Wann mit AYCE aufgeben?

  • Themenstarter Themenstarter Dagmar09
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Hm ok dann liegt es also nicht an dir als Person... schwierig.
 
A

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Frisst sie denn auch, wenn du den Napf nicht hochnimmst, aber sie direkt davor setzt und es ihr sozusagen zeigst?
 
Ich hab aber keine Ahnung wie man das wieder löschen/ändern kann.
Indem man es sein lässt.

Ich hatte das bereits hier geschrieben und es ist tatsächlich so einfach. Es einfach lassen (also weder den Napf hochheben noch ihrem Futterverhalten Aufmerksamkeit schenken), dann wird sie in wenigen Tagen entspannt futtern.

Es heißt dann aber immer ne dann frisst sie nicht oder zu viel.

Ja, sie frisst dann nicht oder zu viel. Eben weil sie diese Verknüpfung intus hat.

Es dauert einige Tage, bis sich diese Verknüpfung auflöst.

Füll einfach die Näpfe auf und geh dann aus der Küche. Und kümmere dich nicht um ihr Futterverhalten.

Jaklar sie frisst dann nicht oder zu viel.
Bitte zieh es doch trotzdem einfach mal durch wie bereits vor einigen Seiten beschrieben und heb nie wieder diesen Napf hoch damit sie futtert und ignoriere ihr Verhalten.
Nur so kann sich diese Verknüpfung auflösen: indem du nicht mehr den Napf hochhebst und dich auch anderweitig nicht um.ihr Futterverhalen kümmerst.
Nach einigen Tagen wird sie entspannt futtern .Versuch es mal.
...Ok, ja, bei den normalen Näpfen ist es genauso, das habe ich jetzt endlich verstanden 😊 sorry und danke für die Aufklärung. Ich würde trotzdem wie von mir empfohlen füttern (4x täglich normale Näpfe auffüllen - kein Trofu, kein Futterautomat).

Weil:
Wenn du nach dem Aufstehen frisch auffüllst, wird das Futter ja inhaliert. Also füllst du das 1. Mal morgens auf und gehst aber gleich sofort nach dem Auffüllen aus der Küche. Also 1x eine schön üppige Portion einfüllen, so groß, dass etwas übrig bleiben *muss" und lässt die Katzis mit dem Napf komplett allein. Notfalls kauf größere Näpfe für größere Portionen ohne Nachschlag (bis sie gesitteter futtert). Sie schaufelt dann ja, da musst du nicht danebenstehen im Gegenteil verhinderst du mit deinem Beobachten (natürlich unbeabsichtigt) dass sie sich auf den Napf konzentriert.

Nach der 1. Fütterung bleibt also ein guter Rest übrig. Geh dann nicht in die Küche um zu gucken wieviel. Sie bedienen sich dann bis zur 2. Fütterung an den Näpfen und wenn die eine nicht mehr rangeht, dann ist das ihre Sache. Aber eben das Futter steht offen (!) auch von Weitem für sie gut sichtbar da und sie könnte da ja jederzeit futtern zwischendurch. Sie wird es nach wenigen Tagen futtern zwischen den Mahlzeiten, wenn sie eben von diesem Napfhochheben abgewöhnt ist sozusagen. Du hilfst ihr dabei es sich abzugewöhnen, indem du konsequent aus der Küche rausgehst direkt nach dem Auffüllen und zwischen den Fütterungen dich nicht um die Näpfe kümmerst.

Unmittelbar vor der 2. Fütterung siehst du dann ja, wieviel übrig blieb oder ob die Näpfe blankgeleckt sind. Dem entsprechend füllst du am nächsten Tag etwas mehr oder weniger zur 1. Fütterung ein.

Bei der 2. Fütterung (größerer Zeitraum bis zur 3. Fütterung) füllst du gleich mehr in den Napf so dass wieder eigentlich ein guter Rest übrig bleiben muss und dann gleich wieder raus aus der Küche und kontrollierst erst zur 3. Fütterung ob es arg zu viel war oder zu wenig und korrigierst entsprechend und so ziehst du das bei jeder Fütterung stoisch durch.

(wenn du zwischen den Fütterungen eh in der Küche sein musst und evtl siehst die Näpfe sind blankgeleckt - gib keinen Nachschlag. Ignoriere die Näpfe aber registriere innerlich für dich, dass es halt zu wenig oder evtl zu viel war und pass die Menge bei den nächsten Fütterungen an).

So erlebt sie stets das gleiche Futterritual und lernt besser, dass sie selbstständig ohne dein Zutun futtern könnte wann sie wollte. Aber das dauert ein paar Tage. Wenn du es konsequent durchziehst, wird sie in wenigen Tagen zu "ihrem" ihr genehmen Futterverhalten gefunden haben. Vielleicht mag sie sich halt gern zu den Futterzeiten vollstopfen und zwischendurch nichts futtern. Manche Katzen machen das gern und dann könnte sie das nach einigen Tagen Gewöhnung gut in 4 Mahlzeiten aufteilen anstatt zu meinen sich 1x vollstopfen zu müssen.
Vielleicht aber entwickelt sie sich zur Häppchenfresserin (wie die meisten Katzen es gern machen) weil sie mit dieser Füttermethode entspannter erleben kann, dass stets genug Futter zur Verfügung steht und futtert dann nach einigen Tagen insgesamt weniger.
Ich würde sagen versuch es so : ) sonst bekommst du meiner Auffassung nach kein entspanntes Futtern bei ihr hin (weil es eine Art Mäkeln ist, das es gilt ihr abzugewöhnen).
Klapp das Zitat bitte mal auf und versuch es mal so aber zieh es stoisch durch - egal wie Katzi darauf reagiert.
 
