vielicht auch bald Katzenmami und so viele Fragen

  • Themenstarter Themenstarter Lorena
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Zu der TE sag ich nichts,denn wie schon oft geschrieben wurde passen Kinder und Tiere wunderbar zusammen.Voraussetzung ist das beide Parteien vernünftig und liebevoll angeleitet werden.
Als unser Hund einzog waren meine Kinder knapp 3 und 5 Jahre alt,ein Jahr darauf zog unsere erste Katze ein und dann nach und nach der Rest der Bande.
Von unseren Katzen mögen nur zwei Kinder nicht besonders,die eine Madame weil sie viiiiel zu stressig sind und ein Kater weil er eigentlich immer Schiss hat wenn es lauter wird.Ansonsten waren und sind meine Kinder und die Tiere eine tolle Truppe.

Selbst kleinste Kinder können den richtigen Umgang sehr schnell lernen,meine Nichte hat von Seraphin einmal eine geknallt bekommen.Die Kleine war damals noch keine 2 Jahre alt,sie hat das bis heute nicht vergessen und sie wird jetzt 7.
Sie kann alle Katzen streicheln oder mit ihnen spielen,aber um Seraphin macht sie heute noch einen Bogen und sagt mir immer "Tante Ramona,die Fine mag mich nicht,ne?"

Aber das müssen Kinder lernen,nur bei der TE bezweifel ich das ganz stark.
 
A

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Gefährliche Aussage, da Öl ins Feuer für die Leute, die meinen, "Ich bin schwanger - die Katzen müssen weg".

Sorry, aber dann hängt bei den Leuten auch das Herz nicht dran. Sollte ich mal doch Kinder haben wollen, werden die Katzen auch nicht abgegeben.

Ich muss halt ehrlich sagen: Ich bekomm Bauchschmerzen, wenn Leute weder ihre Kinder noch Katzen richtig erziehen. Und deswegen gibt es da auch Konflikte. Klar, gibt es genügend Familien, wo es klappt. Die Katzen sind geduldig und lieb und die Kinder gut erzogen und unstressig.

Leider habe ich in meinem persönlichen Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder diese Laisse-Faire-Erziehung feststellen müssen. Kinder hauen nach Tieren, schreien diese an... Hätte ich sowas mit 5 noch gemacht, hätte ich eine aufn Arsch bekommen. Ich sehe da auch nicht im Tier das Problem, sondern im Kind, bzw in der fehlgeschlagenen Erziehung (aber sagen darf man ja als kinderloser Mensch nix).
Da ich nur Negativbeispiele kenne, ist mir auch persönlich die Lust am Kinderkriegen vergangen. Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich habe wirklich kaum gute Beispiele, wo es klappt.
 
Da ich nur Negativbeispiele kenne, ist mir auch persönlich die Lust am Kinderkriegen vergangen. Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich habe wirklich kaum gute Beispiele, wo es klappt.

Oh nein! Mein Kind war knapp 1 Jahr und am krabbeln/robben wie ein Irrer, als er das erste mal Kontakt mit Katzen (und dazu noch Katzenbabys) hatte. Er hat sie am Schwanz gezogen. Einmal. Die kleinen haben ihn nicht gekratzt, aber sind plötzlich vor ihm weggerannt, das fand er wohl nicht so toll.
Ebenso kam er in Kontakt mit Hamstern. Das typische "Finger in Käfig" (da war er kurz nach 3 Jahren), gebissen worden, Finger angeschaut, grosses Geheule und Gekreische, aber danachnie wieder in einen Käfig gelangt. Bis heute. Jetzt ist er elf. Seit fast einem Jahr haben wir Hexe, die perfekte Familienkatze und seit nem 3/4 Jahr Pina, die fauchende Zicke. Beide kommen super mit ihm und er mit ihnen klar. Und mein Kind ist kein "normales" Kind, wie manch einer so schön sagt. Er hat ADHS und er ist manchmal auch in der Begegnung mit Tieren sehr "ungestüm" und "unkontrolliert". Allerdings versucht er von sich aus, den Tieren aus dem Weg zu gehen, wenn er merkt, es würde ihnen nicht gut tun und ist auch so sehr "erwachsen" für sein Alter. Allerdings langt mir ein Kind, mehr will ich pers. in der heutigen Zeit nicht, auch wenn Kinder keine "Einzelmenschen" sind 😉
Also, nur keine Scheu, ran ans Kinderkriegen. *g* Das Problem ist nicht, das du nur die Negativ-Beispiele kennst, sondern das diese besonders häufig hervorgehoben werden. Unterbewusst, bewusst.

