Wann mit AYCE aufgeben?

  • Themenstarter Themenstarter Dagmar09
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Als mir vor einigen Jahren hier im Forum geraten wurde Sternchenkater Orlando nicht nur AYCE zu füttern sondern übermäßig große Portionen zu geben, dachte ich das geht nach hinten los. Weil ich hab ihm ja genug zu futtern gegeben. Trotzdem hat er geschaufelt und nahm zu. Außerdem wollte ich nicht ständig die Reste dieser Monsterportionen wegschmeißen.
Aber eben mir war auch klar, dass dieses gierige Futtern trotz genügend Futter nicht normal ist. Also habe ich es versucht. 4x täglich zu große Portionen und raus aus der Küche.
Es ist genau das passiert was ich befürchtete - er schaufelte ohne Ende. Die Portionen waren riesig, so dass er sie zwar nicht auffuttern konnte aber eben er futterte bis er fast platzte. Er tat mir leid. Ich hab ja gesehen, es ging ihm nicht gut so vollgefressen 4x täglich. Ja es ging ihm nicht gut... und so hat er... ganz von allein... weniger gefuttert (ich erinnere mich nicht mehr so genau aber ich meine so nach 2 Tagen fing es an).
Ich hab die Futterportionen aber nicht angepasst, sondern weiter 4x täglich Monsterportionen gegeben. So hat er immer wieder nach jeder Fütterung gesehen, dass immer mehr im Napf übrig bleibt. Katzen lernen durch unmittelbares Erleben. Er hat erlebt "hier gibt es Futter im Überfluss" und "ich schaff das gar nicht" und "es tut weh so voll gestopft zu sein" und (das dauert etwas) "da immer wieder zverlässig Futterberge kommen, könnte ich ja mal bissl weniger futtern". Aber es gab immer weiter Futterberge. So lange bis ich den Eindruck hatte, er futtert total entspannt total normale Portionen. Das dauerte ca 1 Woche. Dann erst hab ich die Menge sehr langsam nach und nach angepasst bis es nach ca 2 Wochen auf ihm genehme Portionen angepasst war.
Hab in dieser Zeit Unmengen Futter weggeschmissen. Und er hat zugenommen. Beides nicht schön. Aber dafür hatte ich einen Kater, der endlich entspannt futtert. Und die kleinen Speckröllchem waren nach ein paar Extraspielrunden schnell wieder runter.
 
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Das hab ich gemacht... Jedes Mal beim auffüllen (ob jetzt 2, 3 oder 4x) hat sie sich draufgestürzt. Egal wie viel sie beim Mal davor hatte. Hab das 3 Wochen gemacht. Und irgendwann muss ich den Futternapf hochheben (oder eben anders befüllen), das lässt sich ja nicht vermeiden. Spätestens nach 24h ist das Futter auch schlecht, da kann ich's ja auch nicht stehen lassen nachm Motto "wenn's Hunger hat frisst sie schon". Und wenn ich nachfülle ist es ja wieder dasselbe


Das hab ich einige Zeit gemacht. Das einzige was es verursacht hat, war ein höherer Verbrauch an Futter und eine Katze die zugenommen hat. Sie stürzt sich jedesmal drauf. Auch wenn nur eine Stunde Abstand ist. Egal ob davor Futter in der Schüssel war wo sie hätte fressen können

Wenn du ihr mit 4 mal Füttern jedes Mal noch mehr als sonst gegeben hast, ist es ja kein Wunder, dass sie weiter zunimmt;-) So war es ja auch nicht gedacht.



Also zwischendurch hebe ich den nicht hoch, nur wenn's halt Fütterungszeit ist. Und das Problem ist, dass ich entweder akzeptieren muss dass sie einfach so viel frisst wie sie kann (und fett wird) oder irgendwie anders rausbekommen muss wie viel sie braucht - einfacher gesagt als getan.
Hättest du ein anderes Haustier, dass sich gerne übervoll frisst, würdest du es dann auch „fett“ werden lassen? Auf was versteifst du dich, die Fütterungsform? Du als Halter hast es im Griff, deiner Katze mehr oder weniger Futter zu geben.

