Von 6 auf 8 Katzen (Mehrkatzenhaushalt)

  • Themenstarter Themenstarter sarahs.rasselbande
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Das finde ich eine tolle Entscheidung.
Ich bin gespannt, wie die Zusammenführung sich gestaltet, gerade bei Freigängern und Nicht-Freigängern ist es sicher nicht mit Schema F getan. Aber da wirst du hier sicher Tipps bekommen 🙂

So oder so würde ich es langsam angehen lassen. Kennt die süße Berta andere Katzen?
Ja klar, da bekommt Sie alle Zeit der Welt.

Ich habe halt VG‘s normal immer so gemacht, egal bei welcher Katze, das die bis zum ersten Pippi und großen Geschäft alleine im Bad sind. Anschließend Katzenzimmer kennen lernen und Wohnzimmer (andere Türen zu) und erst danach mit den anderen Katzen, wenn die Umgebung bisschen sicherer ist für das neue Tier. Da Berta aber doch schon 4 Jahre ist ist das eventuell so nicht möglich.
 
A

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Puh...Ich habe nicht viel Ahnung,darum rein intuitiv.....Berta wird nicht viel positive Erfahrungen mit anderen Katzen gesammelt haben. Im Grunde kennt sie nur ihr Babys und wie es ist gedeckt zu werden,was sicher nicht zu ihren schönsten Erinnerungen zählt. Und dann steht ihr plötzlich ein Rudel gegenüber.

Ich würde mit Gittertür arbeiten und mich ruhig auf einige Wochen Zusammenführung einstellen. Sollte es schneller gehen - prima. Braucht Berta einfach ihre Zeit - dann bist du darauf eingestellt.
 
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Oh die arme Maus 🙁 Gott sei Dank muss sie das nicht nochmal durchmachen.

Hoffe du hast viel Geduld mitgebracht und dass sich das für euch alle lohnen wird. 🍀❤️
 
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Ich muss aber trotzdem blöd fragen.. Wie kommt das TH oder Vermittlungshilfe auf die Idee, dass eine „unsoziale“ Katze gut in eine so große Gruppe passt? 🤔
 
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Puh...Ich habe nicht viel Ahnung,darum rein intuitiv.....Berta wird nicht viel positive Erfahrungen mit anderen Katzen gesammelt haben. Im Grunde kennt sie nur ihr Babys und wie es ist gedeckt zu werden,was sicher nicht zu ihren schönsten Erinnerungen zählt. Und dann steht ihr plötzlich ein Rudel gegenüber.

Ich würde mit Gittertür arbeiten und mich ruhig auf einige Wochen Zusammenführung einstellen. Sollte es schneller gehen - prima. Braucht Berta einfach ihre Zeit - dann bist du darauf eingestellt.
Ja habe sowieso schon Gitter besorgt eigentlich für die kleinen wegen Freigang etc, damit die nicht raus kommen, dann mach ich es einfach langsam ☺️
 
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Oh die arme Maus 🙁 Gott sei Dank muss sie das nicht nochmal durchmachen.

Hoffe du hast viel Geduld mitgebracht und dass sich das für euch alle lohnen wird. 🍀❤️
Ja bin auch sehr froh!

Ja das habe ich ☺️ Ich hoffe natürlich das keiner markieren anfängt oder sie sich schlimm beißen, aber das es mit der ein oder anderen länger dauern könnte, das ist mir klar bei einer älteren Katze.
 
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Dann reagiert sie ja schon ganz offen und dann kannst du die Besuche ja bissl ausdehnen. Aufgrund ihrer Herkunft würde ich eine Gittertür einplanen. Heute über Nacht aber besser noch blickdichte Tür.

Bei Zusafü mit erwachsener Katze die nächsten Schritte nicht nach gewissen Zeitspannen planen sondern sie am Verhalten der Katze ausrichten.

