Vom Hund auf die Katz' gekommen - eine weitere blutige Anfängerin mit "kitten in the house"

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Noch einen Hinweis: für die Zwerge stelle bitte am Anfang viele Toiletten auf. Überall an jede Laufstecke.
Das können Blumenuntersetzer sein oder Pappkistchen mit Folien ausgelegt. Die Zwerge sind noch so klein, die schaffen es manchmal nicht zur Toilette. Nach und nach kannst du dann diese kleinen Toiletten wieder reduzieren.
Im übrigen Danke, dass du noch ein Kitten nimmst. Vielleicht kannst du dein Umfeld auch davon überzeugen.

Grundsätzlich noch: Katzen neigen zu Zahnanfälligkeiten und Blasenenzündungen bzw. Nierenproblemen.
Behalten das bitte im Kopf, zum Beispiel Forl sieht man nicht, wenn man mal ins Mäulchen schaut.

Vielleicht bleibst du doch hier und lernst noch ein bisschen dazu, hilft ja insgesamt weiter.
 
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Wo ist da aber das Problem, wenn es auch weithin spielerisch erfolgt? Mich stört es - wie beim Hund oder Hundewelpen - nicht, wenn er das auch weiterhin machen würde und sich mit seinen Krallen im Zaum hält - wie bei anderen Katzen.
Ein bisschen "Schwund" (sprich: Verletzungen) ist immer.
Das Problem ist, dass irgendwann diese Angriffe stärker werden und es seine Krallen nicht im Zaun halten wird.
 
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Beim Futter heißt teuer nicht unbedingt gut. Whiskas zum Beispiel ist jetzt auch nicht grad günstig oder Sheba. Es gibt im Netz eine Übersicht, eine "Futterampel" ich schau mal, ob ich sie irgendwo finde.
Habt ihr in Italien Hofer/Aldi? Da gibts die kleinen Dosen von Shah, die haben einen verhältnismäßig hohen Fleischanteil und enthalten keinen Zucker. Sie sind sehr günstig und wenigstens nicht der allerletzte Müll. Dazu vlt beim Metzger günstige Fleischabfällen holen (alles außer Schwein). Kann man auch durch den Wolf drehen, wenns notwendig ist.
 
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Zu den Toiletten: Probier es aus. Meine Schwester hat seit über 20 Jahren immer 2 Katzen und sogar nur eine Toilette und es funktioniert. Ich hatte am Anfang bei 2 Wurfgeschwistern auch nur eine, hat auch gut funktioniert. Hab jetzt trotzdem noch eine zweite aufgestellt - eine dritte hab ich auch nicht.
Meine beiden waren aber gut sozialisierte 15 Wochen alte Welpen als ich sie geholt hab - deine sind noch recht jung und evtl noch nicht ganz involviert in das Thema. Da würde ich wie die anderen User empfehlen auch mehrere bzw ersatztoiletten aufstellen fuern Anfang
 
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Vielen Dank Pitufa für Deine Antwort,

aber NEIN, es war NICHT meine Entscheidung, das Tier mit 9 Wochen zu holen. Ich lebe in Italien, es stammt von einem Bauern, der immer ein paar Katzen hat und sich regelmäßig "vermehren", und dort laufen die Uhren anders als in Deutschland. Der will die frühstmöglich los werden, ansonsten kommt er mit dem Spaten und haut denen auf's Genick oder interessiert sich nicht mehr dafür. Stichwort: "herrenlose Katzen", von denen es hier viel zu viele gibt. Immerhin hat er aber mittlerweile eingesehen, "seine" Kätzinnen sterilisieren zu lassen, damit sie nicht ständig werfen.
So schaut's aus.

Zum Punkt: "Kitten nicht alleine halten": Sorry, aber seitdem es Katzen gibt, werden diese auch alleine gehalten. Auch die Hauskatze (felis catus) ist wie canis lupus familiaris eine domestizierte Form der Wildtierart und hat sich - wenn auch weniger - an die Lebensweise des Menschen gewöhnt. Da Katzen genauso wie Hunde soziale Tiere sind, ist die Haltung hier wie dort mit mehreren Artgenossen immer die beste, aber das Leben ist kein Ponyhof. Was soll ich also machen? Ein zweite kann ich mir im Unterhalt momentan nicht leisten, da ich es NICHT auf die leichte Schulter nehme und regelmäßige Tierarztbesuche sowie Impfungen zum absoluten MUST gehören.

