Von 6 auf 8 Katzen (Mehrkatzenhaushalt)

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Hm, da bin ich dann wohl ein bisschen Spielverderber .
Natürlich ist so ein Katznkittenduo zum verlieben, aber das kennen wir ja immer wieder.
Du hast eine tolle Wohnung, Geld und bist gut vernetzt, trotzdem finde ich 6 Katzen genug.

Und ich denke da nicht an ungute Ereignisse sonden an das, was in deinem Leben ja auch noch auf dem Programm steht. Partnerschaft, Familienplanung, weitere Ausbildungen, Entscheidungen, die ja schon so nicht einfach sind. An deiner Stelle würde ich mir da einfach etwas mehr Luft lassen, das ist mit 6en schon eine Hausnummer. Gut Glück, egal, was du tust.
😆
Bin schon fertig mit meiner Ausbildung. Studium hab ich begonnen, war aber nicht meins.

Kinder will ich keine definitiv nicht (da braucht auch keiner sagen, du bist noch jung).

Partner klar, aber ich will auch nur einen Partner der Katzen auch liebt 🤭

Luft hat man mit 6 in diesem Sinne auch nicht, zumindest nicht mit Wohnungssuche etc., das ist hier Nähe München nicht so easy. Aber mein Vermieter ist super toll!
 
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huhu, ich verstehe Dich grundsätzlich…aber Du darfst bei sowas nicht auf Verständnis Deines Umfeldes hoffen 😂

Niemand kann sich das vorstellen, wie es ist mit 8 oder mehr Katzen zusammen zu leben und haben da ganz komische Vorstellungen, die ganz ähnlich denen sind, wie ich mir einen Haushalt mit mehreren Kindern vorstelle 😂

So wie sich das liest, hast Du eine solide finanzielle Basis. 8 Katzen ist eine Hausnummer. Ich hatte kurzzeitig 9 und wenn man auf hochwertige Ernährung wert liegt kommt für die Katzen mit Katzenstreu ein Betrag zusammen, den manche für ihre Miete monatlich hinblättern.

Aber….es ist toll ein großes Rudel zu haben ❤️
Manchmal ist es nicht die Vernunft, die einen solche Entscheidungen treffen lässt, sondern das Herz.
Entscheide für Dich allein.

Leider bricht jetzt bei mir einiges weg…
 
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Und umziehen ist ja heutzutage auch nicht mal eben so schnell möglich
Könnte mir auch vorstellen, dass mit 8 Katzen eine Wohnung nicht so leicht zu finden ist. Würde ich als Vermieter ebenfalls eher Abstand nehmen.

Und mir persönlich wäre es definitiv zu viel an Verantwortung, Risiken und finanziellen Anforderungen - von Erkrankungen/OP's die Tausende verschlingen können gar nicht zu reden.

Kann aber ja jeder für sich entscheiden.
 
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Wenn ich so zurückdenke, was in dem Alter noch alles folgte.. Welche Lebensveränderungen da noch passieren.. Mir persönlich würden da die 6 reichen, vor allem wenn ich sehe, was meine einzige Seniorin mich jeden Monat kostet. 🙈 Wenn ich das auf 6-8 hochrechne, kann ich gleich den Gehalt an die Praxis überweisen. 😬
 
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Ich bin jetzt 27 und grüble ewig ob ich eine Nr. 3 aufnehmen möchte … ups 😂

Meine persönliche Meinung ist, bleib bei 6, wenn die alle gleichzeitig Probleme bekommen kommst du mit 400€ monatlich nicht aus. Denk an Würmer, Flöhe, Giardinen, Fieber,…. Dann muss nur noch dein Auto kaputt gehn (mir fuhr 2021 aus heiterem Himmel einer rein, Totalschaden, neues Auto musste her) usw… kommt halt auf deine Lebenspläne generell noch an.

Mein Partner und ich sind zB gerade dabei uns eine Doppelhaushälfte zu leisten. Wir möchten nicht unser leben lang zur Miete leben weil wir auch ein ziemliches Granny Live haben 😂 Also am liebsten zuhause, backen, lesen, gärtnern,… und wir die Möglichkeiten dazu haben.

