Wann mit AYCE aufgeben?

  • Themenstarter Themenstarter Dagmar09
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Sorry, ich suche jetzt nicht die ganzen Kommentare ala „lass das Trofu weg dann funktioniert es“ „Trofu ist der Dickmacher“ etc. raus, das wird uferlos;-) Oder auch die ganzen Beurteilungen von Katzengewicht anhand von Fotos plus die Anti-TA Kommentare.

Ich sage auch nicht dass „lass das Trofu weg“ prinzipiell falsche Ratschläge sind, ganz im Gegenteil, aber im Zusammenhang mit ayce mit der falschen Begründung.

Du stellst deine persönlichen Erfahrungen als Allgemeinrezept auf und spickst das Ganze mit „können“ und „gut“ ohne es dann doch konkret zu definieren. Alles also mögliche Eventualitäten, die als Allgemeinrezept verkauft werden;-) Unbrauchbar.
Nö, ich sage ja nicht das es allgemein funktionier. Ich sage ganz klar MEINE EMpfehlung wäre es.
Zwischen "ich empfehle" und einem "es funktioniert für alle (=> Allgemeinrezept)" ist nun mal ein kleiner Unterschied.

Und wie gesagt: Deine Studien sind für mich genauso unbrauchbar, weil sie kaum Berührungspunkte haben, mit dem, was hier von mir und anderen empfohlen wurde. Und weil zumindest die erste Studie auch nur von Eventualitäten und Annahmen ausgehen:
"BRADSHAW et al. (1996) nahmen an, dass die Wildfeliden in der Lage sind, ihre Energieaufnahme genau zu regulieren, um ein optimales Körpergewicht für die Jagd halten zu können. Diese Beobachtung ist aber durchaus kritisch zu sehen, da bei den domestizierten Felidenspezies häufig die Ausbildung einer Adipositas zu finden ist, aufgrund von Bewegungsmangel und Energieüberversorgung. Das Halten des optimalen Körpergewichtes der Wildfeliden könnte also auch an den natürlichen
Lebensbedingungen liegen (übergewichtige träge Tiere hätten vermutlich einen geringeren Jagderfolg) und weniger an einer intrinsischen Gewichtsregulation."
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9416/1/Kleffner_Helen.pdf
Und bei der zweiten Studie wird eben nur allgemein "Ad-Libitum" beschrieben, nicht zwischen Futtermitteln differenziert. Und das eine Ad-Libitum Ernährung je nach Art des Futters zu Übergewicht führen KANN, hat hier auch niemand bestritten, nur das die Wahl des Futtermittels entscheidend sein kann, was in der Studie überhaupt nicht thematisiert wird und somit eben kaum was mit dem Thema "Ad-Libitum mit (gutem) Nassfutter" zu tun hat. Und deswegen eben KRITISCH zu sehen ist.
Genauso kritisch wie du unsere Empfehlungen siehst.
 
A

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Denn das Gewicht ist zumindest für mich nicht der einzige Grund, falls das jemand denkt, aber das war ja hier das präsente Thema deswegen bin ich bisher nur darauf eingegangen.
Ich hab jetzt tatsächlich auch nur den Faktor Gewicht rausgepickt, weil da eben dieses Logik-Problem für mich auftrat. Dass es andere Gründe gibt, weswegen man bestimmte Futtersorten nicht füttern möchte (z. B. die schwammige Deklaration oder auch ethische Fragen), sagte ich ja auch.
 
Da müsste man schon einen Vergleich mit einer ausreichend großen Stichprobe unter gleichen Bedingungen machen.
Genau, solange der fehlt können wir ja nur von unseren eigenen Beobachtungen ausgehen.

Klar kann eins auch die Studien oben als Grundlage nehmen, aber ich zumindest sehe die eben kritisch, weil es eben nicht die gleichen Bedingungen waren bzw. in der Zusammenfassung nicht nach Futtermitteln differenziert wurde, was das Ergebnis eben (negativ) beeinflusst haben könnte.