Zb nächster Schritt: sobald du den Eindruck hast, sie ist gechillt und begreift den Raum als Sicherheitszone, kannst du ein Gitter einsetzen. Das kann einige Tage dauern.

Oder eben - falls sie richtig schnell relaxed sein sollte, blickdichte Tür erstmal beibehalten und morgen Abend mal Loveska mitnehmen, wenn du sie besuchst. Was ich bei der Herkunft eher nicht vermute aber wer weiß.

Oder ...

Das liest sich auch gut an, du müsstest halt schauen wie sich die Kleine ä Neue verhält und je nach dem dann evtl vors Katzenzimmer (oder eben anderer Bereich, in dem sie erstmal für sich sein kann) vorsorglich eine Gittertür setzen.

Danke dir! Ich schau mal wie sie sich so macht 😊 als ich sie mit der Katzenbox rein habe musste ich sie kurz abstellen, bei simba hatte sie gefaucht aber simba hatte keine Lust und ist einfach raus gegangen 😂. Also keinerlei Reaktion von seiner Seite.
 
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Ich muss aber trotzdem blöd fragen.. Wie kommt das TH oder Vermittlungshilfe auf die Idee, dass eine „unsoziale“ Katze gut in eine so große Gruppe passt? 🤔
Da Sie viel aufgeschlossener war mit den Katern, teilweise waren die ja paar Wochen vor Ort und auch mit den Kitten. Durch das Kind der Familie und ohne Kätzische Gesellschaft hat sie sich nur unterm Bett versteckt mit der Gesellschaft eben nicht. Da meine 6 alle recht sozial sind, wollte ich es eben versuchen. Sind auch nicht alle auf einmal da. Das mach ich ganz langsam. Zudem ging es ja nicht übers Tierheim, sondern war nur Vermittlungshilfe. Ich habe mich dazu entschieden sie zu besuchen.
 
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Puh...Ich habe nicht viel Ahnung,darum rein intuitiv.....Berta wird nicht viel positive Erfahrungen mit anderen Katzen gesammelt haben. Im Grunde kennt sie nur ihr Babys und wie es ist gedeckt zu werden,was sicher nicht zu ihren schönsten Erinnerungen zählt. Und dann steht ihr plötzlich ein Rudel gegenüber.

Ich würde mit Gittertür arbeiten und mich ruhig auf einige Wochen Zusammenführung einstellen. Sollte es schneller gehen - prima. Braucht Berta einfach ihre Zeit - dann bist du darauf eingestellt.
Sehe ich auch so. Gerade wenn sie noch dazu eher scheu ist. Die Haltung der Vorbesitzer spricht ja auch eher für schlechte Sozialisation und da wäre auch die Frage, wie die anderen Katzen darauf reagieren.

Teetonka war auch sehr schlecht sozialisiert und das birgt auch immer die Gefahr, dass die Katze sich unhöflicher verhält als es beabsichtigt ist. Eben weil so viel an kätzischem Verhalten durch die Einzelhaltung verlorengegangen ist. Trifft diese Katze dann auf eine mit eher kurzer Zündschnur ist das alles andere als zuträglich. Wir haben Tonki damals mit Gittertür vergesellschaftet, auch wenn ich da sonst nicht zimperlich bin und wir Meera und Polly offen vergesellschaftet haben (Meeras war nach 2 Tagen komplett durch, Pollys nach 24 Stunden, Probleme gabs gar keine. Das ist aber keine allgemeine Empfehlung, ich war mir eben sicher, dass man das hier machen konnte, hatte aber auch schon ein paar VGs gemacht). Allerdings hatten die beide ein top Sozialverhalten und auch die beiden Großen waren keine Haudegen und gut sozialisiert. Tonki hingegen verhielt sich sehr unhöflich. Sicher, weil er es nicht anders wusste, aber eben auch, weil er wenig Erfahrung mit anderen Katzen hatte. Wir haben hier keinen mit kurzer Zündschnur, aber sowas kann eben schnell eskalieren und dann ist die Erde mitunter schneller verbrannt als man gucken kann. Tonkis Glück ist bis heute, dass die vier anderen ihn wohlwollend behandeln, aber ich würde jede Katze verstehen, mit der vieles viel schneller eskaliert. Tonki hat noch dazu ein starkes Selbstvertrauen und lässt sich nix erzählen. Der diskutiert wirklich und fragt gern 5x, ob die andere Katze das nun echt ernst meinst. Songaa händelt das als Gruppenchef souverän, maßregelt nicht alles, ist nicht sofort auf 180, aber setzt klare Grenzen. Ich kenne aber gerade die beiden Großen seit 12 Jahren und weiß deren Hintergründe. Daher haben wir Tonki damals nach einer guten Woche aus der Einzelhaft entlassen, aber lehrbuchhaft war das nicht. Wenn man also wenig Erfahrung hat, seine Katzen nicht in diversen Situationen kennt, würde ich immer dazu raten, lieber langsam zu machen. Was man nicht braucht, ist eine Eskalation. Das dann geradezubiegen ist immer schwierig.