Wer weiß ob du oder du+ dein zukünftiger Partner nicht auch sowas möchte, hast du dann finanzielle Rücklagen? Oder passt dein Lebensstil absolut perfekt für eine Mietwohnung und du weißt du willst da sowieso nicht mehr weg? (Deine Nachbarschaft hört sich wirklich super toll an)

Ich bin selbst jemand der sich die Zukunft lieber etwas offen hält. Ich streue das Risiko sozusagen etwas aus… 😄

Wenn du das Risiko allerdings in Kauf nehmen willst weil deine Persönlichkeit nicht so ein Hasenfuß ist wie meine, dann passt das auch, nur musst du dir dann eventuelle Konsequenzen bewusst sein.

Alles Gute mit deiner Entscheidung!

Ich freu mich übrigens schon tierisch auf deinen Vorstellthread 😍
 
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8 is schon ne Hausnummer, aber du hattest scvln 8 und es lief alles gut.
Ist die finanzielle Situation ausreichend um sie Medizi zu versorgen?
Das wäre meine einzige Sorge.
In einigen Jahr e sind alles Senioren und Ann erstickst du in Rechnungen 🫣
Das kann ich bestätigen. Und hier sind von meinen ehemals 8 Katzen, 2 Streunern plus 2 Hunden nur noch 3 kranke Ur-Omis, plus 1 rüstiger Kater-Opa-Teilzeitfreigänger und die beiden Hunde da.
 
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Meine persönliche Meinung ist, bleib bei 6, wenn die alle gleichzeitig Probleme bekommen kommst du mit 400€ monatlich nicht aus.

Ich habe das so verstanden, dass sie schon seit 5 Jahren 400€ zur Seite legt. Ein bisschen was, dürfte sie also schon als Notgroschen haben.

Meine Bedenken: Sind 7-8 Freigänger für die Nachbarschaft wirklich in Ordnung? Hast du auch langfristig eine adäquate Betreuung für 8 Katzen, falls du einmal für längere Zeit ausfällst?
 
In unserem Haushalt, bestehend aus zwei Personen mit Vollzeitjob und regelmäßigem Einkommen, leben aktuell 7 Katzen. Allerdings haben wir uns für Nummer 4 & 5 sowie 6 & 7 nicht bewusst entschieden, sondern es waren in beiden Fällen Pflegekatzenpärchen, die hier hängengeblieben sind.
Unsere Gruppe harmoniert sehr gut, aber mir persönlich würden auch 3-4 Katzen "reichen". Zum Glück ist die Altersspanne bei uns recht breit (1 Jahr, 2 Jahre, 4 & 4 Jahre, 11 Jahre, 12 & 12 Jahre), denn wie hier bereits in anderen Beiträgen angemerkt wurde, fände ich es schwierig wenn alle Katzen gleichzeitig ins Seniorenalter kommen würden. Dadurch steigen nämlich in vielen Fällen nicht nur die Kosten sondern auch das Risiko, dass die Tiere eine sehr indviduelle und zeitaufwendige Betreuung (durch regelmäßige Medikamentengabe, Tierarztbesuche, etc.) benötigen.

Wir leben übrigens südwestlich von München, derzeit auch noch in einer Mietwohnung. Allerdings möchten wir langfristig in eine eigene Immobilie mit mehr Platz und einem Garten für die Katzen umziehen und werden dafür vermutlich den Suchradius in den Norden und Osten von Bayern verlagern müssen, weil Oberbayern einfach zu teuer ist.
 
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Ich habe das so verstanden, dass sie schon seit 5 Jahren 400€ zur Seite legt. Ein bisschen was, dürfte sie also schon als Notgroschen haben.

Ahh… wenn das so ist - dann wär ich wieder bei der Frage ob man sich so jung schon so sicher ist das man das angesparte Geld nicht doch für etwas anderes investieren möchte (Eigenheim)

Auch wenn ich so eine totale Tierliebe total schön finde - ich könnte es mir noch nicht vorstellen, SOLCHE großen Summen dafür zu reservieren, bevor ich meine Lebenspläne nicht abgeschlossen habe 😁 bzw mal darauf warte, was das Leben noch alles so zu bieten hat….