Hier in diesem Thread würde ich allerdings weder zu einer Katze, noch zu Zwei, noch zu sonst einem Tier raten.
Frühestens, wenn das Kind in der Schule ist und zwar ab der ca 5. Klasse. Und dann auch nur, wenn der Umgang katzengerecht gesichert und das Grundwissen über Katzen sich gebessert hat.
Und auch dann sollte man sich im Klaren darüber sein, das Katzen kein Spielzeug oder "Schmusefreund" ist, sondern ein vollwertiges Familienmitglied, das meist den Status eines "Kleinkindes" oder "Pflegebedürftigen" hat und das sein ganzes Leben lang.
 
1. Das Amt zahlt bei Mutter mit Kind eine Wohnung von bis zu 60m² Größe. Da würde ich mich schon mal schlau machen, wenn ihr in so einer winzigen Bude hockt.

2. Katzen, BESONDERS Wohnungskatzen, hält man nicht allein, außer man hat ein älteres Einzeltier, wobei diese in den meisten Fällen eher auf eine ruhige Umgebung, also auch weniger auf Kinder stehen. Aber das muss nicht immer so sein.
Hierbei muss man aber auch sehen, dass man eine Einzelkatze dann nicht mal eben 8-10 Stunden am Tag allein lassen kann, weil man Arbeit gefunden hat!

3. Kosten: Rechne mit ca. 30€ im Monat für Futter und Streu. Dazu kommen einmalige Kosten für Dinge wie Kratzbaum, Katzenklo, Näpfe, Transportbox, Spielzeug, Kippschutz für die Fenster! ggf.Balkonsicherung, Schutzgebühr, Kastration... Bei schweren Erkrankungen und Unfällen können auch schnell ein paar hundert Euro TA-Kosten auf einen zukommen.

4. Ja, es werden Kätzchen verschenkt oder für 20-30€ weggegeben. ABER! Kätzen hält man NIE alleine (nur weil deine Eltern das falsch gemacht haben, musst du es doch nicht genauso falsch machen, oder?) und es kommen meistens noch ordentlich Tierarztkosten auf einen zu, wenn man Katzen von sogenannten Vemehrern holt, wobei ich nicht nur von Impfung und Kastration spreche. Und auch Reinigungskosten für die Wohnung, sollte man sich so nette Dinge wie Flöhe und Würmer mit dem Kleinchen ins Haus holen. Von daher sind "billige" Katzen in den meisten Fällen alles andere als "billig".

5. Kastration ist auch bei Wohnungskatzen zwingend notwendig!
Davon abgesehen, dass männliche Katzen sonst in der Wohnung markieren, was sehr unangenehm riecht, kann dir dasselbe auch bei unkastrierten Weibchen passieren, die zudem noch rollig werden. Eine Rolligkeit ist für eine Katze kein Spaß und wenn man es zulange weitergehen lässt, kann das Tier dauerrollig werden und es steigt die Gefahr für eine Krebserkrankung.

