Warum immer Tiere von Privat oder Züchter?

  • Themenstarter Themenstarter Penny79
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Ach ja, wenn Du schon auf Deine Beiträge verweist, da ich die Beiden persönlich gut kenne, lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass sie keine Bengalen sind. 🙂
Was ihre Schönheit nicht schmälern soll. 🙂
 
A

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Schön, dass es ihnen gut geht. Sind besonders süße Buben. Geht Baloo inzwischen raus?

Baloo ist der militantere Freigänger von den Beiden. Er legt sich auch schon mal mit den Nachbarskatzen an. Und er kann auf Bäume klettern und kommt, im Gegensatz zu Bagheera, auch wieder von alleine runter! 😀

Besuch uns doch mal! Und bring Anja mit!


Und ich hab es ja inzwischen eingesehen!
 
Baloo ist der militantere Freigänger von den Beiden. Er legt sich auch schon mal mit den Nachbarskatzen an. Und er kann auf Bäume klettern und kommt, im Gegensatz zu Bagheera, auch wieder von alleine runter! 😀

Besuch uns doch mal! Und bring Anja mit!

Schön, dass er es gelernt hat inzwischen. 🙂 Ich hab ihn einmal vom Ahorn gerettet.😀
 
Klar hat es ne langjährige Miez in so einem Fall dann besser.




Auf nen Kaffee vorbei kommen ist auch die Frage, ob das überhaupt möglich ist.
Ich würde es den TH-Mitarbeitern, auch wenn sie unfreundlich sind, nicht so übel nehmen. Ist kein Zuckerschlecken und bei den vielen Leuten und vielen komischen Anfragen, die kommen, kann man sich auch mal täuschen oder eine Fehlentscheidung treffen.
Wenn man aber dann als Suchender beleidigt abdampft hat man auch nichts gewonnen. Ganz im Gegenteil, der TH-Mitarbeiter ist nur bestätigt.
Als TH zu versuchen, ein paar Maßstäbe zu setzen, finde ich gut.



Ich war selbst gerade und schon oft auf Wohnungssuche für meine Freigänger. Und natürlich hat es in erster Linie mit Geld zu tun. Natürlich nicht mit Geiz und sonstigem Schwachsinn.

Zumal man sich eine Wohnung nicht für die Tiere aussucht, sondern in erster Linie für sich.

Ich halte eine große Wohnung mit genügend Platz und viel Zuwendung vollkommen ausreichend und auf alle Fälle besser, als eine kleine THzelle.
 
Gleichzeitig habe ich hier in diesem Forum die Erfahrung gemacht, dass man nicht einmal eine Antwort bekommt, wenn man sich für ein bestimmtes Notfellchen interessiert. Ich wäre 800 Kilometer gefahren (einfache Strecke), um dieses Katerchen in unsere Katzengruppe zu holen.

Das ist natürlich sehr unschön und ich kann verstehen, dass du dich darüber aufregst.
Ist mir aber auch schon ähnlich ergangen, dass ich z.B. eine PS angeboten habe und es kam nicht mal eine Antwort.
Möglicherweise ist deine Anfrage ja irgendwo im www verloren gegangen oder im Spam gelandet, hattest du mal nachgefragt?

Ansonsten wirklich traurig für das Katerchen und seine Geschwister, aber wenn du dich tatsächlich engagieren willst und kannst, dann tu das doch.
Lass dich doch von dieser einen, schlimmen, Erfahrung nicht davon abbringen, so einem armen Fellchen zu helfen.
Es werden doch Pflege- und Endstellen zuhauf gesucht, auch von solchen Tierschützern, die tatsächlich vermitteln wollen.

Oder ich erlebte hier auch hochgeachtete Forumsmitglieder, die sich aus dem Tierschutz Neuzugänge holten und leider damit tödliche Krankheiten einschleppten, die die bestehende Katzengruppe dahingerafft haben.