(Wenn ich 65 bin, reich, die (noch nicht existierenden) Kinder aus dem Haus und hoffentlich noch gesund und fit, hab ich dann auch 10 Katzen, 3 Hunde und 5 Hühner 😂)
 
Ich würde halt auch sagen - 8 Katzen, ja, wieso nicht.. aber 8 Katzen die dann, wenn alle so alt werden dürfen, gleichzeitig Senioren sind? Puh. Das wird sehr wahrscheinlich nicht nur auf dem Konto übel, sondern auch aufwendig bzgl Medigabe usw usf. Da find ich 6 schon sportlich. 😅
Ich würde ein bisschen warten. +-8 Jahre. Und dann frischem Wind reinbringen 😂

Ähnlich hab ich das auch vor.. nur mit anderen Zahlen. Wenn meine jetzigen 7-13 sind darf nochmal jüngeres Gemüse einziehen, wenn die Umstände dann noch passen.

Ooooooder du gibst jetzt einem älteren Pärchen aus dem TS ein Zuhause? ☺️

Am Ende mag ich dir natürlich auch nichts ausreden und versteh deinen Wunsch schon. Finds auch schön, dass du da so leidenschaftlich dabei bist.
 
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Bin schon fertig mit meiner Ausbildung. Studium hab ich begonnen, war aber nicht meins.

Kinder will ich keine definitiv nicht (da braucht auch keiner sagen, du bist noch jung).

Partner klar, aber ich will auch nur einen Partner der Katzen auch liebt 🤭

Luft hat man mit 6 in diesem Sinne auch nicht, zumindest nicht mit Wohnungssuche etc., das ist hier Nähe München nicht so easy. Aber mein Vermieter ist super toll!
Das Leben ändert sich manchmal von jetzt auf gleich, das hat Corona ja gut gezeigt.
Aber auch, wenn man z.B. selber mal länger und schwerer krank wird, oder wenn der Vermieter Eigenbedarf anmeldet oder sein Haus verkauft oder wenn man plötzlich seinen gut bezahlten Job verliert.....

Ich weiß, dass ich da sehr verkopft bin und mit 24 wollte ich das auch alles nicht hören, aber bitte bedenke, dass Katzen 20 Jahre alt werden können, dann bist du Mitte 40 und ist dann wirklich noch alles so wie jetzt?

Ehrlicherweise finde ich 6 Katzen schon sehr viel und für mich käme das nur in Frage, wenn ich im Eigentum leben würde und einen beamtenähnlichen Status in meinem Job hätte. Aber 8 Katzen, das ist 8 x große und sehr lange Verantwortung. Überlege dir das wirklich gut.
 
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Man weiß halt wirklich nicht, was das Leben so bringt. Es können Ereignisse geschehen, die jetzt noch niemand ahnen kann.
Es könnte ein Unfall geschehen, und der Job kann nicht mehr ausgführt werden. Neuer Job, neues Gehalt.
Es könnte die Liebe des Lebens daherkommen und der ist so ortsgebunden, dass man in ein anderes Bundesland oder gar ins Ausland ziehen muss.
Ich weiß, das kann auch mit 2 Katzen passieren. Aber mit 2 tu ich mir wesentlich leichter als mit 6-8, wenn ein Plan nicht so funktioniert, wie ich will.

Ich gehöre sicher zu den günstigeren Haltern, da meine Katze nur Schrottfutter frisst, also keine teuren hochwertigen Dosen.

Aber.. ich gebe jeden Monat ca 200,- für sie alleine aus. Da ist Futter, Streu, Spielzeug und monatliche Solensia Spritze enthalten.
Dann kommen noch die Wehwechen, die niemand planen kann.
Grad eben eine Zahn Op bezahlt, vor einem halben Jahr war es was anderes. Jedesmal einen Batzen Geld.

Mit 29 hab ich geheiratet, war viel auf Reisen. Eigentum wurde angeschafft. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man jetzt mit 24 schon das Leben einer Oma führen will. 🙊
 
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Nicht böse gemeint aber für mich hat so eine hohe Anzahl von Tieren schon ein bisschen was von Animal Hoarding.