Zum Punkt "Beißen": er "beißt" mich nicht, er tut dies spielerisch wie ein Hundewelpe und "knabbert" und fährt auch seine Krallen nicht aus. Das hatte ich aber auch so beschrieben.
Ich weiß nicht, was Du mit deinen Hunden gemacht hast als Welpen, aber da ist das spielerische - wohldosierte - "Beißen" ist absolut normal und ein Zeichen dafür, dass der Hund "normal" ist und keinen Hau hat.

Zum Punkt 5: ich werde meinen Kater mit ca. 5 bis 6 Monaten wie vom TA empfohlen kastrieren lassen, damit er dann hoffentlich nach und nach raus kann, da ich die Möglichkeit habe und so ein Tier nicht zu lebenslanger Wohnungshaft verurteilen möchte.
Aber wenn ich deinen so "mutmachenden" Kommentar lese, fahre ich Montag sofort ins Tierheim und geben ihn dort ab. Wird für ihn wohl besser sein.

....dann hol bitte zeitnah ein Geschwisterchen ( Kater) aus dem selben Wurf zu dir, dann hast du ein weiteres Leben gerettet und dein Katerchen ist nicht mehr allein!
 
Ist bereits in Arbeit, kommt am 6.7. Ich wusste es wirklich nicht, und die Kosten für zwei werden für mich TA-mäßig auch nicht so einfach sein, insbesondere, wenn es an die Kastration geht. Markenfutter, das sage ich gleich, wird auch nicht drin sein.
Erstmal finde ich es echt gut, dass du den Rat angenommen hast, noch ein Kätzchen aufzunehmen. 🙂 Das finde ich übrigens auch wichtiger als das beste und teuerste (Marken)-Futter zu füttern. Es wurden dir dazu ja schon Tipps gegeben - z. B. große Gebinde online bestellen und auch im Supermarkt gibt es Futter, das durchaus akzeptabel ist. Im Idealfall sollte es kein oder wenig Getreide, Zucker und einen möglichst hohen Fleischanteil enthalten. (Meine bescheidene Meinung: Jedes ausgewiesene Katzenfutter ist besser als Nudeln mit Soße und Fleischresten 😉 )

Und du wirst sehen - 2 Katzen machen wirklich viel Freude und in der Regel auch nicht mehr Arbeit 🙂

Trotzdem kann man eine Katze scheinbar doch dazu erziehen, bestimmte Verhaltensweisen zu unterlassen, oder etwa nicht? Beispielsweise auf den Tisch zu springen...
Wär ich mir nicht so sicher. Sie lernt vielleicht, es nicht zu tun, wenn du dabei bist, aber sobald du außer Haus bist, gebe ich da keine Garantie. 😉

Was man machen kann, ist mittels Clickern und positiver Verstärkung bestimmte gewünschte Verhaltensweisen zu fördern, aber Verbote klappen bei Katzen oft nicht so gut. Das ist aber erst was für die Zukunft, noch sind die Zwerge zu klein dafür. Was mich zum nächsten Punkt bringt.

Was den Freigang anbelangt, sagte mir TA: "erst nach der Kastration". Das heißt also ab dem 5. bis 6. Lebensmonat.

Ich persönlich finde das zu früh. Unsere Sally ist mit 8 Monaten bereits kastriert eingezogen und war echt noch sehr kindlich und unbedarft. Wir haben sie mit ca. 10 Monaten rausgelassen und schon da hatte ich ein wenig Bauchweh. Am 2. Tag musste sie dann auch gleich auf eine 12 m hohe Tanne kraxeln, von der sie erst 16 Stunden später wieder runter kam 🙈. 5 Monate alte Kätzchen haben bestimmt noch viel mehr Flausen im Kopf, ich würde mir das echt überlegen.

Zu den Krallen - ich glaube du unterschätzt echt, wie scharf die sein können. Ich habe hier einen 6-Kilo-Kater. Der will gar nicht mal raufen, sondern nur schmusen. Allerdings krallt er sich dabei immer in meinen Schultern fest und ich krieg es ihm auch nicht beigebracht, dass das nicht nötig ist. Und das tut schon reichlich weh (und ich halte mich nicht für fimschig). Besonders im Sommer ist das natürlich echt "toll". Ich hab jetzt ein schönes Scratching an den Schultern. 🤪

Ich hab auch schon schöne Kratzer am Bauch gehabt, einfach nur, weil er sich abgestoßen hat. Ich möchte nicht wissen, wie mein Arm aussähe , wenn er mal ernsthaft mit mir raufte.