Wem eine Person nun mehr glaubt - den überwiegend in eine Richtung zeigenden persönlichen Beobachtungen vieler erfahrener Katzenbesitzenden oder aber einer Studie die in mehreren Punkten angreifbar ist, weil die Rahmenbedinungen andere sind - bleibt uhr natürlich selbst überlassen.
Ich finde es aber dennoch falsch, dass eine deswegen als GÄNZLICH unbrauchbar abzutun. Ich denke es sollte beides seinen Stellenwert haben und auch beides gleich kritisch beurteilt werden. Das Ergebnis wird dann wahrscheinlich so oder so von den persönlichen Einstellungen und Erfahrungen abhängen.
Ich persönlich messe nun mal den Erfahrungen der meisten hier schreibenden und für mich glaubwürdigen Mitgliedern mehr Wert zu, als zwei Studien die meinen Kriterien einer auf dieses Thema bezogenen glaubwürdigen Studie nicht entsprechen. Und gebe dementsprechend meine Empfehlung ab.
Letzteres muss aber selbstverständlich niemand folgen geschweige denn sie als Allgemeinrezept sehen. Es ist nur meine persönliche Empfehlung. So wie manche Menschen vielleicht eine bestimmte Handymarke empfehlen, andere eine bestimmte Automarke, andere einen bestimmten Tierschutzverein, andere eine bestimmte Katzenrasse, etc.
Denn dafür ist ein Forum doch u.a. insbesondere da? Um ERFAHRUNGEN auszutauschen. Und dann vielleicht die eigene Vorgehensweise zu überdenken. Es anders machen muss eins es deshalb natürlich nicht.

Für mich käme deine Art der Fütterung z.B. nicht in Frage. Aber nicht weil ich sie für abgrundtief schlecht halte, sondern weil ich meine Fütterungsweise in vielen Punkten für sinnvoller halte bei meinen Katzen. Wenn ich deine Katzen hätte, wäre das bestimmt auch anders.
 
Nö, ich sage ja nicht das es allgemein funktionier. Ich sage ganz klar MEINE EMpfehlung wäre es.
Zwischen "ich empfehle" und einem "es funktioniert für alle (=> Allgemeinrezept)" ist nun mal ein kleiner Unterschied.

Meiner Meinung nach hast du das mit deinem „Punkteprogramm“ sehr wohl getan. Aber egal.

Und wie gesagt: Deine Studien sind für mich genauso unbrauchbar, weil sie kaum Berührungspunkte haben, mit dem, was hier von mir und anderen empfohlen wurde. Und weil zumindest die erste Studie auch nur von Eventualitäten und Annahmen ausgehen:

Und bei der zweiten Studie wird eben nur allgemein "Ad-Libitum" beschrieben, nicht zwischen Futtermitteln differenziert. Und das eine Ad-Libitum Ernährung je nach Art des Futters zu Übergewicht führen KANN, hat hier auch niemand bestritten, nur das die Wahl des Futtermittels entscheidend sein kann, was in der Studie überhaupt nicht thematisiert wird und somit eben kaum was mit dem Thema "Ad-Libitum mit (gutem) Nassfutter" zu tun hat. Und deswegen eben KRITISCH zu sehen ist.
Genauso kritisch wie du unsere Empfehlungen siehst.

Es sind nicht meine Studien ;-) Ich hab nur die Parade-Studienteilnehmer hier lol...
Jetzt spielen doch wieder die Futtermittel eine Rolle? Ja was denn nun... Siehe obige Diskussion....
 