Ich würde also hier eine langsame VG mit Gittertür machen. Es sind so viele Komponenten, durch die vielen Katzen und Berta eben keine Vorzeigekatze in sozialer Hinsicht, dazu dann eben wohl nicht so souverän. Hinzukommt die mangelnde Erfahrung mit VGs, wie ja selbst gesagt wird. Ich würde also ein Zimmer einrichten und als Ankunftszimmer nutzen und dann sehr kleinteilig vorgehen. Lieber zu kleinteilig als zu schnell. Das kann dann auch mal paar Wochen dauern oder eben schneller gehen. Da sich die Freigänger aber der Situation gut entziehen können, würde ich mich je nach Charakteren eher drauf einstellen, dass es etwas dauern könnte.
 
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Genau das kannst du mit Gittertür vermeiden also gar nicht erst riskieren : )
Also nicht *gucken wie es mit Artgenosse läuft und wenn unrund, dann Gitter einsetzen* sondern vorsorglich (!) Gitter einsetzen (nachdem sie gechilllt ist) und dann am Gitter zusammenführen. So riskierst du nichts.

👍
Super! Ich mach es so 😊
 
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Sehe ich auch so. Gerade wenn sie noch dazu eher scheu ist. Die Haltung der Vorbesitzer spricht ja auch eher für schlechte Sozialisation und da wäre auch die Frage, wie die anderen Katzen darauf reagieren.

Teetonka war auch sehr schlecht sozialisiert und das birgt auch immer die Gefahr, dass die Katze sich unhöflicher verhält als es beabsichtigt ist. Eben weil so viel an kätzischem Verhalten durch die Einzelhaltung verlorengegangen ist. Trifft diese Katze dann auf eine mit eher kurzer Zündschnur ist das alles andere als zuträglich. Wir haben Tonki damals mit Gittertür vergesellschaftet, auch wenn ich da sonst nicht zimperlich bin und wir Meera und Polly offen vergesellschaftet haben (Meeras war nach 2 Tagen komplett durch, Pollys nach 24 Stunden, Probleme gabs gar keine. Das ist aber keine allgemeine Empfehlung, ich war mir eben sicher, dass man das hier machen konnte, hatte aber auch schon ein paar VGs gemacht). Allerdings hatten die beide ein top Sozialverhalten und auch die beiden Großen waren keine Haudegen und gut sozialisiert. Tonki hingegen verhielt sich sehr unhöflich. Sicher, weil er es nicht anders wusste, aber eben auch, weil er wenig Erfahrung mit anderen Katzen hatte. Wir haben hier keinen mit kurzer Zündschnur, aber sowas kann eben schnell eskalieren und dann ist die Erde mitunter schneller verbrannt als man gucken kann. Tonkis Glück ist bis heute, dass die vier anderen ihn wohlwollend behandeln, aber ich würde jede Katze verstehen, mit der vieles viel schneller eskaliert. Tonki hat noch dazu ein starkes Selbstvertrauen und lässt sich nix erzählen. Der diskutiert wirklich und fragt gern 5x, ob die andere Katze das nun echt ernst meinst. Songaa händelt das als Gruppenchef souverän, maßregelt nicht alles, ist nicht sofort auf 180, aber setzt klare Grenzen. Ich kenne aber gerade die beiden Großen seit 12 Jahren und weiß deren Hintergründe. Daher haben wir Tonki damals nach einer guten Woche aus der Einzelhaft entlassen, aber lehrbuchhaft war das nicht. Wenn man also wenig Erfahrung hat, seine Katzen nicht in diversen Situationen kennt, würde ich immer dazu raten, lieber langsam zu machen. Was man nicht braucht, ist eine Eskalation. Das dann geradezubiegen ist immer schwierig.

