Vorüberlegungen: Katze(n) als neue Familienmitglieder?

  • Themenstarter Themenstarter Azalee
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So "langsam" habe ich ja einen Narren an dem wunderbaren Hund gefressen, und auch das Aquarium ist wunderschön!
Aber gehe ich richtig in der Annahme, dass hier nur die Rede davon war, dass Tiere nicht mit ins Bett sollen/dürfen, was ja somit bedeuten könnte, dass der gehorsame, mittlerweile pflegeleichte 😉 soziale und wunderbare Hund dennoch nachts mit ins Schlafzimmer darf, allerdings eben nur in seinem Hundekorb schläft?
Wenn dem so ist, dann wäre das wieder ein nicht kleines Problem, denn dann wäre ja die Schlafzimmertüre immer offen oder, man müsste diese nachts nun schließen, während Hund im Schlafzimmer wäre und Katzen ausgesperrt. Denn die Schlafzimmertüre über Nacht offen lassen, aber Katzen aus dem Bett fern zu halten, das könnte ich mir nur mit zwei Katzen vorstellen, die es viele Jahre gewohnt waren nicht ins Bett zu dürfen. Und selbst die könnten es dennoch versuchen wollen, wobei es die dann aber einfacher verstehen können, wenn sie erneut und konstant damit scheitern.
Und, nun wegen den Katzen, dann auch den Hund aus dem Schlafzimmer zu werfen, auch das fühlt sich für mich nicht gut an.

Wie schon jemand schrieb, so ist eben oftmals das Katzenreich eben auch gerade das Bett.
Und je nach dem welche zwei Katzen einen finden, so kommt es nicht selten vor, dass sich Katze sogar sehr die nächtliche Nähe des Menschen wünscht, was ja nur im Bett nachts befriedigt werden kann.
Für mich unvorstellbar, einer Katze nachts diese von ihr gewünschte Nähe zu verweigern. Von mir sprechen wir mal nicht 😎 Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es auch für eine Katze nicht einfach zu "verdauen" sein wird, wenn sie das Bett bisher immer gewohnt war, aber nun "verstoßen" 😕 wird. Es gibt durchaus einige, die daraufhin bestens "schmollen", aber da ich so einen Fall nie erlebte, weiß ich nicht wie lange und/oder wie oft sie dann "schmollen" werden 😀
Und bitte jetzt nicht denken, wenn das mit älteren Katzen also davon abhängig ist, ob sie das gewohnt sind... dann nehme man wohl doch besser Kitten :muhaha: das wäre ein fataler Denkfehler, denn bis man Kitten bei einer offenen Schlafzimmertüre beigebracht hat, dass diese dennoch nicht ins Bett dürfen, da könnte es passieren, dass sich die Zweibeiner irgendwann dann im Hundekörbchen befinden 😀 während es sich die Kitten plus Hund im Bett bequem machen :aetschbaetsch1:
Mag der Hund auch schon 10 Jahre sein, aber so zwei Kitten, sobald die drei sich wunderbar verstehen würden, könnten selbst den wohlerzogendsten Hund in allerlei Versuchungen führen :pink-heart:

Kurz gesagt:
Unterschätzt das Problem nicht, eine Katze aus dem Bett raus zu halten!

Meistens wird jedoch das Personal schon lange vorher schwach, bevor es... sich im Hundekorb wieder finden muss 😀