Zudem ist mit Katzenbissen und (tieferen) Kratzern echt nicht zu spaßen. Katzenbisse sind deutlich gefährlicher als Hundebisse.

Eine Katzenbiss-Wunde ist stets ein medizinischer Notfall

(Disclaimer: Mich hat noch nie eine Katze ernsthaft gebissen, ich hatte da bisher immer sehr freundliche Exemplare. Aber ich finde es trotzdem wichtig zu wissen, wie gefährlich das sein kann).
 
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Und? Die von Katzen auf Menschen übertragbaren Zoonosen sind auch nicht mehr als beim Hund. Wobei ich das Risiko bei Tieren, die regelmäßig einen Tierarzt sehen, hier persönlich als eher gering erachte, insbesondere, wenn man sich an grundsätzliche Hygieneregeln "danach" hält (gründliches Händewaschen usw.). Würde ich das alles so eng sehen, hätte ich mir a) entweder nie ein Haustier angeschafft oder wäre b) beim ersten "Hundekuss" durchs Gesicht - bzw. wie jetzt gerade bei meinem Katerchen, der mich auch schon abgeschleckt hat, in Panik ausgebrochen. Ich werde nächste Woche beim nächsten TA-Termin da aber nochmal nachfragen (erster Termin war gleich am gleichen Tag des "Abholens" mit gründlichem Check-up und in der Zwischenzeit bereits möglicher Kotprobe, laut TA kerngesund, keine Würmer, auch keine Flöhe oder andere Parasiten, nur die Ohren mussten gründlich ausgewischt werden).
Ich weiß, dass eine Katze kein Hund ist und demzufolge so auch nicht erzogen werden kann, so blöd bin ich ja nun wirklich nicht. Trotzdem kann man eine Katze scheinbar doch dazu erziehen, bestimmte Verhaltensweisen zu unterlassen, oder etwa nicht? Beispielsweise auf den Tisch zu springen...

Doch, ich wurde böse angegangen. Auf meinen ersten Post wurde mir erst einmal gesagt, was für ein verantwortungsloser Mensch ich doch sei, einen Katzenwelpen mit nur 9 Wochen zu mir genommen zu haben und dann auch noch alleine. Dass es dafür bestimmte Umstände gab, die nicht in MEINER Macht standen, wurde gar nicht zur Kenntnis genommen. Auch nicht, dass ich in Sachen Katzenhaltung eine absolut blutige Anfängerin bin und ich NICHT wusste, dass man sich Katzenwelpen UNBEDINGT immer im Doppelpack anschaffen sollte. Im Internet stehen sehr viele Informationen, und da ich mich bereit erklärt habe, EIN Tier aus ganz bestimmten Gründen aufzunehmen (die anderen wurden derweil zum Glück auch vermittelt, das letzte werde ich jetzt übernehmen), hab ich das erst einmal ausgeklammert.

Bei den Toiletten werde ich definitiv schauen müssen, da mehr als 2 bei mir nicht drin sind, und dies auch nur in der warmen Jahreszeit (Balkon).

Dass Haustiere sehr teuer werden können, musst du mir nicht erzählen, das weiß ich. Mein Hund war da immer sehr "unproblematisch", bis auf die Routine und einmal eine Schnittverletzung nix. Bis er mit 12 einen Tumor bekam, und dann wurde es teuer.
In der Tat erwäge ich deshalb bereits jetzt eine Haustierversicherung. Die sind in Italien aber anders als in D und daher nicht unbedingt sinnvoll und eher "Abzocke", das muss ich daher erst nochmal durchrechnen.

Was den Freigang anbelangt, sagte mir TA: "erst nach der Kastration". Das heißt also ab dem 5. bis 6. Lebensmonat.

Ein Link zur Weiterbildung.
Katzenbiß 30.01.2011 - 27.03.2011
Freigang erst mit einem Jahr.
 
Nein, das fing ja davor schon an. Es fängt schon damit an, das hier niemand fragt warum ging es nicht anders sondern jeder sofort sagt klar geht es anders du wolltest es nicht anders - hier wird immer von Anfang an böse Absicht unterstellt.
Natürlich hat auch der TE hier falsch reagiert aber ein Grunf dafür ist dass hier jeder neue TE mit Kittem sofort unter Generalverdacht steht.