Ich würde also hier eine langsame VG mit Gittertür machen. Es sind so viele Komponenten, durch die vielen Katzen und Berta eben keine Vorzeigekatze in sozialer Hinsicht, dazu dann eben wohl nicht so souverän. Hinzukommt die mangelnde Erfahrung mit VGs, wie ja selbst gesagt wird. Ich würde also ein Zimmer einrichten und als Ankunftszimmer nutzen und dann sehr kleinteilig vorgehen. Lieber zu kleinteilig als zu schnell. Das kann dann auch mal paar Wochen dauern oder eben schneller gehen. Da sich die Freigänger aber der Situation gut entziehen können, würde ich mich je nach Charakteren eher drauf einstellen, dass es etwas dauern könnte.

Vielen lieben Dank fürs erzählen deiner Erfahrungen! Ich mache es sehr kleinschrittig jetzt und schau dann nach und nach mit dem Gitter, das ich mehr Platz schaffe. Ja das es länger brauchen kann ist kein Problem für mich 😊
 
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Später, wschl in einigen Tagen, wenn die Gittertür steht, hast du viele Möglichkeiten sie am Gitter zusammenzuführen. Schau mal hier sind alle aufgelistet Thema 'Die langsame Zusammenführung' Die langsame Zusammenführung
Den Thread kannst du Berta ja bei den Besuchen im Ankunftzimmer vorlesen 😁 indirekte Ansprache ist anfangs oft effektiver als direkte.
Ich schau da mal rein 😁
 
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Sie war bei den Leuten noch privat zum abholen, ist nur über das Tierheim Werbung gemacht worden. Sie hatte leider dort 3 Würfe und kennt daher nur Kitten und die Kater die halt zum decken da waren. Kinder sind ihr zu viel. Sie ist etwas schreckhaft lässt sich aber anfassen. Sie ist momentan im Badezimmer ausgestattet mit allem was sie braucht um dort zur Ruhe zu kommen. Ich habe erst 2x reingeschaut einmal zum füttern gerade eben, da hat sie schon geschaut was ich da genau mache.

Ja klar, da bekommt Sie alle Zeit der Welt.

Ich habe halt VG‘s normal immer so gemacht, egal bei welcher Katze, das die bis zum ersten Pippi und großen Geschäft alleine im Bad sind. Anschließend Katzenzimmer kennen lernen und Wohnzimmer (andere Türen zu) und erst danach mit den anderen Katzen, wenn die Umgebung bisschen sicherer ist für das neue Tier. Da Berta aber doch schon 4 Jahre ist ist das eventuell so nicht möglich.

Schön, dass du dich entschieden hast und eine Freundin für Loveska ausgewählt hast. Ich hoffe, dass es für alle Seiten passt und sie sich gut verstehen werden.
Es haben ja schon einige geschrieben, dass es eher eine langsame Zusammenführung mit Gittertür sein sollte.