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Ich möchte ergänzend noch anmerken, dass auch Katzen unterschiedliches Fressverhalten haben können und das nicht zwingend heißt, das irgendwas nicht in Ordnung ist.

Willy und Fienchen hier sind z. B. klassische Häppchenfresser. Hauptmahlzeit ist am Morgen und dann gehen sie über den Tag verteilt immer mal wieder zum Napf (bzw. plärren mich voll 😅 Stichwort: Konditionierung) und fressen ein bisschen. Sally dagegen frisst tagsüber oft gar nichts (hat wahrscheinlich aber auch nachts genug Mäuse gefangen), sondern 2x am Tag (vormittags und abends) dann gleich eine große Portion.

Ich sag das nur, weil man sich ja schnell Sorgen macht, wenn Katzen von dem, was als "normal" dargestellt wird, abweichen. 🙂
 
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Mehrmals füttern hat gar nichts gebracht, nur dass sie noch mehr gefressen hat, bin also wieder auf 2x runtergegangen.
Du passt deine Fütterung immer wieder ihrem Verhalten an. Das ist der Knackpunkt Bleib doch mal stur : ) Es dauert eine Weile bis sie sich daran gewöhnt.
Also ich mach den Napf voll und stell ihn hin. Wenn der nach ~15min leer ist, wird aufgefüllt.
Auch das wiederauffüllen passt du ihrem Futterverhalten an. Mach das nicht 🙂 Stattdessen von vornherein den Napf voller auffüllen und raus aus der Küche und nicht mehr um ihr Fressverhalten kümmern.
Da frisst sie dann ca die Hälfte und das restliche steht dann bis zum Abend -
könntest du vermeiden indem du wie vorgeschlagen 4x frisch auffüllst
wo sie sich dann aufs Futter drauf wirft als wärs am verhungern gewesen (egal ob neues Futter oder nur den Napf hochgenommen und wieder hingestellt)
4x täglich füttern, dann muss sie sich nicht mehr draufschmeisen. Und - nicht mehr den Napf hocheben um zu gucken ob sie dann anders futtert ; )
. Futter stand aber da. Am Abend genauso. Also eigentlich steht immer Futter, sie frisst sich aber einfach nur zu den Fütterungszeiten komplett voll und dazwischen gar nicht
Das ist ok. Aber wenn du 4x täglich fütterst (so wie im Zitat in meinem vorigen Beitrag beschrieben also incl raus aus der Küche und ihr Fressverhalten ignorieren ), "muss" sie sich nicht jedesmal so vollstopfen und könnte sich langsam umgewöhnen.

Es dauert aber einIge Tage, bis dahin hab Geduld und zieh es durch auch wenn sich nach wenigen Tagen immer noch nichts geändert hat. Bleib 1 Woche am Ball, zieh diese Fütterung stoisch durch, dann wird sie sich das alles langsam abgewöhnen können.

Mal zusammengefaßt:
Du versuchst es ihr recht zu machen, schaust wann sie wie futtert und passt deine Fütterung entsprechend an und guckst ob es so dann besser funktioniert.

Das ist total lieb aber genau das schürt ihr Problem.

Wenn du ihr stattdessen eine angenehme Fütterung vorgibst (4x täglich frisch Auffüllen komplett unabhängig von Ihrem Verhalten) dann hätte sie etwas an dem sie sich verlässlich orientieren kann und so kann sie ihre Angewohnheit ablegen nach einer Weile - bis dahin zieh es stoisch durch, dann klappt das schon.
 
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Ich muss sagen ich versteh das Problem auch nicht so richtig 🙈
Sie frisst doch 😬 ob es Häppchen sind oder ne ganze Mahlzeit am Stück ist doch zweitrangig.
Ich würde es auch so versuchen wie @*Leona* sagt, ich denke wenn du nicht mehr so ein großes trara darum machst dann wird sie es lernen.
Sie hat dich halt auch gut im Griff und ja, meine hätten auch lieber immer frisches Futter und am liebsten auch bei jeder neuen Mahlzeit ne neue Sorte..
und sie würden auch jedes mal zum Napf gehen und ne Kleinigkeit fressen wenn ich ihn hoch hebe, einfach um zu sehen ob’s was neues ist 🙈
gibts halt nicht, haben sie aber auch relativ schnell gelernt, musste ich halt einige Tage konsequent sein
 
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Ich muss sagen ich versteh das Problem auch nicht so richtig 🙈
Ich verstehe es so, dass auch nach mehreren Wochen konsequent sein sich nix ändert, egal wie viele Mahlzeiten und egal wie frisch das Futter: Alles was nach dem ersten Reinhauen nicht gefressen wird, bleibt verschmäht (außer es wird "nochmal" angeboten) und muss dann weggeworfen werden. Und wenn wirklich täglich ein fast voller Napf weggeschmissen wird, auch nach Wochen, fiinde ich das auch ziemlich doof. Zusätzlich das Fliegenproblem.
Außer es wird eben nochmal angeboten, also nochmal hingestellt. Dann ist es auch egal wie frisch es ist.
 
Indem man es sein lässt.

Ich hatte das bereits hier geschrieben und es ist tatsächlich so einfach. Es einfach lassen (also weder den Napf hochheben noch ihrem Futterverhalten Aufmerksamkeit schenken), dann wird sie in wenigen Tagen entspannt futtern.

Es heißt dann aber immer ne dann frisst sie nicht oder zu viel.

Ja, sie frisst dann nicht oder zu viel. Eben weil sie diese Verknüpfung intus hat.

Es dauert einige Tage, bis sich diese Verknüpfung auflöst.

Füll einfach die Näpfe auf und geh dann aus der Küche. Und kümmere dich nicht um ihr Futterverhalten.