Selbst nachdem sie das aufgeklärt hat mit dem Bauern der die Kitten entsorgt wurde kritisiert, dass sie es so jung nimmt - jung oder tot? Ich wähle auch zu jung

Dann wurde vor dem sicheren Tod gerettet in Anführungszeichen erwähnt - was in den Internetgepflogenheiten zeigt, dass man das so nicht glaubt/ für Übertreibung hält und weiter von Vermehrern und Abnehmern gesprochen - Leute wenn der die sonst killt ist ihm das Geld - wenn sie denn was bezahlt hat - egal , sonst könnte er ja einfach wen anders suchen und die halt etwas länger behalten notfalls statt sie zu töten.

Als jemand dessen Familien vor langer langer Zeit ein Kitten mitgenommen hat zu nur erwachsenen Katzen im Haus (jüngste war ein Jahr ) weil man die Bauern beim Versuch es zu ertränken gestoppt hat kann ich das ganze schon verstehen. Man fokussiert schon erstmal auf das rausholen und das überleben des Kitten
Klar waren es andere Zeiten, aber auch heute ist Tierschutz oft auf dem Land schlechter aufgestellt und manchmal ist mitnehmen besser als nichts tun.

Und ich glaube fest ohne die Aggressionen und Unterstellungen hier im Forum wären einige TE viel weniger Beratungsresistent

...wenn ein/e TE schreibt, er/sie hätte sich VORHER umfassend informiert, dann kann ich wohl davon ausgehen, dass ihm/ihr auch bekannt ist, dass man Kitten:

a) nicht zu früh von der Mutter und den Geschwistern trennt,

und

b) nicht einzeln hält.

Dass beim Abgabealter des Katerchens Abstriche gemacht werden mussten, auf Grund des Bauern, ist plausibel und das konnte man nun mal in diesem Fall nicht verhindern, aber dann stellt sich mir die Frage, warum er/sie nicht gleich zwei Kitten aus dem selben Wurf adoptiert hat, wenn es den Katzen da eh nicht so gut geht?

Wir haben im Tierschutz auch oft Einzelkitten, die ohne Mutter und Geschwister gefunden werden, dennoch werden sie, sobald der Gesundheitstatus es zulässt, mit anderen Kitten vergesellschaftet und auch nur zu zweit vermittelt.

Wenn ein Kitten schon, durch welche Umstände auch immer, seine Mutter zu früh verliert, sollte wenigstens daran gearbeitet werden, ihm schnellstmöglich ein gleichaltriges Kitten zuzugesellen!
 
Also ich bin total eurer Meinung, dass ein kitten nicht Allein gehalten werden soll. Ich predige das im Bekanntenkreis jetzt auch immer. Aber die Realität ist außerhalb diese Formus doch eine andere: grad wenn Freigang geboten wird, wird doch meist nur eine geholt.
Und zur infomationslage:
selbst der deutsche Tierschutzbund schreibt zur Katzenhaltung nicht, dass zwangsläufig zwei kitten/Katzen geholt werden muss. Nur für die Whgs Haltung wird es wärmsten empfohlen.
Also mal etwas tiefer stapeln bezüglich informieren - manche wissen es evtl noch nicht besser.
dieses Forum könnte helfen die Lage etwas zu verbessern, hab aber auch oft das Gefühl das erstmal drauf gehauen wird auf vermeintliche tierhalter.
....und genau, um solche INFORMATIONSLÜCKEN zu schließen, ist dieses Forum da!

allerdings erfordert das vom Gegenüber die Bereitschaft, auch mal mit kritischen Stimmen/Meinungen klarzukommen und Ratschläge anzunehmen.

Wir sind schließlich hier keine Roboter, die auf jegliche Fragen eine Wunschantwort geben!
 
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...wenn ein/e TE schreibt, er/sie hätte sich VORHER umfassend informiert, dann kann ich wohl davon ausgehen, dass ihm/ihr auch bekannt ist, dass man Kitten:

a) nicht zu früh von der Mutter und den Geschwistern trennt,

und

b) nicht einzeln hält.