Ich habe wirklich gerne Tiere und lebe seit meiner Kindheit mit Hunden und Katzen zusammen aber die laufen ja nicht einfach so mit im Budget und bisschen Zeit für jedes von ihnen sollte man auch haben.

Schon mehr als einmal wurde hier im Forum um Spenden gebeten weil die Halter in finanzielle Schwierigkeiten kamen und sich den TA nicht mehr leisten konnten - und das bei teilweise deutlich weniger als 8 Tieren.
 
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Mit 29 hab ich geheiratet, war viel auf Reisen. Eigentum wurde angeschafft. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man jetzt mit 24 schon das Leben einer Oma führen will. 🙊

Haha ja, das ist halt auch eine Definitionssache… 😂 ich meine was IST das Leben einer Oma überhaupt hahaha. Ich zum Beispiel reise überhaupt nicht gerne. Ich bin am liebsten Zuhause bzw. In der Heimat am Land. Und Hobbys wie backen, gärtnern, lesen sind jetzt auch nicht grad typisch jugendlich 😁

(Sorry für OT, aber ja, ich finde trotzdem auch, das man so jung nicht wissen kann was alles noch passiert)
 
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Als erstes sehe ich zwar einen sehr großen Unterschied darin, ob es (überwiegend) Freigänger oder Wohnungskatzen sind. Das fängt mit Streukosten und Putzaufwand an und endet beim Futter, denn viele Freigänger jagen ja auch. Auf der anderen Seite sind Prügeleien und Verletzungen im Freien auch vorprogrammiert.

Ich wollte EINE Katze haben, hatte ich dann auch, und aus zumeist nicht geplanten Umständen waren es dann FÜNF. Wobei es da einen Altersunterschied zwischen jüngster und ältester von ca 10 Jahren gab. Meine Älteste und erste war chronisch sehr krank, das wußten wir bei der Adoption. Sie verschlang mehr TA-Kosten als die anderen 4 zusammen.

Nicht allzu lange nach Adoption der ersten Katze widerfuhr mir ein total unverschuldeter, schwerer Autounfall, da war ich noch nicht sooo alt.
Mit 5 Katzen sind wir nach Europa umgezogen, das war eine logistische Meisterleistung, würde ich aus jetziger Sicht sagen. Noch einmal möchte ich sowas nicht machen, aber wie das Leben so spielt.
Jetzt haben wir "nur" noch 4 Katzen, die sind alle sehr pflegeleicht, überhaupt gab es bei uns nie Zoff in der Gruppe. Aber wenn Zoff aufkommt, mit dem gesamten Programm, Klopperei bis aufs Blut, Eindrecken vor Angst, Essenverweigerung, Unsauberkeit, oh, da will ich nicht 4 Katzen haben, die systematisch das Haus einpinkeln, schon mal gleich gar nicht mit 8. Ein friedliches System kann bei Neuzugang, wenn die Karten neu gemischt werden, und das werden sie garantiert, kommen Junge zu Senioren, ganz schnell mal kippen.

Jedenfalls sehe ich einen deutlichen Unterschied, ob es 5 oder 4 Katzen sind.
Hier im Forum gab es auch schon Leute mit 10 bis 12 Katzen, ich denke, 20 waren auch mal dabei (alles Freigänger).
Ich war ja nun lange im Auffangheim, dann im Tierheim eingebunden und sage aus Erfahrung, es gibt halt einfache und pflegeaufwendige Katzen. Hat man gleich mal 2 Exemplare, die bis aufs Blut kämpfen, um sich den Medikamenten zu erwehren, sieht es schon mal trübe aus. 8 Senioren, wo bei mindestens der Hälfte Zipperlein auftreten, und man selber wird ja auch nicht jünger, naja, vielleicht bin ich auch einfach selber schon zu eingestaubt, um mir das heute noch zumuten zu wollen. Irgend wann ist das dann nur noch Plackerei.

Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die gern alles im Voraus organisiert und plant und lasse auch immer Raum für Unvorhergesehenes, und genau das ist es wohl, was mich vor 8 Katzen auch zurückschrecken lassen würde.