Jaklar sie frisst dann nicht oder zu viel.
Bitte zieh es doch trotzdem einfach mal durch wie bereits vor einigen Seiten beschrieben und heb nie wieder diesen Napf hoch damit sie futtert und ignoriere ihr Verhalten.
Nur so kann sich diese Verknüpfung auflösen: indem du nicht mehr den Napf hochhebst und dich auch anderweitig nicht um.ihr Futterverhalen kümmerst.
Nach einigen Tagen wird sie entspannt futtern .Versuch es mal.

Klapp das Zitat bitte mal auf und versuch es mal so aber zieh es stoisch durch - egal wie Katzi darauf reagiert.

Das hab ich gemacht... Jedes Mal beim auffüllen (ob jetzt 2, 3 oder 4x) hat sie sich draufgestürzt. Egal wie viel sie beim Mal davor hatte. Hab das 3 Wochen gemacht. Und irgendwann muss ich den Futternapf hochheben (oder eben anders befüllen), das lässt sich ja nicht vermeiden. Spätestens nach 24h ist das Futter auch schlecht, da kann ich's ja auch nicht stehen lassen nachm Motto "wenn's Hunger hat frisst sie schon". Und wenn ich nachfülle ist es ja wieder dasselbe

Ich möchte ergänzend noch anmerken, dass auch Katzen unterschiedliches Fressverhalten haben können und das nicht zwingend heißt, das irgendwas nicht in Ordnung ist.

Willy und Fienchen hier sind z. B. klassische Häppchenfresser. Hauptmahlzeit ist am Morgen und dann gehen sie über den Tag verteilt immer mal wieder zum Napf (bzw. plärren mich voll 😅 Stichwort: Konditionierung) und fressen ein bisschen. Sally dagegen frisst tagsüber oft gar nichts (hat wahrscheinlich aber auch nachts genug Mäuse gefangen), sondern 2x am Tag (vormittags und abends) dann gleich eine große Portion.

Ich sag das nur, weil man sich ja schnell Sorgen macht, wenn Katzen von dem, was als "normal" dargestellt wird, abweichen. 🙂

🙂

Du passt deine Fütterung immer wieder ihrem Verhalten an. Das ist der Knackpunkt Bleib doch mal stur : ) Es dauert eine Weile bis sie sich daran gewöhnt.

Auch das wiederauffüllen passt du ihrem Futterverhalten an. Mach das nicht 🙂 Stattdessen von vornherein den Napf voller auffüllen und raus aus der Küche und nicht mehr um ihr Fressverhalten kümmern.

könntest du vermeiden indem du wie vorgeschlagen 4x frisch auffüllst

4x täglich füttern, dann muss sie sich nicht mehr draufschmeisen. Und - nicht mehr den Napf hocheben um zu gucken ob sie dann anders futtert ; )

Das ist ok. Aber wenn du 4x täglich fütterst (so wie im Zitat in meinem vorigen Beitrag beschrieben also incl raus aus der Küche und ihr Fressverhalten ignorieren ), "muss" sie sich nicht jedesmal so vollstopfen und könnte sich langsam umgewöhnen.

Es dauert aber einIge Tage, bis dahin hab Geduld und zieh es durch auch wenn sich nach wenigen Tagen immer noch nichts geändert hat. Bleib 1 Woche am Ball, zieh diese Fütterung stoisch durch, dann wird sie sich das alles langsam abgewöhnen können.

Mal zusammengefaßt:
Du versuchst es ihr recht zu machen, schaust wann sie wie futtert und passt deine Fütterung entsprechend an und guckst ob es so dann besser funktioniert.

Das ist total lieb aber genau das schürt ihr Problem.

Wenn du ihr stattdessen eine angenehme Fütterung vorgibst (4x täglich frisch Auffüllen komplett unabhängig von Ihrem Verhalten) dann hätte sie etwas an dem sie sich verlässlich orientieren kann und so kann sie ihre Angewohnheit ablegen nach einer Weile - bis dahin zieh es stoisch durch, dann klappt das schon.

Das hab ich einige Zeit gemacht. Das einzige was es verursacht hat, war ein höherer Verbrauch an Futter und eine Katze die zugenommen hat. Sie stürzt sich jedesmal drauf. Auch wenn nur eine Stunde Abstand ist. Egal ob davor Futter in der Schüssel war wo sie hätte fressen können

Das mit dem mehrfach am Tag füttern, wie lange hast du das probiert?

3 Wochen

Ich muss sagen ich versteh das Problem auch nicht so richtig 🙈
Sie frisst doch 😬 ob es Häppchen sind oder ne ganze Mahlzeit am Stück ist doch zweitrangig.
Ich würde es auch so versuchen wie @*Leona* sagt, ich denke wenn du nicht mehr so ein großes trara darum machst dann wird sie es lernen.
Sie hat dich halt auch gut im Griff und ja, meine hätten auch lieber immer frisches Futter und am liebsten auch bei jeder neuen Mahlzeit ne neue Sorte..
und sie würden auch jedes mal zum Napf gehen und ne Kleinigkeit fressen wenn ich ihn hoch hebe, einfach um zu sehen ob’s was neues ist 🙈
gibts halt nicht, haben sie aber auch relativ schnell gelernt, musste ich halt einige Tage konsequent sein

Also zwischendurch hebe ich den nicht hoch, nur wenn's halt Fütterungszeit ist. Und das Problem ist, dass ich entweder akzeptieren muss dass sie einfach so viel frisst wie sie kann (und fett wird) oder irgendwie anders rausbekommen muss wie viel sie braucht - einfacher gesagt als getan.