Ich hab jetzt tatsächlich auch nur den Faktor Gewicht rausgepickt, weil da eben dieses Logik-Problem für mich auftrat. Dass es andere Gründe gibt, weswegen man bestimmte Futtersorten nicht füttern möchte (z. B. die schwammige Deklaration oder auch ethische Fragen), sagte ich ja auch.
Ich kann das Logik-Problem durchaus nachvollziehen, dass ist auch etwas was mich sehr stört, da ich auch ein Logikbezogener Mensch bin. Im Endeffekt, da dieses Problem für mich nicht lösbar ist, berufe ich mich daher in solchen Fällen meist auf die für mich zweitbeste Grundlage, wenn meine erste Wahl (Logik und seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse mit möglichst ähnlichen Rahmenbedingungen) nicht funktioniert: Die Mehrheit an Erfahrungen von für mich glaubwürdige Personen, insbesondere wenn sie sich mit meinen eigenen Erfahrungen (das wäre dann die drittbeste Grundlage) decken.
Und da bei Katzenhaltung ja leider einiges nicht unbedingt wissenschaftlich (glaubhaft und seriös) belegt ist, scheidet die erste Möglichkeit in Fragen und Themen diesbezüglich eben dann aus.
Es wäre ja auch ziemlich sinnfrei, Dinge zu empfehlen, an die ich selbst nicht glaube, ich denke das geht auch am eigentlichen Sinn einer Empfehlung ziemlich vorbei?
 
Findet ihr nicht, dass das so langsam eigentlich nicht mehr in diesen Faden gehört?
 
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Ich habe mal die ganze Debatte rund um welches Futter und ob hochwertig, weniger hochwertig bla und blub mal übersprungen.

Bin aber über die folgenden Dinge gestolpert und haben mich veranlasst nochmal ein bisserl rum zu grübeln.

Beide Katzen sind beim Fressen -jede auf ihre Art- etwas kompliziert. Es wird gemäkelt, es wird zu viel oder dann auch auch zuwenig gefressen. Bei manchen Futtersorten wie Geflügel oder Kalb vermutet man Unverträglichkeit.
Ayce wird seit März versucht, es wurde viel probiert...

Für mich klingt das etwas danach, dass es u.U nicht rein an den Katzen liegt, dass sie ein etwas verdrehtes Fressverhalten an den Tag legen, sondern dass da wahrscheinlich auch man selbst unbewusst zu dieser Situation beigetragen hat.
Beide sind ja noch sehr jung. Sind seit Kittentagen im Haushalt.
In der Regel sind Kitten ja noch recht unanspruchsvoll und lernen bei so Dingen wie Fressen von ihrem Menschen, wie es laufen soll. D.h Kitten sind in der Regel recht leicht an die gewünschte Fütterungsform des Halters zu gewöhnen, weil sie noch so unbedarft annehmen, was man ihnen vorgibt.
Katzen sind aber sehr skeptische Tiere und wenn ihnen was nicht geheuer ist, zeigen sie meist sehr schnell eine Reaktion darauf.
Macht man zum Beispiel viel Bohai ums Futter, bemerken das die Katzen und ihre feinen Antennen vermelden dann: Hmm Dosi verhält sich irgendwie komisch..hmm vielleicht ist da was mit dem Futter..hmmm ich lasse es mal besser stehen.
Oder auch. Wenn ich nicht fresse und rumbettel, rennt Dosi los und gibt mir was Anderes, was vielleicht noch viel leckerer ist, das hat ja bisher schon gut geklappt, dann mache ich das weiterhin bei jeden Futter...

Also so Futtercapriolen sind sehr häufig vom Halter mit ausgelöst, wenn auch ohne Absicht.

Ich würde nun, bevor ich überhaupt irgendwas am Futter oder den Näpfen umstelle, mir selber erstmal einen Plan machen, wie man Füttern will.
Wenn du lieber vier-fünfmal am Tag kleinere Potionen verfüttern willst ist das o.k. Wenn du lieber ayce machen willst auch. Nur erstmal eben hier die grundlegende Entscheidung für dich selbst und wie du Das je umsetzen möchtest.
Dann die Wahl des Futters. Wenn du Unverträglichkeiten vermutest, wie Geflügel oder Kalb, dann würde ich auf drei-vier unterschiedliche Futtermarken schwenken und hiervon je die Mono-/Singleproteinsorten, also wo nur eine Fleischquelle verbaut ist und nicht Tutti-Frutti.
Sowas wie Lamm oder Rind oder auch Fisch als einzigste Fleischquelle.
Und dann für beide Katzen eine gleiche Fütterung druchziehen. Beide bekommen das Selbe, beide bekommen es gleich serviert.
Für beide keine Leckerlies. Wer nicht frisst, was auf den Tellern ist, kann keinen Hunger haben und braucht dann auch keine extra Leckerlies.
Den gewählten Futterweg dann strikt durchziehen, kein Einknicken, kein beobachten, kein stalken beim Füttern. Näpfe hinstellen und dann die Ignore-Taste drücken. Keinen Bohai um das Futterthema machen.

