Vorsorgevollmacht für die Katz

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Jolinar

Jolinar

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13. September 2015
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Liebe Foris!



Leider musste ich meine Kätzin (die rot Laszive am Bild) vor 2 Wochen einschläfern lassen. Gestern war ihre Einäscherung. Dabei hat mich meine beste Freundin begleitet. Für meinen verwaisten Kater plane ich nach dem Trauermonat, dass ich uns verordnet habe, eine👎 passende(n ) Partner/Partnerin suchen (und hoffentlich zu finden).

So jetzt zum eigentlichen Thema: Vorsorge für den Kater/(die Katzen ?) im Notfall.

Meine private Situation ist so, dass ich Mitte 40ig bin, allein lebe, meine Mutter seit kurzer Zeit im Pensionistenheim untergebracht ist, und ich keine weitere Verwandtschaft als meine Mutter in Wien habe. Es gibt noch Verwandte n den Bundesländern, und zu denen ist der Kontakt eher nicht gegeben. Bis zum Tod meines Vaters vor einigen Jahren und danach bis meine Mutter ins Pensionistenheim einziehen musste, war die Versorgung der Katzen im Bedarfsfall immer durch meine Eltern sichergestellt (sie wohnten nur einige Gehminuten von mir entfernt).

Meine beste Freundin (bis vor einigen Monaten auch noch Arbeitskollegin) hat mir immer schon gesagt, dass sie die Katzen/den Kater im Notfall versorgen/ übernehmen würde, und mich schon seit längerem dazu ermutigt ein Schriftstück aufzusetzen. Platztechnisch wäre es für sie kein Problem, und ihr Mann liebt Katzen (Einfamilienhaus im Familienbesitz am Stadtrand).

Ich habe heute Vormittag eine (Vorsorge?) Vollmacht aufgesetzt, um alle Eventualitäten, soweit ich sie bedenke, abzudecken. Vielleicht habt ihr noch Ideen, was man da noch berücksichtigen sollte?

Natürlich ist mir klar, dass sich die Lebenssituation meiner Freundin ändern könnte, aber es wäre nicht unklug vorbereitet zu sein, und im Moment wäre es für uns beide beruhigend eine gewisse Absicherung getroffen zu haben.

Ich weiß nicht, wäre es klug, einen gewissen Geldbetrag vorab zu überweisen, falls ich z.B. durch einen Unfall einige Zeit ausgeknockt wäre?

Was uns beide etwas hibbelig macht, Wie würde sie überhaupt davon erfahren, dass ein Notfall eingetreten ist, wenn ich sie nicht mehr z. B wegen einem Unfall kontaktieren kann. Wir telefonieren täglich, und früher haben wir uns von Montag bis Freitag in der Arbeit getroffen. Da wir nicht verwandt sind, ist ihr Recht auf Auskunft auch recht beschränkt.

Es wäre mir zwar nicht bekannt, aber kann man bei offiziellen Stellen in Österreich einen Notfallkontakt hinterlegen lassen? Mir fielen nur Dinge ein wie „Zettel in der Geldbörse“, Bekannte in meinem Viertel wohnen zu bitten sie im Bedarfsfall anzurufen. oder einen“ Anhänger am Wohnungsschlüssel“

Vielleicht habt ihr da auch noch bessere Ideen? Oder ich denke zu kompliziert.

Ich füge mein Geschreibsel als Anhang an + schau, dass ich es in den nächsten Beitrag kopiere

Danke fürs Lesen, Ansehen und für weitere Verbesserungsvorschläge

Jolinar
 

Anhänge

A

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Vorsorgevollmacht für mein Tier



Daten des Tierhalters/Besitzers/Vollmachtgeber:



Daten des Bevollmächtigten:



Tier/Katze:


Name:

Geschlecht: männlich, kastriert

Chipnummer:

Registriert

Rasse:



Tierarzt:





Ich, xxxx bevollmächtige die angeführte Bevollmächtige xxx mich in allen Angelegenheiten der Pflege, Versorgung und Unterbringung des angeführten Tieres nach ihrem Ermessen zu vertreten und zwar im Falle von geplanten und ungeplanten

Krankenheitsaufenthalten

Rehabilationsmaßnahmen

und anderen Gründen,

aus denen ich nicht mehr ausreichend in der Lage bin mich um das Wohl meines Tieres zu kümmern.