Ich verstehe es so, dass auch nach mehreren Wochen konsequent sein sich nix ändert, egal wie viele Mahlzeiten und egal wie frisch das Futter: Alles was nach dem ersten Reinhauen nicht gefressen wird, bleibt verschmäht (außer es wird "nochmal" angeboten) und muss dann weggeworfen werden. Und wenn wirklich täglich ein fast voller Napf weggeschmissen wird, auch nach Wochen, fiinde ich das auch ziemlich doof. Zusätzlich das Fliegenproblem.
Außer es wird eben nochmal angeboten, also nochmal hingestellt. Dann ist es auch egal wie frisch es ist.

Exakt das (außer wegwerfen, weil ich's ihr ja wieder hinstelle)
 
Mal so in Summe gerechnet, wieviel fütterst du?

Edit: also wenn du sagst du machst den Napf 2x voll, wieviel Gramm gehen dabei rein in die Katz?
 
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Mal so in Summe gerechnet, wieviel fütterst du?

Edit: also wenn du sagst du machst den Napf 2x voll, wieviel Gramm gehen dabei rein in die Katz?

Ca eine 800g Dose für beide, davon sind mindestens ~300g in der anderen (deren Napf steht unerreichbar) aber vielleicht frisst sie ja auch bei theia mit, das weiß ich nicht. Hätte es noch nie gesehen aber möglich ist es (in ihrem eigenen Napf ist aber immer was übrig)
 
find ich völlig legitim.. selbst wenn sie die 500 Gramm alleine frisst 😬
Kann mir kaum vorstellen das ne 1 jährige Katze davon alleine dick wird wenn es hochwertiges futter ist.
Sie ist halt auch noch im Wachstum.
Vielleicht ist ihr fressverhalten einfach anders.
Hier wurden an guten Tagen 600-800 Gramm pro Kater verdrückt mittlerweile hat sich das eigentlich halbiert, heute ist die 800 Gramm Dose schon fast leer und der Tag ist noch lang, dick sind aber beide nicht.
Ob davon einer nur 300 Gramm frisst und der andere 500 ist mir eigentlich Wurscht 🙈
 
Ich lese immer diese fast panische Angst vor dem dick werden heraus.

Die Katze ist noch jung und wird bis ca. zu einem Alter von irgendwas um die 2 Jahre ihre Körpermase noch mehrfach ändern. Sie ist noch nicht mal fertig ausgewachsen. Vom Kittenalter bis ca. zum zweiten Lebensjahr ist es relativ normal, dass eine Katze auch mal zwischendrin eine Bowlingkugel auf Pfoten ist nur um einige Zeit danach (weil Wachstumsschub und Hormone etc.) auf einmal wieder raspeldürr des Weges zu kommen...
Sie ist ja noch nicht dick und du machst dir im Vorfeld Sorgen um das "was wäre wenn" und beschränkst dadurch die Katze und dich bei den Mengen der Fütterung.
Und selbst wenn sie, bis sie ein etwas entspannteres Fressverhalten an den Tag legt, mal die eine oder andere Speckrolle mal kurzfristig hat, ist das auch nicht dramatisch. Die bekommt man dann bei so jungen Lütten recht schnell in den Griff zum Einen, weil die Katze dann vielleicht gelernt hat nicht mehr panisch zu schlingen und von haus aus dann nach ihrem Bedarf frist und zum anderen kann man dann mit Bewegung auch noch gegensteuern.

Aber deine Panik davor, dass sie dick werden könnte und deine vielen unterschiedlichen Fütterungsversuche helfen nicht das Problem in den Griff zu kriegen.
Erstmal solltest du dir selber einen Fahrplan machen, wie du die Katze zukünftig füttern willst, wie dein Ziel aussieht und dann diesen Weg konstant durchalten, bis die Maus sich daran gewöhnen konnte und überhaupt erstmal eine gewisse Verlässlichkeit in die Art und Weise, wie du fütterst bekommt. Bisher hast du ja häufig umgerüstet, wenn sich für dich schnell genug ein Erfolg eingestellt hat und mit jedem Umrüsten riskierst du auch eine weitere Verunsichrung bei der Katze.
Nachdem sie bisher kein Shema entwickeln konnte, ausser eben das für sie Nächstliegenste: "wenn mit Futter gegeben wird, muss ich reinhauen" wird eine Umstellung nicht sonderlich leicht. Katzen sind extrem skeptische Tiere und gerade rund um das Thema Futter nur sehr schwer von einmal gewöhnten Ritualen umzugewöhnen. Du brauchst also Geduld und Nerven und Durchhaltevermögen.
Mach keinen Bohai und keine Wissenschaft aus der Fütterung, überleg du wie du in Zukunft deine Katzen füttern willst und ziehe dieses Programm langfristiger wie drei Wochen durch. Stell die Gabe von Leckerlies in dieser Zeit auch ein. Wechsel nicht zu häufig die Marken/Sorten biete im Wechsel so drei unterschiedliche Futter an, immer im selben Wechsel z.B 2 Tage diese Sorte der Marke x danach 2 Tage von Sorte Irgendwas der Marke X etc. so dass sowohl was Napfinhalt und die Art deiner Fütterung anbelangt deine Katze ein gleichbleibendes Shema erkennen kann.

Eine andere Frage noch, weil du in einem anderen Faden von daneben Koten schreibst und deine Katzen mehr nebeneinander her zu leben scheinen. Könnten das Futterverhalten sowie das Kloverhalten nicht auch durch die andere Katze beeinflusst sein? Vielleicht hast du hier auch ein Auge auf die stillen und fast unsichtbaren Signale der Katzen untereinander. Vielleicht findest du auch hier etwas, was beide Probleme verstärkt oder sogar mit verusacht.
 
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Um das dick machen würde ich mir vorerst keine Gedanken machen.