Auslöser kann tatsächlich bei dir sein, dass du viel rumprobiert hast und damit die Katzen verunsichert hast bzw. sie dadurch einfach eigene verdrehte Verknüpfungen rund um das Thema Futter im Hirnkastel verankert haben.

Deshalb denke ich, könnte es einen Versuch wert sein, einfach mal in irgendeiner Form da Ruhe und eine gleichleibende Stabiltät reinzubringen und sich selber etwas zurückzunehmen.
 
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Ich habe mal die ganze Debatte rund um welches Futter und ob Hochwertig, weniger Hochwertig bla und blub mal übersprungen.

Bin aber über die folgenden Dinge gestolpert und haben mich veranlasst nochmal ein bisserrum zu grübeln.

Beide Katzen sind beim Fressen -jede auf ihre Art- etwas kompliziert. Es wird gemäkelt, es wird zu viel oder dann auch auch zuwenig gefressen. Bei manchen Futtersorten wie Geflügel oder Kalb vermutet man unverträglichkeit.
Ayce wird seit März versucht, es wurde viel probiert...

Für mich klingt das etwas danach, dass es u.U nicht rein an den Katzen liegt, dass sie ein etwas verdrehtes Fressverhalten an den Tag legen, sondern dass da wahrscheinlich auch man selbst unbewusst zu dieser Situation beigetragen hat.
Beide sind ja noch sehr jung. Sind seit Kittentagen im Haushalt.
In der Regel sind Kitten ja noch recht unanspruchsvoll und lernen bei so Dingen wie Fressen von ihrem Menschen, wie es laufen soll. D.h Kitten sind in der Regel recht leicht an die gewünschte Fütterungsform des Halters zu gewöhnen, weil sie noch so unbedarft annehmen, was man ihnen vorgibt.
Katzen sind aber sehr skeptische Tiere und wenn Ihnen was nicht geheuer ist, zeigen sie meist sehr schnell eine Reaktion darauf.
Macht man zum Beispiel viel Bohai ums Futter, bemerken das die Katzen und ihre feinen Antennen vermelden dann: Hmm Dosi verhält sich irgendwie komisch..hmm vielleicht ist das was mit dem Futter..hmmm ich lasse es mal besser stehen.
Oder auch. Wenn ich nicht fresse und rumbettel, rennt Dosi los und gibt mir was anderes, was vielleicht noch viel leckerer ist, das hat ja bisher schon gut geklappt, dann mache ich das weiterhin bei jeden Futter...

Also so Futtercapriolen sind sehr häufig vom Halter mit ausgelöst, wenn auch ohne Absicht meist.

Ich würde nun, bevor ich überhaupt irgendwas am Futter oder den Näpfen umstelle, mir selber erstmal einen Plan machen, wie man Füttern will.
Wenn du lieber vier-fünfmal am Tag kleinere Potionen verfüttern willst ist das o.k. Wenn du lieber ayce machen willst auch. Nur erstmal eben hier die grundlegende Entscheidung für dich selbst und wie du das je umsetzen möchtest.
Dann die Wahl des Futters. Wenn du unverträglichkeiten vermutest, wie Geflügel oder Kalb, dann würde ich auf drei-vier unterschiedliche Futtermarken schwenken und hiervon je die Mono-/Singleproteinsorten also wo nur eine Fleischquelle verbaut ist und nicht Tutti-Frutti.
Sowas wie Lamm oder Rind oder auch Fisch als einzigste Fleischquelle.
Und dann für beide Katzen eine gleiche Fütterung druchziehen. Beide bekommen das Selbe, beide bekommen es gleich serviert.
Für beide keine Leckerlies. Wer nicht frisst, was auf den Tellern ist, kann keinen Hunger haben und braucht dann auch keine extra Leckerlies.
Den gewählten Futterweg dann strikt durchziehen, kein Einknicken, kein beobachten kein stalken beim Füttern. Näpfe hinstellen und dann die Ignore-Taste drücken. Keinen Bohai um das Futterthema machen.