Weiters gestattete ich ausdrücklich das Betreten der Wohnung in meiner Nichtanwesenheit um das Tier und alle mit ihm im Zusammenhang stehenden Dinge (Futter, Tierarztunterlagen, Impfpass,) zu holen.

Sollte sich das Tier bereits in einer Tierbetreuungsstelle (Tierheim, Pflegestelle, Tierpension,…) befinden, ist mein ausdrücklicher Wunsch, dass das Tier der Bevollmächtigen übergeben wird und alle ihn betreffenden Informationen weitergegeben werden.

Eine allgemeine Erlaubnis für das Einholen von Auskünften das Tier betreffend wird der Bevollmächtigen erteilt.

Im Falle meines Todes geht das Tier in den Besitz der Bevollmächtigen über.







Unterschrift Vollmachtgeber Unterschrift Bevollmächtigter







Wien,
 
Was uns beide etwas hibbelig macht, Wie würde sie überhaupt davon erfahren, dass ein Notfall eingetreten ist, wenn ich sie nicht mehr z. B wegen einem Unfall kontaktieren kann.

Das ist natürlich immer ne Frage von Planung und Zeit.

Bis jemand bei dir zuhause aufmacht/bricht und die Katzen versorgen kann, würden sicher 2/3 Tage vergehen.
Ich würde euch ein kleines Ritual empfehlen.
ZB dass du jeden Abend um 22h oder wenn du ins Bett geht’s n Daumen hoch Emoji per WhatsApp schickst.
Klingt doof, aber würde die Zeit bis man ein Problem bei dir entdeckt verringern..

Dann muss sie natürlich wissen wo bei dir diese Schriftstücke gelagert sind.

Ich habe ein Regal in meinem Bürokram-Schrank davon weiß jeder in meiner Familie.

Wenn deine Freundin finanziell gut über die Runden kommt, empfinde ich das Geld vorab als unnötig, aber möglich ist alles, wenn es dir lieber ist, leg etwas zu der Vollmacht oder auf ein Konto etc..

Ansonsten wünsche ich dir dass diese ganzen Pläne ganz ganz lange nicht nötig sind und du noch glückliche Jahrzehnte mit dir und deinen Fellis haben wirst 😁
 
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Und bitte auch ein Testament aufsetzen. Katzen sind Sachen, die man vererben kann.
 
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Schlüssel für meine Wohnung hat sie schon seit einigen Monaten. Aber guter Tip zu vereinbaren mit dem vereinbarten Platz für die Unterlagen (Impfpass etc.). Ich glaube auch, dass mein "kleiner Kollege" wie ich ihn nenne sicher Radau schlagen würde, wenn er feststellt, dass ich nicht in der Arbeit bin. Zumindest würde er versuchen mich telefonisch zu erreichen.
 
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Ich hab leider keine Ahnung von der Thematik, finds aber super, dass du dir diese Gedanken machst und deine Freundin dazu bereit ist.

Es empfiehlt sich generell, wenn man Tiere hat und niemand anders regelmäßig die Wohnung betritt, etwas im Geldbeutel bei sich zu tragen. Von wegen "Ich habe Tier X, wenn ich nicht nach Hause komme, füttert niemand, bitte bei Notkontakt melden: Tel Nummer" oder so. Tasso zum Beispiel schickt bei der Registrierung direkt solche Kärtchen mit und auch Aufkleber für die Wohnungstür, zB im Brandfall, wenn man nicht Zuhause ist, dass dadrin Tiere leben.