Aber da sie ja doch sehr festgefahren scheint, würde ich es auch länger als 3 Wochen probieren. Ich hatte jetzt eher die Sorge herausgelesen, dass sie zu wenig futtert, wenn du konsequent bleibst. Solange sie aber genug futtert würde ich es nochmal durchziehen.
Wobei ich nicht denke, dass es da jetzt einen großen Unterschied macht, wie viel Mal am Tag du fütterst. Außer vielleicht im negativen Sinne, denn ich würde es eher nicht zu oft machen, damit sie nicht zu sehr in ihre alten Gewohnheiten zurückfällt.
 
find ich völlig legitim.. selbst wenn sie die 500 Gramm alleine frisst 😬
Kann mir kaum vorstellen das ne 1 jährige Katze davon alleine dick wird wenn es hochwertiges futter ist.
Sie ist halt auch noch im Wachstum.
Vielleicht ist ihr fressverhalten einfach anders.
Hier wurden an guten Tagen 600-800 Gramm pro Kater verdrückt mittlerweile hat sich das eigentlich halbiert, heute ist die 800 Gramm Dose schon fast leer und der Tag ist noch lang, dick sind aber beide nicht.
Ob davon einer nur 300 Gramm frisst und der andere 500 ist mir eigentlich Wurscht 🙈

Naja, sie ist etwas dick 🤷🏼‍♀️😅 ich fütter momentan ropocat, davor hauptsächlich Macs, also hochwertiges Futter. Und wie gesagt, wenn sie einfach so viel fressen würde aber nicht gefühlt wirklich so viel frisst wie nur möglich usw, dann wärs ja auch was anderes, würd mir da auch keine Gedanken machen

Ich lese immer diese fast panische Angst vor dem dick werden heraus.

Die Katze ist noch jung und wird bis ca. zu einem Alter von irgendwas um die 2 Jahre ihre Körpermase noch mehrfach ändern. Sie ist noch nicht mal fertig ausgewachsen. Vom Kittenalter bis ca. zum zweiten Lebensjahr ist es relativ normal, dass eine Katze auch mal zwischendrin eine Bowlingkugel auf Pfoten ist nur um einige Zeit danach (weil Wachstumsschub und Hormone etc.) auf einmal wieder raspeldürr des Weges zu kommen...
Sie ist ja noch nicht dick und du machst dir im Vorfeld Sorgen um das "was wäre wenn" und beschränkst dadurch die Katze und dich bei den Mengen der Fütterung.
Und selbst wenn sie, bis sie ein etwas entspannteres Fressverhalten an den Tag legt, mal die eine oder andere Speckrolle mal kurzfristig hat, ist das auch nicht dramatisch. Die bekommt man dann bei so jungen Lütten recht schnell in den Griff zum Einen, weil die Katze dann vielleicht gelernt hat nicht mehr panisch zu schlingen und von haus aus dann nach ihrem Bedarf frist und zum anderen kann man dann mit Bewegung auch noch gegensteuern.

Aber deine Panik davor, dass sie dick werden könnte und deine vielen unterschiedlichen Fütterungsversuche helfen nicht das Problem in den Griff zu kriegen.
Erstmal solltest du dir selber einen Fahrplan machen, wie du die Katze zukünftig füttern willst, wie dein Ziel aussieht und dann diesen Weg konstant durchalten, bis die Maus sich daran gewöhnen konnte und überhaupt erstmal eine gewisse Verlässlichkeit in die Art und Weise, wie du fütterst bekommt. Bisher hast du ja häufig umgerüstet, wenn sich für dich schnell genug ein Erfolg eingestellt hat und mit jedem Umrüsten riskierst du auch eine weitere Verunsichrung bei der Katze.
Nachdem sie bisher kein Shema entwickeln konnte, ausser eben das für sie Nächstliegenste: "wenn mit Futter gegeben wird, muss ich reinhauen" wird eine Umstellung nicht sonderlich leicht. Katzen sind extrem skeptische Tiere und gerade rund um das Thema Futter nur sehr schwer von einmal gewöhnten Ritualen umzugewöhnen. Du brauchst also Geduld und Nerven und Durchhaltevermögen.
Mach keinen Bohai und keine Wissenschaft aus der Fütterung, überleg du wie du in Zukunft deine Katzen füttern willst und ziehe dieses Programm langfristiger wie drei Wochen durch. Stell die Gabe von Leckerlies in dieser Zeit auch ein. Wechsel nicht zu häufig die Marken/Sorten biete im Wechsel so drei unterschiedliche Futter an, immer im selben Wechsel z.B 2 Tage diese Sorte der Marke x danach 2 Tage von Sorte Irgendwas der Marke X etc. so dass sowohl was Napfinhalt und die Art deiner Fütterung anbelangt deine Katze ein gleichbleibendes Shema erkennen kann.

Eine andere Frage noch, weil du in einem anderen Faden von daneben Koten schreibst und deine Katzen mehr nebeneinander her zu leben scheinen. Könnten das Futterverhalten sowie das Kloverhalten nicht auch durch die andere Katze beeinflusst sein? Vielleicht hast du hier auch ein Auge auf die stillen und fast unsichtbaren Signale der Katzen untereinander. Vielleicht findest du auch hier etwas, was beide Probleme verstärkt oder sogar mit verusacht.

Das mit dick ist halt eine Aussage vom Tierarzt der meinte ich soll da etwas drauf schauen, jetzt ist es noch okay aber definitiv auf der oberen Grenze 😅 ja, ich füttere jetzt so wie es bisher am besten geht: 2x täglich, dazwischen ignorieren. Leckerlis gibt's generell sehr selten.