Ich hoffe diese Lampen über dem Aquarium werden obendrauf nicht all zu warm oder gar heiß, denn auch ich denke, die könnten leicht als Sitzplatz und Beobachtungsposten herhalten, sofern die Katze beim ersten Versuch das Aquarium zu erobern, rasch den nicht vorhandenen Deckel auf dem nur schmalen Rand rechtzeitig ausbalanciert bekommt, bevor es direkt mit beiden Vorderpfoten voran in ein Salzwasserbad geht.
Es gibt ganz sicher Gitterstärken die durchaus auch eine große Katze aushalten. Doch ich sehe eher das Problem der stabilen Befestigung des Gitters am Rand des Beckens, besonders dann, wenn die Katze unten vom Boden nach da oben springt.
Also sollten es zwei Katzen werden, auch weil ihr eine Abdeckung gefunden und installiert habt, dann bitte von Beginn an etwas an das Aquarium stellen, wie Bspw. eine Kratztonne. Eben eine Art Hochsitz, so dass die Katze direkt vor dem Aquariumglas sitzen und schauen kann. Dann wird sie auch nicht aus großer Distanz nach oben springen müssen, um zu schauen was man von oben alles so sieht, sondern wird mit den Hinterbeinen auf der Kratztonne stehen bleiben und nur mit den beiden Vorderpfoten sich hoch stellen an den Beckenrand, um zu schauen... Auf diese Art und Weise könnt ihr verhindern, dass die Katze/n da oben drauf eine harte oder kraftvolle Landung absolvieren müssen, denn keine schon etwas ältere Katze (so ab 2 - 3 Jahren) würde mit einem einzigen Satz ganz drauf springen, wenn sie schon direkt vor dem Aquarium einen Sitzplatz hat und sich somit nur sachte mit den Vorderpfoten mal Richtung Beckenrand hin strecken kann.
Falls sich die Katzen von anfang an tragen lassen, kann man ihnen auch auf dem Arm mal genau zeigen, wie es da oben auf dem Aquarium ausschaut. Aber auch dann würde ich auf jeden Fall von Beginn an eine Kratztonne, einen Kratzbaum oder eine sonstige Sitzgelegenheit am Aquarium anbieten, damit eben ein Sprung aus Bodenhöhe oben drauf, nicht nötig ist und somit auch nicht angegangen wird.

Allerdings halte ich es mittlerweile für ein größeres Problem, dass die Katzen nicht mit ins Bett dürfen 😱 😀
 
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Der Hund schläft meist im Schlafzimmer, manchmal bleibt sie aber auch unten im Flur. Entschieden wird das abends, danach ist die Tür zu. Naja, in Ausnahmefällen, kratzt sie dann nachts auch schon mal an der Tür und wird reingelassen.

Katze im Bett verträgt sich bei mir wegen des Freigangs nicht. Saubere Katze im Bett wäre ok, eine selbständig rein- und rausgehende nicht. Das würde man dann sehen.

Dass unser Hund so unkompliziert ist, mag für den einen oder anderen hier wohl nicht vorstellbar sein; das tut mir leid, aber ändern kann ich das auch nicht 😛
 
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Naja, Freigänger sind genauso sauber. Sie müssen ja nicht direkt nach dem reinkommen bei patschnassem Wetter ins Bett hüpfen.
Da braucht ihr euch keine Gedanken machen wegen Dreck und so.
Ihr bringt von draußen nicht mehr oder weniger mit wie Katz.
 
Naja, immerhin laufen wir nicht barfuß (und wenn, waschen wir danach mindestens die Füße) und wechseln fürs Bett die Klamotten... 😉
 
Ich finde es auch gut, dass ihr euch so viele Gedanken im Voraus macht und da nicht nur von der emotionalen Seite dran geht.

Wenn es nach mir ginge, hätte ich hier einen halben Zoo. :grin: Ich bin mit Kaninchen und Meeris aufgewachsen, hatte dann lange Zeit Vögel, außerdem Hamster und Farbratten. Bis ich irgendwann bei Katzen landete, nicht wirklich geplant, aber missen möchte ich sie keinesfalls mehr. :pink-heart:

Hier wäre auch die perfekte Hundegegend (letztens kam uns beim Spaziergang ein älteres Ehepaar entgegen, schaute uns an und fragte ganz erstaunt: "Ohne Hund?" :wow: 😀), aber wir sind beide berufstätig (zwar aufgrund unserer Jobs auch viel zu Hause tagsüber, aber für einen Hund wäre es mE trotzdem nicht ideal) und ich halte uns auch für zu wenig konsequent für einen Hund. Von daher wird hier in absehbarer Zeit keiner einziehen. Einmal ganz davon abgesehen, dass mein Mann eh nur Katzen als Haustiere will. 😉
 
Naja, immerhin laufen wir nicht barfuß (und wenn, waschen wir danach mindestens die Füße) und wechseln fürs Bett die Klamotten... 😉

Dafür putzt sich Katzi ständig und Füße kann man abwischen. 😀
 
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Wenn meine Katzen Dreck von draussen mitbringen (selten) sind sie so lange total unruhig bis sie sich wieder blitztblank selbst gereinigt haben 😉 Keine käme auf die Idee schmuddelig in irgendein Bett zu springen.