Darüber hinaus würde ich vorerst noch mit Kontakt warten und erst einmal einen Gesundheitscheck machen mit den gängigen Tests (Fiv, Felv, Kotprofil). Wenn ich das richtig verstanden habe, war es ja eine private Vermittlung. Hast du Unterlagen zu ihrem Impfstatus bekommen?
Und ist sie jetzt kastriert?
Ich finde, das wäre für eine Vergesellschaftung schon wichtig.
 
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Schöne Entscheidung👍🤗 dann viel Erfolg bei der zusammenführung
 
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Schön, dass du dich entschieden hast und eine Freundin für Loveska ausgewählt hast. Ich hoffe, dass es für alle Seiten passt und sie sich gut verstehen werden.
Es haben ja schon einige geschrieben, dass es eher eine langsame Zusammenführung mit Gittertür sein sollte.

Darüber hinaus würde ich vorerst noch mit Kontakt warten und erst einmal einen Gesundheitscheck machen mit den gängigen Tests (Fiv, Felv, Kotprofil). Wenn ich das richtig verstanden habe, war es ja eine private Vermittlung. Hast du Unterlagen zu ihrem Impfstatus bekommen?
Und ist sie jetzt kastriert?
Ich finde, das wäre für eine Vergesellschaftung schon wichtig.
Ja kastriert ist sie und impfstatus ist aktuell hab den EU-Heimtierausweis und einen aktuellen Bericht vom Tierarzt. Da steht aber nur das das Tier gesund ist.
 
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Oh wie süß und wie schön dass du dich für eine Freundin entschieden hast 😍
Wie regelst du das eigentlich , wer raus kann und wer nicht? Mit Chip Katzenklappen? Oder möchte Loveska von sich aus nicht raus, auch wenn die Tür offen steht? Wird Berta auch so sein dann? Oder hast du ein Adlerauge drauf, wer gehen darf und wer nicht? 😁

Zur Vergesellschaftung kann ich leider nicht helfen, aber ich wünsch dir viel Erfolg, du machst das schon!
 
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Oh wie süß und wie schön dass du dich für eine Freundin entschieden hast 😍
Wie regelst du das eigentlich , wer raus kann und wer nicht? Mit Chip Katzenklappen? Oder möchte Loveska von sich aus nicht raus, auch wenn die Tür offen steht? Wird Berta auch so sein dann? Oder hast du ein Adlerauge drauf, wer gehen darf und wer nicht? 😁

Zur Vergesellschaftung kann ich leider nicht helfen, aber ich wünsch dir viel Erfolg, du machst das schon!
Ich lasse die Katzen immer manuell über die Balkon Türe rein und raus, da es mit der Katzenklappe leider nicht so funktioniert.

Loveska hätte auch raus dürfen, aber die will einfach gar nicht. Die sitzt am Balkon beobachtet alle, aber geht nicht runter. Berta ist es auch gewohnt auf die Terrasse zu gehen, die war direkt zum Garten raus und ist dort nicht weggegangen. Da muss ich beobachten wie sie hier nach der Vergesellschaftung drauf ist. Zusätzlich habe ich auch ein Babygitter an der Balkontür, damit ich lüften kann nachts ohne das die Katzen mich irgendwelchen Kleintieren rein können. Mache quasi das Rollo 3/4 zu und den Rest das Babygitter. Da muss ich dann schauen. Ich habe aber auch die Möglichkeit, den Balkon Katzensicher zu machen und die Freigänger übers Fenster auf die Leiter nach unten zu lassen. Dort wäre der Nachteil, das die Freigänger keinen geschützten Bereich also den Balkon mehr hätten.
 
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Ich freu mich so!
Es schlagen ja hier oft welche auf, fragen nach Meinungen, lesen aber garnicht richtig und wollen keinen Rat, sondern eine Bestätigung. Es ist schön, dass es diesmal anders läuft 🙂
Kompliment an dich, dass du nochmal in dich gegangen bist und dir das Ganze hast durch den Kopf gehen lassen.

Schön, dass du die hübsche Berta zu dir geholt hast und sie jetzt nicht mehr ausgenutzt wird.