Nein, das glaube ich weniger. Also ich beobachte sie viel und hätte da gar Nichts gemerkt. Die andere ist auch gar nicht futterneidisch oder so, also das ist es auch nicht (sie hat meistens wenig Interesse dran und lässts in Ruhe. Kommt dann 2h später Mal an und frisst etwas). Und auch generell, sie leben zwar eher nebeneinander her als miteinander aber keinesfalls negativ - jedenfalls würd ich nix merken

Um das dick machen würde ich mir vorerst keine Gedanken machen.

Aber da sie ja doch sehr festgefahren scheint, würde ich es auch länger als 3 Wochen probieren. Ich hatte jetzt eher die Sorge herausgelesen, dass sie zu wenig futtert, wenn du konsequent bleibst. Solange sie aber genug futtert würde ich es nochmal durchziehen.
Wobei ich nicht denke, dass es da jetzt einen großen Unterschied macht, wie viel Mal am Tag du fütterst. Außer vielleicht im negativen Sinne, denn ich würde es eher nicht zu oft machen, damit sie nicht zu sehr in ihre alten Gewohnheiten zurückfällt.

Ja, das hab ich jetzt auch schon gelesen 😂 muss ich Tierärztliche Meinung wohl ignorieren. Ja, ich füttere eh weiterhin so wie jetzt, wobei ich nicht denke dass es zu wenig ist - wie gesagt, ich fülle den Napf direkt beim Fressen auch nochmal auf falls leer. Und ja, 2x ging bei mir am besten und dabei bleibts auch
 
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Das hab ich gemacht... Jedes Mal beim auffüllen (ob jetzt 2, 3 oder 4x) hat sie sich draufgestürzt.
Hm dann hast du es aber nicht konsequent durchgezogen. Also nicht mal 2, mal 3, oder 4x füttern sondern jedesmal gleich. Immer 4x. Keine Abwandlungen mehr, sondern immer das gleiche durchziehen. 4x täglich füttern (Napf voll) und gleich aus der Küche gehen
Egal wie viel sie beim Mal davor hatte. Hab das 3 Wochen gemacht. Und irgendwann muss ich den Futternapf hochheben (oder eben anders befüllen), das lässt sich ja nicht vermeiden.
nein nur wenn du ihn frisch auffüllst
Spätestens nach 24h ist das Futter auch schlecht, da kann ich's ja auch nicht stehen lassen nachm Motto "wenn's Hunger hat frisst sie schon".
wenn du 4x täglich frisch auffüllst kann es nicht schlecht werden Versuch es doch mal über einen längeren Zeitrau wie beschrieben ohne Abweichung und warte ab.
Und wenn ich nachfülle ist es ja wieder dasselbe
Nicht nachfüllen (an ihrem Futterverhalten orientiert) sondern 4x tgl frisch auffüllen, unabhängig von Ihrem Futterverhalten. Stoisch immer nach dem Aufstehen - immer wenn du das Haus verlässt - immer wenn du wiederkommst - immer zur Nacht. Immer gleich egal wann sie wieviel futtert.
Das hab ich einige Zeit gemacht. Das einzige was es verursacht hat, war ein höherer Verbrauch an Futter und eine Katze die zugenommen hat. Sie stürzt sich jedesmal drauf. Auch wenn nur eine Stunde Abstand ist.
Nicht in kurzen Abständen füttern sonden gleich beim ersten Auffüllen eine Portion die groß genug ist und dann keinen Nachschlag geben sondern einfach stoisch 4x täglich zu den normalen Futterzeiten frisch Auffüllen - egal wieviel oder wenig sie in der Zwischenzeit gefuttert hat Einfach den Napf wieder frisch auffüllen - und wichtig - geh gleich danach raus aus der Küche. Nicht gucken ob und wie viel sie frisst.
Also zwischendurch hebe ich den nicht hoch, nur wenn's halt Fütterungszeit ist. Und das Problem ist, dass ich entweder akzeptieren muss dass sie einfach so viel frisst wie sie kann (und fett wird) oder irgendwie anders rausbekommen muss wie viel sie braucht - einfacher gesagt als getan.
Warum fütterst du dann nicht einfach mal mehrere Wochen 4x täglich? Sie wird ihr Futterverhalten dann nicht gleich ändern. Zieh es trotzdem durch immer gleich wie im Zitat beschrieben.

Du machst es dir viel zu kompliziert : )

Einfach immer gleichbleibend füttern wie beschrieben dann kappt das schon. Versuch es mal aber weich davon nicht ab.
Versuch mal zu verinnerlichen dass sie es nie lernt wenn du ihr nicht einen klaren Rahmen vorgibst der sich stets wiederholt.

. Ich würde trotzdem wie von mir empfohlen füttern (4x täglich normale Näpfe auffüllen - kein Trofu, kein Futterautomat).

Weil:
Wenn du nach dem Aufstehen frisch auffüllst, wird das Futter ja inhaliert. Also füllst du das 1. Mal morgens auf und gehst aber gleich sofort nach dem Auffüllen aus der Küche. Also 1x eine schön üppige Portion einfüllen, so groß, dass etwas übrig bleiben *muss" und lässt die Katzis mit dem Napf komplett allein. Notfalls kauf größere Näpfe für größere Portionen ohne Nachschlag (bis sie gesitteter futtert). Sie schaufelt dann ja, da musst du nicht danebenstehen im Gegenteil verhinderst du mit deinem Beobachten (natürlich unbeabsichtigt) dass sie sich auf den Napf konzentriert.