Auslöser kann tatsächlich bei dir sein, dass du viel rumprobiert hast und damit die Katzen verunsichert hast bzw. sie dadurch einfach eigene verdrehte Verknüpfungen rund um das Thema Futter im Hirnkastel verankert haben.

Deshalb denke ich, könnte es einen Versuch wert sein, einfach mal in irgendeiner Form da Ruhe und eine gleichleibende Stabiltät reinzubringen und sich selber etwas zurückzunehmen.
Das halte ich auch für eine sehr gute Idee!
 
Ich hab jetzt die folgenden Kommentare ums Trofu etc übersprungen, das ist mir zu wuselig die auf dein Thema bezogenen Beiträge herauszufiltern, also sorry falls es bereits geschrieben wurde 😊
Weils da genauso ist, nur dass ich da dann nicht sehe welche von den zwei gefressen hat... Sie frisst es aus dem Napf in der Situation genauso nicht, da muss ich den auch hochheben und wieder Runterstellen

Das mit gehen nachm auffüllen Werd ich machen 👍🏻
Ok, ja, bei den normalen Näpfen ist es genauso, das habe ich jetzt endlich verstanden 😊 sorry und danke für die Aufklärung. Ich würde trotzdem wie von mir empfohlen füttern (4x täglich normale Näpfe auffüllen - kein Trofu, kein Futterautomat).
Ich würde daher sagen - lass den Surefeed weg, füll die Näpfe zu jeder Mahlzeit so voll, dass ein guter Rest übrigbleibt (ca 1/3 bis die Hälfte) und lass die Näpfe offen stehen bis zur nächsten Fütterung.
4x täglich frisch Auffüllen geht immer.
Nach dem Aufstehen,
wenn du das Haus verlässt,
wenn du wiederkommst,
zur Nacht.
Weil:
Wenn du nach dem Aufstehen frisch auffüllst, wird das Futter ja inhaliert. Also füllst du das 1. Mal morgens auf und gehst aber gleich sofort nach dem Auffüllen aus der Küche. Also 1x eine schön üppige Portion einfüllen, so groß, dass etwas übrig bleiben *muss" und lässt die Katzis mit dem Napf komplett allein. Notfalls kauf größere Näpfe für größere Portionen ohne Nachschlag (bis sie gesitteter futtert). Sie schaufelt dann ja, da musst du nicht danebenstehen im Gegenteil verhinderst du mit deinem Beobachten (natürlich unbeabsichtigt) dass sie sich auf den Napf konzentriert.

Nach der 1. Fütterung bleibt also ein guter Rest übrig. Geh dann nicht in die Küche um zu gucken wieviel. Sie bedienen sich dann bis zur 2. Fütterung an den Näpfen und wenn die eine nicht mehr rangeht, dann ist das ihre Sache. Aber eben das Futter steht offen (!) auch von Weitem für sie gut sichtbar da und sie könnte da ja jederzeit futtern zwischendurch. Sie wird es nach wenigen Tagen futtern zwischen den Mahlzeiten, wenn sie eben von diesem Napfhochheben abgewöhnt ist sozusagen. Du hilfst ihr dabei es sich abzugewöhnen, indem du konsequent aus der Küche rausgehst direkt nach dem Auffüllen und zwischen den Fütterungen dich nicht um die Näpfe kümmerst.