Deshalb sollte man Neuzugänge immer separieren und testen.
Auch wenn das keine 100%ige Garantie ist, aber es schon mal eine gute Möglichkeit, um den meisten ansteckenden Krankheiten beizukommen.

Ich hatte hier wirklich schon einige Notfellchen, die krank waren, quer durch die Bank, oft hochinfektiös.
Niemals, nicht ein einziges Mal hat sich ein Tier aus meiner Gruppe angesteckt.
Bedeutet aber auch, dass man unter Umständen mal wochenlang separieren muss. Auch wenn das natürlich nicht schön ist.
Aber die meisten Tierchen haben sich dann langsam erholt und sind gesunde, muntere Katzen geworden.
 
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meine bereitschaft als ps zu fungieren, wurde hier auch erst ignoriert und dann später mit der begründung, man würde nur in nrw

<======== 😕

tätig sein und aktive suchen.

nun ja ^^

aber darum lasse ich mich doch nicht komplett abschrecken. durch alle hier aktiven user gibt es ja immer wieder gutes.

ist wie im wahren leben - es gibt immer mal honks und fähige leute. egal in welchen bereich man schaut
 
Ich frage mich, warum diese Diskussion.

Wer Tierschutzkatzen will (aus was für Gründen auch immer), soll Tierschutzkatzen nehmen. Wer Rassekatzen will, soll die halt kaufen.

Wichtig finde ich, dass es den Katzen gut geht. Dass sie Artgerecht gehalten werden. Katzen weder als Gebährmaschine noch als selbstgerechtes Abzeichen *ich habe Katzen gerettet* missbraucht werden.

Ich habe mich hier angemeldet, um Tips für die Haltung zu bekommen. Und die habe ich bekommen, auch wenn es manchmal ein seufzendes- das ist nunmal so- ist. Hier kann ich über die Streiche der anderen Katzen lachen und selber von meinen erzählen, ohne dass man mich- wie in unserem Bekanntenkreis fast jeder- für verrückt hält, da ich 6 Katzen habe.

Es ist wunderbar, wenn es Menschen gibt, die sich um benachteiligte Katzen kümmern. Aber bitte lasst die leben, die sich *nur* an ihren Katzen freuen und alles für ihre Katzen tun wollen- auch wenn es Rassekatzen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kommt es so vor als hätten Katzen mit Stammbaum bei ihren Besitzern ein schlechtes Leben haben, weil sie eh nur als Gegenstand und Prestigeobjekt gelten.

Sowas macht mich echt wütend. :reallysad:

Ich habe auch ein schlechtes Gewissen....
Der arme Kater...Wir haben ihn auch noch auf einer Ausstellung gefunden...:oha:

Ehrlich, mir ist es egal, was andere über uns denken, wir haben 6 tolle Tiere. Uns ist es egal, woher sie kommen. Wir haben einige nach dem Aussehen ausgesucht (ja,die ersten beiden Kater aus dem TH fanden wir schön),ein Kater war ein Notfall,der nächste wurde passend zum Notfall gewählt,weil der sonst nicht hätte bleiben können,dann kam der Somali und schließlich noch eine chronische Rotznase,die wir vor allen Dingen genommen haben,weil sie die Schwester unseres einen Katers ist.
Ich denke, unseren 5 TS-Nasen geht es hier auf jeden Fall besser als in jedem TH. DemSomali geht es hier auch gut, obwohl er sicher auch ein Zuhause hätte finden können,in dem seine "edle" Herkunft mehr gewürdigt wird:muhaha::muhaha:
Die Züchterin fand es aber wichtiger,dass er zu Katzenkumpels kommt und ein fröhliches Leben hat...
Ich finde dieses Schwarz-weiß Malen von beiden Seiten wirklich nervig und kontraproduktiv.
Klar ist,es gibt viel zuviele Katzen und esmuss ein weg gefunden werden, den Nachschub zu reduzieren. Eine Kastrationspflicht wäre sicher sinnvoll. Allerdings muss man vorher füreine umfassende Aufklärung sorgen,denn wenn ich höre, was einige Leute zu dem Thema Kastration von sich geben,stehen mir die Haare zu Berge. Und ich rede da nicht nur von Laien... Bei einer VK für eine klien Spanierin erzählte mir die Interessentin, dass ihr TA ihr geraten habe,erstmal abzuwarten,wie denn die Rolligkeit ihrer bereits vorhandenen Katze verläuft. Eventuell müsse man die Katze gar nicht kastrieren, wenn sie nicht so nervig rollen würde... Wohlgemerkt, wir sprechen von einem TA in Hamburg im Jahr 2011...Mich wundert da gar nichts mehr:wow:
 