Letztendlich muß das aber jeder für sich entscheiden.
Wenn man gern sehr viele Katzen um sich hat, wäre es auch noch eine Option, im Tierheim zu helfen. Da lernt man so viele verschiedene Charaktere kennen, erlebt Lustiges, Lehrreiches, Trauriges, lernt viel praktisches Handwerk, ja, und findet nach Jahren auch mal noch "seine Herzenskatze".
 
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Oder eben sie bei 10 Katzen vielleicht nicht mehr als Individuen wahrzunehnen...
Diesen Aspekt finde ich sehr interessant, denn ich bin da innerlich und ungewollt sehr differenziert.
Katzenbabys und -kinder sehe ich sehr viel weniger als Individuen an als erwachsene oder gar Seniorenkatzen. Die Großen haben halt einfach schon Charakter, Ausstrahlung bis hin zu einer Aura, wohingegen die Kleinen für mich immer so mehr ein Gruppengewusele sind.

Ich weiß nicht, ob ich jeder einzelnen Katze bei 8 oder mehr noch zeitlich und, hm, wie soll ich sagen, also ob ich da zu jeder noch einen richtigen innerlichen Draht hätte, um jeder als Individuum gerecht werden zu können.
 
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Also, ich habe definitiv auch bei sieben Katzingers einen richtigen innerlichen Draht. Sie sind grundverschieden und mit jeder haben sich eigene Rituale beim Spielen, Schlafen, Kuscheln entwickelt.
 
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(Wenn ich 65 bin, reich, die (noch nicht existierenden) Kinder aus dem Haus und hoffentlich noch gesund und fit, hab ich dann auch 10 Katzen, 3 Hunde und 5 Hühner 😂)

Wenn ich 65 bin, fehlt mir vermutlich gerade dann das notwendige Kleingeld dafür 😅

Ich kann mir aber schon auch irgendwie eine große Truppe vorstellen, würde das dann aber mind. (neben-)"beruflich" machen (Verein, Auffangstation, Pflegestelle ...) und das dann aber auch definitiv nicht alleine durchziehen. Dafür braucht es dann auch etwas mehr als eine 4-Zimmer-Mietwohnung.

OT: Und da fällt mir auch spontan wieder das privat geführte "Paradies für HandiCATs Katzenhoffnung" ein, das jetzt vor dem traurigen Aus steht, weil das Privathaus nicht als "Tierheim" gewidmet ist und ein Nachbar deswegen Stress macht.

Unabhängig des Alters hat jeder Mensch Prioritäten im Leben. Bei (m)einem Vollzeitjob könnte ich aber nebenher keinen 8 Katzen gerecht werden.
 
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Hallo nochmal zusammen, 😊



ich hoffe eure Woche hat gut gestartet. Ich antworte einfach allgemein, da sich viel überschnitten hat.



Generell bin ich jung, ja das ist mir bewusst. Allerdings habe ich meinen Traumjob in einer Firma in Niederbayern, die den IG Metall Tarifvertrag hat.

Hier gehen zu müssen ist fast unmöglich, außer die Firma sperrt komplett zu und das sehe ich aufgrund der Produkte die wir bauen auch als unmöglich da man diese immer benötigt.

Genauer möchte ich auf meinen Arbeitgeber allerdings nicht eingehen. Im Hintergrund läuft bei mir noch ein Antrag auf Grad der Behinderung, wenn ich den habe, habe ich auch einen Kündigungsschutz.

Bin Neurodivergent, auch hier möchte ich aber das Thema eher bedeckt halten, aber daher mache ich mir über den Job keine Sorgen, da ich auch kostentechnisch keinerlei anderen Hobbies finanzieren muss.



Bezüglich Wohnung ist es so, dass ich dort ungern weg möchte. Ich möchte aufgrund der Kosten und Verantwortungen kein Eigenheim. Mein Vermieter hat ein eigenen Haus im teuersten Viertel der Stadt.