Unmittelbar vor der 2. Fütterung siehst du dann ja, wieviel übrig blieb oder ob die Näpfe blankgeleckt sind. Dem entsprechend füllst du am nächsten Tag etwas mehr oder weniger zur 1. Fütterung ein.

Bei der 2. Fütterung (größerer Zeitraum bis zur 3. Fütterung) füllst du gleich mehr in den Napf so dass wieder eigentlich ein guter Rest übrig bleiben muss und dann gleich wieder raus aus der Küche und kontrollierst erst zur 3. Fütterung ob es arg zu viel war oder zu wenig und korrigierst entsprechend und so ziehst du das bei jeder Fütterung stoisch durch.

(wenn du zwischen den Fütterungen eh in der Küche sein musst und evtl siehst die Näpfe sind blankgeleckt - gib keinen Nachschlag. Ignoriere die Näpfe aber registriere innerlich für dich, dass es halt zu wenig oder evtl zu viel war und pass die Menge bei den nächsten Fütterungen an).

So erlebt sie stets das gleiche Futterritual und lernt besser, dass sie selbstständig ohne dein Zutun futtern könnte wann sie wollte. Aber das dauert ein paar Tage. Wenn du es konsequent durchziehst, wird sie in wenigen Tagen zu "ihrem" ihr genehmen Futterverhalten gefunden haben. Vielleicht mag sie sich halt gern zu den Futterzeiten vollstopfen und zwischendurch nichts futtern. Manche Katzen machen das gern und dann könnte sie das nach einigen Tagen Gewöhnung gut in 4 Mahlzeiten aufteilen anstatt zu meinen sich 1x vollstopfen zu müssen.
Vielleicht aber entwickelt sie sich zur Häppchenfresserin (wie die meisten Katzen es gern machen) weil sie mit dieser Füttermethode entspannter erleben kann, dass stets genug Futter zur Verfügung steht und futtert dann nach einigen Tagen insgesamt weniger.
Ich würde sagen versuch es so : ) sonst bekommst du meiner Auffassung nach kein entspanntes Futtern bei ihr hin (weil es eine Art Mäkeln ist, das es gilt ihr abzugewöhnen).
 
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@OT-Schreiber - Schön, dass ihr die OT- Diskussion verlagert habt. Ihr hinterlasst hier aber nun haufenweise OT-Beiträge, durch die man sich nu erstmal wühlen muss, sofern das überhaupt noch jemand tun möchte... Es wäre von daher schön, wenn ihr eure OT-Beiträge hier nicht einfach liegen lasst sozusagen sondern löscht oder in den OT-Thread kopiert und dann löscht. Dankeschön.
 
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Schön, dass ihr die OT- Diskussion verlagert habt. Ihr hinterlasst hier aber nun haufenweise OT-Beiträge, durch die man sich nu erstmal wühlen muss, sofern das überhaupt noch jemand tun möchte... Es wäre von daher schön, wenn ihr eure OT-Beiträge hier nicht einfach liegen lasst sozusagen sondern löscht oder in den OT-Thread kopiert und dann löscht. Dankeschön.
Siehe meinen Beitrag dazu im OT.
 
Okay, ich gehe das jetzt der Reihe nach durch - schon Mal Danke!!!

Beide Katzen sind beim Fressen -jede auf ihre Art- etwas kompliziert. Es wird gemäkelt, es wird zu viel oder dann auch auch zuwenig gefressen. Bei manchen Futtersorten wie Geflügel oder Kalb vermutet man Unverträglichkeit.
Ayce wird seit März versucht, es wurde viel probiert
Kalb ist okay, nur das von Mjamjam verursacht bei ihr komplett schwarzen Kot - Tierärztin meinte ich soll wieder das andere füttern und weil's dann weg war, wurde es nicht weiter verfolgt. Sie bekommt oft Kalb. Geflügel ist fast 100% - alles okay, sobalds auch nur einen bissen von Futter mit Geflügel erwischt (ob jetzt Leckerli oder Futter) hat's sofort wieder Durchfall