Eine Bekannte von mir, sie wohnt ebenerdig im Zweifamilienhaus, mit grossem Garten, ist nicht (mehr) berufstätig, grosse Strassen in der Nähe gibt es nicht, das ganze Wohnviertel (Lustnau) ist grossflächig verkehrsberuhigt, bekam, als sie im TH Tübingen nach einer Katze fragte, die Auskunft:" Nach Lustnau vermitteln wir keine Katzen!"😕😕😕
Meine Bekannte wurde dann einfach stehen gelassen.

Das einem da schonmal die Lust auf Tierschutztiere vergehen kann,ist wohl verständlich.

Das Tierheim Reutlingen hat dann aber nach Lustnau vermittelt.😉

An mich wurden von einer Pflegestelle mal zwei Katzen nicht vermittelt, weil die Pflegestellenfrau mir gegenüber "irgendwie kein gutes Bauchgefühl" hatte!!! Ich stellte nur einige meiner Meinung nach völlig normale, wichtige und verantwortungsvolle Fragen. Und das war der Grund dafür, dass mir die bereits zugesagten Katzen nicht vermittelt wurden, weil plötzlich "die Vertrauensbasis komplett zerstört" war! 🙁

Was soll man dazu sagen? Ich hatte jahrzehntelange Katzenerfahrung zu bieten, eine große katzengerecht eingerichtete Wohnung, eine katzensichere Loggia, ein gutes Einkommen und war schon seit vielen Jahren selbst im Tierschutz aktiv.

Aber wenn das "Bauchgefühl" nicht stimmt ... 😱

Wahrscheinlich hätte ich eher ein Kind adoptieren können, als bei dieser Frau eine Katze zu bekommen!

Und ja: Ich war massiv angefressen und habe die Welt nicht mehr verstanden. Ich war wütend, ich war traurig, ich habe auch viel geweint, weil ich mich in diese zwei Katzen verliebt und schon alles für sie hergerichtet hatte.

Aber trotzdem habe ich wieder Katzen aus dem Tierschutz adoptiert! Weil ich ganz sicher bin, dass dermaßen inkompetente Mitarbeiter/innen nur vereinzelt vorkommen. Und ich habe mit Bonnie & Sammy die tollsten Katzen bekommen, die man sich überhaupt vorstellen kann! :pink-heart:

Was mich aber im Nachhinein wirklich traurig und wütend macht ist, dass eine der Katzen, die ich adoptieren wollte, immer noch in dieser Pflegestelle hockt! Frida war damals 5 Monate alt. Jetzt ist sie schon über 2 Jahre alt und wurde immer noch nicht vermittelt!!! Sie ist inzwischen ein "Notfellchen" ... 🙁

Ich kann die Kleine nicht vergessen und schaue immer mal wieder auf die Website in der Hoffnung, dass Frida endlich ein Zuhause gefunden hat.