(6. Katzen sind vollwertige Familienmitglieder, KEIN Spielzeug für Kinder. Ich will dir hier nichts unterstellen, aber es gibt genug Eltern, die nach einem Kätzchen als Spielgefährten(Spielzeug) für ihr Kind suchen. Keine gute Idee.
Gerade bei einem Kleinkind hast du als Mutter schon sehr viel zu tun und ein Kätzchen, besonders wenn es zu Einzelhaltung verdonnert wurde, wird noch mal mindestens dieselbe Zeit und Arbeit von dir fordern. Ich bezweifle, dass sie so schön miteinander spielen würden, wie viele es sich bei der Anschaffung vorstellen.)


Und jetzt überlege dir mal genau, ob es denn unbedingt eine Katze sein soll. Ich persönlich würde davon abraten, so gut du es auch meinst.
Und für weitere Ideen bezüglich Kind und Tier: Nagetiere und Vögel immer mindestens zu zweit und nicht permanent in die winzigen Käfige aus dem Zoohandel stecken! Die brauchen auch Auslauf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte, bitte lass es sein. 🙁 Den Katzen zuliebe!
Auch, wenn Du Beispiele kennst von Menschen, deren Tiere nie krank wurden... es kann immer mal passieren, und dann stehst Du da und kannst deinem Tier nicht helfen! Würdest Du dich da nicht unheimlich schlecht fühlen? Überleg mal.
🙁
 
alles gelesen.....
hirn.gif
seufffzzzzz.
 
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1. Das Amt zahlt bei Mutter mit Kind eine Wohnung von bis zu 60m² Größe. Da würde ich mich schon mal schlau machen, wenn ihr in so einer winzigen Bude hockt.
f!

Öhuh, sorry, nit sauer, aaaber, 60 qm sehe ich jetzt nicht als Qual für 2 Katzen an.
Entschuldige bitte, aber du wirst etliche Tierhalter finden, die auf einer solchen qm - Zahl sogar 3 halten.

Gut, man könnte mir den Vorwurf machen,.was willstn du!Hab ja 140 qm, aber das war nicht immer so.
Und trotzdem, auch mir kleinerem Wohnraum kamen nicht nur eine Katze sehr gut zurecht.

Das war jetzt etwas daneben!Da zu sagen: in so einer winzigen Bude!

Ansonsten bleibt meine Meinung, hier fehlt jegliches. Grundwissen und Verantwortung, um Tiere zu halten.
Tiere kann man nicht halten, auf Art von: ich mach mir die Welt, widdewiddewid de mir gefällt!

Da ist sehr, sehr ,sehr viel Verantwortung hinter!
 
Aber sie hockt auf 48qm mit Kleinkind und will dann noch 2 Katzen, da wäre die 60qm wirklich das mindeste und erstrebenswert

Aber wie auch immer ich denk die TE hat sich eh getrollt
 
Aber sie hockt auf 48qm mit Kleinkind und will dann noch 2 Katzen, da wäre die 60qm wirklich das mindeste und erstrebenswert

Aber wie auch immer ich denk die TE hat sich eh getrollt

Sie koennt auf 108 hocken, da wuerde ich allein vom mitlesen hier zum Steifftier raten.
Aber mit dem "trollen" wuerde es passen! 😀
 
Sie koennt auf 108 hocken, da wuerde ich allein vom mitlesen hier zum Steifftier raten.
Aber mit dem "trollen" wuerde es passen! 😀

Ach du hast ja recht..ich möcht immernoch an das Gute im Menschen glauben und an sowas wie Vernunft..*kopfwandsmilie
 
Ach du hast ja recht..ich möcht immernoch an das Gute im Menschen glauben und an sowas wie Vernunft..*kopfwandsmilie

Das moechte ich auch aber langsam resigniereich.
Halte mich ja hier überwiegend raus, aber im RL sabbelt ich mir dermassen die Nauze fusselig und bekomm da so manchen Kommentar, da koennt ich nur noch dreinhauen. :grummel:
 
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Öhuh, sorry, nit sauer, aaaber, 60 qm sehe ich jetzt nicht als Qual für 2 Katzen an.
Entschuldige bitte, aber du wirst etliche Tierhalter finden, die auf einer solchen qm - Zahl sogar 3 halten.