Ob das die Leute die es sehen immer interessiert, ist natürlich eine andre Sache. Wie oft habt ihr denn Kontakt?
 
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Und bitte auch ein Testament aufsetzen. Katzen sind Sachen, die man vererben k

Ich hab leider keine Ahnung von der Thematik, finds aber super, dass du dir diese Gedanken machst und deine Freundin dazu bereit ist.

Es empfiehlt sich generell, wenn man Tiere hat und niemand anders regelmäßig die Wohnung betritt, etwas im Geldbeutel bei sich zu tragen. Von wegen "Ich habe Tier X, wenn ich nicht nach Hause komme, füttert niemand, bitte bei Notkontakt melden: Tel Nummer" oder so. Tasso zum Beispiel schickt bei der Registrierung direkt solche Kärtchen mit und auch Aufkleber für die Wohnungstür, zB im Brandfall, wenn man nicht Zuhause ist, dass dadrin Tiere leben.

Ob das die Leute die es sehen immer interessiert, ist natürlich eine andre Sache. Wie oft habt ihr denn Kontakt?
Testament werde ich mir mal überlegen. Hatte gehofft, dass es auch über die Vollmacht funktioneren könnte.

Die Karten für den Geldbeutel habe ich schon besorgt.

Treffen tue die Freundin nicht mehr so regelmäßig. Telefonieren täglich am Abend. Wobei sich ihre familäre Situation auch ändern könnte (Kinderwunsch), aber man ja nie weiß was die Zukunft bringt.

Das gute bei Finn ist, daß er ein sehr offenes kommunkatives Kerlchen in Richtung Schreihals ist. Theoretisch braucht man ihn nicht zu suchen, er quasseilt prinzipell jeden an der in die Wohnung kommt. Bei dem geplanten Neuzugang muss man schauen - könnte auch ja dann das krasse Gegenteil sein
 
Ich habe es, in Bezug auf meine Tochter, so geklärt, vielleicht passt da was für dich?

Ich habe erstmal mein Handy zugänglich gemacht. Keinen Pin , FaceID oder sonstiges.

Alle wichtigen Kontakte habe ich genauso gespeichert.

Ehemann
Notfallkontakt (Name des Kindes
Etc etc.
In deinem Fall Notfallkontakt Katzen

Ich persönlich würde mit der Freundin klären, was zb ist, wen sie Kinder bekommt. Steht das mit den Katzen dann immer noch?

Auch wäre wichtig, wen Sie sich in so einem Fall doch nicht mehr in der Lage fühlt, würde sie sich trotzdem darum kümmern, das die beiden zb weitervermittelt werden, sie übergangsweise aufnehmen etc etc?

Steht das auch noch, wen ihr euch verkrachen solltet?
 
Testament werde ich mir mal überlegen. Hatte gehofft, dass es auch über die Vollmacht funktioneren könnte.


Nein, es funktioniert nicht über eine Vollmacht, nicht wenn du es sicher machen möchtest. Ohne Testament kann der, der dein Erbe antritt, mit dem Tier machen was er möchte.

Abgesehen davon wäre es sicherlich auch für die Freundin schön, wenn sie einen Betrag bekommen würde. Sie versorgt ja dann schließlich auch die Katze/n.
 
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Ich habe es, in Bezug auf meine Tochter, so geklärt, vielleicht passt da was für dich?

Ich habe erstmal mein Handy zugänglich gemacht. Keinen Pin , FaceID oder sonstiges.

Alle wichtigen Kontakte habe ich genauso gespeichert.

Ehemann
Notfallkontakt (Name des Kindes
Etc etc.
In deinem Fall Notfallkontakt Katzen

Ich persönlich würde mit der Freundin klären, was zb ist, wen sie Kinder bekommt. Steht das mit den Katzen dann immer noch?