Aber die Arme ist immer noch da und wartet, dass sie vielleicht auch mal Glück hat ... Stattdessen könnte sie schon seit langem ein schönes Zuhause bei mir haben. 😡

Bei dieser Gelegenheit stelle ich hier mal den Link zu Frida ein. Vielleicht möchte ja jemand von Euch dieser liebenswerten Katze ein Zuhause geben:

http://katzenpflegestelle.de/Frida
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du es nicht noch mal versuchen? und auf eine andere meinung zu deiner lebenssituation/katzenhaltung bestehen?
Nur weil der deine Nase nicht passt, kann man ja nicht sagen "machen wir nicht" .. ich find auch viele leute doof die bei uns im tierheim ne katze wollen, dennoch is die vk dann evtl positiv und die leute sehr happy mit dem tier.. und manchmal hab ich eben recht mit meiner vermutung.. is eben menschlich!

Ich habe ja jetzt zwei Katzen. Und die beiden sind so ein eingeschworenes Team, dass ich diese perfekte Harmonie nicht antasten möchte.

Das Schlimme ist, dass sich diese Pflegestellenfrau damals nicht einmal die Mühe gemacht hat, mir einen Besuch abzustatten. Sie hat mich einfach so disqualifiziert, ohne sich überhaupt meine Wohnung angesehen zu haben!

Und die arme Frida muss jetzt schon so lange darunter leiden, dass die Pflegestellenfrau ein "schlechtes Bauchgefühl" hatte! 🙁
 
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[...]Was soll man dazu sagen? Ich hatte jahrzehntelange Katzenerfahrung zu bieten, eine große katzengerecht eingerichtete Wohnung, eine katzensichere Loggia, ein gutes Einkommen und war schon seit vielen Jahren selbst im Tierschutz aktiv.
[...]
Was mich aber im Nachhinein wirklich traurig und wütend macht ist, dass eine der Katzen, die ich adoptieren wollte, immer noch in dieser Pflegestelle hockt! Frida war damals 5 Monate alt. Jetzt ist sie schon über 2 Jahre alt und wurde immer noch nicht vermittelt!!! [...]

Ganz ehrlich? Bist Du sicher, dass die Pflegestellen-Frau die Katze überhaupt vermitteln möchte? So unvermittelbar scheint Frida ja nicht zu sein und mit ordentlicher Werbung (da hat man als Einzelperson ja viele Möglichkeiten) würden sich sicherlich einige gute Interessenten melden.
Nur wegen dem "Bauchgefühl" - da hat sie aber ein Schlechtes.
Also ich weiß ja nicht...aber wenn eine Katze dann schon so lange bei mir sitzt und sich wohl fühlt (gut, scheint ja nicht der Fall zu sein, da "zu viele Katzen" auf der Pflegestelle?), dann würde ich sie auch nicht mehr hergeben und eben PSV werden.

Wobei ich es schon interessant fände, wie die PS-Frau auf eine neue Anfrage von Dir reagieren würde....also, wenn zwischen Deinem Duo mal der Haussegen schiefhängt... 😉

Grüße
 
Ganz ehrlich? Bist Du sicher, dass die Pflegestellen-Frau die Katze überhaupt vermitteln möchte? So unvermittelbar scheint Frida ja nicht zu sein und mit ordentlicher Werbung (da hat man als Einzelperson ja viele Möglichkeiten) würden sich sicherlich einige gute Interessenten melden.
Nur wegen dem "Bauchgefühl" - da hat sie aber ein Schlechtes.
Also ich weiß ja nicht...aber wenn eine Katze dann schon so lange bei mir sitzt und sich wohl fühlt (gut, scheint ja nicht der Fall zu sein, da "zu viele Katzen" auf der Pflegestelle?), dann würde ich sie auch nicht mehr hergeben und eben PSV werden.

Wobei ich es schon interessant fände, wie die PS-Frau auf eine neue Anfrage von Dir reagieren würde....also, wenn zwischen Deinem Duo mal der Haussegen schiefhängt... 😉

Grüße

Hast Du mal den Link zu Frida angeklickt? Dort ist u.a. zu lesen:

"Inzwischen lebt Frida auf einer Pflegestelle in Deutschland. Da sie dort zeigt, das es ihr nicht gefällt, ihr Zuhause mit mehreren Katzen zu teilen, denken wir in ihrem neuen Zuhause sollte maximal eine weitere Katze leben."

