Ist bereits in Arbeit, kommt am 6.7. Ich wusste es wirklich nicht, und die Kosten für zwei werden für mich TA-mäßig auch nicht so einfach sein, insbesondere, wenn es an die Kastration geht. Markenfutter, das sage ich gleich, wird auch nicht drin sein.
Erstmal finde ich es echt gut, dass du den Rat angenommen hast, noch ein Kätzchen aufzunehmen.
🙂 Das finde ich übrigens auch wichtiger als das beste und teuerste (Marken)-Futter zu füttern. Es wurden dir dazu ja schon Tipps gegeben - z. B. große Gebinde online bestellen und auch im Supermarkt gibt es Futter, das durchaus akzeptabel ist. Im
Idealfall sollte es kein oder wenig Getreide, Zucker und einen möglichst hohen Fleischanteil enthalten. (Meine bescheidene Meinung: Jedes ausgewiesene Katzenfutter ist besser als Nudeln mit Soße und Fleischresten
😉 )
Und du wirst sehen - 2 Katzen machen wirklich viel Freude und in der Regel auch nicht mehr Arbeit
🙂
Trotzdem kann man eine Katze scheinbar doch dazu erziehen, bestimmte Verhaltensweisen zu unterlassen, oder etwa nicht? Beispielsweise auf den Tisch zu springen...
Wär ich mir nicht so sicher. Sie lernt vielleicht, es nicht zu tun, wenn du dabei bist, aber sobald du außer Haus bist, gebe ich da keine Garantie.
😉
Was man machen kann, ist mittels Clickern und positiver Verstärkung bestimmte gewünschte Verhaltensweisen zu fördern, aber Verbote klappen bei Katzen oft nicht so gut. Das ist aber erst was für die Zukunft, noch sind die Zwerge zu klein dafür. Was mich zum nächsten Punkt bringt.
Was den Freigang anbelangt, sagte mir TA: "erst nach der Kastration". Das heißt also ab dem 5. bis 6. Lebensmonat.
Ich persönlich finde das zu früh. Unsere Sally ist mit 8 Monaten bereits kastriert eingezogen und war echt noch sehr kindlich und unbedarft. Wir haben sie mit ca. 10 Monaten rausgelassen und schon da hatte ich ein wenig Bauchweh. Am 2. Tag musste sie dann auch gleich auf eine 12 m hohe Tanne kraxeln, von der sie erst 16 Stunden später wieder runter kam 🙈. 5 Monate alte Kätzchen haben bestimmt noch viel mehr Flausen im Kopf, ich würde mir das echt überlegen.
Zu den Krallen - ich glaube du unterschätzt echt, wie scharf die sein können. Ich habe hier einen 6-Kilo-Kater. Der will gar nicht mal raufen, sondern nur schmusen. Allerdings krallt er sich dabei
immer in meinen Schultern fest und ich krieg es ihm auch nicht beigebracht, dass das nicht nötig ist. Und das tut schon reichlich weh (und ich halte mich nicht für fimschig). Besonders im Sommer ist das natürlich echt "toll". Ich hab jetzt ein schönes Scratching an den Schultern. 🤪
Ich hab auch schon schöne Kratzer am Bauch gehabt, einfach nur, weil er sich abgestoßen hat. Ich möchte nicht wissen, wie mein Arm aussähe , wenn er mal ernsthaft mit mir raufte.
Zudem ist mit Katzenbissen und (tieferen) Kratzern echt nicht zu spaßen. Katzenbisse sind deutlich gefährlicher als Hundebisse.
Eine Katzenbiss-Wunde ist stets ein medizinischer Notfall
(Disclaimer: Mich hat noch nie eine Katze ernsthaft gebissen, ich hatte da bisher immer sehr freundliche Exemplare. Aber ich finde es trotzdem wichtig zu wissen, wie gefährlich das sein kann).