Auch wäre wichtig, wen Sie sich in so einem Fall doch nicht mehr in der Lage fühlt, würde sie sich trotzdem darum kümmern, das die beiden zb weitervermittelt werden, sie übergangsweise aufnehmen etc etc?

Steht das auch noch, wen ihr euch verkrachen solltet?
Handy zugänglich machen wäre mir zu gefährlich, da viele wichtige (Zugangs)Daten darauf z. B gespeichert sind. Sie sind zwar mittels Biometrie zugängich, aber die könnte man dann ja auch ändern und so dann Zugang bekommen? Könnte ich mir jedenfalls theoretisch vorstellen.

Ja, dass Angebot steht auch mit Kind(ern). Aber mir ist bewußt, dass wenn es mal da ist, sich ihre Prioritäen änderen werden, und ich nicht einfach so mal am Abend um zu quatschen anrufen kann, und ihr das Baby aufwecke. Aber mal kann für den Moment planen, und dann schauen wie es weitergeht. Ich habe gemerkt, dass es besonders ihr sehr wichtig ist, etwas in der Hand zu haben mit die sie überhaupt eine Möglichkeit hat den Kater z. B. aus Tierheim übergeben zu bekommen. Bzw. falls ich die Krankenhaus liegen sollte eine Erlaubnis die Wohnung zu betreten zu dürfen um ihn zu sichern. Weil mit Kleinkind kann sie nicht mehr wochenlang jeden Tag quer durch die Stadt tingeln zum Kater/Katzen versorgen. Ihr Mann würde sie zwar unterstützen, und die Tingelei kurzfristig übernehmen, aber sich nicht über einen längeren Zeitraum von Wochen. Also wir haben uns schon ausführlich darüber unterhalten.

Das wir uns verkrachen könnten, können wir beide nicht ausschließen, aber eher unwahrscheinlich Wir kennen uns bereits seit 15 Jahren. Und es ist eindeutig keine Schönwetterfreundschaft, weil wir beide uns schon bei vielen Schwierigenkeiten begestanden haben.

Notfalls würde die (ehemalige) Züchterin einspringen (solange es nur um Finn geht) von der ich die beiden bekommen habe. Sie hat zwar schon seit etlichen Jahren mit dem Züchten aufgehört, aber ich habe immer noch losen Konakt zu ihr, und war sind auch privat befreundet.
 
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Kennst du Gut Aiderbichl?
 
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Nein, es funktioniert nicht über eine Vollmacht, nicht wenn du es sicher machen möchtest. Ohne Testament kann der, der dein Erbe antritt, mit dem Tier machen was er möchte.

Abgesehen davon wäre es sicherlich auch für die Freundin schön, wenn sie einen Betrag bekommen würde. Sie versorgt ja dann schließlich auch die Katze/n.
Im Moment kann nur meine Mutter das Erbe antreten. Und die hat sich zwar immer z. B. während einer Auslandsreise/Urlaubs vorbildhaft um die Katzen gekümmert, ist aber im Allgemeinen nicht besonders katzenaffin, sprich ihr wird es egal sein, was mit dem Tier/den Tieren passiert. Nach dem Tod der Mutter wären die Nächstgereihten schätze ich vermutich meine Tante und meine beiden Onkel. Und ob das Erbe überhaupt antreten ist fraglich (es gibt nicht viel zu erben). Und die sind ziemlich zerstritten untereinander (dementsprechend nur loser Kontakt, da jeder von denen schon besonders ist, und mich ihre gegenseitigen Probleme nicht interesseren)

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass eine Tierbetreuungseinheit eigentlich froh wäre, ihn/sie an jemanden mit Interesse (und Vollmacht) zu übergeben und nicht betreuen zu müssen. Aber du vermutlich ist es sicher nicht unklug diese "Katzenerblücke" zu schliessen.