Und ich kann mich erinnern, dass diese Pflegestelle wirklich sehr überfüllt war. In dieser - nicht besonders großen - Neubauwohnung lebten damals schätzungsweise 30 Katzen, wenn nicht sogar mehr, und es stank überall heftig nach Katzenklo.

Frida war dermaßen scheu, dass ich sie mir nur kurz aus einigen Metern Entfernung ansehen konnte. Dann hatte sie sich schon wieder irgendwo verkrochen.

Aber das war für mich kein Grund, sie nicht zu adoptieren. Erstens habe ich generell ein sehr gutes "Händchen" für Tiere und war mir deshalb ziemlich sicher, dass Frida nach einiger Zeit "auftauen" würde. Und zweitens erhebe ich nicht den Anspruch, dass eine Katze unbedingt verschmust sein muss.

Ich denke aber, dass viele Menschen das anders sehen und einer so scheuen Katze wie Frida keine Chance geben. Das ist sicher auch der Grund, warum sie noch nicht vermittelt wurde.

Ich denke nicht, dass Frida in der Pflegestelle bleiben soll, da sie sich dort ja offensichtlich nicht wohlfühlt. Und außerdem wird sie inzwischen als "Notfellchen" deklariert. Das macht mich besonders wütend!!! Seit Anfang Juli 2010 könnte Frida bei mir leben und es richtig gut haben. Aber wegen des "schlechten Bauchgefühls" einer Frau, die offensichtlich über keinerlei Menschenkenntnis verfügt, hat Frida nun mit über 2 Jahren immer noch kein Zuhause. 🙁

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich habe mit Bonnie & Sammy den absoluten Glückstreffer gelandet und bin im Nachhinein sogar froh, dass es mit Frida & Chambe damals nicht geklappt hat. Ich würde meine beiden, auch wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, gegen keine anderen Katzen auf dieser Welt eintauschen!

Es geht mir hier nur um Frida. Und bei aller Liebe zu Bonnie & Sammy ist es doch ein Fakt, dass ich meine beiden Schätzchen nie kennengelernt hätte, wenn ich Frida & Chambe damals adoptiert hätte. Auch Frida & Chambe hätte ich über alles geliebt. Und es wäre ihnen hier genau so gut gegangen, wie es Bonnie & Sammy jetzt geht. Aber durch eine Fehlentscheidung der Pflegestellenfrau geht es Frida jetzt eben nicht gut. Und das macht mich traurig und auch wütend!
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr traurig 🙁

da haben wir wieder einen militanten tierschützer der die welt nicht verbessern sondern retten muss und die tiere drunter leiden..
selbst bei 20 katzen, frage ich mich wo die zeit für jede einzelne bleibt...
ich hab den ganzen tag mit katzen und hunden zu tun und es ist schwer jedem einzelnen gerecht zu werden, somit fokusier ich mich auf die ängstlichen und scheuen, was bei 6 ängstlichen von 9 und von insgesamt 16 katzen seeehr gut funktioniert. allerdings kommen dafür dann andere zu kurz 🙁 man kann es im th auch net perfekt machen.. aber 30 katzen? und dann noch geruch? find ich nicht gut 🙁 das ist falsche tierliebe. man ist als tierschützer dazu verpflichtet die tiere zu schützen, nicht dafür zu sorgen, dass die tiere vor einem selbst gerettet werden müssen!

Es waren mindestens 30 Katzen. Wahrscheinlich aber mehr! Die Frau sagte mir nämlich, dass sie die Kater in einem anderen Zimmer hatte. Und da weiß ich nicht, wie viele es waren.