Zwei Sachen möchte ich dir noch raten.
Die erste aus eigener leidvoller Erfahrung:
Laß Berta per Bluttest auf Viren untersuchen.
Ich weiß nicht, ob dahingehend schon etwas gemacht wurde, aber meistens sind das nur ungenaue Schnelltests, weil Bluttest für Tierheime zu teuer sind.
Ich würde auf alles testen, womit sich deine anderen Katzen anstecken können und was nicht heilbar ist oder gefährlich werden kann.
An oberster Stelle steht da natürlich FelV und FIV sollte man sicherheitshalber auch testen.
Ich persönlich lasse auch immer auf FCoV testen. Ist nicht direkt gefährlich, aber wenn das Virus mutiert und FIP ausbricht wird es brenzlig. Wenn Berta Ausscheider ist, solltest du halt darauf achten, die Katzen-Klos immer sauber zu halten.
Ich würde auch nach Calici-Viren schauen. Und einen Giardien-Test machen lassen.
All das würde ich unbedingt machen, bevor du Berta mit deinen Katzen zusammen läßt.
Aber den Rat hast du ja schon hier bekommen
Darüber hinaus würde ich vorerst noch mit Kontakt warten und erst einmal einen Gesundheitscheck machen mit den gängigen Tests (Fiv, Felv, Kotprofil)

Das andere weiß ich auch nur hier aus dem Forum und da können vielleicht andere mehr beisteuern:
Mit jeder Rolligkeit erhöht sich die Gefahr, dass eine Katze Mammatumore ausbildet. Nun war ja Berta schon öfters rolling. Ich würde das besser mal anschauen lassen.

Wegen Zusammenführung:
Ich habe in letzter Zeit ja immer Erwachsene Tiere mit meinen anderen zusammengeführt. O.k., vier Mal. Wobei es zwei Mal total einfach war und einmal gescheitert ist 🙄
Der Schlüssel ist meines Erachtens Geduld. Und, ja, damit tue ich mich auch schwer.
Erstmal Berta bei geschlossener Türe ankommen lassen. Ich würde die Türe zu lassen, bis der Gesundheitscheck bzgl. Ansteckung durch ist.
Dann eine zugehängte Gittertüre einsetzen.
Dann die Verhüllung der Türe langsam aufmachen, so dass sich die Tiere an der Gittertür kennen lernen können. Das Ganze mit positiven Dingen, wie z.B. Leckerlies verbinden.
Wenn es an der Gittertür einigermaßen klappt, dann das sozialste Tier von deinen anderen mit ins Ankunftszimmer nehmen.
Naja, und so das Ganze steigern.

Wenn du soweit bist, berichte einfach. Ich bin mir sicher, dass dir viele helfen können.

Jetzt erstmal alles Gute für Berta und dich.
 
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Ich freu mich so!
Es schlagen ja hier oft welche auf, fragen nach Meinungen, lesen aber garnicht richtig und wollen keinen Rat, sondern eine Bestätigung. Es ist schön, dass es diesmal anders läuft 🙂
Kompliment an dich, dass du nochmal in dich gegangen bist und dir das Ganze hast durch den Kopf gehen lassen.

Schön, dass du die hübsche Berta zu dir geholt hast und sie jetzt nicht mehr ausgenutzt wird.

Zwei Sachen möchte ich dir noch raten.
Die erste aus eigener leidvoller Erfahrung:
Laß Berta per Bluttest auf Viren untersuchen.
Ich weiß nicht, ob dahingehend schon etwas gemacht wurde, aber meistens sind das nur ungenaue Schnelltests, weil Bluttest für Tierheime zu teuer sind.
Ich würde auf alles testen, womit sich deine anderen Katzen anstecken können und was nicht heilbar ist oder gefährlich werden kann.
An oberster Stelle steht da natürlich FelV und FIV sollte man sicherheitshalber auch testen.
Ich persönlich lasse auch immer auf FCoV testen. Ist nicht direkt gefährlich, aber wenn das Virus mutiert und FIP ausbricht wird es brenzlig. Wenn Berta Ausscheider ist, solltest du halt darauf achten, die Katzen-Klos immer sauber zu halten.
Ich würde auch nach Calici-Viren schauen. Und einen Giardien-Test machen lassen.
All das würde ich unbedingt machen, bevor du Berta mit deinen Katzen zusammen läßt.
Aber den Rat hast du ja schon hier bekommen


