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Ich denke auch, du kennst dein Tier am besten und findest den richtigen Zeitpunkt.Also ich lese wirklich überall, dass man der Hinterbliebenen Katze Zeit geben sollte zu trauern. Klar, man muss nicht auf Tierpsycholog*innen hören und jedes Tier ist ja individuell.
Bei Pretty war es ähnlich. Ich habe damals viel zum Thema recherchiert und folgendes gelesen: Wenn man ein krankes Tier noch über längere Zeit versorgt, hat man dann beim Tod bereits einen Großteil der Trauerarbeit hinter sich.Für Max bin ich gerade auch schon dabei, mir Gedanken zu machen. Habe auch schon Kontakt zu einer Pflegestelle und gestern die VK, so daß ich im Notfall schnell reagieren kann. Im Gegensatz zu dir weiß ich ja schon, daß es auf mich zukommt - nur der Zeitpunkt ist ungewiß. Macht es wenigstens momentan etwas einfacher, wie es dann letztendlich aussieht, wenn der Tag X gekommen ist, kann man jetzt noch nicht vorhersagen.
Das ist die Hauptsache. Wie schön!Dita geht's endlich besser, nachdem ich einen ziemlich teuren und nicht wirklich hilfreichen Tierarzt Besuch hier hatte fing sie Sonntag wieder von sich aus an zu fressen , schmusen und spielen.
Ja, wollte ich auch schon fragen und Dita?Wie geht es dir denn, @flauschparadies ?
Stimmt. Ist auch beim Menschen so. Man nimmt sozusagen Abschied auf Raten. Und wenn man dann sieht, daß es dem Tier oder Mensch sehr schlecht geht, ist man dann auch irgenwie erleichtert, daß sie ihr Leiden hinter sich haben.Bei Pretty war es ähnlich. Ich habe damals viel zum Thema recherchiert und folgendes gelesen: Wenn man ein krankes Tier noch über längere Zeit versorgt, hat man dann beim Tod bereits einen Großteil der Trauerarbeit hinter sich.
Dieses Gefühl kenne ich gut. Nach einer unheimlich belastenden und fordernden Zeit fühlt sich das so an, wie in einem Vakuum aber nach und nach kommt das Leben zurück.Momentan fühle ich oft so eine große, bleierne Stille. Als wäre ich aus einem sehr lauten Raum getreten und meine Ohren wären nun taub und alles fühlt sich benommen an.
Wenn so eine besondere Verbindung da war, tut es natürlich umso mehr weh, wenn das geliebte Tier nicht mehr da ist. Aber es ist leider so, wenn wir nicht so schöne Erlebnisse hätten, täte der Verlust nicht so extrem weh. Ich wünsche dir, daß die Schmerzen nach und nach schwächer werden und dafür die positiven Erinnerungen wieder mehr in dein Leben rücken. Aber das braucht leider einfach seine Zeit.Poff war für mich eine ganz besondere Katze. Natürlich ist jede Katze und jedes Lebewesen besonders. Aber ich hab dss Gefühl sie konnte Menschen irgendwie heilen. Ich habe mir immer eine Katze gewünscht die auf den Schultern sitzt, mit einem Spazieren geht, in meinen Armen einschläft, Lust hat Tricks zu lernen und schmusen will, und ich hab das alles und mehr bekommen. Viele Leute die zu Besuch waren (und sie hatte einige Fans in meinem Umfeld, öfter kamen Leute kurz "um den Katzen Hallo zu sagen") konnten es gar nicht glauben, dass sich eine Katze so verhält .
Ich fand den Verlust auch immer viel schlimmer, wenn die Tiere jung waren. Wenn sie ihr normales Lebensalter erreicht haben, konnte man es als den normalen Lauf des Lebens akzeptieren. Mir ging es letztes Jahr auch sehr schlecht, als mein Kater mit 13 Jahren morgens tot im Wohnzimmer lag. Fand ich auch schon viel zu früh. Er hatte zwar einen Tumor, aber das habe ich noch gar nicht richtig realisiert. Das Ergebnis der Untersuchung kam auch erst 3 Tage später.Gerade dominiert sehr stark der Schmerz um die ungelebte Zeit , mehr als alles andere.
Du hast alles richtig gemacht, es war einfach Schicksal. Du hast dich liebevoll um Poff gekümmert und ihr alle Behandlungschancen ermöglicht. Es war einfach Pech, daß sie sich von der OP nicht mehr erholt hat. Konnte aber keiner vorher wissen. Wir sind alle nur Menschen und können nur nach bestem Wissen und Gewissen und den Informationen, die wir bekommen, entscheiden.Ich habe wahrscheinlich schon ein paar Sachen nicht so toll gemacht,
Uns schlägt Trauer und Stress ja auch oft auf den Magen. Wenn sie das Gastrofutter gut frißt, würde ich es ihr weiter geben. Es ist ja ein Alleinfutter und besser, sie frißt das Gastrofutter als daß sie hungert.Dita geht es stimmungsmäßig besser, aber ein paar Sachen machen mir Sorgen. Sie mag fast keine Nassfuttersorte die ich ihr anbiete. Das Kattovit Gastro Futter ist alle und ihr Durchfall ja eigentlich vorbei. Wede ich das jetzt nochmal besorgen, das hatte sie immerhin gegessen, abee kann das ja eigentlich nicht dauerhaft geben.
Auf dem Bild sieht Dita fast nachdenklich aus, als würde sie verstehen. Die arme Maus, sie hat(te) sicher extrem viel Stress, wahrscheinlich deswegen der Durchfall und die Akne. Tiere wissen, wie es um ihre Kumpel steht.
Als Lilly so krank war legten sich beide Kater zu ihr, Spooky legte ihr Pfötchen über ihren mager gewordenen Körper.
Schön, dass Du die Trauer so "gesund" verarbeiten kannst und sich Deine Gefühle nach ein paar Tagen in die richtige Richtung wenden.
Dieses Gefühl kenne ich gut. Nach einer unheimlich belastenden und fordernden Zeit fühlt sich das so an, wie in einem Vakuum aber nach und nach kommt das Leben zurück.
Knuddle die süße Dita, sie braucht es ganz dringend.
Alles Liebe....
Ich fand den Verlust auch immer viel schlimmer, wenn die Tiere jung waren. Wenn sie ihr normales Lebensalter erreicht haben, konnte man es als den normalen Lauf des Lebens akzeptieren. Mir ging es letztes Jahr auch sehr schlecht, als mein Kater mit 13 Jahren morgens tot im Wohnzimmer lag.
Ich habe mir dann 2 Wochen später zwei 4jährige Kater geholt, weil ich die Leere im Haus nicht ertragen konnte. Jetzt hat mein Moritz einen Tumor und auch nicht mehr lange zu leben.
Auch von mir mein Beileid. Ich kann dich so verstehen. Mein Chino musste nach einer Darm Op gehen mit nur 8 Jahren. Er fehlt mir seit 2 Jahren immer noch sehr. Hier war es allerdings so, dass die anderen nicht sehr getrauert haben, im Gegenteil. Sie wussten dass er nie mehr kommen wird und ich hatte auch immer dieses Gefühl, als er in der TK war. Das war auch so ein besonderer, entspannter Kater, von ihm habe ich so viel gelernt, was die innere Ruhe angeht und man die Dinge nehmen muss wie sie kommen. Er kam ja vom Auslands TS und kam an, legte sich auf den Teppich auf den Rücken und schlief ein. Als meine früheren EKHs gingen habe ich auch sehr getrauert, aber ich kann es viel leichter akzeptieren, da sie ein normales Alter erreichten.