Nach der 1. Fütterung bleibt also ein guter Rest übrig. Geh dann nicht in die Küche um zu gucken wieviel. Sie bedienen sich dann bis zur 2. Fütterung an den Näpfen und wenn die eine nicht mehr rangeht, dann ist das ihre Sache. Aber eben das Futter steht offen (!) auch von Weitem für sie gut sichtbar da und sie könnte da ja jederzeit futtern zwischendurch. Sie wird es nach wenigen Tagen futtern zwischen den Mahlzeiten, wenn sie eben von diesem Napfhochheben abgewöhnt ist sozusagen. Du hilfst ihr dabei es sich abzugewöhnen, indem du konsequent aus der Küche rausgehst direkt nach dem Auffüllen und zwischen den Fütterungen dich nicht um die Näpfe kümmerst.

Unmittelbar vor der 2. Fütterung siehst du dann ja, wieviel übrig blieb oder ob die Näpfe blankgeleckt sind. Dem entsprechend füllst du am nächsten Tag etwas mehr oder weniger zur 1. Fütterung ein.

Bei der 2. Fütterung (größerer Zeitraum bis zur 3. Fütterung) füllst du gleich mehr in den Napf so dass wieder eigentlich ein guter Rest übrig bleiben muss und dann gleich wieder raus aus der Küche und kontrollierst erst zur 3. Fütterung ob es arg zu viel war oder zu wenig und korrigierst entsprechend und so ziehst du das bei jeder Fütterung stoisch durch.

(wenn du zwischen den Fütterungen eh in der Küche sein musst und evtl siehst die Näpfe sind blankgeleckt - gib keinen Nachschlag. Ignoriere die Näpfe aber registriere innerlich für dich, dass es halt zu wenig oder evtl zu viel war und pass die Menge bei den nächsten Fütterungen an).

So erlebt sie stets das gleiche Futterritual und lernt besser, dass sie selbstständig ohne dein Zutun futtern könnte wann sie wollte. Aber das dauert ein paar Tage. Wenn du es konsequent durchziehst, wird sie in wenigen Tagen zu "ihrem" ihr genehmen Futterverhalten gefunden haben. Vielleicht mag sie sich halt gern zu den Futterzeiten vollstopfen und zwischendurch nichts futtern. Manche Katzen machen das gern und dann könnte sie das nach einigen Tagen Gewöhnung gut in 4 Mahlzeiten aufteilen anstatt zu meinen sich 1x vollstopfen zu müssen.
Vielleicht aber entwickelt sie sich zur Häppchenfresserin (wie die meisten Katzen es gern machen) weil sie mit dieser Füttermethode entspannter erleben kann, dass stets genug Futter zur Verfügung steht und futtert dann nach einigen Tagen insgesamt weniger.
Ich würde sagen versuch es so : ) sonst bekommst du meiner Auffassung nach kein entspanntes Futtern bei ihr hin (weil es eine Art Mäkeln ist, das es gilt abzugewöhnen)
 
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Das mit dick ist halt eine Aussage vom Tierarzt der meinte ich soll da etwas drauf schauen, jetzt ist es noch okay aber definitiv auf der oberen Grenze
Eine Geschichte dazu von mir und meinen damaligen Kater.
Der Kater sehr lanbeinigig, recht groß gewachsen, aber immer ein schmaler Klappspaten. Sehr aktiv und eine drahtige Erscheinung, die Rippen für meinen Geschack immer zu gut sichtbar und eine wahrhafte Wesepentaillie, das jedes Weiberleit vor Neid erblast wäre. Kurz gesagt, das Katerchen war immer ein ganz, ganz dürrer Gringo. Ich habe mir oft gewünscht er hätte ein klein wenig mehr auf den knochigen Rippen. Beim Tierarzt, setzt Dieser den langbeinigen großen Klapperkasten von einem Kater auf die Waage und die Waage zeigte knappe 6 Kg an. Der Tierarzt darauf: "ohhuhhhahhh die Katze muss abnehmen 6 Kg!! Das ist zuviel!" Ich habe dann gleich recht sarkastisch nach geätzt mit der Frage: "hmm..o.k was sollen wir denn abnehmen? Den Schwanz? Eine Pfote? Ohrwaschel?"
Der TA guckte mich wirsch an wegen, meines wirren Gefasels. Aber ganz ehrlich! Wo zum Henker hätte dieser Kater denn abnehmen müssen, war ja kein Gramm Fett dran und ausser man nimmt eben ne Pfote oder den Schwanz weg habe ich da keine Optionen gesehen, wie man da Gewchicht reduzieren hätte können.
Der TA wurde dann am munter und hat mal nicht nur auf Zahlen auf der Waage geguck,t sondern mal sein Auge auf das Tier so live vor sich...und hat sich sich dann lachend entschuldigt, dass die Anweisung mit dem Abnehmen wirklich total Schachfugig war.

Lange Rede kurzer Sinn: Tierärzte sind, was Gewichte und Abnehmen anbelangt, einfach mitunter nicht die richtigen Ansprechpartner. Die haben irgendwelche Zahlen, unabhängig von der Katze vor ihnen, im Kopf welche im Studium pauschal eingebleut wurden.Sowas wie ausgewachsene Katze darf nicht mehr wie 4 Kg wiegen...was aber totaler Quatsch ist, weil es kommt ja immer auch noch auf die größe der Katze an und die Proportionen. Es gibt Katzen die mit 6 Kg (wie mein Kater) 0 Übergewicht haben und es gibt Katzen die mit 3 Kg schon total übergewichtig sind...