Gut, man könnte mir den Vorwurf machen,.was willstn du!Hab ja 140 qm, aber das war nicht immer so.
Und trotzdem, auch mir kleinerem Wohnraum kamen nicht nur eine Katze sehr gut zurecht.

Das war jetzt etwas daneben!Da zu sagen: in so einer winzigen Bude!

Ansonsten bleibt meine Meinung, hier fehlt jegliches. Grundwissen und Verantwortung, um Tiere zu halten.
Tiere kann man nicht halten, auf Art von: ich mach mir die Welt, widdewiddewid de mir gefällt!

Da ist sehr, sehr ,sehr viel Verantwortung hinter!

Das war jetzt auf die allgemeine Situation bezogen, mit dem 60m². Denn 48m² finde ich schon allein für Mutter mit Kind zu klein. 12m² sind meist ein weiteres Zimmer und somit hätten sie dann wenigstens keine kleine 2-Zimmer-Wohnung mehr. 😉

Wie du vielleicht gesehen hast, rate ich ihr ja selbst von der Anschaffung von Katzen (oder eher Tieren allgemein) in ihrer Situation ab.
 
Aber sie schrieb doch, dass sie in der jetzigen Wohnung (trotz Größe) wohnen bleiben möchte, weil da ein Spielplatz nahe bei wär u.ä.

Auch mein aber:
-die Wohnunsgröße reicht nicht für Mutter mit Kleinkind und Katze👎 aus
-das Geld ist nicht vorhanden, auch das neu hinzugekommene ist schlichtweg zuwenig!
-grundlegendes an Informationen sollte sich noch dazu angelesen werden über die Bedürfnisse von Katzen, z.B. aber eben auch Futter

Schlicht: Es geht nicht.


Abgesehen davon: Soweit ich das kenne ist es Regel bei Tiertafeln, dass man eben nichts bekommt, wenn man sich Tiere angeschafft hat nachdem man schon finanziell schlecht da stand.

Damit bekommst du auch nichts. Denn jetzt ist es finanziell bei dir schon knapp und wenn du dir dann noch Tiere ins Haus holst und die nicht angemessen versorgen kannst aufgrund von Geldmangel, dann ist das wahnsinnig undurchdacht und geht auf Kosten der Tiere, sprich die müssen drunter leiden.


Erst wenn du finanziell sicherer dastehst, eine größere Wohnung bezahlen kannst und mindestens(!) 100 Euro im Monat übrig hast, solltest du nochmal über Katzen nachdenken.


Liebe Grüße
 
Abgesehen davon: Soweit ich das kenne ist es Regel bei Tiertafeln, dass man eben nichts bekommt, wenn man sich Tiere angeschafft hat nachdem man schon finanziell schlecht da stand.


Das empfinde ich als die unverfrorenste Dreistigkeit, als Versorgung "fröhlich" die Tiertafeln mit einzuplanen.
Es gibt traurigerweise genug Menschen, die in finanziellen Notlagen sind, und darum kämpfen muessen, ihre, schon lange vorhandenen Vierbeinerchen versorgen zu koennen.
Um nicht auch noch sie zu verlieren.

Und was, wenn mal was passiert?Da koennen ruckzuck mal ein paar hundert Euro unvorhergesehen zusammen kommen.
 
Das empfinde ich als die unverfrorenste Dreistigkeit, als Versorgung "fröhlich" die Tiertafeln mit einzuplanen.
Es gibt traurigerweise genug Menschen, die in finanziellen Notlagen sind, und darum kämpfen muessen, ihre, schon lange vorhandenen Vierbeinerchen versorgen zu koennen.
Um nicht auch noch sie zu verlieren.

Und was, wenn mal was passiert?Da koennen ruckzuck mal ein paar hundert Euro unvorhergesehen zusammen kommen.