Ich kann dir auch nur erneut zu häufigeren und möglichst konsequent gleichen Fütterungen raten, aber eben nicht mit nachfüllen bis zum Umfallen. Ein voller Napf ist schon viel und da muss Katze normalerweise nicht 15 Minuten später erneut einen komplett vollen Napf haben.

Du kannst dir auch in etwa überlegen, wieviel sie über den Tag bekommen soll und das teilst du halt ein.
Wo ist denn überhaupt das Problem bei der Sache? Meckert sie trotz vollem Napf?
 
Wenn du ihr mit 4 mal Füttern jedes Mal noch mehr als sonst gegeben hast, ist es ja kein Wunder, dass sie weiter zunimmt;-) So war es ja auch nicht gedacht.
Ähm, doch eigentlich ist es doch beim Prinzip des AYCE/Ad Libitum gedacht: Es gibt immer so viel zu Futtern, dass es entweder bis zur nächsten Fütterung reicht oder es wird nachgefüllt.

Hättest du ein anderes Haustier, dass sich gerne übervoll frisst, würdest du es dann auch „fett“ werden lassen?
Kaninchen ernährt man auch Ad-Libitum und auch da ist es bei der Umstellung nicht selten, dass die Tiere erst mal sich ne Weile überfressen, bis sie gelernt haben, dass immer etwas da ist. Von daher würde ich es bei anderen geeigneter Tierarten definitiv genauso machen, solange kein wichtiger Grund dagegen spricht.

Auf was versteifst du dich, die Fütterungsform? Du als Halter hast es im Griff, deiner Katze mehr oder weniger Futter zu geben.
Ja, also hat man es alt katzenhaltende Person genauso im Griff, sich für eine Fütterungsform zu entscheiden.


Ich kann dir auch nur erneut zu häufigeren und möglichst konsequent gleichen Fütterungen raten, aber eben nicht mit nachfüllen bis zum Umfallen. Ein voller Napf ist schon viel und da muss Katze normalerweise nicht 15 Minuten später erneut einen komplett vollen Napf haben.
Ich würde definitiv nicht dazu raten, sondern weiter bei Ad-Libitum zu bleiben. Sprich den Napf bei jeder Fütterung so voll, dass was überbleibt.
So wie bereits empfohlen:
4x täglich zu große Portionen und raus aus der Küche.
Es ist genau das passiert was ich befürchtete - er schaufelte ohne Ende. Die Portionen waren riesig, so dass er sie zwar nicht auffuttern konnte aber eben er futterte bis er fast platzte. Er tat mir leid. Ich hab ja gesehen, es ging ihm nicht gut so vollgefressen 4x täglich. Ja es ging ihm nicht gut... und so hat er... ganz von allein... weniger gefuttert (ich erinnere mich nicht mehr so genau aber ich meine so nach 2 Tagen fing es an).
Ich hab die Futterportionen aber nicht angepasst, sondern weiter 4x täglich Monsterportionen gegeben. So hat er immer wieder nach jeder Fütterung gesehen, dass immer mehr im Napf übrig bleibt.
Manche Katzen brauchen da auch länger als 2 Tage.


Du kannst dir auch in etwa überlegen, wieviel sie über den Tag bekommen soll und das teilst du halt ein.
Davon würde ich klar abraten. Rationieren halte ich für wenig sinnvoll, wenn kein triftigen Grund vorliegt.
 
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Ähm, doch eigentlich ist es doch beim Prinzip des AYCE/Ad Libitum gedacht: Es gibt immer so viel zu Futtern, dass es entweder bis zur nächsten Fütterung reicht oder es wird nachgefüllt.

Ich versteh halt nicht warum sich die TE auf ayce versteift, da es ja nicht funktioniert.

Kaninchen ernährt man auch Ad-Libitum und auch da ist es bei der Umstellung nicht selten, dass die Tiere erst mal sich ne Weile überfressen, bis sie gelernt haben, dass immer etwas da ist. Von daher würde ich es bei anderen geeigneter Tierarten definitiv genauso machen, solange kein wichtiger Grund dagegen spricht.