Da es mit meiner Account-Löschung nicht geklappt hat (wer weiß, vielleicht ganz gut?), eine Antwort hierzu:
Aufgrund der geschilderten Situation hatte ich mich - seit dem Tod meiner fantastischen Suchhundepartnerin haustierlos und aufgrund einer chronischen Hüfterkrankung nicht mehr in der Lage, einen Hund zu halten - bereit erklärt, aus "dringenden Gründen" einen Katzenwelpen von einem Bauernhof aufzunehmen, auch auf Bitte von Freundinnen, die sich hier engagieren - und mich auch ein wenig "bequatscht" haben, da ich als "Hundemensch" und generell Tierfreundin Katzen deshalb bisher schon immer "mochte" - wie andere (Säuge-)Tiere auch. Ich will ehrlich sein: mit Katzen hatte ich bisher wenig am Hut. Faszinierende Tiere, aber nicht wirklich mein Ding. Zu unabhängig und "bindungsunfähig für meinen Geschmack" - dachte ich.
Wie dem auch sei, ich hatte mich nun bereit erklärt, und es war nur relativ wenig Zeit, mich einzulesen, was so ein Tierchen braucht, um sich wohlzufühlen. Ganz einfach nur "das Allgemeine" - wobei ich mich natürlich auf Informationen zur Haltung einer Einzelkatze beschränkt habe, denn dies war die Ausgangssituation: Aufnahme EINES Tieres (mit den entsprechend absehbaren Futter-, Hygiene- und TA-Kosten. Ich hab's nämlich nicht so dicke, und bevor mein wie auch immer beschaffenes Haustier Hunger oder an sonstwas leidet, verzichte ich).
Was ich in diesem Forum dagegen als Erstes in meiner absoluten Unerfahrenheit erfahren habe, war zunächst einmal eine absolute Anklage: "Früher als 12 Wochen von Mutter und Geschwistern weg!" - "Keine Einzelhaltung von Katzenwelpen!"

Sorry, aber dies geht m.M.n. gar nicht.
 
Da frage ich mich dann ja auch was für Freundinnen das sind. Die hätten dir das ja schon sagen sollen.

Aber ein Kitten allein zu halten ist einfach ein No Go egal was du erzählst. Wenn du ihm helfen willst geh zum Tierschutz mit ihm die kümmern sich darum, dass er ein schönes zu Hause bekommt. Wenn du nur eine Katze halten willst ist das nun mal nix...

Dass man dir das eben dann auch klar sagt ist auch völlig richtig so und da weiß ich nicht wo dein Problem ist. Ich bin auch etwas überrascht, dass du beim "einlesen" nicht darauf gestoßen bist, dass ein Einzelkitten eib Fehler ist. Das kann man ja eigentlich kaum übersehen, da es mittlerweile eigentlich auch Konsens ist.

So und nun was hast du erwartet?

Ich finde deine Vorstellung von Katzen erstmal auch falsch. "Nicht bindungsfähig" halte ich eher für ein Märchen.

Und wenn du eher eine Bindung zu Hunden hast und weniger zu katzeb würde ich das auch eher zu lassen. Ich mag auch Hunde aber einen halten könnte ich nicht
 
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Ich finde deine Vorstellung von Katzen erstmal auch falsch. "Nicht bindungsfähig" halte ich eher für ein Märchen.

Und wenn du eher eine Bindung zu Hunden hast und weniger zu katzeb würde ich das auch eher zu lassen. Ich mag auch Hunde aber einen halten könnte ich nicht
Nur weil ein Mensch durch bis dahin gemachte Erfahrungen, Hunde besser kennt, heißt das noch lange nicht, Katzen sind dann nicht die richtige Wahl als Haustiere. Im Zusammenleben lernt man vieles über das Verhalten und den Umgang mit den Tieren. Keiner ist von Angang an Experte. Ich hatte am Anfang auch einige falsche Vorstellungen, das ist nicht weiter schlimm, würde ich behaupten.
 
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allerdings erfordert das vom Gegenüber die Bereitschaft, auch mal mit kritischen Stimmen/Meinungen klarzukommen und Ratschläge anzunehmen.
Nun, "dieses Gegenüber" war letztendlich bereit, die "kritischen Stimmen und Ratschläge" anzunehmen, da es - wie zuvor geschrieben - eine grundsätzliche Tierfreundin ist. Es hat nämlich nach 10 Tagen "Einzelhaft" des ersten Katzenwelpen aufgrund des - noch immer wenig netten - Hinweises in diesem Forums einen zweiten zu sich genommen - und ist - obwohl eigentlich Hundemensch - definitiv verliebt in seine beiden fellnasigen Mitbewohner, die - entgegen der auch von mir geglaubten Stereotypen -, sehr wohl ihre Zuneigung zu zeigen wissen.
Diesbezüglich lerne ich noch. Körpersprache ist nicht das Problem, aber das Maunzen. Ich weiß es noch nicht zu interpretieren und denke immer, gleich kriege ich einen gewischt...
 