Und da sie so viele Pflegekatzen hat, glaube ich nicht, dass diese Frau überhaupt Zeit hat, auf die scheuen Katzen besonders einzugehen. Wenn ich mich recht entsinne, war sie Vollzeit berufstätig und hatte auch noch zwei Kinder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Frida heute noch genau so scheu ist wie damals. Und das schmälert ihre Vermittlungsschancen natürlich ganz erheblich.

Und obwohl es nicht meine Schuld ist, dass Frida immer noch in dieser überfüllten Pflegestelle leben muss, ist mir ihr Schicksal nicht gleichgültig. Immerhin sollte sie mal meine Katze werden.

Ich hoffe so sehr, dass die Kleine bald auch in ihr eigenes Zuhause umziehen darf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber trotz dieser wirklich negativen Erfahrung möchte ich noch mal schreiben, dass es sich hier nur um eine traurige Ausnahme handelt.

Von dieser Sache mal abgesehen, habe ich bisher immer nur gute Erfahrungen mit Tierschutzmitarbeiter(inne)n gemacht!
 
Es waren mindestens 30 Katzen. Wahrscheinlich aber mehr! Die Frau sagte mir nämlich, dass sie die Kater in einem anderen Zimmer hatte. Und da weiß ich nicht, wie viele es waren.

Und da sie so viele Pflegekatzen hat, glaube ich nicht, dass diese Frau überhaupt Zeit hat, auf die scheuen Katzen besonders einzugehen. Wenn ich mich recht entsinne, war sie Vollzeit berufstätig und hatte auch noch zwei Kinder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Frida heute noch genau so scheu ist wie damals. Und das schmälert ihre Vermittlungsschancen natürlich ganz erheblich.

Und obwohl es nicht meine Schuld ist, dass Frida immer noch in dieser überfüllten Pflegestelle leben muss, ist mir ihr Schicksal nicht gleichgültig. Immerhin sollte sie mal meine Katze werden.

Ich hoffe so sehr, dass die Kleine bald auch in ihr eigenes Zuhause umziehen darf!

Ich weiß ja, dass PS knapp sind, aber ob das noch Tierschutz ist?
In solch einer Situation werden vermutlich auch aufgeschlossene Katzen irgendwann verstört. Und eventuelle Adoptanten, die sowas zum ersten Mal sehen, werden dort sicher keine Katze adoptieren.

Wir haben auch schon das ein oder andere Mal überlegt, ob wir einen Pflegi aufnehmen, uns dann aber aufgrund unserer Wohnsituation zum Wohle unserer und eventueller Pflegekatzen dagegen entschieden.
Es gehört auch zum TS einzusehen, wo die Grenzen sind...
 
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sehr traurig 🙁

da haben wir wieder einen militanten tierschützer der die welt nicht verbessern sondern retten muss und die tiere drunter leiden..
selbst bei 20 katzen, frage ich mich wo die zeit für jede einzelne bleibt...
ich hab den ganzen tag mit katzen und hunden zu tun und es ist schwer jedem einzelnen gerecht zu werden, somit fokusier ich mich auf die ängstlichen und scheuen, was bei 6 ängstlichen von 9 und von insgesamt 16 katzen seeehr gut funktioniert. allerdings kommen dafür dann andere zu kurz 🙁 man kann es im th auch net perfekt machen.. aber 30 katzen? und dann noch geruch? find ich nicht gut 🙁 das ist falsche tierliebe. man ist als tierschützer dazu verpflichtet die tiere zu schützen, nicht dafür zu sorgen, dass die tiere vor einem selbst gerettet werden müssen!

Dies kann man nicht so sagen.
Ich versorge auch über 20 Katzen (mit Streuni's).
Meine Katzen haben Freigang, von daher benötigt nicht jede Katze ihre separate Spielstunde. Wir kommen ganz gut klar. 🙂
Verhaltensgestört ist keine meiner Katzen.

Bei mir ist es sauber, stinken tut es auch nicht. Katzenhaare lassen sich beseitigen, auch ohne das ich der Katze ihr Fell nehme. 😉
 

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