Das ist ihnen mind. genauso bäh wie für uns mit Jeans ins Bett zu gehen 😉
 
Naja, Freigänger sind genauso sauber. Sie müssen ja nicht direkt nach dem reinkommen bei patschnassem Wetter ins Bett hüpfen.
Da braucht ihr euch keine Gedanken machen wegen Dreck und so.
Ihr bringt von draußen nicht mehr oder weniger mit wie Katz.
Meine Katzen dürfen normalerweise auch nicht ins Schlafzimmer. Und Katzen hüpften dann durchaus mal nass oder mit Erdpfoten ins Bett, von Zecken mal ganz abgesehen.

Also ich persönlich gehe nicht mit meinen schmutzigen Straßenschuhen ins Bett. 😀

Edit: Wenn man Türöffner spielt, kann kann man das mit Nässe etc, gut in in Griff kriegen, mit Katzenklappe sieht das aber anders aus.
 
Naja... meine Bonny hat mir mal eine lebende Maus auf das Kopfkissen gelegt und der plüschige Mojo kommt gerne pitschenass aus dem Regen und kuschelt sich zu mir unter die Bettdecke. Er hat auch gerne mal kleine Nacktschnecken an den Hosen hängen.

Das bringt mich nicht dazu, meine Katzen auszuperren, ich habe extra eine Katzenklappe in meiner Zimmertür, aber ich kann schon verstehen, wenn jemand das nicht so prickelnd findet.
 
Bei uns bleiben die Katab einer bestimmten Uhrzeit drinnen. Im Winter früher, im Sommer später, aber auf jeden Fall bevor wir ins Bett gehen. Da bleibt ihnen genug Zeit sich zu putzen bevor sie ins Bett hüpfen. Das würde ich somit nicht als Problem ansehen.
 
Der Hund schläft meist im Schlafzimmer, manchmal bleibt sie aber auch unten im Flur. Entschieden wird das abends, danach ist die Tür zu. Naja, in Ausnahmefällen, kratzt sie dann nachts auch schon mal an der Tür und wird reingelassen.

Katze im Bett verträgt sich bei mir wegen des Freigangs nicht. Saubere Katze im Bett wäre ok, eine selbständig rein- und rausgehende nicht. Das würde man dann sehen.

Dass unser Hund so unkompliziert ist, mag für den einen oder anderen hier wohl nicht vorstellbar sein; das tut mir leid, aber ändern kann ich das auch nicht 😛

Ihr habt ja noch keinen Alltag mit Katzen erlebt. 😉
 
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ich weiß gar nicht, seit es mit dem berühmt berüchtigtem 7/24 zum standart gehört, dass katzen immer ins bett dürfen 😕

ich kenne genug katzenhalter, bei denen ist das schlafzimmer tabu für die fellinger. und nein, das sind keine schlechten katzenhalter 😎

ich persönlich mag es sehr, wenn die bei einem liegen und schnurren. hat was meditatives - aber jeder wie er mag
 
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Ja schon klar, aber was genau? Dass die Katzen nicht ins Bett sollten? Hund? Aquarium? Oder ein nicht greifbarer Gesamteindruck? Zu vielen der im Thread angesprochenen Punkte gibt es ja teils sehr unterschiedliche Meinungen, da hilft mir deine allgemeine Antwort einfach nicht weiter.

Ich frage das aus wirklichem Interesse. Ich habe das ernst gemeint, dass ich selbst nicht sicher bin, ob Katzen das richtige für uns sind. Eure Eindrücke können mir deshalb durchaus weiterhelfen - sofern sie denn so einigermaßen mit Inhalt unterfüttert sind 😳
 
Ich finde übrigens nicht, dass du keine Katzen halten solltest. Ich glaube viele Leute waren sich in manchen Punkten nicht sicher, bevor sie Tiere hatten.
Wenn du dafür sorgst, dass das Aquarium gut gesichert, die Katzen nicht alleine sind und genug Resourcen vorhanden sind...dann sehe ich keine Bedenken.
Klar muss man sich erstmal dran gewöhnen, vlt dürfen sie ja doch irgendwann ins Bett, oder auch nicht, da wärst du nicht die einzige, die das nicht möchte 😉
lg
 
Also ich finde es nicht sooo abwegig.
Es sind viele Gedanken und Wünsche, die hier ganz rational ausdiskutiert werden und sicher auch nicht unmöglich zu erfüllen sind.
Kompromisse kann man auch mit Katzen schließen.