Das andere weiß ich auch nur hier aus dem Forum und da können vielleicht andere mehr beisteuern:
Mit jeder Rolligkeit erhöht sich die Gefahr, dass eine Katze Mammatumore ausbildet. Nun war ja Berta schon öfters rolling. Ich würde das besser mal anschauen lassen.

Wegen Zusammenführung:
Ich habe in letzter Zeit ja immer Erwachsene Tiere mit meinen anderen zusammengeführt. O.k., vier Mal. Wobei es zwei Mal total einfach war und einmal gescheitert ist 🙄
Der Schlüssel ist meines Erachtens Geduld. Und, ja, damit tue ich mich auch schwer.
Erstmal Berta bei geschlossener Türe ankommen lassen. Ich würde die Türe zu lassen, bis der Gesundheitscheck bzgl. Ansteckung durch ist.
Dann eine zugehängte Gittertüre einsetzen.
Dann die Verhüllung der Türe langsam aufmachen, so dass sich die Tiere an der Gittertür kennen lernen können. Das Ganze mit positiven Dingen, wie z.B. Leckerlies verbinden.
Wenn es an der Gittertür einigermaßen klappt, dann das sozialste Tier von deinen anderen mit ins Ankunftszimmer nehmen.
Naja, und so das Ganze steigern.

Wenn du soweit bist, berichte einfach. Ich bin mir sicher, dass dir viele helfen können.

Jetzt erstmal alles Gute für Berta und dich.
Vielen lieben Dank für die Infos und die Tipps!

Ich hab die ganzen Unterlagen gesehen. Berta hat einen kompletten Check Up gehabt, da sie ursprünglich ja als richtige Zuchtkatze eingesetzt werden sollte. Ihre Vorbesitzerin wollte sich den Traum einer BKH Zucht erfüllen, hat aber erstmal nur Hobby Mäßig aber dennoch mit meiner Meinung nach Herz und Verstand gehandelt und einige Tests gemacht. Ich lese mir mal durch ob da was fehlt ☺️

Bezüglich zusammen Führung schreiben die meisten Ähnliches. Das mit den sozialverträglichsten Tier verstehe ich total, allerdings sind das eher meine Freigänger und ich würde da mal auf Yuri tippen, da er nicht mehr so extrem spielt wie es das 1-jährige Trio macht.
Er will aber auf jeden Fall immer in den Freigang. Ich möchte ihn ungern wegen einer neuen Katzen drinnen einsperren.
Eventuell kann ich ja dennoch Loveska dazu setzen, nach paar Wochen ?
 
Ich hab die ganzen Unterlagen gesehen. Berta hat einen kompletten Check Up gehabt, da sie ursprünglich ja als richtige Zuchtkatze eingesetzt werden sollte. Ihre Vorbesitzerin wollte sich den Traum einer BKH Zucht erfüllen, hat aber erstmal nur Hobby Mäßig aber dennoch mit meiner Meinung nach Herz und Verstand gehandelt und einige Tests gemacht. Ich lese mir mal durch ob da was fehlt
Du meinst damit eine
" liebevolle " Hobbyzucht?
Ich frage mich jetzt ernstlich ob du überhaupt verstehst worum es hier geht?
Hätten diese sogenannten Schwarzzüchter Herz und Verstand würden sie keine Katzen vermehren.

Trotzdem ist es gut, dass du ihr ein Leben als Zuchtkatze erspart hast.
 
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