen werden.
Würde ich ausschließlich in Freigang und nur Regional vermitteln, würde ich überquellen vor Katzen...
Aber das sollte auch nicht dazu führen nur noch und ausschließlich in Wohnungshaltung zu vermitteln, denn es gibt ja trotzdem immer mal wieder gute Freigängerplätze bzw. gerade bei den Ex-Streunern kann man auch die Kriterien anders ansetzen. Nehmen wir an, ich hole eine Mietz von einer Autobahnraststätte weg und weiß, die ist dort aufgewachsen und nun erwachsen, hat dort bereits X-Würfe großgezogen, von denen fast alle überfahren worden sind, aber sie nicht. Bei dieser Katze ist klar: die kommt gut mit Straßenverkehr zurecht, also ist dann ein Freigängerpatz in einer EFH-Siedlung in Berlin absolut geeignet für sie - sie kann noch etwas frische Luft schnappen und der Verkehr, der dort herrscht, ist für sie absolut kein Thema. Damit habe ich für die Katze ihre Chancen und ihr Leben um 200% verbessert, aber mich nicht mit überhohen Forderungen an das neue Zuhause blockiert. Eine andere Katze, die z.B. im rein ländlichen Raum eingefangen wurde, wo alle Jubeljahre mal der Trecker vorbeifährt und das wars, die würde ich dort nicht hingeben, aber diese schon. Das heißt auch da sollte meiner Meinung nach wirklich komplett individuell auf die Katze eingegangen werden.