Das mit den Betrag für die Katzenversorgung ist wahrscheinlich der einzige Punkt den wir noch nicht besprochen haben. Ich kenne sie zu gut, um zu wissen. dass sie es vorab nicht annehmen würde. Möglicherweise könnte es vielleicht als Zuwendung für ein zukünftiges Kind verkaufen. Und so lange ich es noch körperlich zusammenbringen würde, gäbe es eine Sofortüberweisung. Oder wirklich ein im Testament stehender Betrag mmh
 
kannst ja mal googeln unter Tiervorsorge
 
Unter dem Feld der PIN-Eingabe gibt es NOTRUF, tippst Du drauf, kannst Du weitertippen auf NOTRUFNR.und da kannst Du dann die Nr.Deiner Freundin eingeben.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Sanitär auch nach dem Handy suchen.
Deshalb habe ich das nun so bei mir eingerichtet.
Wenn Passanten das Handy finden und versuchen, es zu öffnen, sehen sie NOTRUF.

Meine Daten sind weiterhin verschlüsselt, Notfallkontakt dennoch offen.

Vielleicht funktioniert es bei Dir ja auch.
Danke dir, ich habe sie gerade als Notrufkontakt angelegt und werde mich mit Hintergrundbild des Sperrbildschirms spielen z.b da gibt's katze(en) zum Versorgen
 
Im Moment kann nur meine Mutter das Erbe antreten. Und die hat sich zwar immer z. B. während einer Auslandsreise/Urlaubs vorbildhaft um die Katzen gekümmert, ist aber im Allgemeinen nicht besonders katzenaffin, sprich ihr wird es egal sein, was mit dem Tier/den Tieren passiert. Nach dem Tod der Mutter wären die Nächstgereihten schätze ich vermutich meine Tante und meine beiden Onkel. Und ob das Erbe überhaupt antreten ist fraglich (es gibt nicht viel zu erben). Und die sind ziemlich zerstritten untereinander (dementsprechend nur loser Kontakt, da jeder von denen schon besonders ist, und mich ihre gegenseitigen Probleme nicht interesseren)

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass eine Tierbetreuungseinheit eigentlich froh wäre, ihn/sie an jemanden mit Interesse (und Vollmacht) zu übergeben und nicht betreuen zu müssen. Aber du vermutlich ist es sicher nicht unklug diese "Katzenerblücke" zu schliessen.

Das mit den Betrag für die Katzenversorgung ist wahrscheinlich der einzige Punkt den wir noch nicht besprochen haben. Ich kenne sie zu gut, um zu wissen. dass sie es vorab nicht annehmen würde. Möglicherweise könnte es vielleicht als Zuwendung für ein zukünftiges Kind verkaufen. Und so lange ich es noch körperlich zusammenbringen würde, gäbe es eine Sofortüberweisung. Oder wirklich ein im Testament stehender Betrag mmh

Das Geld kann/soll ja zur Versorgung des Tieres dienen. Im besten Falle wird es nicht sonderlich krank und stirbt dann plötzlich schnell. Aber die Regel ist das nicht und so ist sichergestellt, dass genug Geld da ist, dass das Tier auch behandelt werden kann, wenn es langwieriger/chronisch oder besonders teuer wird.

Ich bin grundsätzlich ein Freund davon, Dinge zu regeln, die mir wichtig sind, und da gehören ua meine Tiere dazu. Und egal wie viel oder wenig ich habe, ich möchte, dass es dahin fließt, wo ich es für sinnvoll halte, z.B. einem kleinen TS-Verein helfen oder ähnliches.
 
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Paar Ideen von mir:

Meine Schwester ist schwere Epileptikerin und hat in ihrer Handyhülle, welche transparent ist, zwei Notfallkontakte eingeklemmt, das ist wirklich gut sichtbar. Und die Info, dass sie Epileptikerin ist sowie dass eine Katze in ihrer Wohnung ist.

Ihr Gedanke war, falls sie wo liegt und jemand sie findet, würde das Rettungspersonal vermutlich in der Handtasche oder so nach Gegenständen schauen um sie zu identifizieren und dabei auf das handy stoßen, welches sie immer bei sich trägt, die Handtasche selbst wäre nicht immer bei ihr bzw auf Zettel in der Geldböse gehe sowas vielleicht verloren.

