PrincessLea
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- Mitglied seit
- 14. Mai 2024
- Beiträge
- 12
Seit gestern ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Ich habe schon ein paar Tage das Gefühl, dass mit meiner Amy etwas nicht stimmt
und daher habe ich einen Termin beim Tierarzt vereinbart. Da sie schlechter frisst und Mundgeruch hatte, dachte ich mir, es wäre mit
einer Zahnsanierung erledigt.
Gestern öffnete die TÄ das Mäulchen und da sah ich es...eine Wucherung...und sie meinte im gleichen Atemzug, dass das nicht gut aussehe
und sie gerne Biopsie und Röntgenaufnahme machen würde um sicher zu gehen. Da ich diese tolle TÄ seit Jahren kenne, hat sie mich heute morgen
gleich eingeschoben und eine Biopsie und Röntgenbilder angefertigt. Leider bestätigte sich ihre Vermutung. Der Unterkiefer ist bereits angegriffen.
Die Biopsie wird leider das niederschmetternde Ergebnis bestätigen. Sie hat vorab mir zwei Möglichkeiten aufgezeigt: a) Palliativvorsorge (aktuell
mit Metacam und einer einmaligen Dosis Cortison oder b) Entfernung des Unterkiefers in einer Spezialklinik.
Das letztere habe ich ausgeschlagen - nicht der Kosten wegen sondern einfach, weil ich ihr die Fahrt in diese Klinik (2 Stunden einfach)
und das Leid und Schmerzen ersparen möchte - auch wenn es ein paar Monate mehr wären, die sie vielleicht bei mir ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Ich weine seit gestern durchgehend und habe schon alle Seiten mit Unterkiefertumor bei Katzen im Internet
durchgeforstet. So wie ich das lese, ist das ein sicheres Todesurteil für Amy. Aktuell liegt sie nach der Narkose neben mir und schläft. Sie ist
anders als sonst. Wenn man 14 Jahre mit seiner Seelenkatze zusammenlebt spürt man das.
Amy kam im Juli 2010 als Babykatzenfindling im Alter von 7-14 Tagen zu uns in die Tierklinik, in der ich damals gejobbt hatte. Die TÄ damals meinte,
jemand müsste sie nachts mitnehmen und alle drei Stunden füttern sonst stirbt sie wie ihre Geschwister. Ich habe sie mitgegeben und keinen Tag
bereut. Sie hat mit mir mehr durchgemacht als jeder Partner und die Liebe zu ihr konnte ich bisher noch niemanden schenken.
In meiner Verzweiflung habe ich mich jetzt hier in diesem Forum angemeldet und schreibe Euch meine Geschichte weil ich gerne in Austausch gehen
will. Was füttert ihr Euren Fellnasen mit dieser Diagnose? Hat auch jemand Erfahrung mit CPD-Öl? Was kann man begleitend noch geben?
Ich bedanke mich im voraus bei Euch Herzenmenschen.
und daher habe ich einen Termin beim Tierarzt vereinbart. Da sie schlechter frisst und Mundgeruch hatte, dachte ich mir, es wäre mit
einer Zahnsanierung erledigt.
Gestern öffnete die TÄ das Mäulchen und da sah ich es...eine Wucherung...und sie meinte im gleichen Atemzug, dass das nicht gut aussehe
und sie gerne Biopsie und Röntgenaufnahme machen würde um sicher zu gehen. Da ich diese tolle TÄ seit Jahren kenne, hat sie mich heute morgen
gleich eingeschoben und eine Biopsie und Röntgenbilder angefertigt. Leider bestätigte sich ihre Vermutung. Der Unterkiefer ist bereits angegriffen.
Die Biopsie wird leider das niederschmetternde Ergebnis bestätigen. Sie hat vorab mir zwei Möglichkeiten aufgezeigt: a) Palliativvorsorge (aktuell
mit Metacam und einer einmaligen Dosis Cortison oder b) Entfernung des Unterkiefers in einer Spezialklinik.
Das letztere habe ich ausgeschlagen - nicht der Kosten wegen sondern einfach, weil ich ihr die Fahrt in diese Klinik (2 Stunden einfach)
und das Leid und Schmerzen ersparen möchte - auch wenn es ein paar Monate mehr wären, die sie vielleicht bei mir ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Ich weine seit gestern durchgehend und habe schon alle Seiten mit Unterkiefertumor bei Katzen im Internet
durchgeforstet. So wie ich das lese, ist das ein sicheres Todesurteil für Amy. Aktuell liegt sie nach der Narkose neben mir und schläft. Sie ist
anders als sonst. Wenn man 14 Jahre mit seiner Seelenkatze zusammenlebt spürt man das.
Amy kam im Juli 2010 als Babykatzenfindling im Alter von 7-14 Tagen zu uns in die Tierklinik, in der ich damals gejobbt hatte. Die TÄ damals meinte,
jemand müsste sie nachts mitnehmen und alle drei Stunden füttern sonst stirbt sie wie ihre Geschwister. Ich habe sie mitgegeben und keinen Tag
bereut. Sie hat mit mir mehr durchgemacht als jeder Partner und die Liebe zu ihr konnte ich bisher noch niemanden schenken.
In meiner Verzweiflung habe ich mich jetzt hier in diesem Forum angemeldet und schreibe Euch meine Geschichte weil ich gerne in Austausch gehen
will. Was füttert ihr Euren Fellnasen mit dieser Diagnose? Hat auch jemand Erfahrung mit CPD-Öl? Was kann man begleitend noch geben?
Ich bedanke mich im voraus bei Euch Herzenmenschen.