Ja, sehe ich auch so... Ich meine, das ist ja schön und gut, wenn man mal im Notfall von Familie o.ä. Geld leihen kann, wenn der Katze was passiert. Wenn man aber noch nichtmal genug Geld für die Grundversorgung hat, dann sollte man wirklich die Finger von lassen...
 
Ich glaube ja fast nicht, dass die TE sich nochmal meldet, aber da es sicher nur eine Frage der Zeit ist, bis hier das nächste solche Thema aufschlägt - und für die, die evtl. still mitlesen und darüber nachdenken, sich Katzen zuzulegen:
Und jetzt redet mir nicht ein das Katzen so unheimlich teuer sind das glaube ich nähmlich nicht mehr.
...
meine güte ich muss ja nicht das teuerste Streu und Futter nehmen was es giebt.🙁
Und das steht immer in den ganzen Links von euch. Es gibt auch billigeres!!!!
....
ich glaube nicht das Katzen so oft krank werden und eure hohen Tierarztrechnungen glaube ich nicht. Mein Ex Freund hatte mal einen Hund und der war echt NIE!! krank!!

Mädel, liest Du überhaupt was man Dir schreibt? Also, so richtig? Im Sinne von, lesen, darüber nachdenken und so?
Für den Fall, dass Du es übersehen hast, zitiere ich mich hier nochmal:

Dieser Thread wurde ja schonmal verlinkt:
https://www.katzen-forum.net/threads/die-kosten-einer-katze.2947/

Ansonsten empfehle ich auch noch diesen hier:
http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/146262-kosten-fuer-katzen.html

Ist ein ganz guter Querschnitt, da sind alle Variationen des finanziellen Spektrums dabei.

Wenn Du nach gründlicher Lektüre dieser beiden Threads zu dem Schluss kommst, dass es auch nur annähernd realistisch ist, dass Du zwei Katzen finanziell gerecht werden kannst, dann kannst Du anfangen, ernsthaft über die Katzenhaltung nachzudenken. Von Luft und Liebe alleine kann niemand leben, auch Katzen nicht.

Und der reine Anschaffungspreis ist bei Katzen in der Regel - sofern es nicht eine irrwitzig teure Zuchtkatze ist - das geringste Problem, die Kosten kommen danach

Du kannst glauben was Du willst, das sind die Fakten.

Zur Tiertafel: Die ist dafür da, dass Menschen, die bereits Haustiere hatten, und DANN in finanzielle Not geraten, die bereits vorhandenen Tiere weiterhin versorgen können. Nicht für Leute, die sich wider besseres Wissen, obwohl ihnen eigentlich klar sein sollte, dass sie das finanziell nie und nimmer stemmen können, TROTZDEM Tiere anschaffen. Da fehlen einem wirklich fast die Worte bei soviel Dreistigkeit!

Mal ganz abgesehen davon sind meines Erachtens die erwähnten 48m2 sowieso zuwenig für die Haltung von 2 Katzen, aber das nur so nebenbei. Hauptdiskussionspunkt scheint ja nach wie vor das finanzielle.
 