Hm? Hier geht es ja wirklich nicht um eine Umstellungsphase. Diese wurde ja schon lange probiert...
 
Ich versteh halt nicht warum sich die TE auf ayce versteift, da es ja nicht funktioniert.



Hm? Hier geht es ja wirklich nicht um eine Umstellungsphase. Diese wurde ja schon lange probiert...
Das ist die Frage, funktioniert es tatsächlich nicht oder wurde es nur nicht konsequent durchgezogen.

Wenn die Umstellung tatsächlich nicht konsequent gemacht und zu oft der Ablauf verändert wurde, dann sagt das eben nichts darüber aus, ob es funktioniert. Sondern nur, dass es bisher nicht konsequent durchgezogen wurde.

Und eine Futterumstellung kann auch bei absolut konsequenter Durchführung Wochen dauern.
 
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Ähm, doch eigentlich ist es doch beim Prinzip des AYCE/Ad Libitum gedacht: Es gibt immer so viel zu Futtern, dass es entweder bis zur nächsten Fütterung reicht oder es wird nachgefüllt.
Nachfüllen (regelmäßig zu den Futterzeiten) ist aber etwas anderes als Nachschlag zu geben sowie der Napf leer ist. Ersteres ist AYCE, letzteres ist Mästen. Ich denke so war es gemeint ala "bitte nicht mästen" (15 min später auffüllen)
 
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Das ist die Frage, funktioniert es tatsächlich nicht oder wurde es nur nicht konsequent durchgezogen.

Wenn die Umstellung tatsächlich nicht konsequent gemacht und zu oft der Ablauf verändert wurde, dann sagt das eben nichts darüber aus, ob es funktioniert. Sondern nur, dass es bisher nicht konsequent durchgezogen wurde.

Und eine Futterumstellung kann auch bei absolut konsequenter Durchführung Wochen dauern.
Lese ich im falschen Faden? Der geht ja nicht erst seit gestern... ich denke es ist klar geworden, dass die Katze sich eben gerne übervoll frisst was mit ayce nicht zu lösen ist.
 
Ich versteh halt nicht warum sich die TE auf ayce versteift, da es ja nicht funktioniert.
Warum soll man einer Katze im Wachstum denn das Futter rationieren?

Ich seh das Problem tatsächlich auch garnicht, 500 Gramm sind einfach für mein Empfinden auch nicht viel.
Ich bin da ganz bei @Julia01 und @*Leona* ich würds konsequent durchziehen.
Es ist für einen selbst ja auch viel entspannter, wenn man weis die Katze ist satt, der Napf ist immer voll und es wird nicht aus Hunger Unfug getrieben oder genervt 😬
 
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Das ist die Frage, funktioniert es tatsächlich nicht oder wurde es nur nicht konsequent durchgezogen.

Wenn die Umstellung tatsächlich nicht konsequent gemacht und zu oft der Ablauf verändert wurde, dann sagt das eben nichts darüber aus, ob es funktioniert. Sondern nur, dass es bisher nicht konsequent durchgezogen wurde.

Und eine Futterumstellung kann auch bei absolut konsequenter Durchführung Wochen dauern.
Sehe ich auch so.
Mal konsequent eine Weile versuchen.
 
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Warum soll man einer Katze im Wachstum denn das Futter rationieren?

Ich seh das Problem tatsächlich auch garnicht, 500 Gramm sind einfach für mein Empfinden auch nicht viel.
Ich bin da ganz bei @Julia01 und @*Leona* ich würds konsequent durchziehen.
Es ist für einen selbst ja auch viel entspannter, wenn man weis die Katze ist satt, der Napf ist immer voll und es wird nicht aus Hunger Unfug getrieben oder genervt 😬
Ja weil es ja eben nicht funktioniert und zusätzliches ansonsten stehen bleibt. Also sorry darum geht es doch schon seit Anfang an?
 