Zudem hat er mehrere Wohnungen z.B. die über mir, diese ist 1:1 wie meine nur das die frisch renoviert ist, wenn er da Verwandte rein lassen möchte, nach Eigenbedarf wäre diese Wohnung deutlich besser.

Meine unten ist kaum gedämmt, dadurch war Anfangs Schimmel (da kann keiner was dafür), wurde auch von mir und meinem Papa behoben. Mein Vermieter hat mir sogar die Nebenkostennachzahlung erlassen, da ich viel selber kostengünstiger erledige.

Zudem kann ich jederzeit auf Raten zahlen oder ähnliches falls mal wirklich was hart auf hart kommt, da ist mein Vermieter sehr nachsichtig. Er hat in einer anderen Wohnung einen in der Straße da wurden über 10 Jahre keinerlei Mieten erhöht.

Mein Vermieter macht zudem einiges im rechtlichen Bereich, er ist da Dozent und deshalb sind im die Tiere egal, da man diese ja offiziell nicht verbieten darf.



Bezüglich der Nachbarn ist es natürlich so, das diese Umziehen können oder andere einziehen, aber alle freuen sich das die Katzen da sind, weil die meisten keine eigenen Tiere möchten, aber dann doch welche da haben und auch wenn, darf ,man den Freigang offiziell nicht verbieten.

Laut Gerichtsurteilen darf man zum Beispiel sagen, das nur 2 raus dürfen, aber hier habe ich die Lösung, das wenn es zu so einem Fall kommt ich die Katzen auf meine Geschwister oder Elter ummelde und diese trotzdem bei mir sind. Das geht, da mein Bruder in einem Wohnblock wohnt, dann kommen meine Eltern in einer Wohnung, im gleichen Haus ist meine Oma, meine beiden jüngeren Schwestern und mein ältester Bruder mit seiner Freundin. Daher ist es auch immer möglich das jemand die Katzen füttert. Meine Eltern haben selber 4 reine Wohnungskatzen und mein ältester Bruder drei. Mein Onkel hat 2 Katzen und übernimmt nach dem Tod meines Opas, das füttern bei meinem Papa für den kommenden Urlaub. Die sind bis zur Rente da und können das auch machen. Zudem habe ich einige Familienmitglieder von meinem Papa in der Nähe die bei Notfällen das auch machen würden. Bei sowas wird keiner im Stich gelassen. Zudem kann ich auch sagen, das dann ein paar Zuhause bleiben und nur bestimmte raus dürfen, meine Katzen sind bis auf 2 eher so Teilzeit Freigänger. Das kann man dann aber nach dem Charakter des Tieres entscheiden.



Klar die Kosten sind ein Thema, ich bin aber ehrlich auch wenn es vielleicht schockieren mag, zahle ich monatlich zwischen 100-200 € Futter und Katzenstreu. Ich kaufe 800 Gramm Dosen im Mehrfachpack von Animonda Carny und Sanabelle Trockenfutter 10 kg und 30l Katzenstreu von der Marke BioKats das Natural. Alles von Zooplus, da es hier viele Prozente gibt. Impfen kostet mich pro Katze jährlich 30 €, also 240 €. Tollwut dann nochmal pro Katze 40 €, also 320 € und Entwurmen kommt immer drauf an, die Hauskatze nur 1x im Jahr, die Freigänger mindestens 2x und die die viele Kleintiere fressen öfter. Hier rechne ich pauschal 100 €, da eine Tablette 5 € kostet und die meisten meiner Katzen nur eine halbe brauchen, vom Gewicht her. Also Tierarzt jährliche Fixkosten 660 €. Die Zahle ich von dem Geld was ich auf die Seite lege. Habe auch einen Dispo für aller größte Notfälle, aber sowas hatte ich noch nicht.

Das finde ich für das was ich verdiene im Verhältnis wenig Geld. Ich spare viel, da mein Auto günstig ist. Zudem bin ich bei meiner Wohnlage nicht auf das Auto angewiesen, für Tierarzt geht auch Bus oder mein Papa oder Tante fahren mich schnell.