Jedenfalls wüsste man dann schon mal, was sie hat und kann einer Person die angerufen wird auch die Info mit der Katze weiterleiten. Vor ihrer Wohnung befindet sich ein schlüsselsafe, zugang zum Code haben eine Handvoll vertrauenspersonen, die dann wiederum andere Leute beauftragen könnten, die Katze zu versorgen, falls sie selbst nicht im Land wären.

Sie hat auch auf ihrem Sperrbildschirm auf dem Handy eine nachricht, die man sieht, wenn man das handy versucht zu bedienen, da steht epileptikerin oder das englische Wort dafür.

Falls ihr etwas passiert, wo sie selbst nicht mehr in der Lage wäre entscheidungen zu treffen, haben unsere Eltern alle Informationen, wen sie bezüglich Patientenverfügung kontaktieren müssen, sollte meinen Eltern zuerst etwas zustoßen, habe ich für diese solche Informationen.

Ich finde das ungemein wichtig, solche Dinge abzusprechen und auch, dass diese festgehalten werden, jetzt ganz unabhängig vom Thema Tiere.

Meine Nachbarin hatte nicht viele Leute, auf die sie sich verlassen kann und hat mich in einer Situation aus meiner sicht, ganz nebenbei, gefragt, ob ich mich um ihre Katzen kümmern würde, sollte ihr etwas passieren.

Nachträglich hätte ich mir zwei Dinge gewünscht: erstens, dass ich genauer hingehört und nachgefragt hätte, statt nur "ja natürlich!" zu sagen und zweitens, dass sie offen mit mir geredet hätte, dabei geht es nichtmal darum, was genau sie meint, sondern dass sie für diesen Notfall schon etwas im Kopf hatte und schon vermutet hat, dass es nicht mehr lange dauern wird.

Das hätte uns die Möglichkeit gegeben, genau zu besprechen, was, wie, wann und in welcher Form zu geschehen hat.

Sie kam nämlich nur wenige Wochen oder Monate danach in U-Haft..

Geld vorab zu überweisen: Keine ahnung, macht eher sinn, wenn man genau weiß dass sich etwas zutragen könnte, oder? Ich weiß nicht. Aber vielleicht kann man hier auch vorsorgen, eine Bankcard/Sparcard und einem Notfallkontakt zugang dazu ermöglichen, falls es benötigt wird und vorher definieren, was so ein Notfall ist, wo diese Person das Geld beheben darf.

Ich würde es schwierig finden, jemanden heute Summe X zu überweisen und in 20 Jahren wurde das noch immer nicht benötigt. Irgendwann verschwindet das vielleicht aus der Erinnerung, die Wege trennen sich etc.
 
Das Geld kann/soll ja zur Versorgung des Tieres dienen. Im besten Falle wird es nicht sonderlich krank und stirbt dann plötzlich schnell. Aber die Regel ist das nicht und so ist sichergestellt, dass genug Geld da ist, dass das Tier auch behandelt werden kann, wenn es langwieriger/chronisch oder besonders teuer wird.

Ich bin grundsätzlich ein Freund davon, Dinge zu regeln, die mir wichtig sind, und da gehören ua meine Tiere dazu. Und egal wie viel oder wenig ich habe, ich möchte, dass es dahin fließt, wo ich es für sinnvoll halte, z.B. einem kleinen TS-Verein helfen oder ähnliches.

Ich habe ein Zettel im Portemonnaie, der ungefähr so aussieht: Notfallkarte für Haustierbesitzer mit Kontaktdaten & QR-Code, 8,90 €

Wenn du irgendwo in Krankenhaus bewusstlos liegt, geht man ja durch dein Portmonee durch. Ansonsten hilft auch die Infos auf dem Hintergrundbild deines Telefons
FInanzielle Absicherung der Tiere ist mir immer wichtig gewesen. Neben dem Katzennotgroschen, gibt's noch eine Tierkrankenversicherung, die für beide bei ihren Kauf vor 11 1/2 Jahren abgeschlossen habe..