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Manche Katzen brauchen da auch länger als 2 Tage..
Ja definitiv. Ich hab ja auch nur berichtet wie es bei Orlando war. Insgesamt hat es länger gedauert aber eben nach 2 Tagen konnte ich feststellen, dass er anfing gemäßigter zu futtern.
Ich wollte damit nur sagen dass wenn man es konsequent durchzieht, das Ganze gar nicht mal so lange dauern muss, bis man allererste kleine Erfolge bemerkt. Ich denke wenn man recht bald zumindest einen kleinen Schritt nach vorn sieht, fällt es auch leichter abzuwarten und geduldig am Ball zu bleiben, wenn es sich dann zwar langsam aber doch stetig bessert.
 
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Zusätzliches bleibt ja nur stehen wenn es nicht nochmal in die Hand genommen wird.
Die TE schrieb ja das sie kein Futter weg schmeißen muss.
Die Katze muss es einfach neu verknüpfen und lernen das immer essen zur Verfügung steht und sie es nicht 2x am Tag rein schaufeln muss.
Deshalb der Vorschlag mit dem 4x Futter hinstellen und weg gehen.
Und 500 Gramm am Tag für eine 1 jährige Katze im Wachstum sind in meinen Augen nicht viel, dabei bleib ich 😬
 
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Nachfüllen (regelmäßig zu den Futterzeiten) ist aber etwas anderes als Nachschlag zu geben sowie der Napf leer ist. Ersteres ist AYCE, letzteres ist Mästen. Ich denke so war es gemeint ala "bitte nicht mästen"
Nein, so wie AYCE hier im Forum oft empfohlen wird sollte immer Futter Napf sein:
Einfach die Näpfe mit Nassfutter immer voll machen und voll lassen.
Hau ihnen den Napf einfach immer voll wenn er leer ist und vergiss die Empfehlungen auf den Dosen
Die Idee hinter ad libitum Fütterung ist ja eigentlich, dass die Katzen fressen können, wann sie wollen, und eben auch auf ihr Sättigungsgefühl achten sollen.
Näpfe voll machen. Mehrere. Das können auch 5 sein.
So ist noch was übrig, wenn Du heim kommst und niemand kann wem was wegfressen.
Katzen brauchen Zugang zu Futter, wenn sie Hunger haben. Immer.
Du brauchst auch keinen Futterautomaten dazu, im Gegenteil, er soll nicht mehr rationiert werden, sondern immer Futter vorfinden, so dass er wieder ein Sättigungsgefühl bekommt, was er inzwischen wahrscheinlich schon lange verlernt hat durch eure ungünstige Art der Fütterung.
Hab das überlesen.. wenn du die Näpfe ständig und immer voll hast, wird sich auch dieses Problem lösen. Mehrere Näpfe, immer füllen, egal wieviel die Kater fressen.
Und wenn immer Futter im Napf sein soll, heißt das nun mal auffüllen sobald er leer ist oder so viel Futter, dass es bis zur nächsten Fütterung reicht.
 
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Zusätzliches bleibt ja nur stehen wenn es nicht nochmal in die Hand genommen wird.
Die TE schrieb ja das sie kein Futter weg schmeißen muss.
Die Katze muss es einfach neu verknüpfen und lernen das immer essen zur Verfügung steht und sie es nicht 2x am Tag rein schaufeln muss.
Deshalb der Vorschlag mit dem 4x Futter hinstellen und weg gehen.
Und 500 Gramm am Tag für eine 1 jährige Katze im Wachstum sind in meinen Augen nicht viel, dabei bleib ich 😬
Es stand doch immer Essen zur Verfügung, anfangs noch mit Trofu, das hat sie auch nicht viel gefressen. Was soll sie denn da neu verknüpfen lernen.
Also ich wiederhol mich jetzt nicht nochmal.
Finde manche mit ihrem ayce schon fast fanatisch...hier sieht man doch ganz deutlich dass es nicht funktioniert...
 
Ja weil es ja eben nicht funktioniert und zusätzliches ansonsten stehen bleibt. Also sorry darum geht es doch schon seit Anfang an?
Weil es anscheinend eben von Anfang an nicht konsequent gemacht wurde oder nicht lang genug. Und dann ist das Ganze eben nicht aussagekräftig.
 