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Vielleicht hilft Dir ein "realer" Erlebnisbericht, die Kosten einer Katze einzuschätzen.
Meine beiden Mäuschen (Kater und Katze) sind jetzt acht Monate alt. Ich habe sie Anfang Dezember 2012 aus dem Tierschutz mit 12 Wochen geholt, zum Glück bereits vollständig geimpft und ohne Krankheiten: 120 EUR.
Die Erstausstattung: 4 Näpfe, zwei für Nassfutter, zwei Trinknäpfe (plus etwas später ein weiterer Trinknapf, weil ich ihnen eine weitere Wasserstelle bieten wollte), meine zwei Katzenklos hab ich zum Glück geschenkt bekommen. Zwei Kratzbäume, zwei Kratzwellen, eine Heizungsliege ein Riesenkatzenbett (die 40 EUR hätte ich mir sparen können, man liegt lieber im neuesten Lieferkarton), eine Katzenhängematte, diverse Spielsachen (Bällchen, Katzenangeln und so Zeugs): roundabout 250 EUR.
Am ersten März war die kastra dran, zusätzlich dazu hab ich meine beiden chippen lassen (ich möchte ja, dass sie wiedergefunden werden, sollten sie mir doch mal aus irgendeinem Grund ausbüchsen. 267 EUR
Seitdem sind an Einzelkosten noch diverse Spielsachen dazugekommen. Ich hab gemerkt, dass mein Junge vor allem ein bißchen "gehirntechnisch" ausgelastet werden muss, ansonsten räumt er mir alle Schränke leer. Also mussten diverse Fummelbretter und sonstiges Intelligenzspielzeug her: nochmal 100 EUR.
Die Spielbälle und Mäuse werden ordentlich genutzt und sind in kürzester Zeit "verbraucht": so ca. 10 - 29 EUR pro Monat.
Dann das Futter: Trockenfutter zum Glück eher wenig, kommt nur in die Fummelbretter (und auch da steige ich jetzt auf das - leider eher teurere, aber dafür gesündere Trockenfleisch um), dafür hochwertiges Nassfutter (und die beiden fressen eher "wenig" - so 400 Gramm pro Tag und Katze), allein dafür lass ich im Futterhaus etwa 80 - 100 EUR pro Monat.
Nochmal gut reinhauen tut das Streu. Alles, was die beiden reinhauen, muss auch wieder raus...und der Durchlauf ist zur Zeit extrem hoch 😉
Also grob 30 EUR pro Monat nur Streu.
Dazu spare ich noch monatlich 50 EUR für evtl Tierarztbesuche.

Du siehst, billig ist das alles nicht.
Meine Eltern haben erst vor kurzem wieder den Fall in der Nachbarschaft gehabt, dass die "Tiereltern" der Katze, die eine Zyste am Zahnfleisch hatte, die Entfernung nicht bezahlen konnten/wollten (aber dafür ne Schachtel Ziggis am Tag wegdrücken...nicht falsch verstehen, ich rauche auch, aber nur draußen und ich kanns mir leisten...)und das Tier lieber haben leiden lassen. Am Ende hat die Katze nicht mehr gefressen und meine Eltern haben die Besitzer zum Glück überreden können, das arme Ding ins Tierheim zu bringen, wo dieser relativ simple Eingriff dann hoffentlich schnell erledigt wurde.
Mir hat das Herz geblutet bei der Geschichte und gleichzeitig war ich echt wütend. Ein Tier leiden zu lassen, nur weil man sich vorher nicht überlegt hatte, dass das auch Geld kosten könnte - wegen sowas "einfachem"!

Bitte lass es mit den Katzen, wenn Du die 100 . 200 EUR zusätzlich nicht mal schnell bar auf der Kralle hast.

Gruß, Sabine
 
Denn 48m² finde ich schon allein für Mutter mit Kind zu klein.

Ist wahrscheinlich nicht das Thema, aber ich habe auf exakt 48qm mit Zwillingen und Katze gelebt und das 5 Jahre lang. In der ersten Zeit war das sogar angenehm, denn wir hatten zwei Zimmer, die inneinander übergingen, so mußten die Kinder nicht direkt bei mir schlafen und trotzdem hörten sie Atemgeräusche von mir, sehr wichtig im ersten Jahr....

....ich scheine echt anspruchslos zu leben 😱.
 
Es geht hier um Katzen und das sollte man nicht schönreden.....
 
Es geht hier um Katzen und das sollte man nicht schönreden.....

Vorangig geht es doch eher um das Kind in dieser Konstellation.
Wenn die TE so blauäugig ist wie sie sich darstellt,dann Gute Nacht....
 

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