Ein Beispiel für das mit dreckschen Pfoten aufs Bett gab's schon... Zeiten anpassen per Katzenklappe und dann kann man ja z.B. Eine Pflegeroutine einführen... Einmal beide Katzen ordentlich bürsten...
Meine genießen das zum Beispiel sehr, wenn ich sie nach Aufenthalt im "Hochbeet" aka dem Matsch/Staubkasten abbürste.

Und das Bürsten ist ja Trainingssache.
Dann noch Zack mit nem feuchten Lappen über die Pfötchen und fertig.

Ich habe meine Katzen mit im Bett, aber ohne diese Routine würde ich das auch nicht wollen - und bei uns haben sie "nur" nen Kasten auf dem Balkon (Aber auch darin kann man sich schön suhlen)

AQ können bastel-abgedeckt werden. Futterplätze kann man separieren.
Tische... Ja gut, schwieriges Thema... Kommt immer auf die Katzen an, kann man aber üben, wenigstens für die Zeit in der Dosi da is... Und sonst wischen ich einfach einmal morgens und dann jeweils nach dem nach Hause kommen über die Tischplatte.
Das sind vielleicht 2 Minuten am Tag für so viel Freude, die mir die Katzen bringen, das nehme ich dann in Kauf.
Alles so Kleinigkeiten mit denen man sich arrangieren kann.

Kann wohlgemerkt. Wenn man das in Kauf nehmen möchte, was man ja nicht muss.
Die TE hat ja gesagt, es steht noch gar nicht in Stein gemeißelt, ob es überhaupt dazu kommt.

Für mich klingt es jedenfalls nicht unmöglich und auch nicht disqualifiezierend für eine Katzenhaltung.
Im Gegenteil. Ich finde es positiv, dass diese Gedanken vorher so ausdiskutiert werden und nicht bevor das Kind in den Brunnen - oder die Katze ins Aquarium - gefallen ist.


Wir haben übrigens bei unseren (bisher drei) Katzen immer das Kompliment bekommen, man würde gar nicht riechen, dass Tiere im Haushalt leben.
Also klar, jedes Tier hat einen leichten Eigengeruch der irgendwie in die Luft geht, aber bei uns kam noch nie jemand rein und hat gesagt "Pfui hier riecht aber nach Zoo"
Und wir hatten hier schon den Vermieter, der Katzen gar nicht so zugetan ist, mit ner Beschwerde von ner Nachbarin, die Katzen noch weniger zugetan ist, bezüglich angeblicher Geruchsbelästigung.
Wir haben also quasi schriftlich, dass kein Tiergeruch in der Wohnung zu finden ist.
Gutes Klomanagement macht es möglich.
(Außer natürlich Madame war grad auf Klo, die hat einfach eine unvergessliche Marke... Aber das verfliegt so schnell wie es kommt 😉)
 
Beispiel Hygiene: Ich bin nicht pingelig, aber ich möchte z.B. keine Tiere im Bett.
Katzen auf Esstisch oder Küchenarbeitsfläche fände ich ebenfalls nicht gut, erst recht nicht bei Freigängern. Aber lernen Katzen solche Tabuzonen problemlos? Oder muss man damit dann einfach klarkommen?

Anderer Punkt, der mir noch eingefallen ist: Kann man Katzen so halten, dass man absolut nicht riecht, dass eine Katze (bzw. ein Katzenklo) im Haus ist? Bei den einen Bekannten riecht man z.B. nichts von den beiden, bei den anderen riecht das ganze Haus nach Katzenklo (nicht nach Urin oder so, sondern eher chemisch, ich weiß nicht, was das genau ist). Das wäre auch etwas, womit ich nicht klarkommen würde.
Also ich habe Hund und Katze. Die Katze schläft, wenn sie möchte, auf meinem Bett am Fußende. Ich habe ihr da extra eine Decke hingelegt.
Esstische und Küchenarbeitsflächen kann man abwischen, bevor man sie benutzt.
Über Geruch im Haus nach Katzenklo kann ich nichts sagen, ich rieche nichts und habe auch schon bestätigt bekommen, dass es nicht riecht.
 
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