Und mit verlaub, wenn ich so schaue, was bei dir (ich habe nicht mehr auf dem Schirm, ob das je der selbe Tierarzt bei dir war oder unterschiedliche) so über deine Fäden da Zustande kam z.B Kotprobe für unsinnig erachten bei einem Kitten mit ungeklärten Durchfall, auf Verdacht und ohne gesicherte Diagnose einem darmerkrankten Kätzchen AB reindonnern usw., würde ich da bei dem Thema Gewicht nicht sonderlich viel auf die Meinung des TA's geben.
Du siehst ja was das anrichtet, es macht dich panisch und lenkt dich ab, dich auf die eigentlichen Baustellen zur konzentrieren, weil du dich an der Aussage festbeisst: "hmmm mehr sollte es nicht werden.."
Sorry, das ist einfach Quatsch! Eine einjährige Katze noch dazu mit dem vielen Pelz drum rum mit 3.8kg ist von schädlichen Übergewicht noch mehrere Meilen entfernt.
 
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Was mir bei meinen Katern aufgefallen ist - bei manchen stimmte Optik und Gewicht nicht überein. Leo war schon immer ein schlanker Kater, mittelgroß und wog entsprechend normal (jedenfalls bis zum Seniorenalter), Chico hingegen war ebenso groß wie Leo, aber immer dünn, er wog aber viel mehr als Leo.
Orlando widerum war ein großer feister Kater aber er wog weniger.

Es ist immer gut das Gewicht im Auge zu haben aber es kommt nicht auf die Zahl auf der Waage an. Vorausgesetzt man füttert gesundes Futter, bekommt eine Katze auch kein Übergewicht - eben weil sich das selbst reguliert.
Es sei denn das Futterverhalten ist gestört aber dann sollte sie nicht weniger futtern sondern ihr Futterverhalten umgewöhnen eben damit sie wieder normal futtern kann. Wobei "normal" auch individuell ist, die meisten Katzen sind gemütliche Häppchenfresser aber manche hauen eben gern rein.

Wie du ihr Futterverhalten beschreibst so alles in allem, liest es sich für mich als würde deine Katze soetwas wie eine schlechte Angewohnheit zu haben. Sie bekommt genug aber denkt es ist nicht genug. Insofern hilft nur 1 klare Linie, der sie in Ruhe folgen kann.
Sie soll denken (also unmittelbar erleben):
*Egal wann ich wieviel futtere, es gibt immer 4x täglich genug frisches Futter.* (immer morgens nach dem Aufstehen, immer wenn Dosi das Haus verlässt, immer wenn sie wiederkommt, immer zur Nacht). Das ist unkompliziert und zuverlässig und so wird sich nach einer gewissen Zeit ihr Verhalten anpassen.

Sowie du davon abweichst um mal dies mal jenes auszutesten wird es nur den Effekt haben dass sie das irritiert und zum schaufeln und/oder mäkeln animiert. Sie weiß nie wann es wie oft wieviel gibt.
Also lieber *egal wann sie wieviel futtert, immer 4x täglich genug frisches Futter geben.*
Das ist viel unkomplizierter sowohl für sie als auch für dich.
Sowie du denkst "aber dann... schaufelt sie/wird zu dick/kommen Fliegen/etc" machst du es wieder kompliziert. Wenn sie schaufelt, lass sie schaufeln. Wenn sie mäkelt, lass sie mäkeln. Wenn du eh gleich nach dem Füttern aus der Küche gehst, bekommst du das gar nicht mit. Bleib einfach bei dieser unkomplizierten Fütterung dann entspannt sie sich auch (nach einiger Zeit wenn du stoisch das gleiche machst).
 
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Die Katze hatte ja von Anfang keine Chance überhaupt mal ihren Futterinstikt zu folgen. Wenn ich die einzelen Fäden so verfolge wurde da von Anfang an einfach bis jetzt jede Menge Tabularasa rund um das Futterthema gemacht. Viel versucht, ständig gewechselt nie mal ein paar Wochen eine klare Linie.
Hinzukommt, dass die Kleine auch nicht von der Mama und den Geschwistern einen Umgang mit dem Thema Futter beigebracht und erlernen konnte. Sie war ja ein Flaschenkind und wurde in dieser Zeit ja auch zwischen zwei unterschiedlichen Stellen hin und her geschoben und beide Stellen nicht Katzen- noch Kittenerfahren.
Woher soll denn das Zwergel bei diesen (zwar sicherlich gutgemeinten) Dschingdarassbum ein normales Fressverhalten erlernen können?
Zudem jede Katze ein anderer Charakter und wenn ich so die Summe der Fäden rund um die Katze querlese, dann erscheint mir dieses Kätzchen auch ein zarter und sensibler Charakter zu sein, die unwissentliches Fehlverhalten ihrer Besitzer, halt leider sich auch ziemlich zu Herzen nimmt und davon irrtiert ist.

Mein Rat (egal welche Fütterungsvariante du nun wählst) schaff für die Kleine einfach mal klare und leicht verständliche Regeln und Grundlagen und halte diese auch einfach mal längere Zeit stoisch aufrecht.

Evtl. suchst du dir auch eine Tierpsychologin die mal bei euch vorbeikommt und das Kätzchen und dich anleitet und unter die Fittiche nimmt.
Da leider in dieser Branche auch sehr viel Scharlatanerei dabei ist, kannst du hier auch die Anfangszahlen deiner PLZ einstellen. Vielleicht sind hier Leute im Forum, die einen guten und seriösen Tipp in deiner Region haben.

Sicher bin ich mir, wenn ich deine Fäden mal querlese, dass das Problemchen selbstgestrickt ist..also du, wenn auch mit bester Absicht und soviel Fürsorge, das Problemchen selber heraufbeschworen hast und mittlerweile selber dich verstrickt hast in Futter, Gewicht, wann und wie Füttern usw. dass du selber nicht mehr klar siehst.
Ich denke Jemanden persönlich an deiner Seite, der die Katzen und dich beobachtet und dir hilft Dinge einzuordnen könnte, dir und dem Katzerl wahrscheinlich am Besten weiterhelfen.
 
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