Also den finanziellen Aspekt im Versorgungsfall muss eindeutig noch genauer besprechen und besser regeln.
 
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Paar Ideen von mir:

Meine Schwester ist schwere Epileptikerin und hat in ihrer Handyhülle, welche transparent ist, zwei Notfallkontakte eingeklemmt, das ist wirklich gut sichtbar. Und die Info, dass sie Epileptikerin ist sowie dass eine Katze in ihrer Wohnung ist.

Ihr Gedanke war, falls sie wo liegt und jemand sie findet, würde das Rettungspersonal vermutlich in der Handtasche oder so nach Gegenständen schauen um sie zu identifizieren und dabei auf das handy stoßen, welches sie immer bei sich trägt, die Handtasche selbst wäre nicht immer bei ihr bzw auf Zettel in der Geldböse gehe sowas vielleicht verloren.

Jedenfalls wüsste man dann schon mal, was sie hat und kann einer Person die angerufen wird auch die Info mit der Katze weiterleiten. Vor ihrer Wohnung befindet sich ein schlüsselsafe, zugang zum Code haben eine Handvoll vertrauenspersonen, die dann wiederum andere Leute beauftragen könnten, die Katze zu versorgen, falls sie selbst nicht im Land wären.

Sie hat auch auf ihrem Sperrbildschirm auf dem Handy eine nachricht, die man sieht, wenn man das handy versucht zu bedienen, da steht epileptikerin oder das englische Wort dafür.

Falls ihr etwas passiert, wo sie selbst nicht mehr in der Lage wäre entscheidungen zu treffen, haben unsere Eltern alle Informationen, wen sie bezüglich Patientenverfügung kontaktieren müssen, sollte meinen Eltern zuerst etwas zustoßen, habe ich für diese solche Informationen.

Ich finde das ungemein wichtig, solche Dinge abzusprechen und auch, dass diese festgehalten werden, jetzt ganz unabhängig vom Thema Tiere.

Meine Nachbarin hatte nicht viele Leute, auf die sie sich verlassen kann und hat mich in einer Situation aus meiner sicht, ganz nebenbei, gefragt, ob ich mich um ihre Katzen kümmern würde, sollte ihr etwas passieren.

Nachträglich hätte ich mir zwei Dinge gewünscht: erstens, dass ich genauer hingehört und nachgefragt hätte, statt nur "ja natürlich!" zu sagen und zweitens, dass sie offen mit mir geredet hätte, dabei geht es nichtmal darum, was genau sie meint, sondern dass sie für diesen Notfall schon etwas im Kopf hatte und schon vermutet hat, dass es nicht mehr lange dauern wird.

Das hätte uns die Möglichkeit gegeben, genau zu besprechen, was, wie, wann und in welcher Form zu geschehen hat.

Sie kam nämlich nur wenige Wochen oder Monate danach in U-Haft..

Geld vorab zu überweisen: Keine ahnung, macht eher sinn, wenn man genau weiß dass sich etwas zutragen könnte, oder? Ich weiß nicht. Aber vielleicht kann man hier auch vorsorgen, eine Bankcard/Sparcard und einem Notfallkontakt zugang dazu ermöglichen, falls es benötigt wird und vorher definieren, was so ein Notfall ist, wo diese Person das Geld beheben darf.

Ich würde es schwierig finden, jemanden heute Summe X zu überweisen und in 20 Jahren wurde das noch immer nicht benötigt. Irgendwann verschwindet das vielleicht aus der Erinnerung, die Wege trennen
 
Ich bin ziemlich sicher, dass @LakritzNase auch mal einen vergleichbaren Thread hatte, aber ich kann ich gerade nicht finden...
 

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