@sleepy

Ich finde es auch nicht grundsätzlich nicht schlimm wenn die eine oder andere falsche Vorstellung da ist. Ich hab ja selber auch lange nicht alles gewusst als die Katzen eingezogen sind ubd tu es immer noch nicht. Ich hattr sogar schon eingeplant dass diw Couch schnell dran glauben muss aber sie haben sie komplett verschont 😁
In diesem Fall blickt aber schon durch, dass der TE eigentlich gerne Hunde hätte. Und die Art wie dann über die Katzen geschrieben wird wirkt jetzt auf mich nicht so...toll. Deswegen sollte man das in die Richtung mal hinterfragen.


@TE Was ist eigentlich jetzt aus der katze geworden?
 
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Da frage ich mich dann ja auch was für Freundinnen das sind. Die hätten dir das ja schon sagen sollen.

Da frage ich mich dann ja auch was für Freundinnen das sind. Die hätten dir das ja schon sagen sollen.

Aber ein Kitten allein zu halten ist einfach ein No Go egal was du erzählst. Wenn du ihm helfen willst geh zum Tierschutz mit ihm die kümmern sich darum, dass er ein schönes zu Hause bekommt. Wenn du nur eine Katze halten willst ist das nun mal nix...

Dass man dir das eben dann auch klar sagt ist auch völlig richtig so und da weiß ich nicht wo dein Problem ist. Ich bin auch etwas überrascht, dass du beim "einlesen" nicht darauf gestoßen bist, dass ein Einzelkitten eib Fehler ist. Das kann man ja eigentlich kaum übersehen, da es mittlerweile eigentlich auch Konsens ist.

So und nun was hast du erwartet?

Ich finde deine Vorstellung von Katzen erstmal auch falsch. "Nicht bindungsfähig" halte ich eher für ein Märchen.

Und wenn du eher eine Bindung zu Hunden hast und weniger zu katzeb würde ich das auch eher zu lassen. Ich mag auch Hunde aber einen halten könnte ich nicht
Sag mal, hast du eigentlich verstanden, was ich hier die ganze Zeit zu erklären versuche?
 
Du hast dich darüber beschwert, dass man dich auf das Thema "Einzelkitten" nicht nett genug hingewiesen hat und darauf die passende Antwort bekommen.
 
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@sleepy

Ich finde es auch nicht grundsätzlich nicht schlimm wenn die eine oder andere falsche Vorstellung da ist. Ich hab ja selber auch lange nicht alles gewusst als die Katzen eingezogen sind ubd tu es immer noch nicht. Ich hattr sogar schon eingeplant dass diw Couch schnell dran glauben muss aber sie haben sie komplett verschont 😁
In diesem Fall blickt aber schon durch, dass der TE eigentlich gerne Hunde hätte. Und die Art wie dann über die Katzen geschrieben wird wirkt jetzt auf mich nicht so...toll. Deswegen sollte man das in die Richtung mal hinterfragen.


@TE Was ist eigentlich jetzt aus der katze geworden?
Der arme Kater, den ich mich bereit erklärt hatte aufzunehmen, hat mittlerweile Gesellschaft durch einen anderen, gleichaltrigen Artgenossen. Und sie entwickeln und amüsieren sich prächtig (nicht immer zu meinem Amüsement 🙂 ).
Was ich auch geschrieben habe.
Du hast schon recht: als jemand, der Hunde nicht nur so gehalten, sondern mit ihnen gelebt und gearbeitet hat (Suchhunde) und dies nicht mehr kann, scheint dies gegenüber Katzen "abfällig". Aber du hast dabei das Wichtigste überlesen, was ich eigentlich sagen wollte: ich hätte nie gedacht, wie toll/lieb/zutraulich/anhänglich was weiß ich Katzen sein können und dies kommunizieren und dass ich mich in meine beiden Fellnasen verliebt habe. Ich stehe hier erst am Anfang, und interpretiere noch vieles falsch. z. B. wenn ich sie streichle und sie maunzen.
 
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