den Katzen liegt, dass sie ein etwas verdrehtes Fressverhalten an den Tag legen, sondern dass da wahrscheinlich auch man selbst unbewusst zu dieser Situation beigetragen hat.
Beide sind ja noch sehr jung. Sind seit Kittentagen im Haushalt.
In der Regel sind Kitten ja noch recht unanspruchsvoll und lernen bei so Dingen wie Fressen von ihrem Menschen, wie es laufen soll. D.h Kitten sind in der Regel recht leicht an die gewünschte Fütterungsform des Halters zu gewöhnen, weil sie noch so unbedarft annehmen, was man ihnen vorgibt.
Katzen sind aber sehr skeptische Tiere und wenn ihnen was nicht geheuer ist, zeigen sie meist sehr schnell eine Reaktion darauf.
Ja, definitiv von kitten an. Sie hatte immer Probleme. Die andere war bis vor ~ 1 Monat sehr unkompliziert, hat alles mehr oder weniger gefressen. Und sie verweigert es auch nicht komplett aber bei einer Katze die normalerweise ~600g frisst und im Wachstum ist, hab ich halt bei ~100g anders gefüttert.

Aber das kommt sicher zumindest zu einem großen Teil von mir, das stimmt vermutlich schon 😂


Dann die Wahl des Futters. Wenn du Unverträglichkeiten vermutest, wie Geflügel oder Kalb, dann würde ich auf drei-vier unterschiedliche Futtermarken schwenken und hiervon je die Mono-/Singleproteinsorten, also wo nur eine Fleischquelle verbaut ist und nicht Tutti-Frutti.
Sowas wie Lamm oder Rind oder auch Fisch als einzigste Fleischquelle.
Und dann für beide Katzen eine gleiche Fütterung druchziehen. Beide bekommen das Selbe, beide bekommen es gleich serviert.
Für beide keine Leckerlies. Wer nicht frisst, was auf den Tellern ist, kann keinen Hunger haben und braucht dann auch keine extra Leckerlies.
Den gewählten Futterweg dann strikt durchziehen, kein Einknicken, kein beobachten, kein stalken beim Füttern. Näpfe hinstellen und dann die Ignore-Taste drücken. Keinen Bohai um das Futterthema machen.
Das mit Singleprotein hab ich gemacht, hab auch deshalb auch single Protein dabei - ich geh jetzt einfach wieder zu dem zurück. Die sind nur meistens eher teurer als normale, und auch wenn ich's mir leisten kann, spare ich das Geld lieber für anderes (vorallem weil's ja eigentlich kein großes Problem sein sollte - dachte ich). Ich bin aber auch hart, auch wenn's was nicht mögen wird mindestens erstmal die halbe Palette, also 6 Dosen, verfüttert. Beim nächsten Mal einkaufen wird halt ggfs drauf Rücksicht genommen

Ja, das mit ignorieren werde ich machen - ich füttere normalerweise ganz gerne während ich selbst esse aber wenn ich die Näpfe nicht in der Küche hab, ist das dann ja eh egal. Ich werde bei der nächsten Bestellung genug für beide bestellen 👍🏻 also was beide vertragen


Auslöser kann tatsächlich bei dir sein, dass du viel rumprobiert hast und damit die Katzen verunsichert hast bzw. sie dadurch einfach eigene verdrehte Verknüpfungen rund um das Thema Futter im Hirnkastel verankert haben
Ja, das ist gut möglich 😅 hatte anfangs auch sicher zu viel Wechsel. Wenn's hoch kommt dieselbe dose an zwei Tagen hintereinander (einerseits weil gut gemeint, andererseits eben gemischte Packungen)