Wenn meine Tiere versterben ist auch dafür gesorgt, die kommen auf den Tierfriedhof, da kostet das ca. 200 €, dafür ist immer gesorgt. Meine Mila wurde ja überfahren die hat eine Urne bekommen, das lag bei 500 €. Das möchte ich aber auf Dauer nicht, sonst hab ich am Ende ein Regal nur mit Urnen.



Was mich noch interessieren würde, ist wie Ihr das meint mit Senioren kosten so viel mehr Geld, weshalb denn genau? Klar können Senioren auch krank werden, aber doch auch nicht mehr als jüngere Katzen? Ich weiß nur das meine Eltern mal einen Senioren hatten der 12 Jahre alt war, das war meine Katze von Kindheit an, er war sehr krank. Die Tierärzte haben nur Aufbauspritzen gegeben, die nichts gebracht haben und Einschläfern ging nicht, da er noch gefressen hat und selbstständig aufs Katzenklo gegangen ist. Hier war es dann so, das Sie die Spritzen weggelassen haben, da hat er noch 1 Jahr gelegt und dann nachdem er nicht mehr selber auf Klo ging, haben wir Ihn erlöst. Er sah so schlimm aus, sehr dünn, schlechte Zähne etc. Beim Einschläfern meinte die zweite Tierärztin, das es zeit wurde, da er schon Wasser in der Lunge hatte. Meine Eltern sind aber nicht ich. Mein Kater hat gehumpelt ich war beim Tierarzt und er hatte einen Kreuzbandriss. Hat „nur“ 50 € gekostet, sowas hätten meine Eltern nie gemacht und die Katze mit dem Beinbruch hätten Sie einschläfern lassen. Aber mich interessiert es, da ich selbst keine Seniorenkatze habe/hatte und es nur von Erzählungen kenne.



Wegen Thema Katzenklo, Gewusel etc. Ich habe 4 Zimmer. Katzenzimmer (Mit 9 Klos, Kratzbaum, Kletterwand, Palettensofa, Trockenfutter- und Wassernapf, Spieltunnel und Spielzeugkiste), Büro (Trockenfutterautomat, Trinkbrunnen, Aufbewahrungsschränke für Futter, mein Schreibtisch (der Bürostuhl ist sehr beliebt) und einem Sessel, der nur für die Katzen ist zum liegen und Kratzen und unten können sie sich verstecken), Küche (dort steht das Nassfutter, bekommen sie 2x täglich in mehreren Näpfen in der Küche verteilt, da ich dort besser putzen kann), Schlafzimmer (hier ist mein Bett das Highlight), Wohnzimmer (großes Sofa, Stühle vom Esstisch, Kletterwand, Kratzbaum, kleiner Trockenfutter- und Wassernapf), Balkon (2 Stühle, kleiner Kratzbaum, isolierte Hütte mit Wärmedecke im Winter und Kühldecke im Sommer und Wassernapf). Also alles gut verteilt. Ich staubsauge täglich und beziehe wöchentlich alles neu.





Generell kann man sich immer alles drehen und wenden wie man will. Ich denke natürlich an die Zukunft und weiß was ich will oder eben nicht. Bezüglich älteren Katzen, ja ich wollte 2 ältere aus dem Tierheim nehmen die schüchtern sind. Hier gestaltet sich eine Vergesellschaftung allerdings dann sehr schwierig und ich habe dann mit der Tierheimleitung entschieden die scheuen Kitten anzusehen, allerdings sahen die alle so aus wie die die ich bereits habe und ich bin ehrlich ein bisschen die Optik spielt schon mit. Die zwei die ich reserviert habe, da hat das Mädel als ich in einem anderen Zimmer war so laut miaut, das ich geschaut habe und es war irgendwie liebe auf dem ersten Blick. Die beiden sich am Geburtstag meiner Schwester geboren und wenn Ich die Bilder seht wisst Ihr was ich mit verlieben meine. Da ich letztes Jahr nur 2 Monate 8 Katzen hatte, da dann leider eben eine überfahren wurde und einer verschwunden ist, hätte ich den Versuch gerne neu gestartet.



Ich habe den Thread für die Vorstellung schon vorformuliert und der kommt gleich online, muss nur noch Bilder einfügen. Bin gespannt was Ihr sagt. 😊
 
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