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Es stand doch immer Essen zur Verfügung, anfangs noch mit Trofu, das hat sie auch nicht viel gefressen. Was soll sie denn da neu verknüpfen lernen.
Also ich wiederhol mich jetzt nicht nochmal.
Finde manche mit ihrem ayce schon fast fanatisch...hier sieht man doch ganz deutlich dass es nicht funktioniert...
Weil es nur stehen bleibt, wenn das Futter nicht in die Hand genommen wird. Und das ist ein ganz klares Zeichen für mich, dass es nicht daran liegt, dass AYCE an sich die falsche Methode ist.
 
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Es stand doch immer Essen zur Verfügung, anfangs noch mit Trofu, das hat sie auch nicht viel gefressen. Was soll sie denn da neu verknüpfen lernen.
Also ich wiederhol mich jetzt nicht nochmal.
Finde manche mit ihrem ayce schon fast fanatisch...hier sieht man doch ganz deutlich dass es nicht funktioniert...
Ja im Prinzip hast du recht,
Bloß seh ich es halt so das es nicht funktioniert wenn kein Sättigungsgefühl da ist, das ist hier aber nicht der Fall.
Das einzige Problem das ich hier erkenne ist das die Katze trotz vollem Napf nach Futter bettelt und nur dran geht wenn er erneut in die Hand genommen wird
 
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Ja definitiv. Ich hab ja auch nur berichtet wie es bei Orlando war. Insgesamt hat es länger gedauert aber eben nach 2 Tagen konnte ich feststellen, dass er anfing gemäßigter zu futtern.
Ich wollte damit nur sagen dass wenn man es konsequent durchzieht, das Ganze gar nicht mal so lange dauern muss, bis man allererste kleine Erfolge bemerkt. Ich denke wenn man recht bald zumindest einen kleinen Schritt nach vorn sieht, fällt es auch leichter abzuwarten und geduldig am Ball zu bleiben, wenn es sich dann zwar langsam aber doch stetig bessert.
Dem stimme ich zu.
 
Ja im Prinzip hast du recht,
Bloß seh ich es halt so das es nicht funktioniert wenn kein Sättigungsgefühl da ist, das ist hier aber nicht der Fall.
Das einzige Problem das ich hier erkenne ist das die Katze trotz vollem Napf nach Futter bettelt und nur dran geht wenn er erneut in die Hand genommen wird
Das sehe ich auch so und dieses Problem hat für mich rein gar nichts damit zu tun, ob AYCE funktioniert oder nicht.
 
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Nur so allgemein in den Raum geworfen - ich füttere schon seit vielen Jahren so. Also AYCE aber ohne Nachschlag. Also pro Fütterung eine ausreichende Portion in den Napf, so das etwas übrig bleibt an dem sie sich zwischen dem Neuauffüllen bedienen können.

Ok hier gibt es aktuell kein Mäkelproblem, insofern gucke ich ab und an gern den Katers beim Futtern zu (ich finde es hat etwas gemütliches 😊) und wenn die Näpfe *mal* schnell blankgeputzt sind gebe ich auch mal gleich Nachschlag, das kommt aber selten vor und wenn dann eher im Winter, da brauchen sie insgesamt mehr Futter.

Aber wenn hier Mäkelei entstehen würde, würde ich alles so beibehalten, nur größere Portioben in die Näpfe (um sicherzustellen es ist genug) und raus aus der Küche. Alles andere ist Stress für alle Beteiligten und nicht förderlich.
(Immer vorausgesetzt Katze ist gesund und dass das Futter an sich gemocht wird). Dann das ein paar Tage geduldig durchziehen und sie futtern wieder entspannt.

Nun liegt hier bei euch jetzt aber ein anderes Problem vor. Die Katze mäkelt, weil sie nie ein gesundes Futterverhalten erlernt hat. Aber das ist egal. Weil das Prinzip das Gleiche ist. Nur eben wenn nie ein gesundes Futterverhalten erlernt wurde, dann wäre es "doppelt wichtig" sozusagen, dass man es konsequent durchzieht weil diese klare Linie so wichtig ist.
 
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