. Geh dann nicht in die Küche um zu gucken wieviel. Sie bedienen sich dann bis zur 2. Fütterung an den Näpfen und wenn die eine nicht mehr rangeht, dann ist das ihre Sache. Aber eben das Futter steht offen (!) auch von Weitem für sie gut sichtbar da und sie könnte da ja jederzeit futtern zwischendurch. Sie wird es nach wenigen Tagen futtern zwischen den Mahlzeiten, wenn sie eben von diesem Napfhochheben abgewöhnt ist sozusagen
Das werde ich versuchen 👍🏻


wenn du zwischen den Fütterungen eh in der Küche sein musst und evtl siehst die Näpfe sind blankgeleckt - gib keinen Nachschlag. Ignoriere die Näpfe aber registriere innerlich für dich, dass es halt zu wenig oder evtl zu viel war und pass die Menge bei den nächsten Fütterungen an
Gute Idee, so hat man auch etwas mehr Überblick (wenn man's aufschreibt)
 
Kurzes Update:

Insgesamt klappt es immer noch nicht. Es geht ein bisschen besser wenn die Näpfe offen stehen - allerdings hab ich irgendwie fliegen ins Haus bekommen und die finden das natürlich ganz toll, musste also wieder damit aufhören. Und auch da ist der einzige Unterschied dass sie halt übern Tag auffrisst statt dass es eben halb voll da steht 😅

Mehrmals füttern hat gar nichts gebracht, nur dass sie noch mehr gefressen hat, bin also wieder auf 2x runtergegangen.


Sie hat zu ihrem Geburtstag 2 Tage rohes Fleisch (faschiert aber roh) bekommen, da ging es gut. Also sie hat sich nicht überfressen und auch schnell aufgehört - nach einer Stunde ist sie dann wieder hin. Danach musste ich es dann aber leider entfernen weil's sehr warm war. Allerdings bin ich deshalb am überlegen ob ich mich nicht ins barf lesen soll - momentan nicht möglich (wegen zu kleinem Gefrierschrank) aber für die Zukunft vielleicht.

Hab jedenfalls noch nicht aufgegeben aber bin kurz davor
 
Ich verstehe grad nicht so ganz 😬 2x bedeutet du knallst morgens und abends den Napf richtig voll und von der 1. Fütterung ist beim 2. mal noch was über?
Oder du fütterst morgens Menge x und wenn leer dann leer und abends dann wieder Menge x und das wird aber immer leer gefuttert und über den Tag verteilt ist dann nichts da?
 
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Ich verstehe grad nicht so ganz 😬 2x bedeutet du knallst morgens und abends den Napf richtig voll und von der 1. Fütterung ist beim 2. mal noch was über?
Oder du fütterst morgens Menge x und wenn leer dann leer und abends dann wieder Menge x und das wird aber immer leer gefuttert und über den Tag verteilt ist dann nichts da?

Also ich mach den Napf voll und stell ihn hin. Wenn der nach ~15min leer ist, wird aufgefüllt. Da frisst sie dann ca die Hälfte und das restliche steht dann bis zum Abend - wo sie sich dann aufs Futter drauf wirft als wärs am verhungern gewesen (egal ob neues Futter oder nur den Napf hochgenommen und wieder hingestellt). Futter stand aber da. Am Abend genauso. Also eigentlich steht immer Futter, sie frisst sich aber einfach nur zu den Fütterungszeiten komplett voll und dazwischen gar nicht
 
Hm.. aber das ist doch eigentlich auch okay oder?
Klingt jedenfalls als hätte sie ein Sättigungsgefühl und würde nicht ohne Unterlass fressen.
Ich sag dir ehrlich, ich hab keine Ahnung wer hier wann was Frisst 😅
 
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Reaktionen: Kiray und Oskar_Alfons
Hm.. aber das ist doch eigentlich auch okay oder?
Klingt jedenfalls als hätte sie ein Sättigungsgefühl und würde nicht ohne Unterlass fressen.
Ich sag dir ehrlich, ich hab keine Ahnung wer hier wann was Frisst 😅
Naja, sie frisst so viel wie irgendwie in sie rein passt. Mehr geht echt nicht 😅 wirkt für mich nicht wie Sättigungsgefühl und dann aufhören sondern eher wie "ich esse so viel wie ich nur irgendwie kann"
 
Aber es sind ja dann auch lange Pausen dazwischen wo sie nicht ran geht und satt zu sein scheint
 

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